Schrick Nockenwellen bei S54

ich bn ja sonst jemand der für solche dinge zu haben ist , gerade wenn man den schleicher nockenwellen Katalog betrachte fallen doch die grossen hübe auf die sicher der Füllung sehr zuträglich sind .
Aber das wird auch ne ecke teurer wie beim M52 da man bei den nocken von schrick auch andere schlepphebel fahren soll , bei manchen anderen federn und teller .
Evtl solltest du eher eine Carbon Airbox alla CSL mit LMM oder mit programmierung der DME auf MAP sensor, einen gedanken verschwenden dazu kannst du den Sven auch fragen ....., denn mit schärferen nocken wird tendentiell die leistungsabgabe nach oben verschoben , wobei wenn der Hub grösser wird nimmt halt über den gesamten drehzahl bereich das drehmoment zu, den oe Fächer + kat hast du ja schon gegen eien effizienteres teil von Super sprint getauscht .......
 
ich bn ja sonst jemand der für solche dinge zu haben ist , gerade wenn man den schleicher nockenwellen Katalog betrachte fallen doch die grossen hübe auf die sicher der Füllung sehr zuträglich sind .
Aber das wird auch ne ecke teurer wie beim M52 da man bei den nocken von schrick auch andere schlepphebel fahren soll , bei manchen anderen federn und teller .
Evtl solltest du eher eine Carbon Airbox alla CSL mit LMM oder mit programmierung der DME auf MAP sensor, einen gedanken verschwenden dazu kannst du den Sven auch fragen ....., denn mit schärferen nocken wird tendentiell die leistungsabgabe nach oben verschoben , wobei wenn der Hub grösser wird nimmt halt über den gesamten drehzahl bereich das drehmoment zu, den oe Fächer + kat hast du ja schon gegen eien effizienteres teil von Super sprint getauscht .......

Ist davon eines Alpha/N Abstimmung?
Was hältst Du davon?
 
Das problem einer Alpha N abstimmung ist wenn sie nicht vom hersteller kommt wie beim CSL ( drosselwinkel / drehzahl / Ansaugdrucksensor ( MAP ) oe BMW Motorsport dme mit diesen optionen Gruppe ? ) das sie meistens über ausblendung der Luftmassenerfassung programmiert wird ( meistens keine adaptionwerte bildung mehr ), damit fehlt der Motorsteuerung eine realtiische rechen grösse und im " täglichen Fahrbetrieb " baut man sich ruckler oder schlechtes ansprechen im teillast bereich ein von daher wüde ich nur eien Carbon box mit LMM anschluss oder mit MAP programierung fahren wollen , das gefrickelte alpha N wäre mir den unmut über schlechten lauf nicht wert ....
Ich schau mal das sich einen text eines Dipl ing zum thema finde............
Bei rennsport einsätzen spielt das eine untergeordnete rolle aber wenn ich auf einmal ein schlechter laufenden alltags motor habe würde es mich nerven incl des problems wennd´s nicht gut mit breitband ausgemessen wurde im Fahrbetrieb das man noch au differenzen bekommen kann ....

Da ist es :
Kurze Erläuterung von Dipl.Ing. B. Biehler www.325e.de
Was ist Alpha N? Das System Alpha N setzt auf die Parameter Drosselklappen-Öffnungswinkel (Alpha) und Motordrehzahl (N) um daraus die Einspritzmenge zu bestimmen. Im Originalzustand wird dafür zwar auch die Drehzahl (n) hergenommen, nicht aber die Drosselklappenstellung. Man bedient sich hier eines Luftmassenmessers, der die durchströmende Luftmasse exakter misst, gleichzeitig aber auch den Luftstrom zusätzlich bremst. Diese Luftstrom-Bremse entfällt bei einer Alpha-N-Steuerung natürlich und das allein verspricht schon mal eine gewisse Mehrleistung. Leider werden gerne weniger Parameter als vom Werk aus zur Einspritzmenge herangenommen. Das führt dazu, dass der Motor im unteren und mittleren Drehzahlbereich überfettet läuft und damit zuviel verbraucht. Weiterhin ist die Winkelmessung der Drosselklappe ein Problem in sich. Bei Lasten über 50% Gaspedalstellung spielt die Ungenauigkeit eine untergeordnete Rolle. Bei geringen Lasten ist die Ungenauigkeit aber von entscheidender Bedeutung, weshalb schon ab Werk die Drosselklappenstellung hier feiner gemessen wird, aber man vertraut trotzdem nicht auf diese Genauigkeit, denn sie ist noch immer zu gering. Es handelt sich ja schließlich um beträchtlich geringere Luftmengen und damit Einspritzmengen im Motor. Wegen dieser Ungenauigkeiten verwendet kein Hersteller ab Werk den Drosselklappenwinkel als Messgröße, was ja ansonsten eine recht geschickte Lösung wäre. Tunt jemand jedoch sein Fahrzeug, so bedeutet das im Klartext, dass er möglichst viel Leistung haben will. Der Verbrauch wird zur Nebensache (während er für den Fahrzeughersteller mit ganz oben im Pflichtenheft stand) und man fährt "ganz einfach" mit etwas zuviel Einspritzmenge. Dies würde nebenbei auch noch den Katalysator auf lange Sicht zerstören.
Selbst wenn man den Winkel genauer messen könnte, wäre die durchströmende Luftmenge immernoch schwierig auszurechnen, denn bei unterschiedlichen Drehzahlen strömt die Luft unterschiedlich schnell durch den freigegebenen Querschnitt. Die Temperatur der Luft, die die Dichte beeinflusst spielt auch noch mit hinein, und nicht zuletzt auch der Feuchtigkeitsgehalt. All dies wird z.B. mit einem Heißfilm-Luftmassenmesser oder einem Stauklappen-Luftmengenmesser mit berücksichtigt. Und da man gerne auch diese Details bei der Applikation von Alpha-N-Anlagen unberücksichtigt lässt, ergibt sich hier die dritte Verbrauchserhöhung.
Der Abfall des Drehmomentes im unteren und mittleren Drehzahlbereich ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass durch den geringeren Strömungswiderstand im Ansaugtrakt (der obenherum mehr Leistung bringt) die Schwingungen der Luftsäule verändert wurden, und damit der Nachladungseffekt verschlechtert wurde. Es müsste eine neue Ansauganlage konzipiert werden, die auf diese neuen Verhältnisse abgestimmt ist. Und das ist nur experimentell möglich. Also Prototypen bauen, Tests fahren, umbauen, Tests fahren, neuen Prototypen bauen, Tests fahren. Wenige Tuner machen das. Die Schwäche untenherum führt dem Fahrer des getunten Wagens ja nur vor, wie gut das Tuning obenherum angeschlagen hat. Man wird dem Kunden ja nicht erzählen, dass man durch die Tuningmaßnahmen den Nachladungseffekt im unteren und mittleren Drehzahlbereich zerstört hat und damit das Drehmoment gesunken ist. Nein, das Drehmoment kommt doch aus dem Hubraum und der ist doch nicht verändert worden. Der Nachladungseffekt funktioniert übrigens so, dass die schwingende Luftsäule (Schwingungen angeregt durch die Öffnungs- und Schließzeiten der Ventile und mitbestimmt durch Widerstand im Ansaugtrakt) jeweils bei Öffnung eines Einlassventils gerade eben wieder eine Welle auf das Ventil zu bildet, mit der zusätzliche Luft "eingeschoben" wird. Dies kann natürlich auch genau "dumm" kommen und die Welle bewegt sich just zur Ventilöffnung davon weg und behindert damit die Luftansaugung und der Füllungsgrad sinkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich grabe den Thread einfach mal aus weil er sehr gut passt:

Ich möchte bei der nächsten (großen) Inspektion das VANOS revidieren, mit neuen Dichtungen versehen und zusätzlich diverse Schrauben erneuern, Zahnwellen spielfrei einstellen, Schiene vom Kettenspanner erneuern, stärkere Federn rein usw. - das volle Programm was so geht. Das ganze Material dafür habe ich auch bereits da.

Weil ich dabei sowieso schon fast alles weggebaut habe um die Nockenwellen rauß nehmen zu können, spiele ich mit dem Gedanken die auch gleich zu tauschen - klassisches Saugmotortuning. Die große Frage ist natürlich was bringt es bzw. was kann man erwarten. Leistung habe ich eigentlich genug aber wenn man eh schon dabei ist...:rolleyes:
Der Preis steht natürlich in keinem Verhältnis zum Nutzen, das ist mir auch klar.
Die Nockenwellen samt Schlepphebel kosten ~2400 EUR. Macht man auch noch Federn und Teller neu ist man schon bei ~3800 EUR.
Es gibt von Schrick eine ganze Reihe an Nockenwellen aber da habe ich schon ein paar aussortiert die ich nicht fahren möchte. Ich will auf jeden Fall das VANOS behalten (sonst ist die Revision für die Katz) und auch nicht noch alle Federn und Federteller tauschen (zu teuer). Zudem fallen die Wellen raus, die nur für den CSL Motor gedacht sind. Die Schlepphebel von Schrick müssen aber in jedem Fall verbaut werden.

Letztlich bleiben damit zwei mögliche Varianten (Einlass/Auslass):
280°/272° oder 304°/296°

Wenn ich es richtig verstanden habe kann man beide Varianten im Serienmotor fahren ohne das VANOS entfernen oder stilllegen zu müssen und ohne Federn und Teller zu tauschen, der Preis ist gleich.

An meinem Motor habe ich bisher nur die Sekundärluftpumpe entfernt und die Eventuri-Ansaugung verbaut. Die Sekundärluftpumpe ist auch ausprogrammiert und in dem Zug auch gleich die Vmax entfernt worden.
Antriebsstrang und Abgasanlage sind ansonsten komplett Serie und das soll auch so bleiben.

Kann mir jemand die (möglichen) Vor- und Nachteile der beiden Varianten verraten? Ist das ohne weitere Änderungen an Ansaugung und Abgasanlage überhaupt sinnvoll?
 
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