Neuer EU-Wahnsinn: Brüssel will privaten Verkauf bestimmter Autos streng regulieren

Was für ein Schwachsinn....🤬
Das kommt dabei raus wenn man "Experten" bezahlt, die sich dann selber eine Daseinsberechtigung schaffen indem die sich ständig was neues ausdenken müssen...😡

Allein schon die Regelung mit den Schrott..... Wenn ich mir Schrott kaufe (zb den Brezelkäfer der seit 40 Jahren in einer Scheune verfällt) - natürlich ist das niemals wirtschaftlich - das ist MEIN Hobby und somit auch MEIN Risiko wenn ich den Schrott abschließend nicht mehr flott bekomme.... Das geht keinen was an!!!😤


Im Anschluss muss ich doch eh zur Vollabnahme um eine neue Betriebserlaubnis zu beantragen.

Und wenn ich da das 5 fache an Geld reinbuttere was die Kiste anschließend wert ist.... Ist MEIN Problem und geht keinen Sesselfurzer in irgendeiner EU Kommission auch nur den kleinsten Scheißdreck an....😡
E6in ich mir 3x Schrott kaufe um daraus anschließend ein funktionierendes Auto zu bauen - wen außer mir geht so etwas was an? NIEMANDEN!
Solange das Ergebnis einwandfrei ist und entsprechend die Abnahme durch Sachverständige - die eh ich bezahle - ist, hat da keiner was mitzureden! Das ist MEIN Eigentum!

Und wenn mir danach ist - Stelle ich mir den Schrott auch in mein Wohnzimmer.... Geht keinen was an - ich nenne das dann Kunst! 😝

Mann o Mann , so langsam geht einen echt der Hut hoch was die sich noch für Schwachsinn ausdenken...😡😡😡
 
Mit jedem Geistesfurz dieser Art ist doch bewiesen, dass die ganze Idee der EU völlig aus dem Ruder läuft und eher selten einen spürbaren Vorteil für die Bürger hat.
Mir fällt da spontan nur die volle Mobilfunknutzung ohne Zusatzkosten ein.
 
Hast schon Recht, Harald. Aber die Green Deal-getriebene Mikro-Regulierung dieses Kontinents erreicht wirklich bald groteske Züge. Ambitionierte Ziele okay, aber nicht gegen die Bevölkerung. Nicht umsonst wenden sich immer mehr Menschen vom etablierten Parteienspektrum ab und wählen EU-kritische Parteien, weil die EU es in bestimmten Dingen einfach übertreibt. Und das finde ich einfach schade. Weniger Regulierung und mehr Selbstverantwortung - auch wenn man dann bestimmte Dinge vielleicht nicht umsetzen so kann, wie sich bestimmte NGO's das vorstellen. Aber man verliert die Menschen auch nicht. Eine bestimmte Unschärfe lässt sich nicht vermeiden.
Gruß Olli
 
Wann welche Idee in geltendes Recht umgesetzt wird ist noch mal eine ganz andere Frage.

Ein weiteres, durchaus positives, Beispiel der EU Arbeit ist die geplante Vorgabe, dass Airlines 2 Stück Handgepäck kostenlos akzeptieren müssen.
Damit wird den geradezu betrügerischen Tricksereien der sogenannten Billig-Airlines entgegengewirkt - weiter so :thumbsup:
 
Mehr nicht?
Kein Zoll, Reisefreiheit, wohnen, arbeiten, keine Wechselgebühren beim Geld, IBAN und und und

Ich unterstelle dir mal nicht dass du mich eventuell bewusst falsch verstehen wolltest, sondern dass ich mich viel zu kurz und unklar ausgedrückt habe.

Zollfreiheit gab es mit der EWG schon ab den 70gern soweit ich mich erinnern kann
Reisefreiheit, meine Eltern waren mit mir als Kind in Italien, Dänemark, damalige Tschechoslowakei. Ich kann mich nicht erinnern dass der Grenzübertritt jeweils ein Problem war. Grenzkontrollen haben wir dafür aktuell wieder.
Die weggefallenen Wechselgebühren sind auch nur für die Länder relevant die den Euro haben.
Gastarbeiter aus Italien haben es wohl in den 60er irgendwie geschafft sich hier zum Arbeiten und Wohnen erfolgreich niederzulassen. Mit großem Erfolg für beiden Seiten.

Was ich sagen will, ich wünsche mir ein Konstrukt dass näher an der EWG an ihren letzten Tagen oder einer EU in ihren Anfängen ist, als dieser aufgeblasene Wasserkopf der Kleinigkeiten regulieren will die oftmals in der Realität kaum relevante positive Wirkung zeigen. @drivesix hat das gut beschrieben.

Wirkliche Maßnahmen zum Schutz oder Vorteil der Bürger kommen in meinen Augen dagegen zu kurz wie das Beispiel von ZZZZefix
 
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Es ist wie immer. Manches ist gut, manches ist schlecht, das meiste ist Ansichtssache. Ich finde, es gibt schon viele verbraucherfreundliche EU-Regelungen. Gewährleistung, Widerrufsrecht, …
 
Es hat auch seinen Vorteil, wenn man ü60 ist, man wird entspannter und solche Meldungen gehen einem am A….. vorbei.
Ich bin zwar auch schon Ü60, aber Regelungen die in privaten Besitz/Eigentum, also so genannter Altersvorsorge eingreifen (und das hier besprochene Thema setzt genau hier an), gehen mir absolut nicht am A.... vorbei. Das ärgert mich auch ungemein und ich sehe die EU in ihrer Gesamtheit auch zunehmend kritisch.
 
Wir hatten diese Diskussion gestern Abend im Freundeskreis.

Die Frage die wir uns hierbei stellen ist, im Falle eines Unfallfahrzeuges.
Wir haben bei uns in der Halle schon ein paar Schnapper gemacht (Unfaller gekauft) und diesen dann wieder repariert.

Jetzt haben wir also den Fall, ein PKW Besitzer hat einen Unfall.
Der Gutachter kommt und attestiert einen wirtschaftlichen Totalschaden. Dieses Fahrzeug kannst du ja dann nicht mehr verkaufen, weil der Gutachter eben ganz klar sagt, ist ein Wirtschaftlicher.
Für jemanden wie uns zb. wäre das aber alles andere als ein wirtschaftlicher Totalschaden, da wir das in Eigenleistung reparieren würden.
Wir berechnen ja auch keine 300€ die Stunde (wie z.b. bei BMW) für eine Reparatur (wenn man 100h braucht sind das 30k).

Was dann?
In Eigenleistung reparieren wäre ok und auch wirtschaftlich
Gutachten sagt nein, weil wirtschaftlicher Totalschaden..

Das letzte Projekt war ein F80 M3 Competition den ein Hallenkollege heute noch fährt.
Das Auto hat er als W-Totalschaden gekauft für knapp 15k.

Es sind ca. 15k an Teile rein geflossen und ca. 150h Arbeit - ist seit 3 Jahren wieder auf der Straße. Von einem Neuwagen nicht zu unterscheiden.
Sowas wäre nach meiner Auffassung dann nicht mehr möglich....

Was ist mit den "typischen Winterautos" die man so kennt? Das wirkt ja dann wie eine "Abwrackprämie 2.0"?
 
Es ist nicht meine Meinung und ich weiß, das politische Statements hier nicht angebracht sind. Aber wenn man so etwas hört und liest, wundert man sich doch nich ernstahaft mehr, dass bei Wahlen die Parteien der linken und rechten Läger immer mehr Zulauf haben.

Sorry, das musste ich loswerden, ohne damit bitte eine Diskussion in die falsche Richtung anstossen zu wollen. Vielen Dank :t
 
Es ist nicht meine Meinung und ich weiß, das politische Statements hier nicht angebracht sind. Aber wenn man so etwas hört und liest, wundert man sich doch nich ernstahaft mehr, dass bei Wahlen die Parteien der linken und rechten Läger immer mehr Zulauf haben.

Sorry, das musste ich loswerden, ohne damit bitte eine Diskussion in die falsche Richtung anstossen zu wollen. Vielen Dank :t
Das erinnert mich irgendwie an Großbritannien. Die meisten von denen würden sich heute wohl sehr gerne wieder in die EU wünschen. Das geht aber nun nicht mehr so einfach. So ist das, wenn man auf die vermeintlich einfachen Antworten von Populisten hereinfällt.
 
Danke, an den OP, mal wieder ein stichhaltiges Argument, meinen 9 Jahre alten Landrover zu behalten, auch wenn der derzeit nur rumsteht. Wer weiß schon, wie teuer es in Zukunft noch werden wird, irgendein Fahrzeug zu besitzen / zu fahren, bestimmt teurer als der Wertverlust der mir jetzt noch drohen kann. Der Regelungsansatz erinnert mich ein wenig an die Regionen bei den DVDs, im Ausland gekauft, hier in den player, kann nicht angesehen werden. Hier neu gekauft und 200 tkm gefahren, nach Afrika oder Indien als "alter" Gebrauchtwagen verschifft, ätsch, dort startet er gar nicht mehr, der modernen Elektronik auf permanenten Webverbindung der Fahrzeug sei "Dank". Kommentar überflüssig :roflmao:

@Alphaflight ich denke die selbst reparierten, wirtschaftlichen Totalschäden werden von der Anzahl der Fälle her nicht ins Gewicht fallen und daher bei einer solchen, politisch motivierten Regelung keine Berücksichtigung finden.
 
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Da muss ich immer lachen - mir fallen dabei als Erstes die Grenzkontrollen Deutschlands bei der Einreise über Ö ein /duckundweg.

Aber es ist nicht allein das Problem der Nationalstaaten, als Österreicher darf ich in Salzburg oder Tirol teilweise nicht einmal mehr von der Autobahn runter fahren, wenn ich dort kein Anrainer bin. Auch nicht, wenn ich mir ein Quartier suchen möchte. Auch nicht, wenn mein Kind kotzen muss. Auch nicht, wenn ich günstiger tanken oder einkaufen will als mit den Massen an der Raststätte. Und schon gar nicht, weil ich einfach nur lieber über die Bundesstraße statt über die Autobahn fahren will. Fahrverbote überall, die Exekutive steht mit Sperre an jeder Autobahnausfahrt und lässt nur die Fahrzeuge mit Anrainerkennzeichen der umliegenden Gemeinden durchfahren, alle anderen werden wieder auf die Autobahn umgeleitet. Was machen eigentlich die E-Autos dann, mit irgendwo begrenzter Reichweite, nachdem sie stundenlang im Stau gestanden sind und die Energie für die Klimaanlage verbrauchen mussten, mit dem Kleinkind am Rücksitz?

Das eigene Land zu bereisen wird also verboten, damit der internationale Verkehr weiter rollen soll. Gleichzeitig bleibt der Landbevölkerung nur Lärm und Abgase, an den Euro des Reiseverkehrs kommen sie nicht mehr heran. Der wirtschaftliche Niedergang der ländlichen Region wird dann noch bejammert (immer mehr Gemeinden in Ö sind pleite), zusammen mit der Landflucht der Jugend. Davon muss man nicht begeistert sein, schätze ich, selbst wenn man an der Uni von der tollen Errungenschaft der "Freizügigkeit" in der EU gelernt hat, die sich inzwischen zB darin auswirkt, dass man als Mitteleuropäer in Spanien von den Einheimischen mit Wasserspritzen aus den Kaffeehäusern und Schanigärten der Lokal vertrieben / beschimpft wird, nur weil man als Tourist oder als Pensionist dort sein Geld hinträgt. Vielleicht sollte man lieber nur etwas überweisen, ohne überhaupt hinzufahren - gehts noch?

Keine Wechselgebühren, naja, dafür "verkauft" man uns die Reisefreiheit mit Gebühren für Dinge wie den Reisepass, dass einem die Ohren schlackern - in Ö ab Juli Euro 112,- plus die Kosten für ein Passbild das mit all den gestellten Anforderungen nur noch der Profi / Fotohandel anfertigen kann für grob 10-20,- Euro. Gilt dann 10 Jahre. Mir sind noch die Reisepässe in Erinnerung, die ein Leben lang Gültigkeit hatten, für eine Stempelmarkengebühr die heute ein Schenkelklopfer wäre (paar Euro Kleingeld). Dazu werden für jeden Reisepass inzwischen Fingerabdrücke genommen, wie früher nur bei den Schwerverbrechern (wir mussten noch die Voraussetzungen pauken für diese schwere "erkennungsdienstliche Maßnahme") oder bei einer Reise auf einen fremden Kontinent. Da bekommt man gleich den "ja früher war alles besser" Reflex, zumindest als "Normalbürger".

@ZR430 sieht das schon richtig, vieles davon hatten wir auch lange Jahrzehnte vor der EU (wer glaubt denn ernsthaft, dass Gewährleistung eine EU Erfindung ist) und das meiste davon ohne überbordende Gebühren und ohne im eigenen Land oder am Urlaubsort von Massen überrannt zu werden. Und vor einem Terroranschlag am Weihnachtsmarkt oder beim Rockkonzert musste sich damals auch keiner fürchten.

Nein, ich bin kein EU Gegner, ganz im Gegenteil. Aber ich bin Gegner davon, dass bei unseren Politikern national wie international das Denken, die Verantwortung, das Ehrgefühl und der Blick für das Große Ganze / für die Zukunft abgeschafft wird.
 
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@Alphaflight ich denke die selbst reparierten, wirtschaftlichen Totalschäden werden von der Anzahl der Fälle her nicht ins Gewicht fallen und daher bei einer solchen, politisch motivierten Regelung keine Berücksichtigung finden.
... Und was ist mit der typischen Oldtimer/Youngtimer Scene....?

Das wäre dann das Todesurteil weil ein runtergerockter Ehemaliger Alltagswagen oder der typische Scheunenfund in der Regel IMMER ein wirtschaftlicher Totalschaden ist....🙄

Ich glaube hinter den ganzen tollen Ideen in den EU Kommissionen stecken in den allermeisten Fällen wirtschaftliche Interessen - die Automobilhersteller wollten dich heute schon an liebsten nur noch alle 2-3 Jahren ein neues Leasingfahrzeug in den Markt bringen.....Gebrauchtwagen sind da eher hinderlich..
 
die Automobilhersteller wollten dich heute schon an liebsten nur noch alle 2-3 Jahren ein neues Leasingfahrzeug in den Markt bringen
Hä? Wo bleiben dann diese ganzen Fahrzeuge nach 2-3 Jahren? Du gibst es ab, holst dir ein Neues.
Und dein altes? kommt dann doch genauso auf den Gebrauchtwagenmarkt wie jetzt schon.
 
Aussage eines örtlichen Autohauses auf Anfrage nach Gebrauchtwagen/Leasingrücklaufer...... Bietet er keine mehr an - die Leasingrückläufer gehen alle direkt ins Ausland - in diesem Fall direkt nach Spanien....
Freundliches Lächeln des Anzugtragenden Verkäufers....Er macht gerne ein tolles Leasingangebot...da wollen sie gar keinen Gebrauchtwagen mehr...

Mag bestimmt ( noch) nicht der Regelfall sein - aber zeigt ganz deutlich wohin die Reise gehen soll....
 
Freundliches Lächeln des Anzugtragenden Verkäufers....Er macht gerne ein tolles Leasingangebot...da wollen sie gar keinen Gebrauchtwagen mehr...
Prämiengestützt durch den Neuwagenhersteller und / oder das finanzierende Bankinstitut und / oder den Versicherer, eines der wenigen Geschäfte, wo ein Autohaus (Markenhändler) noch etwas verdienen darf.
 
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