zrace-rolf
macht Rennlizenz
Irgendwann im Leben denkt wohl jede(r), dass sie/er inzwischen alles schon mal erlebt hat.
Ich bin inzwischen alt genug geworden, dass auch bei mir diese Versuchung schon das
eine oder andere Mal angeklopft hat.
So habe ich mich dann gestern mit allem was ich an Erfahrungen gesammelt habe in
den Lauf begeben, zugegeben mit ein wenig mulmigem Gefühl, weil große Hitze nun
wirklich nicht das ist, was meinem Körper gut tut.
Aber genug Flüssigkeit im Köper, Nachfüllreserve im Auto, einen zusätzlichen Lüftungs-
schlauch im Fußraum und einen Pulsmesser als Kontrollinstanz am Handgelek sollten
eigentlich ausreichen.
Tja, hat es im Prinzip auch, wäre ich nicht wie immer ohne Sitzkissen gefahren. Das mache
ich immer schon so, weil ich so für mich das beste Gefühl im Auto habe. Allerdings war
gestern alles ein wenig anders. Erstens war es einfach extrem heiß, zweitens ist der neue
Sitz deutlich tiefer im Auto verbaut, als der alte.
Was soll ich sagen: Es war so heiß auf der Sitzfläche, dass sie mir tatsächlich den Hintern
verbrannt hat, zwei handtellergroße Flächen die aussehen wie bei einem starken Sonnen-
brand......
Der Lauf als solches war von mir so angelegt, dass ich mit kontrollierten körperlichen Reser-
ven den Lauf durchstehen wollte und als erstes Ziel -Ankommen- auf der Liste stehen hatte.
Das sah auch recht gut aus, obwohl es irrsinnig heiß und damit auch grenzwertig anstrengend
war. In Runde 11 ist mit dann 2x das Bremspedal bis zum Bodenblech durchgefallen, vermut-
lich weil das gesamte Fahrzeug regelrecht geglüht hat, worauf ich mich spontan entschied
es dann aus Sicherheitsgründen sein zu lassen und bin raus gefahren.
Am Ende habe ich dann festgestellt, dass ich durchaus einfach hätte durchrollen können,
weil der letzte zu dem Zeitpunkt noch verbliebene Mitbewerber so weit hinter mir lag, dass
das wahrscheinlich auch ohne Bremse zum Klassensieg gereicht hätte. Aber ganz ehrlich:
Ich war dann auch froh aus dem Auto raus zu dürfen.
Hier zwei recht unterhaltsame Runden, in denen alles geboten wird, was sich so in einem
RCN-Lauf zeigen kann.
Von perfektem Zusammenspiel beim überholen -> Astra Einfahrt Hatzenbach, erhielt von mir
1x Lichtsignal, hat rechts geblinkt, Raum gelassen und dann auch erhalten (sieht im Video
knapp aus, war aber von beiden Beteiligten präzise geplant und durchgeführt)
bis zu Kombinationen aus Unsicherheit/Unerfahrenheit, mit der man aber als Überholer zu
rechnen hat, z.B. -> Compact Galgenkopf, auf langsamer (wahrscheinlich Bestätigungsrunde
unterwegs, fährt fast mittig, ich muss mich irgendwann entscheiden und entscheide mich für
die für ihn leichtere und mich etwas schwierigere Außenbahn, er wird unsicher, oder will es mir leichter
machen und zieht genau da hin, wo ich bereits bin. Gutes Beipiel dafür, dass bei unsicherer
Lage (er hatte nicht geblinkt) man als Überholer mit allem rechnen muss. So kann man dann
auch noch die Rettung über die Wiese schadlos überstehen.
Ich bin inzwischen alt genug geworden, dass auch bei mir diese Versuchung schon das
eine oder andere Mal angeklopft hat.
So habe ich mich dann gestern mit allem was ich an Erfahrungen gesammelt habe in
den Lauf begeben, zugegeben mit ein wenig mulmigem Gefühl, weil große Hitze nun
wirklich nicht das ist, was meinem Körper gut tut.
Aber genug Flüssigkeit im Köper, Nachfüllreserve im Auto, einen zusätzlichen Lüftungs-
schlauch im Fußraum und einen Pulsmesser als Kontrollinstanz am Handgelek sollten
eigentlich ausreichen.
Tja, hat es im Prinzip auch, wäre ich nicht wie immer ohne Sitzkissen gefahren. Das mache
ich immer schon so, weil ich so für mich das beste Gefühl im Auto habe. Allerdings war
gestern alles ein wenig anders. Erstens war es einfach extrem heiß, zweitens ist der neue
Sitz deutlich tiefer im Auto verbaut, als der alte.
Was soll ich sagen: Es war so heiß auf der Sitzfläche, dass sie mir tatsächlich den Hintern
verbrannt hat, zwei handtellergroße Flächen die aussehen wie bei einem starken Sonnen-
brand......
Der Lauf als solches war von mir so angelegt, dass ich mit kontrollierten körperlichen Reser-
ven den Lauf durchstehen wollte und als erstes Ziel -Ankommen- auf der Liste stehen hatte.
Das sah auch recht gut aus, obwohl es irrsinnig heiß und damit auch grenzwertig anstrengend
war. In Runde 11 ist mit dann 2x das Bremspedal bis zum Bodenblech durchgefallen, vermut-
lich weil das gesamte Fahrzeug regelrecht geglüht hat, worauf ich mich spontan entschied
es dann aus Sicherheitsgründen sein zu lassen und bin raus gefahren.
Am Ende habe ich dann festgestellt, dass ich durchaus einfach hätte durchrollen können,
weil der letzte zu dem Zeitpunkt noch verbliebene Mitbewerber so weit hinter mir lag, dass
das wahrscheinlich auch ohne Bremse zum Klassensieg gereicht hätte. Aber ganz ehrlich:
Ich war dann auch froh aus dem Auto raus zu dürfen.
Hier zwei recht unterhaltsame Runden, in denen alles geboten wird, was sich so in einem
RCN-Lauf zeigen kann.
Von perfektem Zusammenspiel beim überholen -> Astra Einfahrt Hatzenbach, erhielt von mir
1x Lichtsignal, hat rechts geblinkt, Raum gelassen und dann auch erhalten (sieht im Video
knapp aus, war aber von beiden Beteiligten präzise geplant und durchgeführt)
bis zu Kombinationen aus Unsicherheit/Unerfahrenheit, mit der man aber als Überholer zu
rechnen hat, z.B. -> Compact Galgenkopf, auf langsamer (wahrscheinlich Bestätigungsrunde
unterwegs, fährt fast mittig, ich muss mich irgendwann entscheiden und entscheide mich für
die für ihn leichtere und mich etwas schwierigere Außenbahn, er wird unsicher, oder will es mir leichter
machen und zieht genau da hin, wo ich bereits bin. Gutes Beipiel dafür, dass bei unsicherer
Lage (er hatte nicht geblinkt) man als Überholer mit allem rechnen muss. So kann man dann
auch noch die Rettung über die Wiese schadlos überstehen.
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