Es besteht offensichtlich immer noch ein Mißverständnis darüber, was bei einem solchen Update passiert.
Wird das Steuergerät eingeschickt, dann entfällt der Aufwand für die Prüfung des Autos und auch der Prüfstandslauf. Somit können auch keine Mängel entdeckt werden, die das Ergebnis beeinträchtigen könnten. Aufgrund des hohen Alters der E85/86 gibt es häufig verschlissene Teile (nicht, dass man es darauf anlegt, möglichst viele Teile als verschlissen aufzuführen!). Ist das Auto aber mal auf einer Bühne, sieht man vielleicht, dass ein Querlenker fällig ist.
Bei ausgebautem Steuergerät bleibt also der Aufwand, das Update aufzuspielen. Der übliche Vorgang bei weniger sorgfältigen Tunern ist, einen kompletten Softwarestand aus einem anderen Auto inkl. Update einzuspielen.
Die Vorgehensweise bei Schmickler ist eine andere:
- der im Steuergerät vorhandene Softwarestand wird ausgelesen, Fehlerspeicher und anhand der Fahrweise gespeicherte Parameter werden gelöscht.
- der Softwarestand wird dann am Computer Kennfeld für Kennfeld überarbeitet, ein 1:1 Kopieren verbietet sich da von selbst.
- der fertige Softwarestand wird wieder aufgespielt
Bei einem Update mit Steuergerät im Auto erfolgt dann natürlich eine Probefahrt und Nachkontrolle.
PS: mir ist es egal, wo jemand so etwas machen lässt. Schmickler hat fast 20 Jahre Erfahrung mit diesen Steuergeräten und nie etwas von anderen Tunern kopiert. Umgekehrt haben sich andere Tuner freizügig Softwarestände von "geschmicklerten" Autos gesichert. Sie sind markiert, und es ist oft genug aufgefallen, wenn die Autos hinterher mit Problemen wieder zu Schmickler kamen. Schmickler stellt seit Jahren für alle nahezu alle Produktionswagen der VLN/NLS am Nürburgring zertifizierte Mappings zur Verfügung, die für bestmögliche Leistung innerhalb des technischen Reglements sorgen. Hier aus dem Forum waren bisher über 800 Z3/Z4/Z8 in allen Varianten dort. Soviel zum Thema Erfahrung.