M54B30 Eingelaufene Nockenwellenlagerböcke

S1mon_

Testfahrer
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30 Oktober 2024
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 3,0i
Hallo Zusammen,

Aufgrund von schlechtem Motorlauf im Kaltstart hab ich mich entschieden alle 24 Hydros beim meinen M54B30 zu wechseln
Da die Saison vorbei ist und der Z bereits Eingewintert ist war es jetzt soweit

.. die Vanos Einheit war etwas knifflig zu entfernen ansonsten waren die Kettenräder usw. aber schnell demontiert
Als ich die beiden Nockenwellen dann schließlich ausgebaut hatte war ich dann aber doch etwas verwundert..

Beide Wellen habe an den Lagerböcken bei Zylinder 3, 4, 5 deutliche Laufspuren (Riefen) sind auch gut mit freien Auge zu sehen und mit dem Fingernagel zu spüren..
Das gleiche Bild zeichnet sich natürlich auch auf den oberen Lagerschallen ab (siehe Bilder), und das bei einer Laufleistung von ca. 160 000km
Die Nocken selber sehen top aus keine Laufspuren usw. zu sehen

Hat wer eine Ahnung wie sowas zustande kommt :huh:
Sieht fast so aus als wäre der Motor mal trocken gelaufen,

Hab den Z selber erst dieses Jahr ca. 6000km, laut Serviceheft wurde davor immer laut Hersteller der Ölwechsel gemacht, spriche lange Intervalle..


Hatte nicht vor noch in neue Nockenwellen + Lagergassen zu investieren und werde wahrscheinlich die Stellen so gut wie möglich polieren und dann alles wieder mit nicht allzu gutem gewissen zusammenbauen :uhoh:


Wie ist eure Meinung dazu ? Hatte schon mal wer sowas gesehen?
 

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Ich habe ähnliches Bild schon mehrfach bei zerlegten M52, M54 gesehen. Die werden sich wohl den Druck durchs Lager ziehen der sich im Ventildeckel sammelt. Man kann sie so wieder verbauen, laufen trotzdem noch ewig....

Will man besser als neu dann wohl NE und Lagerbock neu kaufen. Wird aber kein günstiger Spass.
 
Wie sehen denn die Führungen der Hydrostößel aus?
Denn das eigentliche Problem sind ja eher nicht sauber arbeitende Hydros, die in ihrer Laufbahn klemmen(?)
 
Hab den Z selber erst dieses Jahr ca. 6000km, laut Serviceheft wurde davor immer laut Hersteller der Ölwechsel gemacht, spriche lange Intervalle..
Und genau das ist, meiner Meinung nach, einer der Fehler. Aber mit deiner Beschreibung würde ich eher auf die Vanos tippen. Wenn die Vanos eh schon ausgebaut ist, dann kannst du sie auch gleich richtig fertig machen. Du wirst dich wundern. Was auch gerne übersehen wird ist ein verdreckter Leerlaufsteller. Ausbauen, im Ultraschallbad reinigen und mit ein wenig Ballistol versehen wieder einbauen. Bei mir hat's gewirkt.
 
Hallo,

Nockenwellen hab ich an den Lagerpunkten leicht entgratet und wieder eingebaut
.. natürlich im selben Zuge noch die Vanos revidiert;)

Gestern dann erstmals wieder gestartet, lief ohne Probleme
Anfangs haben die Hydros noch etwas getickert, nach ein paar Minuten lief dann aber alles sehr sauber

Eine richtige Probefahrt kann ich dann erst bei Saisonbeginn machen, bin aber guter Dinge
 
Hallo,

Nockenwellen hab ich an den Lagerpunkten leicht entgratet und wieder eingebaut
.. natürlich im selben Zuge noch die Vanos revidiert;)

Gestern dann erstmals wieder gestartet, lief ohne Probleme
Anfangs haben die Hydros noch etwas getickert, nach ein paar Minuten lief dann aber alles sehr sauber

Eine richtige Probefahrt kann ich dann erst bei Saisonbeginn machen, bin aber guter Dinge
Und was hast du mit den Lagerdeckeln gemacht?
 
Garantiert auch wieder an den selben Platz montiert an dem sie waren. Die machst ja nur neu wenn du auch die Welle tauschst
 
Es sind ja nicht nur die Lagerdeckel eingelaufen.
Bei der Konstruktion bilden Lagerleiste, Nockenwelle und Lagerdeckel ein festes Trio.
 
Es sind ja nicht nur die Lagerdeckel eingelaufen.
Bei der Konstruktion bilden Lagerleiste, Nockenwelle und Lagerdeckel ein festes Trio.
Danke, jetzt weiß ich das auch ;)

Mir geht es darum, dass man das Zeug nicht einfach wieder einbaut sondern entsprechende Stellen "entschärft" (wie es ja scheinbar an der NW gemacht wurde). Wenn zumindest die übrigen Lagerstellen geläppt wurden (Deckel + Leiste) und das Spiel passt, dann ist das ja ein annehmbarer Kompromiss für den Anspruch/Einsatzzweck. Um mehr ging es mir nicht.

Edit: Ich denke es versteht sich von selbst, dass die Frage warum das alles so aussieht wie es aussieht, beantwortet werden muss. Entsprechende Gegenmaßnahmen müssen dann erfolgen. Wobei das grundsätzlich schon echt beschissen aussieht um es auf den Punkt zu bringen.
 
Darauf wird es hinauslaufen. Aber es können auch andere Gründe sein. Weiß nicht wieviele M52/M54 ich oben schon aufgemacht habe die genau so aussahen. Dünnes Öl, ewig lange Intervalle + Fahrprofil. Es ist immer das gleiche. Das größte Problem ist nicht die Technik sondern der Kollege hinter dem Lenkrad...
 
Hei,

Lagerböcke hatten keine scharfen Kanten / Grate, hab diese wieder so eingebaut wie sie auch rauskamen..

Mich hat der Zustand der Nocken auch sehr verwundert :huh: ,sehe ich jetzt aber nicht mehr allzu kritisch da ich offenbar nicht der erste bin mit solch einem Bild..
Ansonsten hat der Kopf und die Nocken wirklich nur minimale Verschleißspuren ( wie eigentlich auch angenommen bei 160k gelaufen)

Das die Longlife Intervalle schlecht für so einen Motor sind ist ja allgemein bekannt sowas hatte ich aber trotzdem nicht erwartet.

Naja Motor läuft wieder 1a mach mir da auch jetzt nicht mehr allzu viele Gedanken drüber:rolleyes5
Hab ja noch ein paar Sachen die ich über den Winter am Z optimieren möchte
 
Ohne dir jetzt nahe treten zu wollen, aber genau das meinte ich mit "der hinter dem Lenkrad".

Lagerböcke hatten keine scharfen Kanten / Grate, hab diese wieder so eingebaut wie sie auch rauskamen..
Stimmt, sehen halt nur so aus wie auf den Bildern, dann ist ja alles gut.

Mich hat der Zustand der Nocken auch sehr verwundert :huh: ,sehe ich jetzt aber nicht mehr allzu kritisch da ich offenbar nicht der erste bin mit solch einem Bild..
Okay, wenn es bei anderen auch schlecht ist, dann ist es insgesamt in Ordnung?


Das die Longlife Intervalle schlecht für so einen Motor sind ist ja allgemein bekannt sowas hatte ich aber trotzdem nicht erwartet.
Was hast du denn dann erwartet, einen nur fast perfekten Motor? Das da oben dreht sich halt nicht nur 2x in der Stunde um die eigene Achse...

Naja Motor läuft wieder 1a mach mir da auch jetzt nicht mehr allzu viele Gedanken drüber:rolleyes5
Stimmt, er macht seine 4 Takte und dann ist der Rest auch perfekt.



Es tut mir wirklich leid, dass das alles so provokativ und sarkastisch rüberkommt. Das ist in keinster Weise persönlich gemeint o.ä. Ich kann mich bei solchen Dingen einfach nur schwer zurückhalten. Wenn Motor läuft, dann bedeutet das in erster Linie nur, dass er läuft - sonst sagt das nichts aus! Du postet solche Bilder und redest von "1a". Das passt nicht zusammen.

Ohne Erfahrung sind solche Unterfangen halt echt schwierig, da bringt Youtube nichts. Und ja, wenn man nichts macht kann man auch keine Erfahrungen sammeln, das ist richtig. Aus diesem Grund schreibe ich insgeheim auch diesen Text, damit man daraus lernen kann.

Ich hoffe wirklich dass du mir das nicht übel nimmst.
 
Stimmt, sehen halt nur so aus wie auf den Bildern, dann ist ja alles gut.


Stimmt, er macht seine 4 Takte und dann ist der Rest auch perfekt.

Ohne Erfahrung sind solche Unterfangen halt echt schwierig, da bringt Youtube nichts. Und ja, wenn man nichts macht kann man auch keine Erfahrungen sammeln, das ist richtig. Aus diesem Grund schreibe ich insgeheim auch diesen Text, damit man daraus lernen kann.
Was genau lernt man denn jetzt daraus?

Entweder wie beschrieben wieder zusammenbauen und weiterfahren ( mit dem Wissen, dass solche Laufspuren nicht unüblich sind, M54 Motoren aber nicht unbedingt für frühe Ausfälle bekannt sind), oder den Motor komplett überholen (lassen)?
Lagerschalen der Pleuellager werden wohl auch Laufspuren haben.
Ist dann vermutlich schnell mal ein mittlerer vierstelliger Betrag.
Will wohl nicht jeder in so einen alten Wagen investieren.
 
@VTM1 und @stephanr Liebhaberei in allen Ehren, aber für manche Leute muss der M54 auch noch ein Kosten/Nutzen Verhältnis wahren.
Wenn man einen offensichtlich nicht unüblichen Verschleiß entdeckt, der aber keine direkte technische Auswirkung hat, sollte man durchaus tolerieren, dass dieser zunächst nur beobachtet und bspw. durch kürzere Ölwechselintervalle begrenzt wird.

@S1mon_ hatte geschrieben
Motor läuft wieder 1a
Daraus zu unterstellen
Du postet solche Bilder und redest von "1a".
Ist ziemlich daneben, denn er hat geschrieben, dass der Motor 1a läuft (bspw. Laufruhe, Geräusche, Leistung etc) nicht, dass das auf den Fotos dargestellte Verschleißbild 1a wäre.

Also Respekt an jeden, der aufgrund faktisch optischer Mängel neue Nockenwellen und -Böcke einbaut, aber meines Erachtens ist das kein Grund jemanden deswegen sarkastisch "anzumachen"...

Bin selbst jemand, für den das Bessere Feind des Guten ist, aber es gibt Grenzen und die liegen je nach Portemonnaie und Faible unterschiedlich, und das sollte man in technisch unbedenklichen Fällen akzeptieren.

Jedenfalls ist mir noch kein M54- Defekt aufgrund Nockenwellenlager zu Ohren gekommen, und die Dinger gibt's immerhin seit >200tkm >20Jahte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht darum eine Komplettrevision durchzuführen, wüsste nicht das empfohlen zu haben. Es geht darum, dass sich der Simon schon die Mühe macht und die Nockenwellen rausholt, dann selbst feststellt dass wohl einige Dinge evtl. nicht in Ordnung sind, und dann einfach alles wieder zusammenbaut als wäre nichts gewesen. Wenn man sich seinen Text durchliest, dann suggeriert das doch genau das was ich ihm "unterstelle". Man redet es sich schön.

Nochmal zur Erinnerung: hier wurde explizit nach einer Meinung zu dem Sachverhalt gefragt, ich habe den Aufruf wahrgenommen und entsprechend darauf geantwortet. Soll man hier jetzt nur noch antworten dürfen "aaalleeeeess guuuuuuut"?

Nein es ist nicht alles gut, und das was er da zeigt sieht einfach scheisse aus - Punkt! Ein gelaufener Motor strotzt nur so vor Informationen, man muss sie "einfach nur" lesen können um dann im Anschluss die richtigen Maßnahmen/Entscheidungen zu treffen. Somit wären wir dann wieder auf Anfang: er hat explizit danach gefragt.

Und ja, unter Berücksichtigung vieler Aspekte wie Anspruch, Einsatzzweck, Fahrzeugzustand, emotionaler Wert, finazielle Mittel etc. trifft man für sich eine Entscheidung wie es mit dem Wagen weitergeht. Vollkommen richtig und logisch! Nicht jeder investiert einfach mal so 10k in sein Auto, aber das stand ja auch nie zur Debatte. Wenn man sich den Verlauf anschaut, dann stellt man fest, dass ich gezielt nach den Lagestellen gefragt habe. Ich habe weder empfohlen neue Nockenwellen zu verbauen, noch einen neuen Kopf mit Lagerleisten.

Wenn man sich schon die Mühe macht das Zeug da oben herauszureissen, dann ist es das mindeste die Lagerstellen zu läppen. Das kostet mich in dem Moment einfach nur etwas Zeit und bisschen Schleifpapier + Öl - der Inbegriff einer Zeitwertgerechten Maßnahme. An der Nockenwelle wurde es ja gemacht, warum also nicht an den restlichen Lagerstellen - schade!


Um die Frage zu beantworten was man denn jetzt daraus lernt: Wenn man das Zeug schon vor sich hat und es so aussieht, dann bitte die Lagerstellen läppen und nicht einfach wieder einbauen, denn das ist so ziemlich das sinnloseste was man machen kann. Von den Führungen der Tassenstößel und der Vanos fange ich jetzt garnicht erst an.

Ist ziemlich daneben, denn er hat geschrieben, dass der Motor 1a läuft (bspw. Laufruhe, Geräusche, Leistung etc) nicht, dass das auf den Fotos dargestellte Verschleißbild 1a wäre.
Wenn es für ihn nicht 1a wäre, dann hätte er wohl nicht einfach wieder alles zusammengesteckt...

Also Respekt an jeden, der aufgrund faktisch optischer Mängel neue Nockenwellen und -Böcke einbaut, aber meines Erachtens ist das kein Grund jemanden deswegen sarkastisch "anzumachen"...
Ich habe mich bereits im Vorfeld dafür entschuldigt, denn es ist ja keineswegs bösartig gemeint. Aber nochmal, es geh hier um einen Austausch. Wenn die Voraussetzungen diese sind, dass man sich hier nur noch gegenseitig den Bauch krault und alles nachplappert, dann kann ich mir die Zeit auch sparen. Ich kenne viele Leute hier mit erstklassigem know-how, die schreiben einfach nichts mehr. Du kannst dir denken warum.

in technisch unbedenklichen Fällen akzeptieren.
Grundsätzlich gebe ich dir hier recht, aber wenn du dich mit der Aussage auf den Fall hier beziehst (wovon ich jetzt mal ausgehe) dann Frage ich dich, wie sehen bedenkliche Lagerstellen für dich aus? Du weißt schon, dass dieser gezeigte Zustand ja nicht besser wird - oder?

Jedenfalls ist mir noch kein M54- Defekt aufgrund Nockenwellenlager zu Ohren gekommen, und die Dinger gibt's immerhin seit >200tkm >20Jahte...
Und das nimmst du als Maßstab und totschlagargument? Ich selbst habe schon den ein oder anderen gehabt. Was machen wir nun? Man muss immer bewerten was man vor sich hat. Und technisch gesehen, sieht das da oben alles andere als gut aus.



Wahnsinn über was man hier diskutieren muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
FMEA würde mir hier sagen geringe Entdeckungswahrscheinlichkeit, geringe Auswirkung. Wenn der Motor wegen nem Lagerschaden Hops geht und man ihn revidiert kann man sich dem Thema widmen weil man ja eh alles neu macht.

Man kann’s auch jetzt neu machen und bei ner Revision wieder neu machen.
 
Um die Frage zu beantwortet was man denn jetzt daraus lernt: Wenn man das Zeug schon vor sich hat und es so aussieht, dann bitte die Lagerstellen läppen und nicht einfach wieder einbauen, denn das ist so ziemlich das sinnloseste was man machen kann.
Mag schon sein.
Ist nur fraglich, ob der Laie in der Lage ist, die vermutlich relativ weichen Lagerteile der Leiste und des Deckels zu schleifen, ohne eine Unrundheit und damit noch weniger Tragfläche einzubringen.
Bohrungen zu schleifen wird schwieriger sein als (harte) Wellen.
 
FMEA würde mir hier sagen geringe Entdeckungswahrscheinlichkeit, geringe Auswirkung. Wenn der Motor wegen nem Lagerschaden Hops geht und man ihn revidiert kann man sich dem Thema widmen weil man ja eh alles neu macht.

Man kann’s auch jetzt neu machen und bei ner Revision wieder neu machen.
Im grunde geht es hier einfach um technischen Sachverstand und gesunden Menschenverstand. Man wird doch nicht erst dann tätig wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, wenn man doch glücklicher Weise im Vorfeld (auch wenn durch Zufall) die Möglichkeit bekommt entgegenzuwirken ohne gleich alles neu zu machen.

Es ist finanziell ein signifikanter Unterschied, ob ich einen Motor aufgrund von einem Lagerschaden aufbaue oder aufgrund von Verschleiß.


Mag schon sein.
Ist nur fraglich, ob der Laie in der Lage ist, die vermutlich relativ weichen Lagerteile der Leiste und des Deckels zu schleifen, ohne eine Unrundheit und damit noch weniger Tragfläche einzubringen.
Bohrungen zu schleifen wird schwieriger sein als (harte) Wellen.
Und damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Denk mal darüber nach.




Nur um es nochmal zu verdeutlichen, man muss es sich mal auf der Zunge zergehen lassen, passt wunderbar in die aktuelle Zeit :D

Der Name des Threads: "M54B30 Eingelaufene Nockenwellenlagerböcke"

Man entdeckt eingelaufene Lagerstellen und Riefen sowohl bei der Einlass als auch auf der Auslassseite.

Maßnahmen = keine

Ich sage: Zeitwertgerechte Maßnahme durch polieren der Nockenwellenlagerstellen und läppen der Lagerstellen an Deckel und Leiste wären sinnvoll gewesen.

Jetzt Diskussion...wtf
 
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