Stärkeres Model S übt für den Ring-Rekord

Wer fährt die bessere Rundenzeit auf der Nordschleife?

  • Tesla Model S P100+

    Stimmen: 5 25,0%
  • Porsche Taycan Turbo S

    Stimmen: 15 75,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
  • Umfrage geschlossen .
Interessant ist ja, dass bei Tesla wohl permanent der Diesel-Generator läuft und die Nachbarschaft mit Geräuschen (und Abgasen) belästigt.
Kann mir nicht vorstellen, dass es am Ring keine Stromversorgung gibt...
 
Doch zurück in die Eifel. Zusammen mit dem Tesla ist ein Container aus Amerika am Ring angekommen. Sein Inhalt: ein großes Diesel-Aggregat. Dieses erzeugt den Strom zum Laden des Model S. Da es Tag und Nacht lärmt, hat es bereits den Ärger der Anwohner auf sich gezogen. Und die Anwohner können sich noch eine Weile ärgern: Tesla bleibt voraussichtlich für mindestens drei Wochen.
 
Anschlüsse die >100 kW hergeben dürften da nicht so üppig gesät sein. Und bevor man an jeder Rennstrecke/Messe/... Klimmzüge macht, nimmt man halt einfach einen entsprechenden Generator.
Es wäre eine ziemliche Schmach für Porsche wenn, Tesla sie nach all den Rollout Verzögerungen doch im Handumdrehen wieder platt macht. Oder kommt es mir nur so vor, als hätte sich der Rollout verzögert?
Ich glaube es zwar nicht, aber ich fürchte es irgendwie, daher tippe ich auf Tesla. :b
 
Ein grosses Zeichen für die E Mobilität, ich sehe einen riesen Wirtschaftsaufschwung und Vollbeschäftigung auf die Welt zukommen!

Es müssen Millionen von E-Autos und Dieselaggregaten gebaut werden und Millionen von Kindern ist der Job sicher beim Schürfen von seltenen Erden:j


Ach, was wurde eigentlich aus der seit 1838 bekannten und heute ausgereiften Brennstoffzelle, die 1000kg Akkus an Bord unnötig machen würden geworden?&:
 
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Ein grosses Zeichen fur die E Mobilität, ich sehe einen riesen Wirtschaftsaufschwung und Vollbeschäftigung auf die Welt zukommen!

Es müssen Millionen von E-Autos und Dieselaggregaten gebaut werden und Millionen von Kindern ist der Job sicher beim Schürfen von seltenen Erden:j


Ach, was wurde eigentlich aus der seit 1838 bekannten und heute ausgereiften Brennstoffzelle, die 1000kg Akkus an Bord unnötig machen würden geworden?&:
Hab letztens ein Video von JP dazu gesehen, als er im Wasserstoff-Entwicklungszentrum von Hyundai war.
Ich war davor schon von der Brennstoffzelle viel mehr überzeugt als von reinen E-Autos und das Video hat mich eigentlich nur bestätigt. :) :-)
 
Na ja, wenn ein speziell für diesen Einsatz aufgemotzter Tesla schneller ist als ein seriennaher Porsche, hat das imho nicht viel zu sagen, außer das Musk besser schlafen kann.
Mir egal wer schneller ist.
Jain. Marketing und Image techisch wäre es nicht gut für Porsche. Vermutich schwitzt man schon in Stuttgart. :roflmao: Man verkauft das ja irgendwo als Alleinstellungsmerkmal.
Glaube kaum, dass man sowas lange auf sich sitzen lassen würde. Das würde förmlich nach einer noch stärkeren Nürburgring-Edition schreien :roflmao:

Denke allerdings auch, dass sich Musk das Unterfangen etwas zu einfach vorstellt. Porsche testet seine Wagen seit Jahren in der Eifel und hat dabei Zugriff auf jede Menge talentierter Team/Test-Fahrer.
Bin jedenfalls sehr auf das Ergebnis gespannt.

P.S. Hoffe nur, die Nordschleife muss danach nicht für mehrere Wochen gesperrt werden, weil der letzte Tesla noch ausbrennt :whistle: :D
 
Es müssen Millionen von E-Autos und Dieselaggregaten gebaut werden und Millionen von Kindern ist der Job sicher beim Schürfen von seltenen Erden:j

Ach, was wurde eigentlich aus der seit 1838 bekannten und heute ausgereiften Brennstoffzelle, die 1000kg Akkus an Bord unnötig machen würden geworden?&:

Hab letztens ein Video von JP dazu gesehen, als er im Wasserstoff-Entwicklungszentrum von Hyundai war.
Ich war davor schon von der Brennstoffzelle viel mehr überzeugt als von reinen E-Autos und das Video hat mich eigentlich nur bestätigt. :) :-)

Als Elektrotechniker beschäftige ich mich seit Jahren mit dem Thema Elektro-Mobilität.

Kurze Anmerkung zum JP-Video:
Bei 0:55 sagt der nette Herr Biermann: "Der Wasserstoff wird´s am Ende sein, weil mit Batterie - ist ja im Prinzip auch Käse".
Und wo bitte speichert der Brennstoffzellen-PKW seine gerade nicht benötigte elektrische Energie zwischen? Richtig - in einer Batterie, etwa 2-3 mal so groß wie im E89.

Das Thema "Akkus" für E-PKW wird sich in den nächsten 15 Jahren grundlegend wandeln.
Ich glaube man wird 2020 - spätestens 2021 den ersten serienmäßigen E-PKW mit einem SuperCap-Akku (Kondensator) kaufen können.
SuperCap = Physikalischer Akku = nix giftig= nix seltene Erden = Reichweiten über 1000km = wenige Minuten Ladezeit für 300-400km (pinkeln gehen - weiter geht´s)

Das Thema Wasserstoff/Brennstoffzelle wird sich im PKW-Bereich NIEMALS durchsetzen!
Warum?

1. Der Brenstoffzellen-PKW hat einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad als ein E-PKW nur mit Akku, weil IM Fahrzeug aus Wasserstoff erst einmal Strom produziert werden muss was eine ZUSÄTZLICHE Energieumwandlungsstufe = ZUSÄTZLICHE Verluste bedeutet.

2. Es muss beim Brennstoffzellen-PKW eine ZUSÄTZLICHE Einheit - die Brennstoffzellen-Einheit mit hunderten zusätzlichen Teilen mitgekauft und nach einigen Jahren/xxxxxx km wegen Verschleiß ZUSÄTZLICH ne Menge Teile u.a. die Brennstoffzelle, ausgetauscht werden.

3. Brennstoffzellen-Einheit: hunderte zusätzliche Teile können eine Menge ZUSÄTZLICHE Störungen produzieren.

4. Wasserstoff ist das kleinste Element. d.h. es ist EXTREM flüchtig und ein PKW der mehrere Tage nicht benutzt wird verliert über die Dichtungen der Tanks und den Anschlüssen der Leitungen eine gewisse Menge des getankten und bezahlten Wasserstoffs. Mit zunehmendem Alter des Fahrzeugs werden diese Verluste ansteigen.

5. Tankstellennetz: Wasserstofftankstellen dürfen aus Sicherheitsgründen nur mit einem deutlich höheren sicherheitstechnischen Aufwand als bei normalen Tankstellen errichtet werden. Besonders in Wohngebieten sind die Anforderungen nochmal strenger, sodas Wasserstofftankstellen in Wohngebieten äußerst selten sind.

Für LKW, Busse, Lokomotiven und Schiffe sehe ich für die Brennstoffzelle/den Wasserstoff gute Chancen, in Zukunft die Verbrenner zu verdrängen. Hier gilt, wie im PKW-Bereich: die Politik bestimmt mit Ihren "Lenkungsmaßnahmen" die Zeitschiene.

Grüße Jürgen
 
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Als Elektrotechniker beschäftige ich mich seit Jahren mit dem Thema Elektro-Mobilität.

Kurze Anmerkung zum JP-Video:
Bei 0:55 sagt der nette Herr Biermann: "Der Wasserstoff wird´s am Ende sein, weil mit Batterie - ist ja im Prinzip auch Käse".
Und wo bitte speichert der Brennstoffzellen-PKW seine gerade nicht benötigte elektrische Energie zwischen? Richtig - in einer Batterie, etwa 2-3 mal so groß wie im E89.

Das Thema "Akkus" für E-PKW wird sich in den nächsten 15 Jahren grundlegend wandeln.
Ich glaube man wird 2020 - spätestens 2021 den ersten serienmäßigen E-PKW mit einem SuperCap-Akku (Kondensator) kaufen können.
SuperCap = Physikalischer Akku = nix giftig= nix seltene Erden = Reichweiten über 1000km = wenige Minuten Ladezeit für 300-400km (pinkeln gehen - weiter geht´s)

Das Thema Wasserstoff/Brennstoffzelle wird sich im PKW-Bereich NIEMALS durchsetzen!
Warum?

1. Der Brenstoffzellen-PKW hat einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad als ein E-PKW nur mit Akku, weil IM Fahrzeug aus Wasserstoff erst einmal Strom produziert werden muss was eine ZUSÄTZLICHE Energieumwandlungsstufe = ZUSÄTZLICHE Verluste bedeutet.

2. Es muss beim Brennstoffzellen-PKW eine ZUSÄTZLICHE Einheit - die Brennstoffzellen-Einheit mit hunderten zusätzlichen Teilen mitgekauft und nach einigen Jahren/xxxxxx km wegen Verschleiß ZUSÄTZLICH ne Menge Teile u.a. die Brennstoffzelle, ausgetauscht werden.

3. Brennstoffzellen-Einheit: hunderte zusätzliche Teile können eine Menge ZUSÄTZLICHE Störungen produzieren.

4. Wasserstoff ist das kleinste Element. d.h. es ist EXTREM flüchtig und ein PKW der mehrere Tage nicht benutzt wird verliert über die Dichtungen der Tanks und den Anschlüssen der Leitungen eine gewisse Menge des getankten und bezahlten Wasserstoffs. Mit zunehmendem Alter des Fahrzeugs werden diese Verluste ansteigen.

5. Tankstellennetz: Wasserstofftankstellen dürfen aus Sicherheitsgründen nur mit einem deutlich höheren sicherheitstechnischen Aufwand als bei normalen Tankstellen errichtet werden. Besonders in Wohngebieten sind die Anforderungen nochmal strenger, sodas Wasserstofftankstellen in Wohngebieten äußerst selten sind.

Für LKW, Busse, Lokomotiven und Schiffe sehe ich für die Brennstoffzelle/den Wasserstoff gute Chancen, in Zukunft die Verbrenner zu verdrängen. Hier gilt, wie im PKW-Bereich: die Politik bestimmt mit Ihren "Lenkungsmaßnahmen" die Zeitschiene.

Grüße Jürgen

Kurz noch zum JP-Video: Ich denke, dass Herr Biermann mit diesem Satz eher den rein elektrischen Antrieb gemeint hat, als wirklich konkret die Batterie.

Ansonsten wirklich sehr interessante Punkte, die du da anmerkst.
Beschäftige mich zwar durchaus mit dem Thema, stecke aber zugegeben scheinbar nicht so drin wie du....
Von dieses SuperCap-Akkus habe ich sporadisch immer mal was gelesen, aber danach nie mehr was gehört...
Wenn du davon ausgehst, dass man 2021 (spätestens) einen solchen Akku kaufen können wird, muss die Entwicklung da doch schon sehr weit sein.
Mich wundert es nur, dass man dafür, dass es solch eine bahnbrechende Erfindung wäre, vergleichsweise wenig bis gar nichts darüber mitbekommt; zumindest ich nicht.
Weiß nicht, ob das hier noch jemandem was sagt?

Muss ich mich mal informieren, aber das scheint ja tatsächlich die Lösung aller (oder zumindest vieler) Probleme zu sein, wenn das so stimmt.
 
Ein supercap mit nennenswerter Reichweite ist a unbezahlbar und b so groß wie ein Pferdeanhänger (mindestens). Tolles Zeug aber bis 2021 sehe ich das nicht in Autos mit Reichweite.
Würde man allerdings an jeder Ampel Einen Stromkick bekommen, dann wäre das was. Zumindest bis zum nächsten Stau 🙊
 
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