AW: Singendes Geräusch aus Antriebsstrang
Das ist ja mein Problem: Es mal dem Meister vorführen zu können, wenn es gerade deutlich hörbar ist, so dass es keine "Ausreden" gibt. Wenn er fährt, ist es gerade so leise, dass er mich wahrscheinlich für "überempfindlich" hält. Wir kennen doch alle diese Probleme mit Geräuschen: Sie nerven. Will man sie aber den Serviceleuten vorführen/reproduzieren, sind sie gerade kaum wahrzunhemen. Wenn es ab und zu mal richtig "sägt", fährt er leider gerade nicht mit. Deswegen habe ich jetzt Diktiergerät mit im ZZZZ liegen. Ich bleibe am Ball. Aber es ist nicht "sofort" lösbar.
Dasselbe Problem habe/hatte ich ja auch mit dem Fiepen des M54-Motors um die 2.000 Umdr. bei leichter Last. Ein nervendes hochfrequentes Geräusch aus dem Ansaugtrakt, das BMW nie gelöst hat. Hier beschrieben: http://www.zroadster.com/forum/bmw-...eusch-automatik-problem.html?highlight=fiepen . Von BMW München kam ja damals nur eine abwiegelnde Stellungnahme, dass es eine "Herausforderung" ist, aber eben keine Lösungsvorschlag. Sonst hätte man eine Menge M54-Motoren umbauen müssen - vermute ich.
Dieses Fiepen hat der Meister auch nicht eindeutig gehört. Ich "lebe" jetzt halt damit. Was solls. Diese Toleranz bringe ich auf, auch wenn sowas uns "perfekten" Deutschen schwerfällt.
Aber all diese Fehlersuche kostet einen Haufen Zeit und nervt eben auch. Und das, weil die Modellzyklen zu kurz geworden sind und die Fahrzeuge beim Kunden ausreifen müssen.
Das ist mein 5. BMW und wahrscheinlich auch mein letzter. So viel "Verbesserungspotenzial" wie beim Zettie hatte ich noch nie. Das kann es nicht sein, wenn sich ein Hersteller zur Premiumriege zählt.
Eine Alternativmarke gibt es aber auch nicht nicht, das ist das Dilemma. Porsche ist überteuert und man muss die Porsche-Garantie ständig von Jahr zu Jahr für viel Geld verlängern, weil bei vielen schon der Wasserboxer aufgegeben hat. Der neue Audi TT-R ist vielleicht qualtitätsmäßig ganz gut, aber das weiß man noch nicht - zu neu. Der alte TT-R war es jedenfalls nicht. Wobei da noch die strikte Kulanzverweigerung von Audi nach 36 Monaten ein Übriges tut. Bei BMW gibt es bisher noch relativ problemlos Kulanz. Der aktuelle SLK R171 hat bekanntlich auch ne Menge Qualitätsprobleme - siehe einschlägige Foren. Ein Mazda MX-5 ist vielleicht zuverlässiger, hat aber kein Image.
Das Thema ist also nicht befriedigend lösbar. Es gibt anscheinend keinen deutschen Premiumroadster, der die damit suggerierte Qualität in der Realität erfüllt. Na vielleicht der "Exot" Alpina Roadster S. Aber die Serien-Roadster? Wir müssen uns also mit außerplanmäßigen Werkstattaufenthalten, nervenden Qualitätsmängeln und unnötigen Zusatzkosten abfinden. Wir müssen unsere Ansprüche herunterschrauben. Das Marketing redet von "Premium" - die Realität zeigt uns, es ist "Durchschnitt". Die Gelassenheit, das zu akzeptieren, wünsche ich uns allen.
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Das ist ja mein Problem: Es mal dem Meister vorführen zu können, wenn es gerade deutlich hörbar ist, so dass es keine "Ausreden" gibt. Wenn er fährt, ist es gerade so leise, dass er mich wahrscheinlich für "überempfindlich" hält. Wir kennen doch alle diese Probleme mit Geräuschen: Sie nerven. Will man sie aber den Serviceleuten vorführen/reproduzieren, sind sie gerade kaum wahrzunhemen. Wenn es ab und zu mal richtig "sägt", fährt er leider gerade nicht mit. Deswegen habe ich jetzt Diktiergerät mit im ZZZZ liegen. Ich bleibe am Ball. Aber es ist nicht "sofort" lösbar.
Dasselbe Problem habe/hatte ich ja auch mit dem Fiepen des M54-Motors um die 2.000 Umdr. bei leichter Last. Ein nervendes hochfrequentes Geräusch aus dem Ansaugtrakt, das BMW nie gelöst hat. Hier beschrieben: http://www.zroadster.com/forum/bmw-...eusch-automatik-problem.html?highlight=fiepen . Von BMW München kam ja damals nur eine abwiegelnde Stellungnahme, dass es eine "Herausforderung" ist, aber eben keine Lösungsvorschlag. Sonst hätte man eine Menge M54-Motoren umbauen müssen - vermute ich.
Dieses Fiepen hat der Meister auch nicht eindeutig gehört. Ich "lebe" jetzt halt damit. Was solls. Diese Toleranz bringe ich auf, auch wenn sowas uns "perfekten" Deutschen schwerfällt.
Aber all diese Fehlersuche kostet einen Haufen Zeit und nervt eben auch. Und das, weil die Modellzyklen zu kurz geworden sind und die Fahrzeuge beim Kunden ausreifen müssen.
Das ist mein 5. BMW und wahrscheinlich auch mein letzter. So viel "Verbesserungspotenzial" wie beim Zettie hatte ich noch nie. Das kann es nicht sein, wenn sich ein Hersteller zur Premiumriege zählt.
Eine Alternativmarke gibt es aber auch nicht nicht, das ist das Dilemma. Porsche ist überteuert und man muss die Porsche-Garantie ständig von Jahr zu Jahr für viel Geld verlängern, weil bei vielen schon der Wasserboxer aufgegeben hat. Der neue Audi TT-R ist vielleicht qualtitätsmäßig ganz gut, aber das weiß man noch nicht - zu neu. Der alte TT-R war es jedenfalls nicht. Wobei da noch die strikte Kulanzverweigerung von Audi nach 36 Monaten ein Übriges tut. Bei BMW gibt es bisher noch relativ problemlos Kulanz. Der aktuelle SLK R171 hat bekanntlich auch ne Menge Qualitätsprobleme - siehe einschlägige Foren. Ein Mazda MX-5 ist vielleicht zuverlässiger, hat aber kein Image.
Das Thema ist also nicht befriedigend lösbar. Es gibt anscheinend keinen deutschen Premiumroadster, der die damit suggerierte Qualität in der Realität erfüllt. Na vielleicht der "Exot" Alpina Roadster S. Aber die Serien-Roadster? Wir müssen uns also mit außerplanmäßigen Werkstattaufenthalten, nervenden Qualitätsmängeln und unnötigen Zusatzkosten abfinden. Wir müssen unsere Ansprüche herunterschrauben. Das Marketing redet von "Premium" - die Realität zeigt uns, es ist "Durchschnitt". Die Gelassenheit, das zu akzeptieren, wünsche ich uns allen.
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