Studie: Blitzer verhindern keine Unfälle

Das alte, aber immer aktuelle Thema!

Bei uns ist vor Jahren ein Motorradfahrer zu Tode gekommen, als er sich um einen Starenkasten gewickelt hat.
Dieses Teil war ganz neu, der Fahrer hatte sich wohl erschreckt, als er geblitzt wurde, ist dabei abgeschmiert und gegen den Kasten gerutscht.
Mindestens 90% aller Kontrollen in unserem Kreis dienen der reinen Abzocke.
Vor Schulen und Kindergärten sucht man die Blitzer, egal ob mobil oder stationär, vergebens.
 
... Blitzer fördern sogar Unfälle.

Auf der A2 sind neue Blitzeranlagen aufgebaut worden. Die Anzahl der Bremsspuren davor sind schon bemerkenswert. Auch die Einschläge in den Leitplanken.

... super Idee das :X
 
Das alte, aber immer aktuelle Thema!

Bei uns ist vor Jahren ein Motorradfahrer zu Tode gekommen, als er sich um einen Starenkasten gewickelt hat.
Dieses Teil war ganz neu, der Fahrer hatte sich wohl erschreckt, als er geblitzt wurde, ist dabei abgeschmiert und gegen den Kasten gerutscht.
...

Wie soll das bitte gehen?

Mich nervt es nur,wenn die Leute meinen an solch festen Anlagen vorbei schleichen zu müssen.Teils mit 20Km/h weniger als erlaubt.
 
Mich nervt es nur,wenn die Leute meinen an solch festen Anlagen vorbei schleichen zu müssen.Teils mit 20Km/h weniger als erlaubt.

Ich weiß manchmal auch nicht, ob aus solchen Kästen schonmal böse Tierchen herausgesprungen sind, wenn man entspannt mit erlaubter Geschwindigkeit dran vorbeifährt :huh: Irgendwas scheint dran zu sein...
 
1. Es wird mit absoluten Zahlen und nicht %-Zahlen gearbeitet
2. Die Altersklassifizierung von 18-20 und 25-44 ist zu different um sie vergleichen zu können
3. Des Weiteren werden zu viele Faktoren nicht beachtet, bspw. das die Gruppe der 25-44 jährigen mehr KM fährt
etc.

So wie der Verkehrspsychologe die Studie ausgelegt hatte konnte ja kein anderes Ergebnis rauskommen, da erkennt der Blinde wer die Statistik gesponsored hat.
Was für ein kompletter Nonsense, aber was verlangt man schon von einem Spiegel Bericht. :rolleyes:
 
Wie soll das bitte gehen?
Recht simpel. Schreckbremsung bei Erkennen des Geräts oder durch den Blitz, Vorderrad überbremst, blockiert, die stabilisierende Kreiselkraft fehlt plötzlich und die Fuhre schmiert ab. Kommt leider noch sehr häufig vor, da die Ausrüstungsquote der Motorräder mit ABS noch nicht so hoch ist. Durchaus auch weil es immer noch ganz harte Sportfahrer gibt die meinen, besser als ein Computer bremsen zu können. Bei bekannter Strecke und kontrolliertem Bremsmanöver (z.B. auf dem Kringel) funktioniert das. Beim ungeplanten Reinlangen reichen die berühmten zwei Finger und eine moderne Motorradbremse beisst unbarmherzig zu.
 
Mich nervt es nur,wenn die Leute meinen an solch festen Anlagen vorbei schleichen zu müssen.Teils mit 20Km/h weniger als erlaubt.
der bürger verspürt halt ein gutes gefühl, wenn er sich an die regeln hält. drum fährt er demonstrativ langsam durch die radarfalle oder legt beim ersten aufblitzen einer gelben ampel eine vollbremsung ein um - immer noch bei gelb - zum stehen zu kommen.:) außerdem ist es in dem moment auch ein sieg des kleinen mannes über das system, wenn er am stummbleibenden blitzer vorbeifährt. dieses erfolgserlebnis ist manchmal so intensiv, dass es im anschluß mit mitmenschen geteilt wird...:D
 
Recht simpel. Schreckbremsung bei Erkennen des Geräts oder durch den Blitz, Vorderrad überbremst, blockiert, die stabilisierende Kreiselkraft fehlt plötzlich und die Fuhre schmiert ab. Kommt leider noch sehr häufig vor, da die Ausrüstungsquote der Motorräder mit ABS noch nicht so hoch ist. Durchaus auch weil es immer noch ganz harte Sportfahrer gibt die meinen, besser als ein Computer bremsen zu können. Bei bekannter Strecke und kontrolliertem Bremsmanöver (z.B. auf dem Kringel) funktioniert das. Beim ungeplanten Reinlangen reichen die berühmten zwei Finger und eine moderne Motorradbremse beisst unbarmherzig zu.

So muss es wohl gewesen sein, den Motorradfahrer kann man nicht mehr fragen und es hat niemand gesehen.
Das Motorrad hatte sich um den Starenkasten gewickelt und der Fahrer lag einige Meter daneben.
Ich stelle das Tempolimit an dieser Stelle (Kreuzungsbereich außerorts an Schnellstraße) nicht unbedingt in Frage, aber ohne Blitzer wäre der Unfall wohl definitiv nicht passiert.
Interessant auch, wie man gegen die heimische presse vorgehen wollte, damit diese nur in der gewünschten Form berichten sollten.
Man drohte angeblich sogar mündlich mit Unterlassungsklage! (Erinnert mich irgendwie wieder an Politiker des Zeitgeschehens, Wulffen ist also keine neue Erfindung ;))
 
Man stelle sich vor, es gäbe im ganzen Land keine Blitzer mehr. Was würde mit euch gottgleichen Herrenfahrern auf den Straßen passieren - mit über 200 PS unter der Haube und dem Glaubenssatz im Kopf, man könne im Gegensatz zu den ganzen schleichenden Spießern schließlich Auto fahren? Mehr Unfälle oder weniger?
 
Man stelle sich vor, es gäbe im ganzen Land keine Blitzer mehr. Was würde mit euch gottgleichen Herrenfahrern auf den Straßen passieren - mit über 200 PS unter der Haube und dem Glaubenssatz im Kopf, man könne im Gegensatz zu den ganzen schleichenden Spießern schließlich Auto fahren? Mehr Unfälle oder weniger?
Hast du den Artikel oder nur die Schlagzeile gelesen und dir daraufhin deine Meinung geBILDet?. Es wird nicht die Verkehrsüberwachung an sich in Frage gestellt, sondern die gängige Praxis in Bezug auf die "Ansprache" verschiedener Ziel- und Risikogruppen. Damit verbunden die Frage nach einer geeigneten und längerfristigen erzieherischen Wirkung.
 
Man stelle sich vor, es gäbe im ganzen Land keine Blitzer mehr. Was würde mit euch gottgleichen Herrenfahrern auf den Straßen passieren - mit über 200 PS unter der Haube und dem Glaubenssatz im Kopf, man könne im Gegensatz zu den ganzen schleichenden Spießern schließlich Auto fahren? Mehr Unfälle oder weniger?
Wie wahr :t
Die immer wiederkehrende Jammerei wegen der Blitzer geht einem total auf den Wecker. Haltet euch doch einfach an die Regeln, oder lebt mit den Bußgeldern.
 
Ich weiß manchmal auch nicht, ob aus solchen Kästen schonmal böse Tierchen herausgesprungen sind, wenn man entspannt mit erlaubter Geschwindigkeit dran vorbeifährt :huh: Irgendwas scheint dran zu sein...
Ich könnte mich also auch mit einem Fotoapparat an den Straßenrand stellen und mit Blitzlicht jeden fotografieren, der schneller als erlaubt fährt? (Geschwindigkeiten lassen sich ja mit einfachen Geräten messen)
... da wüsste ich gern mal, was die Justiz dazu meint und ob dann der zu schnell fahrende oder ich belangt wird/werde, der für einen Blitz-Unfall verantwortlich ist.
 
Also mich nervts hier auch das die blitzer an den stellen stehen wo se abzocken können und
Nicht an wichtigen stellen! Ich wurde geblitzt aber da war ichs auch schuld und habs auch bezahlt, also um rumheulerei gehts
Hier sicher nicht ;)

Aber was mich eher übelst nervt sind penetrante langsamfahrer... gestern wurde ich doch tatsächlich
Von nem rentnerehepaar angehupt das ich außerorts auf ner langen gerade überholt hatte weil
Es unsinnigerweise 70 fuhr und die spuhr nicht halten konnte!

Unverschämt!

Der tag der blitzer in nrw war ja auch der totale reinfall...
 
Man stelle sich vor, es gäbe im ganzen Land keine Blitzer mehr. Was würde mit euch gottgleichen Herrenfahrern auf den Straßen passieren - mit über 200 PS unter der Haube und dem Glaubenssatz im Kopf, man könne im Gegensatz zu den ganzen schleichenden Spießern schließlich Auto fahren? Mehr Unfälle oder weniger?
unfälle - beispielsweise auf langgezogenen lanstraßenkurven - entstehen in meinen augen überwiegend, weil fahrer die geschwindigkeit überschätzen, unaufmerksam sind oder keinen plan haben was manchmal 5-10km/h differenz für fatale folgen haben können. statt zu blitzen, sollte man die leute dazu verpflichten ein fahrsicherheitstraining - mindestens bei der führerscheinprüfung - zu absolvieren, denn: nur doof im verkehr mitzuschwimmen (so sieht nämlich die führerscheinprüfung aus) und dafür einen lappen zu erhalten ist viel zu wenig. die leute trauen sich nicht mal scharf zu lenken/bremsen, weil sie denken, sie überschlagen sich oder ihr auto bricht auseinander...wie sollen sie dann im ernstfall richtig reagieren?

dann schon eher alle x jahre zum ADAC fahrertraining schicken (muss ich z.b. jährlich machen) und im gegenzug die kfz-steuer senken.:D ich weiß, die hälfte der beamten wäre dann arbeitslos und der ADAC steinreich, aber die kohle aus den blitzern versickert eh in anderen kanälen. :T
 
Ich könnte mich also auch mit einem Fotoapparat an den Straßenrand stellen und mit Blitzlicht jeden fotografieren, der schneller als erlaubt fährt? (Geschwindigkeiten lassen sich ja mit einfachen Geräten messen)
... da wüsste ich gern mal, was die Justiz dazu meint und ob dann der zu schnell fahrende oder ich belangt wird/werde, der für einen Blitz-Unfall verantwortlich ist.

Verstehe ich Deinen post als Antwort auf meinen jetzt überhaupt nicht?! &:
Hast Du meinen irgendwie vollkommen falsch eingeordnet?
 
1. Es wird mit absoluten Zahlen und nicht %-Zahlen gearbeitet
2. Die Altersklassifizierung von 18-20 und 25-44 ist zu different um sie vergleichen zu können
3. Des Weiteren werden zu viele Faktoren nicht beachtet, bspw. das die Gruppe der 25-44 jährigen mehr KM fährt
etc.

So wie der Verkehrspsychologe die Studie ausgelegt hatte konnte ja kein anderes Ergebnis rauskommen, da erkennt der Blinde wer die Statistik gesponsored hat.
Was für ein kompletter Nonsense, aber was verlangt man schon von einem Spiegel Bericht. :rolleyes:

1. Es ist für diese Studie kein Nachteil, dass mit absoluten Zahlen gearbeitet wird.Es gibt halt eine Gruppe, die viermal so häufig Unfälle baut wie die andere, aber nur halb so oft kontrolliert wird, weil die "Standard"kontrollen nicht auf diese Risikogruppe ausgelegt sind. Das ist ein Missverhältnis, dass durch die Verwendung von %-Zahlen nicht anders ausfallen würde. Dann gibt es halt eine Gruppe, die 10% der Unfälle verursacht und eine andere nur 5%. Die Zweite Gruppe stellt aber 20% der erfassten Übertretungen und die erste nur 5%. Die Schlussfolgerung ist in beiden Fällen, dass die Kontrollen so angepasst werden müssten, dass auch die Hochrisikogruppe der Fahranfänger (ob nun 18-20, 18-22 oder 18-24 Jahre sei mal dahingestellt) damit "erreicht" wird. Also weniger am Tag, sondern häufiger auch in der Nacht beispielsweise.
2. Ferner ist die Aufteilung in die gewählten Altersstufen nicht unüblich. Das wird seit Jahren auch von vielen Versicherungen so gehandhabt, dass Du über 25 günstigere Tarife bekommst, weil davon ausgegangen wird, dass ab dann ein signifikanter Rückgang des Unfallrisikos eintritt.
3. Dieser Spiegel-Artikel ist - meine Vermutung - eine sehr starke Komprimierung, der ohnehin schon komprimierten Pressemitteilung des Verbandes. Ich bin mir sicher - auch wieder meine Vermutung - dass in der Studie auch darauf eingegangen wird, warum zum Beispiel die Altersgruppen so gewählt wurden, wie sie gewählt wurden. Und dass auch weitere Details betreffend die größe der Gruppen, gefahrene km etc genannt werden.

Und wer sollte diese Studie "gesponsored" haben? Der Verband der 25-44 jährigen Autofahrer?
 
Ich hab mal eben kurz gegoogelt. Die eigentliche Studie hab ich zwar nicht gefunden, aber dafür eine ältere des Herrn Voss: http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2006/755/pdf/voss.pdf
Zitat: "Geschwindigkeitskontrollen wirken sich positiv auf die Entwicklung des Unfallgeschehens aus."
Dabei betrachtet er die Anzahl der Unfälle mit Getöteten oder Schwerverletzen bezogen auf die Fahrleistung in den Jahren 95 und 2000.
Dabei werden auch nur Autobahnen und Bundesstr. außerhalb geschlossener Ortschaften betrachet.

Ich vemute, daß er in der aktuellen Studie sich ebenfalls nur auf das Geschehen außerhalb von Ortschaften bezieht. Jedenfalls scheint der Spiegel
der einzige zu sein, der schreibt "Blitzer verhindern keine Unfälle". Fast alle anderen Medien schreiben "Radarkontrollen verfehlen oft Zweck."

BTW: Zwischen 95 und 2000 hat sich viel an der passiven Sicherheit von Autos getan. Inwieweit, dieser Aspekt Einfluß die betrachteten Unfallzahlen
hat, ist nicht klar. Auch in Sachsen und Sachsen-Anhalt, in denen sich die Anzahl der festgestellten Geschwindigkeitsübertretungen je KFZ im
Vergleichszeitraum nicht erhöht hat, sinken die Unfallzahlen deutlich. Wenn auch geringer, als in Brandenburg und Mec-Pom, wo die Anzahl
der Speeding-Tickets zunahm.
 
So muss es wohl gewesen sein, den Motorradfahrer kann man nicht mehr fragen und es hat niemand gesehen.
Das Motorrad hatte sich um den Starenkasten gewickelt und der Fahrer lag einige Meter daneben.
Ich stelle das Tempolimit an dieser Stelle (Kreuzungsbereich außerorts an Schnellstraße) nicht unbedingt in Frage, aber ohne Blitzer wäre der Unfall wohl definitiv nicht passiert.
Interessant auch, wie man gegen die heimische presse vorgehen wollte, damit diese nur in der gewünschten Form berichten sollten.
Man drohte angeblich sogar mündlich mit Unterlassungsklage! (Erinnert mich irgendwie wieder an Politiker des Zeitgeschehens, Wulffen ist also keine neue Erfindung ;))

Oder,wenn der Motorradfahrer sich an die Geschwindigkeit gehalten hätte.Kein erschrecken,kein Überbremsen des Vorderrads usw...

Es wird immer viel gemeckert,wenn an "falschen" Stellen die Geschwindigkeit gemessen wird. Was ist mit den Fällen,wo es gerechtfertigt ist?
Jetzt bitte keine Kommentare wie "die gibt es nicht". ;)
Wird der Autofahrer oder Motorradfahrer in seiner "Freiheit" eingeschränkt oder überwacht,ist immer gleich Theater angesagt. :X
 
Man stelle sich vor, es gäbe im ganzen Land keine Blitzer mehr. Was würde mit euch gottgleichen Herrenfahrern auf den Straßen passieren - mit über 200 PS unter der Haube und dem Glaubenssatz im Kopf, man könne im Gegensatz zu den ganzen schleichenden Spießern schließlich Auto fahren? Mehr Unfälle oder weniger?

Weder mehr, noch weniger, gar keine! :)
 
Oder,wenn der Motorradfahrer sich an die Geschwindigkeit gehalten hätte.Kein erschrecken,kein Überbremsen des Vorderrads usw...

1 : 0 für Dich :t, so kann man natürlich auch argumentieren!

PS: Bei mir im Durchschnitt 1x Blitzen (ca. 15,- Euro) in 2 Jahren, damit kann ich leben und vor mir aus dürfen die noch mehr messen!
 
Oder,wenn der Motorradfahrer sich an die Geschwindigkeit gehalten hätte.Kein erschrecken,kein Überbremsen des Vorderrads usw...
Diese, entschuldigt den Ausdruck, saublöde Stammtischweisheit hättest du dir verkneifen können. Nicht dabei gewesen, aber wissen was war und Motorradfahrer sind ja eh immer selbst schuld. Ich möchte anmerken, dass ich lediglich aus meiner bescheidenen, wenn auch langjährigen Erfahrung im Umgang mit motorisierten Zweirädern eine technische Erklärung für einen Sturz eingestellt habe. Andererseits beinhaltet diese Erfahrung aber auch das Wissen um so unerfreuliche Ereignisse wie tödliche Stürze aus Geschwindigkeiten bei 30 oder 60 km/h. Es kommt halt darauf an, wo und wie man einschlägt. Kantsteine, Bäume und Pfosten sind Hindernisse, deren Gefahrenpotenzial in moderne Sicherheitszellen und Airbags eingehüllte Automobilisten mit Hang zur Selbstgefälligkeit (es gibt auch andere) weder real noch im Weltbild wahrnehmen möchten. Auch ohne Physikstudium kann man sich sicher vorstellen, dass die Gefahr des Blockierens bei niedrigen Geschwindigkeiten wegen der dann relativ geringen aufzubringenden Handkraft besonders groß ist.
 
Diese, entschuldigt den Ausdruck, saublöde Stammtischweisheit hättest du dir verkneifen können. Nicht dabei gewesen, aber wissen was war und Motorradfahrer sind ja eh immer selbst schuld. Ich möchte anmerken, dass ich lediglich aus meiner bescheidenen, wenn auch langjährigen Erfahrung im Umgang mit motorisierten Zweirädern eine technische Erklärung für einen Sturz eingestellt habe. Andererseits beinhaltet diese Erfahrung aber auch das Wissen um so unerfreuliche Ereignisse wie tödliche Stürze aus Geschwindigkeiten bei 30 oder 60 km/h. Es kommt halt darauf an, wo und wie man einschlägt. Kantsteine, Bäume und Pfosten sind Hindernisse, deren Gefahrenpotenzial in moderne Sicherheitszellen und Airbags eingehüllte Automobilisten mit Hang zur Selbstgefälligkeit (es gibt auch andere) weder real noch im Weltbild wahrnehmen möchten. Auch ohne Physikstudium kann man sich sicher vorstellen, dass die Gefahr des Blockierens bei niedrigen Geschwindigkeiten wegen der dann relativ geringen aufzubringenden Handkraft besonders groß ist.

Ich wollte deine Erklärung nicht in Frage stellen oder ins lächerliche ziehen!
Ich habe einfach nur mal aus meiner Erfahrung geschrieben. Ein sehr guter Freund von mir hatte einen Unfall und kann 2. Geburtstag feiern. Der Vater meiner Freundin war 1,5 Jahre krank geschrieben,wegen einem Unfall mit dem Motorrad.
Hier bei mir um die Ecke kam Ende letztes Jahr ein Motorradfahrer ums Leben,weil er in einer unübersichtlichen Kurve zu schnell war und ein LKW zur falschen Zeit am falschen Ort.
Meine Freundin fährt selber Motorrad und berichtet mir oft genug,wie "blind" manche Autofahrer unterwegs sind!
Es gibt genügend Biker,welche mit Vernunft fahren,aber auch viele wo der Verstand abschaltet. Ist bei Autofahrern nicht anders.
 
... Blitzer fördern sogar Unfälle.

Auf der A2 sind neue Blitzeranlagen aufgebaut worden. Die Anzahl der Bremsspuren davor sind schon bemerkenswert. Auch die Einschläge in den Leitplanken.

... super Idee das :X

Hi,
das Stimmt so nicht, kleines Beispiel:
Auf der B 7 Zwischen Kassel und eisenach gab es früher Zahlreiche schwere Verkersunfälle viele davon endeten sogar tödlich.
Seid die B7 dort mit Starenkästen zugepflasert wurde ist dort Ruhe, so gut wie keine Unfälle mehr.
Und wenn ich mich vorher an die Geschwindigkeit halte brauche ich auch keine Vollbremsung machen wenn da plötzlich ein Blitzer ist.
Ab und an einfach mal etwas eher losfahren und gut ists, das hilft auch nebenbei noch den Spritverbrauch deutlich zu senken;)
 
Ihr redet hier immer nur davon, dass Leute sich aufgrund ihrer eigenen Doofheit selbst gegen die Wand fahren und dagegen kein Blitzer der Welt hilft. Ich denke an Menschen wie meinem kleinen Sohn, der euch hilflos ausgeliefert ist, wenn er auf die Straße läuft. "Gib mal Stulle, hab schließlich Fahrsicherheitstraining gemacht." Wenn ich solche Arschlöcher sehe, blitzt es richtig!
 
Zurück
Oben Unten