Rechts "überholen"?

crake

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17 Juli 2009
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BMW Z4 G29 M40i
Ich bin mittlerweile recht häufig auf der A8 unterwegs. Durch die dynamische Geschwindigkeitsregelung ist es bei den 2-spurigen Abschnitten sehr häufig der Fall, dass sich auf der linken Spur eine lange Schlange bildet, während rechts Lücken von z.T. Hunderten von Metern frei sind. Ist es in irgendeiner Form erlaubt, auf der rechten Spur gemächlich zum weit entfernten Vordermann aufzuschließen, dabei die riesigen Lücken zu füllen, aber zwangsläufig langsam an den Autos der linken Spur vorbeizuziehen - oder müssen diese Lücken tatsächlich nutzlos verworfen werden?
 
AW: Rechts "überholen"?

Soweit ich mich erinnere ist rechtsüberholen auf deutschen Autobahnen nur im Kolonnenverkehr erlaubt, und auch nur dann, wenn die Geschwindigkeit des Überholenden kleiner 80 km/Std. ist und die Differenz zum Überholten nicht mehr als 20 km/Std. beträgt.

Aber ich stelle mir auch öfter die Frage wie es ist, wenn man z. B. rechts (oder bei drei Spuren in der Mitte) mit ca. 100 km/Std. fährt, vor einem alles frei ist und auf der linken Spur plötzlich alle deutlich langsamer fahren müssen als 100. Müßte ich dann bremsen?
 
AW: Rechts "überholen"?

Aber ich stelle mir auch öfter die Frage wie es ist, wenn man z. B. rechts (oder bei drei Spuren in der Mitte) mit ca. 100 km/Std. fährt, vor einem alles frei ist und auf der linken Spur plötzlich alle deutlich langsamer fahren müssen als 100. Müßte ich dann bremsen?

Nein, musst/darfst/brauchst Du nicht.

Es gibt mehrere Situationen, die zu unterscheiden sind:

Links fahren viele Fahrzeuge und reichen sich das Bremslicht durch - Du gibst rechts Gas um Dich weiter vorne links einzuordnen.
=> nicht erlaubt

Links fahren viele Fahrzeuge und reichen sich das Bremslicht durch - Du bremst auf der rechten Spur und behinderst dadurch die hinter die Fahrenden
=> nicht erlaubt !!

Links fahren viele Fahrzeuge und reichen sich das Bremslicht durch - Du fährst Dein Tempo weiter ohne Absicht weiter vorn auf die linke Spur zu wechseln, tust es aber dennoch nach einer Weile, weil's sich einfach so ergibt.
=> rechtliche Grauzone, aber Dir wird da wohl nemand einen Strick draus drehen

Links fahren viele Fahrzeuge und reichen sich das Bremslicht durch - Du gehsvom Gas, trittst die Kupplung und rollst an den anderen vorbei, wenn es der Verkehr hinter Dir erlaubt. Sobald die linke Reihe wieder schelelr wird, sortierst Du Dich an Deinen vorherigen "Platz" wieder ein.
=> das ist wohl die beste Methode

Links fahren viele Fahrzeuge und reichen sich das Bremslicht durch - Du fährst auch links in der Kolonne. Auf einmal fangen alle an ins ABS zu bremsen. Du weichst auf die freie rechte Spur aus und nutzt die Spur zum langsameren oder "gar nicht" Bremsen.
=> erlaubt, da Du die Gefahr für den nachfolgenden Verkehr verringerst.

... alle Situationen natürlich nur unter der Voraussetzung, ass rechts neben Dir die Spur (oder Standspur) frei genug ist um jemandem, der ohne zu schauen von links nach rechts zieht auszuweichen.

Im Falle eines Unfalls wird's spannend, da ist die Frage wer wem reingefahren ist.


Grundsätzlich solltest Du nur das tun, was Du auch bei anderen dulden würdest ohne ihnen böse zu sein.
 
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Erstmal Danke an Euch! Dann sehe ich das doch nicht so falsch :). Um an die Ausführungen an Frank anzuschließen: sich wieder an den ehemaligen Platz einzuordnen wäre sicher die beste Lösung; andererseits müsste ich dann u.U. hinter einem LKW warten bis meine "Lücke" wieder vorbeizieht - darauf habe ich eigentlich keine Lust, vor allem da ja die anderen niemand daran hindert, auch auf die rechte Spur zu ziehen. Und meine Sorge: was passiert, wenn in genau so einem Fall wirklich jemand vor mir - ohne zu Schauen oder mit purer Absicht - nach rechts zieht und mir vorne links reinfährt. Wer ist dann Schuld?
 
AW: Rechts "überholen"?

Hallo? Ich dachte, indem ich einmal ein paar Paragraphen und einschlägige Goolge-Ergebnisse poste, könnte ich auch zur Eigeninitiative begeistern...

Kann auch einfach die gesamte StVO oder das Internet posten...

Natürlich ist derjenige, der die Fahrspur wechselt, zu besonderer Vorsicht verpflichtet.

darauf habe ich eigentlich keine Lust

Hab Angst, wenn ich lese, dass es sogar unter Zetti-Fahrern so Leute gibt. Dachte, die wüssten, was sie tun...

Sry hört sich gemein an, aber hab echt wenig Verständnis dafür...
 
AW: Rechts "überholen"?

Leider beobachte ich es sehr oft, dass solche "Klugsch..." meinen, sie müssten an der Schlange rechts vorbei und sich weiter vorne wieder einordnen.
Ich ärgere mich jedesmal, weil das "Bremslichter durchreichen" meist genau daher kommt, dass sich einer von rechts reindrückt und alle nachfolgenden bremsen müssen.
Ich hasse es...
 
AW: Rechts "überholen"?

"Bremslichter durchreichen" ist hier weniger gemeint. Es ist schlicht und ergreifend so, dass die Straße nicht ansatzweise ausgenutzt wird, da die meisten PKW links bleiben, und rechts massig Platz ist. Für Euch beiden Schlauberger: was denkt ihr, wie oft es mir schon passiert ist, dass ich auf die rechte Spur gezogen, brav mit der gleichen Geschwindigkeit bis zum LKW aufgefahren bin, den Blinker setze, und mein ehemaliger Hintermann mich nicht mehr einordnen lässt? Ich denke genau das ist der Grund, warum die meisten Leute links bleiben - inklusive Euch schätze ich :B.
Ich persönlich ärgere mich übrigens nicht wenn rechts an mir Autos vorbeirollen. Da kommt mir höchstens der Gedanke, dass ich evtl. auf der falschen Spur bin :s. Ich lasse sie auch vor mir einordnen, wo ist das Problem?
 
AW: Rechts "überholen"?

Leider beobachte ich es sehr oft, dass solche "Klugsch..." meinen, sie müssten an der Schlange rechts vorbei und sich weiter vorne wieder einordnen.
Ich ärgere mich jedesmal, weil das "Bremslichter durchreichen" meist genau daher kommt, dass sich einer von rechts reindrückt und alle nachfolgenden bremsen müssen.
Ich hasse es...

Von "reindrücken" kann in meinem Falle keine Rede sein. Ich achte jederzeit akribisch darauf, dass ich beim Ausscheren aus einer Spur den hinteren Verkehr gerade NICHT behindere. Auch geht es mir hier nicht um "drängeln" oder Überholabsicht.
 
AW: Rechts "überholen"?

@mellowman: ... einfach selber rechts rüber fahren. Das unterbricht zum Einen das Durchreichen der Bremslichter und verflüssigt den Verkehr und zum anderen hast Du auf jeden Fall genug Sicherheitsabstand nach vorne.

Meine Erfahrung: Wann immer ich aus der Kolonne rechts rüber ziehe wird mein Platz "freigehalten", vielleicht niht beim ersten Mal, da muss ich mich etwas reindrängen, aber danach hat's der Hintermann kapiert, dass ich ihm seinen Sicherheitsabstand durch meinen Spurwechsel "freigebe" und diesen dann nur kurzzeitig zum Überholen anderer "beanspruche". Er gewöhnt sich auch das Abbremsen ab, weil er weiß, dass ich nach dem Überholen wieder rechts rüber ziehe.

Und falls links fleißig gebremst wird, lasse ich mich dadurch auch gern mal nach vorne "spülen" ... is halt Pech für die anderen auf der linken Spur - wenn die sich nich ans Rechtsfahrgebot halten wollen, sondern lieber Bremslichter durchreichen wollen, dann sollen sie das tun ... mir egal :b

Viel zu oft ist es auhc nur eine einzige Schnarchnase weiter vorn, die gar nicht rechts rüber will und da kommt man am sichersten aus dem dichten Verkehr, wenn man einfach vorne mal rechts vorbei fährt.

Ja, ich bin bekennender Rechtsüberholer, der zu seiner Strafe stehen wird, wenn er dabei erwischt wird. :b


... wobei es aber auch darauf ankommt ob man mit deutlich höherer Geschwindigkeit nach vorne prescht (mache ich nicht) oder einfach nur nicht mit der linken Spur mitbremst (das passt eher zu mir)

Aber ich fahre auch schonmal an permanenten Mittelspurpennern rechts vorbei, wenn links auch gerade viel los ist um nicht hinter den beiden bremsne zu müssen obwohl rechts alles frei ist.
 
AW: Rechts "überholen"?

Stimmt, ich versuche auch parallel zu meiner Lücke rechts "mitzuschwimmen". Und von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen bleibt die Lücke tatsächlich frei, sobald die anderen merken, dass man nicht rechts überholen möchte. So ist das Ganze viel entspannter...
Rechts überholen finde ich nur in wenigen Ausnahmefällen eine Option. Aber manchmal ist es tatsächlich notwendig, da gebe ich Dir recht... Bevorzugt, wenn es noch einen Standstreifen als "Notausgang" gibt.
Und für Mittelspurpenner hätte ich gerne eine Laserkanone...
 
AW: Rechts "überholen"?

Und für Mittelspurpenner hätte ich gerne eine Laserkanone...

Ein altmodischer Greifer täte mir auch schon reichen:

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AW: Rechts "überholen"?

Ist "überholen" nicht mit Spurwechsel verbunden:b

Nö.

StVO §7 2a:
"Wenn auf der Fahrbahn für eine Richtung eine Fahrzeugschlange auf dem jeweils linken Fahrstreifen steht oder langsam fährt, dürfen Fahrzeuge diese mit geringfügig höherer Geschwindigkeit und mit äußerster Vorsicht rechts überholen."

Da hätte dann "vorbeifahren" anstatt "überholen" stehen müssen. :w

Man könnte nun über das Wort "langsam" diskutieren, denn für jemanden, dessen Reisegeschwindigkeit bei 200+ liegt, kann 120 schon "langsam" bedeuten.

Auch das Wort "Fahrzeugschlange" kann denbar ausgelegt werden ... 3 oder 4 Fahrzeuge, die sich links ananeinander reihen, könnte bestimmt eine "Fahrzeugschlange" sein, oder? :b

Dass man da rechts nicht mit 200 vorbeihämmern sollte, is klar ... :X
 
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Leider beobachte ich es sehr oft, dass solche "Klugsch..." meinen, sie müssten an der Schlange rechts vorbei und sich weiter vorne wieder einordnen.
Ich ärgere mich jedesmal, weil das "Bremslichter durchreichen" meist genau daher kommt, dass sich einer von rechts reindrückt und alle nachfolgenden bremsen müssen.
Ich hasse es...

Sorry aber sowas würde ja nicht vorkommen, wenn alle anderen (evtl. auch DU...!?) nicht stur links fahren würden, oder?!

Dann müßte auch niemand rechts überholen :w
 
AW: Rechts "überholen"?

Sorry aber sowas würde ja nicht vorkommen, wenn alle anderen (evtl. auch DU...!?) nicht stur links fahren würden, oder?!

Leider wird man hier für korrektes Fahren nicht belohnt.

Wenn ich auf die freie rechte Spur wechle, verhungere ich spätestens, wenn ich auf den nächsten LKW auflaufe, weil mich niemand mehr links einfädeln läßt.
 
AW: Rechts "überholen"?

Leider wird man hier für korrektes Fahren nicht belohnt.

Wenn ich auf die freie rechte Spur wechle, verhungere ich spätestens, wenn ich auf den nächsten LKW auflaufe, weil mich niemand mehr links einfädeln läßt.

Irrglaube.

Fahre rechts rüber und bleib infach an der Position an der Du gerade bist, fahre eher auf Höhe der Stoßstange Deines Vordermanns von der linken Spur.

Beim nächsten LKW blickst Du links und fährst quasi auf Stoßstange links rüber in die Lücke. Wenn Dein Hintermann das nicht kapiert hat, dass Du nur rechts rübergefahren bist um Dir und ihm einen Sicherheitsabstand zu gewähren, dann merkt er es spätestens jetzt.
Wenn Du erstmal links rüber gefahren bist, kannst Du immernoch überlegen ob Du leicht vom Gas gehst um Dir selber den Sicherheitsabstand wieder herzustellen oder ob Du solange versetzt hinter Deinem nahen Vordermann fahren kannst bis der LKW überholt ist um dann direkt wieder rechts rüber zu fahren um die Abstände wieder einzuhalten.

Sobald Du nicht mehr auf Höhe der hinteren Stoßstange fährst, wird Dein Hintermann auf der linken Spur neben Dich fahren - und wenn Du neben Dir jemanden hast, kann es Dir leicht passieren, dass Du Dich ausbremsen lässt - dann verhungerst Du tatsächlich.

Einfach geschickt fahren und schon passt das :t

Übrigens fahre ich immer so, dass ich nicht auf die Hilfe der anderen angewiesen bin - ich hoffe nicht, dass mich jemand einfädeln "lässt", sondern ich nehme das Tempo der anderen Fhrspur an und fädel ein. Lieber dichter an meinem Vordermann als knapp vor meinen Hintermann.
 
AW: Rechts "überholen"?

Das mit dem "Mitschwimmen" praktizieren ich mittlerweile auch seit einigen Jahren. Habe auch die Erfahrung gemacht, dass der ehemalige Hintermann einen wieder reinlässt, wenn man auf der rechten Spur auf einen LKW aufläuft. Worauf ich keinen Bock habe, ist beim Mitschwimmen auf der rechten Spur mit zu bremsen, wenn links mal wieder das Bremslicht durchgereicht wird. Ich lasse mich dabei locker nach vorne durchspülen, Pech für die anderen.:M

Die Mittelspurschleicher gehen mir auch mordsmäßig auf die Ketten. Wenn meine :5kiss2z:nicht dabei ist, mache ich auch gerne das Spielchen, dass ich den Mittelspuschleicher links überhole, auf die rechte Spur wechsel und mich wieder überholen und das Spielchen von vorne beginne.:b
 
AW: Rechts "überholen"?

Tatsache

Beim nächsten LKW blickst Du links und fährst quasi auf Stoßstange links rüber in die Lücke. Wenn Dein Hintermann das nicht kapiert hat, dass Du nur rechts rübergefahren bist um Dir und ihm einen Sicherheitsabstand zu gewähren, dann merkt er es spätestens jetzt.
Unterschreiten des Sicherheitsabstandes. 999 mal geht das gut. Aber beim 1000. mal knallt es.

Aber mittlerweile sehe ich das ganze ohnehin eher entspannt. Einfach früher losfahren und man steht nicht unter Zeitdruck. Dann fahre ich ganz entspannt und habe auch keine Probleme, mal hinter einem LKW hängenzubleiben. Ich gehe dann auch mal auf der linken Spur vom Gas, um den LKW vor mir ausscheren zu lassen. Ich habe es aufgegeben, mich über die egoistischen Vorderleute zu ärgern, die Stoßstange auf Stoßstange fahren, nur um ja keinen Platz für den LKW zu lassen.
 
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Also die Aussage, dass meine Ursprungslücke frei bleibt wenn ich rechts rübergehe muss ich leider entschieden dementieren. In so gut wie JEDEM Fall gibt der Hintermann sofort Gas, sobald ich den Blinker rechts setze, nach dem Motto "Hui, und schon wieder einen Slot nach vorne gerückt". Das ist schade, da genau das der Grund ist, warum heutzutage keiner mehr rechts rüber geht und genau solche Situationen entstehen. Ganz besonders schlimm wars in meinem Vorgängerauto mit 60PS...wenn ich da dann einmal rechts war, kam ich nicht wieder zurück auf die linke Spur und hing ewig hinterm nächsten LKW.

Ich mache das inzwischen so, dass ich vorsichtig nach rechts rübergehe, aber beim Geringsten Anzeichen einer Beschleunigung meines Hintermanns sofort wieder in meine Urpsrungslücke gehe. Anders gehts leider nicht, das mit dem ganz knapp Einfädeln ist mir zu heikel.

Ich finde es auch schwierig. Einerseits hasse ich es, dass auf der rechten Spur Platz verschenkt wird. Andererseits mag ich es auch nicht, wenn ich hinerm Vordermann hänge und dann rechts überholt werde. Es gibt da kaum einen Ausweg aus der Situation, denn sobald jeder so gut es geht rechts rüberzieht gewinnt wiederum das Auto mit der schnellsten Beschleunigung, das einfach Gas gibt sobald alle Vorderleute rechts sind und dann diese kollektiv am wieder links-Rüberfahren hindert.

Die einzige Stressfreie Verhaltensvariante ist daher in meinen Augen tatsächlich Drexls Variante...Anlage aufdrehen und mitschwimmen, und es einfach hinnehmen wenn man mal hinterm LKW hängt.
 
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...Unterschreiten des Sicherheitsabstandes. 999 mal geht das gut. Aber beim 1000. mal knallt es.
...

Man darf den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand kurzfristig und angemessen unterschreiten, wenn es die Situation erfordert. Andernfalls wäre Fahren im Straßenverkehr heute überwiegend gar nicht mehr möglich.

Ohnehin sind die beschriebenen Situationen m. E. sämtlich solche, die sich am Besten über den gesunden Menschenverstand meistern lassen. Da es Gott sei Dank genug andere auf den Straßen gibt, die das genau so sehen, klappt auch das (Wieder-) Einfädeln von der rechten auf die linke Spur überwiegend gut - jedenfalls bei mir. :w

Grüße
Jan
 
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Ich überhol auch rechts wenn links z.B. 100 gefahren wird, rechts aaaalllles frei ist und die AB mit 120 freigegeben ist. Oft fahren irgendwelche Spaßten ganz allein links mit niedriger Geschwindigkeit als erlaubt (rechts komplett frei), meine Vordermänner langts langsam und überholen dann rechts (inkl. mir), das der das aber ned kappieren das schon 3,4,5 Autos ihn rechts überholen weil er ein Hinderniss ist?!

Aber dann über Rechtsüberholer stänkern?!
 
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Mein Gott, das Problem kennen wir alle - wir sind halt (hoffe ich mal so) ne Gemeinschaft mit einem Selbstverständnis, die im Gegensatz zu allen anderen ne andere "Philosophie" fährt....

Die Vollpfosten auf der linken Spur kriegen wir halt nicht weg. Erst recht nicht, wenn eine Kolonnensituation existiert - wie so oft. Dann helfen unsere Autos aber nie.

Ist halt (sry, hört ich böse an): Deutchland heute: Jeder ist total toll. Fährt'n total gefühlt tollen VW/Audi TDI (oder sonstwas) mit 100+ PS und hat keine Ahnung, wie schnell man real vorbeisein könnte.

Grausam. Aber unsere Realität. Schade ists.
 
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