rebhuhnjagt in spanien

beauceron

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1 November 2004
eben in den nachrichten gehört:
spaniens jäger züchten rebhühner, wenn sie eine woche alt sind,
werden sie mit einem katapult in die luft geschossen (sie können
noch nicht fliegen) um dann von den jägern abgeschossen zu
werden.

wie pervers ist eigentlich der mensch ???????????????????

:j:j:j:j:j:j:j:j:j:j:j
 
AW: rebhuhnjagt in spanien

Hab ich gestern auch im TV gesehen und war echt geschockt, mit welcher Selbstverständlichkeit die Schützen Ihren "Sport" gerechtfertigt haben. Unglaublich! Die sollte man auch mal in die Luft katapultieren! :a b: :j
 
AW: rebhuhnjagt in spanien

Wiiiieeee bitteeee???? Wie widerlich! Aber das sind ja auch die Tierquäler, die Stiere oder Rinder durch enge Gassen treiben bzw. ganz mutige kleine dünne Männer den Stieren Messer in den Rücken rammen! Nö sorry, da bin ich zu sehr Tierfreund, um dafür Verständnis aufbringen zu können und sei es noch so sehr "Tradition"! b: b: :hanged: :rifle: :5knifez: :2behead2z
 
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silver-james schrieb:
Wiiiieeee bitteeee???? Wie widerlich! Aber das sind ja auch die Tierquäler, die Stiere oder Rinder durch enge Gassen treiben bzw. ganz mutige kleine dünne Männer den Stieren Messer in den Rücken rammen! Nö sorry, da bin ich zu sehr Tierfreund, um dafür Verständnis aufbringen zu können und sei es noch so sehr "Tradition"! b: b: :hanged: :rifle: :5knifez: :2behead2z

Is ja nicht mal Tradition! Kam jetzt erst die letzte Zeit auf. Selbst die Kiddies standen dabei und fanden es ja so toll und haben auch teilweise selber die armen Tierchen abgeknallt "O-Ton "wir sammeln die toten Wachteln danach ja auch wieder ein!").....
 
AW: rebhuhnjagt in spanien

oh, kinder, geht doch mal in nen stinknormalen schlachthof, ist das etwa besser?
 
AW: rebhuhnjagt in spanien

das hier ist krank:


Klicken, zielen, Tiere abknallen
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«Diese Form der Jagd ist nicht für jedermann»: John Lockwood mit einer fernsteuerbaren Waffe.

Ein Texaner bietet Jagen via Internet an. Er argumentiert, damit den Wunsch von Behinderten zu erfüllen.

Von Roger Zedi

In der Nähe von Rocksprings, einer texanischen Kleinstadt nordwestlich von San Antonio, steht eine kleine Holzhütte, gerade gross genug, dass ein Jäger darin dem Wild auflauern kann. Solche Hütten sind keine Seltenheit in der texanischen Wildnis, doch diese ist anders. Denn darin stehen ein Server mit Internetverbindung, zwei PCs, eine Webcam und ein halbautomatisches Gewehr. Das Equipment gehört John Lockwood, der die Website www.live-shot.com betreibt, die «Echtzeit-Online-Jagderlebnis» bietet. Gegen eine Gebühr von 150 Dollar kann man via Internet das Gewehr fernsteuern und damit Jagd auf wilde Tiere machen. Für einen Aufpreis bekommt man das Fleisch des erlegten Tiers weltweit zugesendet, ebenso dessen Kopf als Trophäe. Wer eine gültige Kreditkarte vorweisen kann, ist mit von der Partie. Rund 25 Interessenten aus verschiedenen Ländern hat Lockwood bisher.

Gejagt wird kein einheimisches Wild, denn dafür bräuchte es eine Bewilligung der Behörden. Diese entfällt jedoch für angesiedelte Rassen wie Antilopen, gewisse Schafe oder Wildschweine. So nutzt Lockwood geschickt eine Lücke in den Jagdgesetzen für sein Onlineprojekt.

Fragwürdiger Dienst an Behinderten

Gegenüber den US-Medien rechtfertigt Lockwood, der tagsüber in einer Autowerkstatt arbeitet, sein Geschäft als Dienst an Leuten, die bettlägerig oder behindert sind und nicht selbst auf die Pirsch gehen können. Seiner fragwürdigen Argumentation folgend, wurde denn auch die erste Onlinejagd, die vor zwei Wochen stattfand, für die Medien aufbereitet. Als erster Kunde steuerte ein 35-Jähriger, seit einem Unfall vor 17 Jahren vom Hals ab gelähmt, aus dem mehrere Bundesstaaten weit entfernten Indiana das Gewehr – mit einer Maus, die er mit seiner Zunge bediente. Lockwood gab ihm dabei per Handy Anweisungen und war vor Ort in der Hütte, um aufzupassen, dass kein Unfall passiert. Die Mutter des Gelähmten beteuerte anschliessend auf dem Radiosender NPR, wie viel ihrem Sohn dieser Tag bedeutete, war er doch vor seinem Unfall begeisterter Jäger. «Wer ihn kennt, der kann gar nicht gegen diese Jagd sein.» Getroffen hat er übrigens nichts.

Sogar die NRA ist dagegen

Doch die PR-Offensive zeigt wenig Wirkung, im Gegenteil. Es formierte sich breiter Widerstand gegen die Onlinejagd, die öffentliche Meinung ist klar dagegen. Selbst verfeindete Gruppen wie die Tierschützer der Human Society und die weltweit führende Jagdvereinigung, der Safari Club, sind sich einer Meinung: Das ist keine Jagd. Der Begriff «Pay-per-view-Abschlachten» macht die Runde.

Behindertenverbände sind ebenso wenig mit Lockwood einverstanden. «Niemand hat je verlangt, dass die Wildnis rollstuhlgängig sein muss.» Und selbst die NRA, die US-Waffenlobby, die kaum Berührungsängste kennt, wenn es ums Schiessen geht, opponiert gegen die Internetjagd. Die NRA bietet selbst begleitete Jagden für Menschen im Rollstuhl an und fürchtet, dass Projekte wie jenes von Lockwood zu einer schlechten Stimmung gegen jagende Behinderte führen könnten.

In 14 Bundesstaaten sind Gesetze in Arbeit, die Onlinejagd verbieten. Und im US-Senat wird an einem Gesetz gearbeitet, das verlangt, dass man bei der Jagd physisch präsent sein muss und in der Lage, ein Gewehr abzufeuern. Das Gesetzesvorhaben dürfte kaum auf Widerstand stossen.

Bei uns undenkbar

Kein Verständnis für die texanische Onlinejagd hat Urs Philipp, der Fischerei- und Jagdverwalter des Kanton Zürichs. «Das hat in meinen Augen überhaupt nichts mehr mit dem hiesigen Jagdgedanken zu tun», sagt er. In der Schweiz gilt, dass Tiere, die nicht explizit zur Jagd freigegeben sind, auch nicht erlegt werden dürfen. Wer wann welche Tiere mit welchen Waffen abschiessen darf, ist auf Bundesebene genau geregelt. Die Lücke in den Bestimmungen, die Lockwood in den USA nutzt, besteht bei uns also nicht.
 
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flasher schrieb:
oh, kinder, geht doch mal in nen stinknormalen schlachthof, ist das etwa besser?

Nein, aber im Schlachthof werden die Tiere nicht des Tötens Willen getötet, sondern weil sie ja noch "verwertet" werden..... die Wachteln in Spanien werden nur aus Spass erschossen - DAS finde ich das üble daran.
 
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Zetti_Lilly schrieb:
Nein, aber im Schlachthof werden die Tiere nicht des Tötens Willen getötet, sondern weil sie ja noch "verwertet" werden..... die Wachteln in Spanien werden nur aus Spass erschossen - DAS finde ich das üble daran.

Das gibt es leider aber schon seid Jahren :#
Nur hier werden Tauben verwendet. Ich glaub die Engländer haben es erfunden um den Überschuß an den fliegenden Ratten zu dezimieren.
 
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Cevron schrieb:
Das gibt es leider aber schon seid Jahren :#
Nur hier werden Tauben verwendet. Ich glaub die Engländer haben es erfunden um den Überschuß an den fliegenden Ratten zu dezimieren.

Ja, ich weiss..... die Diskussion könnte man endlos führen, weil es genügend Gründe geben würde :#
 
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Cevron schrieb:
und servieren sie den touris als paelia :j :13wallz: :ulrich:

Eine Paella ist ein spanisches Reisgericht, daß in mehr als 500 Variationen zubereitet wird, die mir natürlich nicht alle bekannt sind, aber bisher habe ich noch keine erlebt, in der Wachteln oder Rebhühner verarbeiter wurden.

Neben Reis, Brühe und Paprika gehören in der Regel Meeresfrüchte wie Garnelen, Tintenfisch, Gambas und Muscheln hinein.
Als einziges, mir bekanntes Geflügel findet sich oft Huhn in einer Paella, die, wenn sie gut zubereitet wurde, im Übrigen auch recht schmackhaft ist.q:
 
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Zetti_Lilly schrieb:
Nein, aber im Schlachthof werden die Tiere nicht des Tötens Willen getötet, sondern weil sie ja noch "verwertet" werden..... die Wachteln in Spanien werden nur aus Spass erschossen - DAS finde ich das üble daran.

entschuldige wenn es herzlos tönen sollte, aber das wissen ja die wachteln nicht.

immer schön alles relativieren.

geh wirlich mal in nen hühnerschlachthof, da wird dir übel. z.b. wenn die küken sortiert werden, die unbrauchbaren werden gleich in den schredder gestopft und als dünger verwendet, und die fertigen hühner werden maschinell getötet und verarbeitet.

en guete bei deinem nächsten broiler....
 
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zetatres schrieb:
Eine Paella ist ein spanisches Reisgericht, daß in mehr als 500 Variationen zubereitet wird, die mir natürlich nicht alle bekannt sind, aber bisher habe ich noch keine erlebt, in der Wachteln oder Rebhühner verarbeiter wurden.

Neben Reis, Brühe und Paprika gehören in der Regel Meeresfrüchte wie Garnelen, Tintenfisch, Gambas und Muscheln hinein.
Als einziges, mir bekanntes Geflügel findet sich oft Huhn in einer Paella, die, wenn sie gut zubereitet wurde, im Übrigen auch recht schmackhaft ist.q:

und da bist Du dir sicher :b
 
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Hallo zusammen,


also ich finde ja jede Form der Massentierschlachtung schrecklich. Jeder will für wenig Geld viel Fleisch auf den Teller bekommen. Jedes Cent dass man weniger bezahlt wird an der Tierhaltung gespart - das ist doch logisch. Auch diese schrecklichen Tiertransporte in Billigschlachtländer resultieren daraus. Jeder muss sich bewusst machen, dass jedes Stück Fleisch aus dem Supermarkt von einem Tier kommt, dass in Massenschlachthöfen unter schrecklichen Bedingungen geschlachtet wurde und man sich somit an der Tierquälerei beteiligt.
Seit 13 Jahren esse ich kein Fleisch mehr. Ich weiss, es ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein, aber irgenwo muss man ja anfangen :t
 
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cabriohund schrieb:
Hallo zusammen,


also ich finde ja jede Form der Massentierschlachtung schrecklich. Jeder will für wenig Geld viel Fleisch auf den Teller bekommen. Jedes Cent dass man weniger bezahlt wird an der Tierhaltung gespart - das ist doch logisch. Auch diese schrecklichen Tiertransporte in Billigschlachtländer resultieren daraus. Jeder muss sich bewusst machen, dass jedes Stück Fleisch aus dem Supermarkt von einem Tier kommt, dass in Massenschlachthöfen unter schrecklichen Bedingungen geschlachtet wurde und man sich somit an der Tierquälerei beteiligt.
Seit 13 Jahren esse ich kein Fleisch mehr. Ich weiss, es ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein, aber irgenwo muss man ja anfangen :t

Darum geht´s doch garnicht.&:
Hier geht es einzig und allein darum, das irgendwelche verkappten Snops und Neureiche und die, die sich gern dazuzählen, Tiere aus Spaß am töten dahinmetzeln. :j
Denen ist es einfach zu langweilig und zu unbefriedigend auf Tonscheiben zu :rifle: . Mal sehen was denen noch so einfällt. Sowas ist einfach nur zum :ulrich: Irgendwann wird das auch langweilig und dann :huh:
 
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Cevron schrieb:
Darum geht´s doch garnicht.&:
Hier geht es einzig und allein darum, das irgendwelche verkappten Snops und Neureiche und die, die sich gern dazuzählen, Tiere aus Spaß am töten dahinmetzeln. :j
Denen ist es einfach zu langweilig und zu unbefriedigend auf Tonscheiben zu :rifle: . Mal sehen was denen noch so einfällt. Sowas ist einfach nur zum :ulrich: Irgendwann wird das auch langweilig und dann :huh:

genau, du hast es erfasst.
ich hab es im fernseh gesehen und der pc war.
also gleich frust abbauen und berichten.
 
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beauceron schrieb:
genau, du hast es erfasst.
ich hab es im fernseh gesehen und der pc war.
also gleich frust abbauen und berichten.
... ich kann dir da nur zustimmen ... ist schon pervers wie heutzutage mit dem leben schutzloser kreaturen umgegangen wird ... aber ein einmaliger fall ist dies nicht, auch im tierreich gibt es gattungen, welche ohne nahrungsbedarf aus reiner mordlust und/ oder spieltrieb töten ... :M
 
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HI,
hab das auch gestern im TV gesehn und bin auch a bissl geschockt.....
Aber da ich lang genug im Ausland war ,weiss ich auch das gerade südländer eine andere Wertevorstellung gegenüber Tiere haben...

Andere Länder andere Sitten......traurig aber wahr....
 
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In Spanien ist das ja nicht das einzige! Was sie - neben den Iren - mit Rennhunden (so genannte GALGOS) machen, ist die Hoehe.

Die werden zu Tausenden gezuechtet, in einer Saison verbraten und dann entsorgt.
Gern werden sie von ihren "Herrchen" am Baum aufgehaengt, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Da die Spanier stolze Menschen sind und die nicht so erfolgreichen Tiere sie dann im Stolz gekraenkt haben, werden diese Hunde etwas niedriger gehaengt, damit der Todeskampf noch ein wenig laenger dauert und noch grausamer ist.
Es gibt in Teilen Spaniens ganze Waelder mit solch erhaengten Kadavern.

Spanien ist fuer mich als Urlaubsland seit Jahren gestorben. Die kriegen von mir keinen mueden Cent.

Ich weiss, dass auch in anderen Laendern - so auch in Deutschland - Tiere en masse gequaelt werden, aber in Spanien tun sie's mit besonderer Hingabe.
 
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ich weiss ja, dass es genug tierqäulerei weltweit gibt
aber die arroganz des interviewten "jäger" brachte mein gemüt
zum kochen. was sind wir menschen doch ? auch nur eine tierart
oder wär beweist uns, wie seien was besseres ?
wie lange wurde davon geredet, fische spüren keine schmerz,
fehlgedacht und so gibt es unzählige beispiele für schmerzen-
empfinden bei tieren sowie auch die hohe intelligenz der tiere,
nur wir kommen nicht dahinter.
frage ich mich warum:
zu engstirniges denken.
egoisten.
wurde uns ja auch jahrhundertelang von der kirche gepredigt.
"macht euch die erde untertan"
und jetzt bin ich still sonst fällt mir noch ganz andere sachen ein.

schönes wochenende
 
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