Stoffverdeckimprägnierung - Ballistol Pluvonin - Erfahrungsbericht

olivgrün

Fahrer
Registriert
8 Februar 2010
Ort
Ahr/Eifel
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 2,2i
Den Ballistol-Tipp bekam ich von einer örtlichen Auto- und Motorrad-Schmiede.
Hier in kleiner Anwendungsbericht.

Nachdem ich nach mehrmaliger Anwendung der originalen Verdeckimprägnierung vom :), neue Version - Sprühflasche, entdeckte, dass das Verdeck nach Anwendung relativ starr in seiner Struktur wurde habe ich mich nach einer neuen Imprägnierung umgeschaut.
Zuletzt lies sich das Verdeck nach der originalen Imprägnierung kaum korrekt öffnen, es rastete nicht mehr richtig ein.
Nun habe ich das Verdeck mit einer sanften Bürste und Verdeckreiniger geschrubbt und trocknen lassen, die Vorbereitung für das Imprägnieren.

Das Ballistol Pluvonin kommt in einer 200ml Sprühflasche daher, Kosten ca. 8€.
Geschätzt reicht die Flasche für 2 Anwendungen.
Es lässt sich durch die Sprühflasche leicht dosieren und aufbringen, jedoch muss der Lack geschützt werden, alte Bettlaken schaffen hier Abhilfe.
Es ist nahezu geruchslos.

Das Verdeck wurde nach der Anwendung nicht starr, es lies sich einwandfrei öffnen und schließen, die Verriegelung funktionierte einwandfrei.
Ein "Perltest" per Wasserschlauch nach der Lufttrocknung sah hervorragend aus, erste Regenbilder folgen sobald ich im mal wieder im """" stehe :D
 
Heute """" es den ganzen Tag.

Leider war ich vom Ergebnis meines Pluvonin- Tests etwas enttäuscht, soll heissen, dass das Ergebnis mit dem originalen BMW- Imprägniermittelchen "etwas" länger anhielt.

So fing es an und hielt auch bis zum Dauerrregen am heutigen Tag.
Das Wasser perlt in dicken Tropfen ab, der Fahrtwind oder eine kleine Erschütterung fegen die Wasserperlen davon.
1.JPG

2.JPG



Auf dem Dach dagegen, lies die Wirkung heute nach, das Wasser perlt nicht mehr ab, es bildet quasi "Pfützen" zieht aber dennoch nicht in den Oberstoff ein.
3.JPG


In Zukunft werde ich wohl wieder das originale BMW- Mittelchen nutzen, oder ein Weiteres testen.

Alles in allem bleibt es wohl eine philosophische Frage, ob man überhaupt imprägnieren soll oder in die reguläre Haltbarkeit des Stoffverdeckt vertraut.


Schöne Grüße,
 
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