6 Wochen habe ich nun meinen neuen Berlingo.
Er fährt schon ein ganzes Stück besser als der alte.
obwohl nur 3 Zylinder und 100ccm weniger, ist er kraftvoller im Durchzug. Liegt wohl an mehr Aufladung. ... aber er muss ja auch nicht ewig halten. Von daher kann er mir Wurscht sein.
Dickster Pluspunkt ist die Neue 8Gang Automatik. Ein Quantensprung zu vorher. Vorher das war so wie beim Smart. Mit schaltpausen. Jett ist es vernünftig.
Die Helferlein sind irgendwie spooky. Wenn das Ding auf einmal selbst lenkt oder bremst. Oder Fernlicht selbst bedient.
Er ist innen geräumiger. Die Materialien scheinen hochwertiger zu sein.
Leider gibt’s aber ein paar Punktabzüge in der B-Note.
a) die Übergabe war CoronaSchutzVO-geprägt. Ich musste mir alles selbst erarbeiten. Keine Einweisung.
b) die Aufbereitung hat wohl der Azubi im ersten Lehrjahr gemacht. Sie war Mist. Es wurden Folien nicht entfernt. Die Befestigung von der Abdeckung der AbschleppÖse war lose. Das Teil viel mir entgegen. Der Tankverschluss hat ein Gummiband. Das war nicht fest.
Windgeräusche weil die Heckscheibe nicht richtig schloss.
Die Fahrertür hatte Versatz.
Das Kabel zum Pluspol der Batterie schien lose. Heute habe ich erfahren, dass das so sein muss. Das sei ein Schnellverschluss. In der Tat gibt’s da auch keine Schraube.
Das alles wurde dann in einem Werkstattbesuch erledigt.
Was leider NICHT erledigt wurde -und das finde ich uncool-: der Fahrersitz drückt seitlich in die Oberschenkel. Weil unterm Bezug ist ein MetallBügel, der für Seitenhalt sorgen soll. Aber der ist einfach nur im Weg. Da muss ich mal schauen, was man machen kann. Citroën konnte es jedenfalls nicht.
Ach Ja.... 1500km gefahren. 6,2 l Diesel auf 100km gebraucht. Das finde ich wiederum gut.
Voila, seit Dienstag hab ich das T-Car.
. Da muss ein Airride Fahrwerk oder ein gepfeffertes KW rein mit 15cm Tieferlegung 