Reifenbreite HA QP

MaxZ3QP

Fahrer
Registriert
2 Juli 2004
Hallo !

Gut, es wird gerade Winter, trotzdem, beim Blick auf meine Hinterreifen kündigt sich da wohl im Frühjahr eine Veränderung an...
(Bei der Gelegenheit: Ich fahre vorne Schnitzer 8,5x18, ET43, Michelin PS2 225/40/ZR18 und hinten Schnitzer 8,5x18, ET43, Michelin PS2 265/35/ZR18.
Der Satz ist jetzt ca. 14000 km drauf, hinten sind es noch ca. 5mm Profiltiefe.
Ich weiß gar nicht mehr, wieviel die Michelin an Original - Profiltiefe hatten, denke aber, ich sollte im Frühjahr wohl sicher nicht mehr allzu lange damit fahren... Demnach könnte man sagen, dass der Satz an der HA ca. 18000 - 20000 km gehalten hat (falls ich sie nicht eher runter schmeiße... )
Dies bei durchschnittlicher Fahrweise, mit diesem Satz ohne "Rennbetrieb" oder übermäßigem Schlupf. Erstaunlicherweise ist der Abrieb relativ gleichmäßig, trotz noch einmal etwas verstärktem negativem Sturz aufgrund 25mm Tieferlegung.
Deckt sich das so ungefähr mit Euren Erfahrungen ?)

Nächster Aspekt - und eigentliches Thema: Reifenbreite hinten
Wenn ich das Auto im Winter bewege, dann auf 17er LM mit rundum 225er Good Year Ultra Grip.
Von der Balance her liegt das Coupé auch hier neutral (Sommer wie Winter mit Distanzen, so dass Räder nahzu "abschließen"...)
Die geteigerte "Längsdynamik" ;) bzw. der geringere Rollwiderstand ist sowohl beim Beschleunigen als auch in der Elastizität deutlich spürbar.
Mein Gedanke war jetzt der, ggf. im Sommer hinten auf schmaler zu wechseln. 255er sind natürlich kein Problem, allerdings sollte da der Unterschied nur marginal sein. Es gab in der "Sport Auto" mal einen Test über die optimle Rädergröße bei einem E46er 328i. Da setzte sich klar die Dimension 18", vorne 225, hinten 255 durch. Allerdings stand da keine ALternativbreite in 18" zur Disposition, sondern lediglich 17er Mischbereifung und 16" rundum 225...
Interessant bzw. überlegenswert scheint mir zu sein, hinten ggf. einen 235er zu fahren. Die Vorteile liegen auf der Hand: Leichter, weniger Rollwiderstand, bessere Beschleunigungs - und Elastizitätswerte, nicht so abrupt abreißende Haftungsgrenze im Grenzbereich, somit besser zu kontrollierender Grenzbereich, da Drift sich "weicher" ankündigt... Billiger zudem.
Wie`s mit dem Verschleiß aussieht, weiß ich nicht, da könnte man pro und kontra diskutieren, dürfte sich aber ohnehin über den Preis erledigen...
Nachteile sind weniger bullige Optik (wobei durch die Distanzen nicht so "schlimm" ;) ), geringere Kurvengrenzgeschwindigkeiten..., wobei das im Alltag wohl eher keine Rolle spielen dürfte...
Oder doch lieber 255 ? Hm... Was meint Ihr ?

Bsp. gefällig ? Der neue SLK 55 von AMG hat trotz 1560 kg Leergewicht und 360 PS an der Hinterachse hinten auch "nur" 245er auf 18"...


viele Grüße,
Max
 
AW: Reifenbreite HA QP

zu deinen Sommerreifen:
fahre auch die Schnitzer-Räder in gleicher Größe mit gleicher Bereifung - ebenfalls Michelin ...
hab nun schon 30000 km ... gleichmäßige Abnutzung und so 5 bis 6 mm Profil ...
Warum willst du die mit 5 mm runterschmeißen ??? neu haben die so 7 oder 7,5 ...
die fahrste bis 2 mm ... dann bin ich bei 60000 km ... das iss sehr lang find ich ...
und du kommst mit deiner Fahrweise auch über 40000 km !
 
AW: Reifenbreite HA QP

235er hinten sind ganz o.k.

Pass aber bitte auf, dass Du damit nicht in den Strassenbahnschienen hängen bleibst...

Der Rollwiderstand wird aber klar geringer sein. Vor allem wenn Dein Radsturz sich durch das Tieferlegen vergrößert hat. Dann baut ein Breitreifen nochmal deutlich mehr Widerstand als ein "schmaler" Reifen auf. Bis aufs Kurvenfahren dürfte sich die Performance deutlich steigern.

Gruß,
Christian
 
AW: Reifenbreite HA QP

...hat denn vielleicht jemand mal`n Bild von einer 235er Kombination 18" hinten ?

Hat jemand Erfahrungswerte breiter/schmaler ? Was bringt`s an Topspeed bzw. vieviel verliert man... Wie fühlt er sich auf der Nordschleife an ? Wird er z.B. mit 225ern hinten zu "weich" bzw. zu übersteuernd ? Wie ist der Verschleiß im Vergleich ?


viele Grüße,
Max
 
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