BMW Z4 e85 Ölstand M

Hannore

Hannore

Fahrer
Registriert
19 Januar 2011
Ort
Langenfeld
Wagen
BMW Z4 e85 M roadster
Hi..
Ich hab da mal ne Frage:

Mein M war zur Inspektion (Ölwechsel etc.) Ich habe danach mal den Ölstand kontroliert (morgens bevor der Motor an war) und festgestellt das dieser Exact auf der MAximummakierung des Ölstabes ist. Nun sehe ich aber im Motorraum einen Aufkleber demnach der Ölstand bei warmem Motor und einer Minute Stillstand gemessen werden sollte.
Wenn ich das mache ist der Ölstab kurz vor minimum.

NAchfüllen?? Wusste die Werkstatt das nicht?? Ist das nur beim M so??

Gruß und Danke
 
Bei der Werkstatt nachfragen und vor allem diese Rückfrage dokumentieren.
 
Naja, so tragisch ist das wohl nicht. Mann sollte nicht erwarten das nach dem Ölwechsel das Auto warmgefahren wird um den Ölstand nochmal zu kontrolieren. Fahr einfach hin und las dir noch 1/2 Liter einfüllen. Zuwenig ist es ja schon jetzt nicht sonnst würde es ja im Cokpit angezeigt werden.
Während des Motorlaufes ist halt viel Öl im Motor unterwegs und das läuft über Nacht wieder in die Ölwanne und nur wenig in 1 Minute.

Viel schlimmer wäre doch wenn zuviel Öl drin ist.
 
Bei der Inspektion sollte die Werkstatt es doch hinbekommen, die richtige Ölmenge einzufüllen.
Mein :) hat das TWS nur in 1 Liter Flaschen. Und auf 6 werden die doch wohl zählen können (die letzte Flasche liegt immer mit 0,5 Liter im Kofferraum).
 
6l und nen halben hast noch übrig?
Dann passt es doch perfekt. Einfüllmenge ist 5,5L =)
 
Mal eine Frage am Rande, wieso schadet es dem Motor, wenn zu viel Öl drin ist?
Bzw was heißt zu viel, sodass es schadet? 0,2l ; 0,5l ; 1l ; 2l über dem Maximum?
 
Watcher schrieb:
Mal eine Frage am Rande, wieso schadet es dem Motor, wenn zu viel Öl drin ist?
Bzw was heißt zu viel, sodass es schadet? 0,2l ; 0,5l ; 1l ; 2l über dem Maximum?
Zum Vergrößern anklicken....

Bei zu viel Öl panscht die Kurbelwelle im Öl, der Motor läuft nicht rund und das Öl wird aufgeschäumt.

Bei den 6-Zylindern tut eine Überfüllung von einem Liter überhaupt nicht weh - selbst 2 Liter Überfüllung stellen nachweislich kein Problem dar - irgendwo ist hier noch ein Thread bei dem aus einem N52 (6,5 Liter Ölfüllmenge) 8,5 Liter Öl abgelassen wurden.
 
Jokin schrieb:
Bei zu viel Öl panscht die Kurbelwelle im Öl, der Motor läuft nicht rund und das Öl wird aufgeschäumt.
Zum Vergrößern anklicken....

das ist in den seltensten fällen der fall.

wenn es frischöl ist, dann schäumt es eh nicht. bei einem öl, welches 15-20tkm alt ist, sieht das anders aus. dann kann es zu örtlichen "hotspots" im motor kommen, welche durch mangelschmierung entstehen. der motor wird hier thermisch UND evtl. durch kavitation belastet. also ein problem.

derzeit fahre ich selber mit ca. 0,5l öl zu viel im M, obwohl ich öl hab rauslaufen lassen und filtergehäuse ebenfalls trockengelegt hatte und genau 5,5l neu befüllt wurden. also, nicht blind 5,5l (beim M) reinkippen und gut ist. der M hat noch weitere 1,7l im system liegen, an die man nicht so leicht rankommt oder kennt jemand ne ablassschraube am ölkühler?

ich werde nun nen schlauch nehmen und mal kräftig saugen...
 
Hat jemand eine Ahnung wie hoch der Ölstand bei kaltem M-Motor sein sollte ? Beim Peilstab auf Max ? Oder lässt sich der Ölstand nur mit dem ganzen Prozedre vom fahren und stehen lassen verlässlich messen ?
 
Nur nichts überstürzen. Der Kaltfüllstand ist immer niedriger als der bei betriebswarmen Motor und vollständig in die Ölwanne zurückgeflossenem Öl. Für die eingangs beschriebene Situation bedeutet dies, dass das Öl eben noch nicht komplett den Weg zurück in die Wanne gefunden hat. Eine Minute ist auch zu knapp bemessen, die bereits vorgeschlagenen 10-15 Minuten sind realistischer und das Öl kühlt in der Zeit nicht nennenswert ab. Beim 318i mit gut 4L Ölvorrat macht der Unterschied bei korrekter Messung von kalt zu warm ca. 0,3 L am Peilstab aus. Wenn man das einmal ermittelt hat, ist die Messung bei kaltem Motor einfacher. Das dünnflüssige, heiße Öl ist an der Plastikspitze des Peilstabs kaum zu erkennen (etwas Kreide auftragen, dann wird es genauer) . Wenn bei kaltem Motor der Ölstand in der Mitte des Anzeigebereichs steht, ist das eigentlich immer in Ordnung
Als es noch Tankwarte gab, war es besonders südlich der Alpen ein beliebter Trick zur Ölabsatzförderung, vor dem Tanken sofort nach Abstellen des Motors erstmal den Ölstand zu peilen -Serviceleistung eben- und den besorgten Fahrer auf den bedenklich knappen Stand hinzuweisen.:)
 
Genau das ist der Punkt , beim warmen Öl konnt ich auf dem Peilstab nix erkennen . Ölig war der schon aber bis an welche Stelle das Öl genau kommt , konnt ich beim besten Willen nicht feststellen . Morgen werd ich den Ölstand am kalten Motor messen .
 
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