Nextes Projekt: Carbon Airbox mit Zubehör

///MQP

Nr.576/2999
Registriert
22 Oktober 2004
Ort
Österreich
Wagen
BMW Z3 M coupé
nach mehr als 14 Jahren ist es soweit: es kommt endlich die Airbox :) :-)

Im genaueren, hat sich einiges getan am Airbox Sektor. In meinem Fall wird es eine vom Spanischen Hersteller Karbonius, welche nun auch ein Modell für meinen S50b32 Motor anbieten.

Grundsetup ist der S50b32 mit Schrick Nocken 284°, mehr Verdichtung usw...

Bilder sagen mehr als 1000 Worte :whistle: :D

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Doch als Vorbereitung ist einiges zu machen.

Die Tage werden jetzt mal von HJS, 100 Zellen Kats verbaut. Zugleich in der Kombination mit einer Edelstahl X-Pipe...

Bin gespannt, es wird immer eine vor dem Umbau und nach dem Umbau Messung geben. (Kats+ X-Pioe und dann Airbox)

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Im prinzip hat der oe b32 jat auch das interferrenztohr hinter den schalldämpfern, escsolljinveihemnfestgekegten brüereich drehoment generieren.
@ michi wilst du alpha N fahren ?
wenn ja wie ? da es ja kaum etwas gescheites mit map sensor gibt
 
Im prinzip hat der oe b32 jat auch das interferrenztohr hinter den schalldämpfern, escsolljinveihemnfestgekegten brüereich drehoment generieren.
@ michi wilst du alpha N fahren ?
wenn ja wie ? da es ja kaum etwas gescheites mit map sensor gibt
klappt das mit deiner Tastatur?:D:D:D:D:D
 
klappt das mit deiner Tastatur?:D:D:D:D:D
Oje :confused:
Im prinzip hat der oe b32 jat auch das interferrenzrohr hinter den schalldämpfern, es soll in einem festgelegten bereich drehoment generieren, je nach abstand des x oder H zu den auslass kanäle bzw auslass ventilen , so wie das fächer prinzip...
Ich Frage nur wegen Alpha N , weil so ziemlich alle nachträglich gefrickelten Alpha N auf die Luft massenerfassung verzichten und das LMM signal ausprogrammieren , somit läuft der motor so zu sagen auf einem Notprogramm , in der regel werden dabei auch keine Adaptionswerte mehr gebildet ........was man sich für den Daily driver als nachteilig vorstellen kann , es gab von der Motorsport GMBH früher Gruppe N DME die die Luftmassenerfassung über eine MAP sensor realisierten , in meinem Augen die einzig gute lösung , derM3 CSL hat diese so auch statt LMM ...


Zum Thema als kleine info aus dem E 30 forum, :

Was ist Alpha N? (Kurze Erläuterung von Dipl.Ing. B. Biehler www.325e.de)

Das System Alpha N setzt auf die Parameter Drosselklappen-Öffnungswinkel (Alpha) und

Motordrehzahl (N) um daraus die Einspritzmenge zu bestimmen. Im Originalzustand wird dafür zwar auch die Drehzahl (n) hergenommen, nicht aber die Drosselklappenstellung. Man bedient sich hier eines Luftmassenmessers, der die durchströmende Luftmasse exakter misst, gleichzeitig aber auch den Luftstrom zusätzlich bremst. Diese Luftstrom-Bremse entfällt bei einer Alpha-N-Steuerung natürlich und das allein verspricht schon mal eine gewisse Mehrleistung. Leider werden gerne weniger

Parameter als vom Werk aus zur Einspritzmenge herangenommen. Das führt dazu, dass der Motor im unteren und mittleren Drehzahlbereich überfettet läuft und damit zuviel verbraucht. Weiterhin ist die Winkelmessung der Drosselklappe ein Problem in sich. Bei Lasten über 50% Gaspedalstellung spielt die Ungenauigkeit eine untergeordnete Rolle. Bei geringen Lasten ist die Ungenauigkeit aber von entscheidender Bedeutung, weshalb schon ab Werk die Drosselklappenstellung hier feiner gemessen wird, aber man vertraut trotzdem nicht auf diese Genauigkeit, denn sie ist noch immer zu gering. Es handelt sich ja schließlich um beträchtlich geringere Luftmengen und damit Einspritzmengen im Motor. Wegen dieser Ungenauigkeiten verwendet kein Hersteller ab Werk den Drosselklappenwinkel als Messgröße, was ja ansonsten eine recht geschickte Lösung wäre. Tunt jemand jedoch sein Fahrzeug, so bedeutet das im Klartext, dass er möglichst viel Leistung haben will. Der Verbrauch wird zur

Nebensache (während er für den Fahrzeughersteller mit ganz oben im Pflichtenheft stand) und man fährt "ganz einfach" mit etwas zuviel Einspritzmenge. Dies würde nebenbei auch noch den Katalysator auf lange Sicht zerstören.

Selbst wenn man den Winkel genauer messen könnte, wäre die durchströmende Luftmenge immernoch schwierig auszurechnen, denn bei unterschiedlichen Drehzahlen strömt die Luft unterschiedlich schnell durch den freigegebenen Querschnitt. Die Temperatur der Luft, die die Dichte beeinflusst spielt auch noch mit hinein, und nicht zuletzt auch der Feuchtigkeitsgehalt. All dies wird z.B. mit einem Heißfilm-Luftmassenmesser oder einem Stauklappen-Luftmengenmesser mit berücksichtigt. Und da man gerne auch diese Details bei der Applikation von Alpha-N-Anlagen unberücksichtigt lässt, ergibt sich hier die dritte Verbrauchserhöhung.

Der Abfall des Drehmomentes im unteren und mittleren Drehzahlbereich ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass durch den geringeren Strömungswiderstand im Ansaugtrakt (der obenherum mehr Leistung bringt) die Schwingungen der Luftsäule verändert wurden, und damit der

Nachladungseffekt verschlechtert wurde. Es müsste eine neue Ansauganlage konzipiert werden, die auf diese neuen Verhältnisse abgestimmt ist. Und das ist nur experimentell möglich. Also Prototypen bauen, Tests fahren, umbauen, Tests fahren, neuen Prototypen bauen, Tests fahren. Wenige Tuner machen das. Die Schwäche untenherum führt dem Fahrer des getunten Wagens ja nur vor, wie gut das Tuning obenherum angeschlagen hat. Man wird dem Kunden ja nicht erzählen, dass man durch die Tuningmaßnahmen den Nachladungseffekt im unteren und mittleren Drehzahlbereich zerstört hat und damit das Drehmoment gesunken ist. Nein, das Drehmoment kommt doch aus dem Hubraum und der ist doch nicht verändert worden. Der Nachladungseffekt funktioniert übrigens so, dass die schwingende Luftsäule (Schwingungen angeregt durch die Öffnungs- und Schließzeiten der Ventile und mitbestimmt durch Widerstand im Ansaugtrakt) jeweils bei Öffnung eines Einlassventils gerade eben wieder eine Welle auf das Ventil zu bildet, mit der zusätzliche Luft "eingeschoben" wird. Dies kann natürlich auch genau "dumm" kommen und die Welle bewegt sich just zur Ventilöffnung davon weg und behindert damit die Luftansaugung und der Füllungsgrad sinkt.

:O_oo:
 
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Oje :confused:
Im prinzip hat der oe b32 jat auch das interferrenzrohr hinter den schalldämpfern, es soll in einem festgelegten bereich drehoment generieren, je nach abstand des x oder H zu den auslass kanäle bzw auslass ventilen , so wie das fächer prinzip...
Ich Frage nur wegen Alpha N , weil so ziemlich alle nachträglich gefrickelten Alpha N auf die Luft massenerfassung verzichten und das LMM signal ausprogrammieren , somit läuft der motor so zu sagen auf einem Notprogramm , in der regel werden dabei auch keine Adaptionswerte mehr gebildet ........was man sich für den Daily driver als nachteilig vorstellen kann , es gab von der Motorsport GMBH früher Gruppe N DME die die Luftmassenerfassung über eine MAP sensor realisierten , in meinem Augen die einzig gute lösung , derM3 CSL hat diese so auch statt LMM ...


Zum Thema als kleine info aus dem E 30 forum, :

Was ist Alpha N? (Kurze Erläuterung von Dipl.Ing. B. Biehler www.325e.de)

Das System Alpha N setzt auf die Parameter Drosselklappen-Öffnungswinkel (Alpha) und

Motordrehzahl (N) um daraus die Einspritzmenge zu bestimmen. Im Originalzustand wird dafür zwar auch die Drehzahl (n) hergenommen, nicht aber die Drosselklappenstellung. Man bedient sich hier eines Luftmassenmessers, der die durchströmende Luftmasse exakter misst, gleichzeitig aber auch den Luftstrom zusätzlich bremst. Diese Luftstrom-Bremse entfällt bei einer Alpha-N-Steuerung natürlich und das allein verspricht schon mal eine gewisse Mehrleistung. Leider werden gerne weniger

Parameter als vom Werk aus zur Einspritzmenge herangenommen. Das führt dazu, dass der Motor im unteren und mittleren Drehzahlbereich überfettet läuft und damit zuviel verbraucht. Weiterhin ist die Winkelmessung der Drosselklappe ein Problem in sich. Bei Lasten über 50% Gaspedalstellung spielt die Ungenauigkeit eine untergeordnete Rolle. Bei geringen Lasten ist die Ungenauigkeit aber von entscheidender Bedeutung, weshalb schon ab Werk die Drosselklappenstellung hier feiner gemessen wird, aber man vertraut trotzdem nicht auf diese Genauigkeit, denn sie ist noch immer zu gering. Es handelt sich ja schließlich um beträchtlich geringere Luftmengen und damit Einspritzmengen im Motor. Wegen dieser Ungenauigkeiten verwendet kein Hersteller ab Werk den Drosselklappenwinkel als Messgröße, was ja ansonsten eine recht geschickte Lösung wäre. Tunt jemand jedoch sein Fahrzeug, so bedeutet das im Klartext, dass er möglichst viel Leistung haben will. Der Verbrauch wird zur

Nebensache (während er für den Fahrzeughersteller mit ganz oben im Pflichtenheft stand) und man fährt "ganz einfach" mit etwas zuviel Einspritzmenge. Dies würde nebenbei auch noch den Katalysator auf lange Sicht zerstören.

Selbst wenn man den Winkel genauer messen könnte, wäre die durchströmende Luftmenge immernoch schwierig auszurechnen, denn bei unterschiedlichen Drehzahlen strömt die Luft unterschiedlich schnell durch den freigegebenen Querschnitt. Die Temperatur der Luft, die die Dichte beeinflusst spielt auch noch mit hinein, und nicht zuletzt auch der Feuchtigkeitsgehalt. All dies wird z.B. mit einem Heißfilm-Luftmassenmesser oder einem Stauklappen-Luftmengenmesser mit berücksichtigt. Und da man gerne auch diese Details bei der Applikation von Alpha-N-Anlagen unberücksichtigt lässt, ergibt sich hier die dritte Verbrauchserhöhung.

Der Abfall des Drehmomentes im unteren und mittleren Drehzahlbereich ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass durch den geringeren Strömungswiderstand im Ansaugtrakt (der obenherum mehr Leistung bringt) die Schwingungen der Luftsäule verändert wurden, und damit der

Nachladungseffekt verschlechtert wurde. Es müsste eine neue Ansauganlage konzipiert werden, die auf diese neuen Verhältnisse abgestimmt ist. Und das ist nur experimentell möglich. Also Prototypen bauen, Tests fahren, umbauen, Tests fahren, neuen Prototypen bauen, Tests fahren. Wenige Tuner machen das. Die Schwäche untenherum führt dem Fahrer des getunten Wagens ja nur vor, wie gut das Tuning obenherum angeschlagen hat. Man wird dem Kunden ja nicht erzählen, dass man durch die Tuningmaßnahmen den Nachladungseffekt im unteren und mittleren Drehzahlbereich zerstört hat und damit das Drehmoment gesunken ist. Nein, das Drehmoment kommt doch aus dem Hubraum und der ist doch nicht verändert worden. Der Nachladungseffekt funktioniert übrigens so, dass die schwingende Luftsäule (Schwingungen angeregt durch die Öffnungs- und Schließzeiten der Ventile und mitbestimmt durch Widerstand im Ansaugtrakt) jeweils bei Öffnung eines Einlassventils gerade eben wieder eine Welle auf das Ventil zu bildet, mit der zusätzliche Luft "eingeschoben" wird. Dies kann natürlich auch genau "dumm" kommen und die Welle bewegt sich just zur Ventilöffnung davon weg und behindert damit die Luftansaugung und der Füllungsgrad sinkt.

:O_oo:


Ich hab deine Kopie von dem Dipl.Ing schon öfter gesehen.
Erfahrungswerte @ferox1 und Mandel Motorsporttechnik lassen mich darauf vertrauen, dass es funktioniert. Ich lass mich mal überraschen, wobei mein MQP keinen richtigen Alltag sieht... für das gibt es den Jeep


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Das muss jeder selbst wissen ob das eine Verbesserung darstellt:unsure:, für mich mehr als klar das eine einspritzung mit nur 2 berechnungsparameter von den ergebnissen der einspritz, zündungs parameter vanos etc nur eine kompromiss lösung sein kann, und ein behinderung einer optimalen funktion darstellt.
Achte mal darauf wenn du das system in Betrieb hast , ob das öl anfängt nach sprit zu riechen.......
Ich will niemanden bekehren:speechless:, mich stören die nachteile, die , die paar mehr ps ohne luftmassen oder luftdruckerfassung nicht wett machen können:x3:
Es gab ja im M forum auch schon genug die ihre alpha N umbauten zurück oder mit lmm umgerüstet haben
 
Sehr interessantes Thema! Kann man die Box auch plug-and-play-mäßig ohne Alpha N fahren, bzw. hat sie dann Nachteile? Beschäftige mich neuerdings auch mit dem S50.. ;) Freu mich auf weitere Berichte von den Profis hier!
 
Hallo
Ich hab diese Box noch nicht Live gesehen , aber der Vorteil dieser Box ist der innen liegende LUFI , mit etwas Geschick lässt sich am Übergang am 1. teil des Rüssels eine Möglichkeit zur LMM sensor erfassung bauen es sollte allerdings einfacher sein den OE LMM in den rüssel einzupassen , das hat zwar geringe leistungs verluste zur folge aber die Regelung funzt wenigstens ....und der viel geliebte sound ist auch noch da :) :-)
Das ganze geht allerdings nur mit einer richtigen auf der strasse rausgefahrenen Individual Software mit Breitband zur überprüfung der Programmierung *
Möchte man nur das Sensor element unterbringen z. B- in einen Alu oder Carbon rohr mit symetrischen Durchmesser welches im Durchmesser grösser ist , ist das etwas Aufwendiger , da man die sensor kennlinie neu ausmesssen und programmieren muss.
Das geht zu machen , können aber nur richtig gute Abstimmer *
(habe wir an meinem S52 gemacht um bei tuning massnahmen den OE sensor der als einziger gescheit mit der OE DME kompatibel war, zu nutzen bei vergrösserung des Durchmessers des LMM von 80mm auf 90 mm):thumbsup::thumbsup:


*mir ist einer bekannt:whistle: :O_oo:
 
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Wäre sehr an Soundfiles interessiert vor und nach dem X-Pipe Umbau.
Könntest du da was reinstellen?
Wie ist es eigentlich mit der X-Pipe/100 Zellen Kat und TÜV?
Wird vermutlich schwierig oder?
Zumal es in Österreich sicher noch strenger ist als bei uns...
 
Als kurze Info:

Airbox Einbau hat sich leider verschoben :-(
... da der Motor so, jetzt nicht die volle vorgesehene Leistung hat. Es fehlen einige Pferde im Stall.

Als nächstes wird systematisch der Motor durchgecheckt, dass der(die) Fehler behoben wird(werden) ... Airbox somit frühestens nächstes Jahr.
 
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