Neue Partei "Die Freiheit"

MC_FireFoX

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26 April 2008
Hallo zusammen,
der ehemalige CDU Politiker René Stadtkewitz hat jetzt anscheinend eine neue Partei gegründet, die sich "Die Freiheit" nennt.

"Die Ziele der neuen Partei sollen Wähler aus FDP und CDU ansprechen, außerdem Nichtwähler mobilisieren. Er fordert einen härteren Kurs bei straffälligen Migranten und allgemein höhere Strafen. Versuche der Resozialisierung Strafgefangener sind seiner Meinung Verschwendung."


Da bin ich mal gespannt, ob das die Partei wird, auf die X% der deutschen Bevölkerung gerade nach bzw. während des Thilo Sarrazin Hypes gewartet haben.
 
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Und als so ziemlich erste Aktion eine Veranstaltung mit Geerd Wilders &:.

Nunja, ansonsten gibt die Homepage nicht wirklich irgendwelche gehaltvollen Informationen von sich. Meine Prognose hinsichtlich solcher Protestparteien ist, dass sie vorwiegend mit sich selbst zu tun haben werden und damit die politische Arbeit ins Hintertreffen geraten wird. Und dann ist es auch nur noch einen Frage der Zeit, bei ein evtl. anfänglicher Medienhype abklingt und es erst ruhig wird um diese Partei, bevor sie auseinanderbricht.

Außerdem vertrete ich die Meinung, dass wir nicht unbedingt neue Parteien brauchen, sondern vielmehr neue, mutige Köpfe in den traditionellen Parteien.
 
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Haben die Grünen nicht auch einmal so angefangen?
Beschäftigen sich heute auch nur noch mit sich selbst und trotzdem haben sie immer noch viele Wähler!

Andreas
 
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Außerdem vertrete ich die Meinung, dass wir nicht unbedingt neue Parteien brauchen, sondern vielmehr neue, mutige Köpfe in den traditionellen Parteien.
der meinung sind sicher viele aber die mutigen köpfe werden ja direkt über ein parteiausschlussverfahren mundtot gemacht.
 
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Also mir ist aufgefallen, dass einige ihrer Thesen / Sichtweisen / Vorhaben sich mit denen von Thilo Sarrazin decken. Vielleicht haben sie sich zum Nutzen gemacht, dass über 3/4 ihm zustimmen und gerade deswegen jetzt diese Partei gegründet. Es wurden ja schon mehrfach solche Leute wie Sarrazin in die Politik gefordert und einer mit ihm als Vorsitzendem wurden außerdem ein Wahlanteil von 18-20% prognostiziert.

Und genau das was Runner666 über mir geschrieben hat, ist einfach Tatsache. Wenn es eben keine Politiker waren, sondern andere in der Öffentlichkeit stehende Personen, denen was herausgerutscht ist (9live Moderatorin "Arbeit macht frei", oder Eva Hermann "Familienpolitik im 3. Reich"), dann werden sie natürlich nicht über ein Parteiausschlussverfahren mundtot gemacht, sondern erst "rund gemacht" und plötzlich sind sie weg.
 
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Ohne MOOOOS nix LOS

Das gilt auch für politische Parteien. Ohne kräftig Geld für Werbung etc. wird das nix.
 
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Das kling alles sehr nach der STATT Partei die wir mal in Hamburg hatten...
Die hatten einige wirklich gute Ideen aber wenn man sich das jetzt anguckt was da draus geworden ist frage ich mich ob man so etwas wirklich nochmal braucht.
 
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Ohne MOOOOS nix LOS

Das gilt auch für politische Parteien. Ohne kräftig Geld für Werbung etc. wird das nix.

Das stimmt leider. Letztlich dürfte eine Parteigründung wohl ähnlich funktionieren wie eine Unternehmensgründung: Man braucht fähige Köpfe und Geld.

Geld mag beschaffbar sein. Aber ich wüsste nicht, wo man derzeit fähige Köpfe für eine demokratische, grundgesetzachtende und "national orientierte" (bitte den Begriff nicht in die Waagschale werfen) Partei herbekommen sollte, die u. A. Sarrazin's Denkansätze konsequent umsetzt.

Ich wäre - jedenfalls als Wähler - sofort dabei.
 
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der meinung sind sicher viele aber die mutigen köpfe werden ja direkt über ein parteiausschlussverfahren mundtot gemacht.
Oder man mobbt die fähigen Köpfe so lange bis sie gehen. Wie so etwas funktioniert kann man ja seit Jahren sehr schön bei der CDU sehen.
Ob eine solche Partei eine Zukunft hat, wird man sehen. Laut diversen Parteienforschern ist Platz für eine Partei rechts der CDU und statistische Umfragen bestätigen hinreichend Wählerpotential. Jedoch benötigt eine solche Partei markante Köpfe. Die sehe ich aktuell nicht.
 
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Außerdem vertrete ich die Meinung, dass wir nicht unbedingt neue Parteien brauchen, sondern vielmehr neue, mutige Köpfe in den traditionellen Parteien.

Hallo,
na das Problem liegt nicht nur bei den Parteien sondern auch beim Wähler. Denn wer Wählt schon eine Partei die die Wahrheit sagt???? Keiner, denn alle wählen lieber die, die eineem dem Himmel auf Erden versprechen, auch wenn es Absolut unrealistisch ist.

Zudem kommt dazu das die Sturktur in den Parteien ganz schön verfahren ist. Leider werden dort die Posten nicht nach können, wissen und Leistung vergeben sondern rein nach Nasenfaktor. Wenn du ein unangenehmer Parteigenosse bist, und da ist es egal bei welcher Partei du bist, wirst du nie auf ein Liste kommen.
Leider denken fast alle Berufpolitiker nur an sich und Ihre Karriere, und nicht mehr an den Wähler und das Wohl des Landes.
In den Parteinen kommt man nur Weit wenn man anderen gut in den Ar... kriechen kann.
Bestes Beispiel dafür sind Kohl und Merkel, denn alle fähigen Leute die denen gefährlich werden konnten wurden irgendwie auf Abstellgleis gestellt, siehe Merz und Co.
Aber diese fähigen Leute fehlen heute unserem Land in der Politik.
Ich kenn jemanden der war Landesschatzmeister in einer Partei und hat es geschafft die Finanzen der Partei in dem Bundesland wieder in Ordnung zu bekommen. aber da er dem Rest des Parteivorstandes zu unbequem war und diese auch in der Arbeit kritisierte wurde seine erneute wiederwahl verhindert.
Das ist in den Parteien ganz leicht zu machen.
Gruß
Uli
 
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