TÜV und Inspektion vor Abmeldung?

Alex88

Fahrer
Registriert
17 Juli 2008
Ort
Siegburg
Wagen
BMW Z3 coupé 2,8i
Hallo zusammen,

da ich leider in den letzten 2 Jahren kaum Zeit hatte mein QP zu fahren, will ich es für unbestimmte Zeit abmelden und einmotten.
Da der TÜV abgelaufen ist und die nächste Inspektion ansteht, stellt sich die Frage ob es Sinn macht die zwei sachen vorher zu erledigen oder ist es raus geschmissenes Geld?

Welche Vorteile hätte ich wenn ich TÜV und Inspektion jetzt mache?

Gruß

Alex
 
Welche Vorteile hätte ich wenn ich TÜV und Inspektion jetzt mache?
Das du es doch mal kurzfristig wieder fahren könntest.

Alles was nun bei der Inspektion neu an Flüssigkeiten kommt ist danach eh wieder alt.

Auch wenn der Z abgemeldet und keinen TÜV mehr hat, nach der Reaktivierung darf man auf dem direkten Weg zum Tüv fahren um diesen neu machen zu lassen. Danach gleich zum Service/Inspektion.
 
Danke erst mal für die Infos.

Auch wenn der Z abgemeldet und keinen TÜV mehr hat, nach der Reaktivierung darf man auf dem direkten Weg zum Tüv fahren um diesen neu machen zu lassen. Danach gleich zum Service/Inspektion.

Ist es nicht so das man TÜV haben muss für eine Zulassung/Anmeldung?
Wie macht man es da? Mit Kurzzeitkennzeichen zum TÜV?
 
Meines Wissens neu anmelden nur mit neuem TÜV.
Und zum anmelden musst du ja nicht mit dem Z fahren.
 
mit einer eVb (frühere Doppelkarte) und für dieses Auto reserviertem Kennzeichen geht es zum TÜV (innerhalb des Zulassungsbezirks und einem angrenzenden Landkreis).
Mit dem alten aber bereits anderweitig vergebenem Kennzeichen geht nix mit der eVb. Also Kennzeichen für dieses Auto reservieren und immer schön die Reservierung pünktlich verlängern.
Danach zur Anmeldung mit frischer HU.

Wenn die Bremsflüssigkeit jetzt z.B. 2 Jahre alt ist und das Auto steht jetzt angenommen noch mal 3 Jahre ist diese 5 Jahre alt und entsprechend viel Wasser ist in der Bremsflüssigkeit und Rost im System. Deshalb würde ich die Bremsflüssigkeit wechseln, ebenso das Motoröl (wenn schon 5000 km + x - wegen dem Alter alleine nicht).
 
Wenn das Auto auf unbestimmte Zeit abgemeldet wird, dann endet nach 12-18 Monaten der Versicherungsschutz durch die Ruheversicherung.

Ich hatte mich daher dafuer entschieden bei meinem Oldtimer ihn zugelassen abzustellen, selbst die VK hab ich weiter laufen lassen, da die Konditionen gut sind und ich die kaum wieder bekommen wuerde.

Bei meinem Z4, der ebenfalls 3 Jahre vor sich rumgammelt, hab ich nur noch einen Minimalschutz laufen.

Ich hatte ueberlegt auf Saisonkennzeichen umzustellen, jedoch will ich den sporadisch mal nutzen, wenn ich wieder im Lande bin - ohne Rennerei zu haben. (bei H-Kennzeichen gibt es ohnehin keine Saisonkennzeichen)

... in Deinem Fall wuerde ich mir ueberlegen den Service und den Tuev jetzt durchzufuehren und danach auf Saisonkennzeichen Juli+August umzustellen.
Somit sparst Du massiv Steuern und Versicherung, hast aber gleichzeitig eine gueltige Zulassung und kannst alle 2 Jahre Tuev und Service erneuern und auch mal das Auto bewegen und durch reinigen. Das Kenzeichen bleibt Dir natuerlich auch erhalten ... falls es Dir wichtig ist.
Die SF-Klasse reduziert sich leider nicht, dazu musst Du das Auto 6 Monate am Jahr zugelassen haben.

(alle Infos nur mal auf die Schnelle recherchiert ... bei Fehlern bitte korrigieren)
 
Stimmt das wollte ich auch noch Fragen, wie ihr es mit der Versicherung macht?
Zur Zeit habe ich das QP auf Saison angemeldet.
Gibt es da Versicherungen, die ein abgemeldetes Auto in der Garage abdecken? Oder ist es was @Jokin vorgeschlagen hat die sicherste/günstigste Lösung?
 
Mach es wie von @Jokin vorgeschlagen. Ist am Sinnvollsten.

Ich würde aber die Flüssigkeiten noch vor der Einmottung wechseln. Und zum Termin für den TÜV bzw. vor dem ersten Start wieder alle Flüssigkeiten tauschen(dauert ja nicht lange).
Somit bleibt alles erhalten und die Grundsubstanz des Autos verschlechtert sich nicht durch Rost im System, Motor, etc.
Bitte vorher anhand der Kurbelwelle mit der Hand den Motor erst mal in Bewegung bringen um die Schmierung sicherzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte vorher anhand der Kurbelwelle mit der Hand den Motor erst mal in Bewegung bringen um die Schmierung sicherzustellen.
Alternativ das Auto im großen Gang abstellen etwas schieben falls kein Platz ist um den Motor per Hand durchzudrehen.

(wobei ich das bisher noch nie gemacht habe, das erledigt der Starter)
 
Wenn ihr schon so anfangt, könnt ihr gleich die Zündkerzen ausbauen, ohne Kompression einige Umdrehungen drehen und alles wieder zusammensetzen.
 
... wobei sich da auch die Geister scheiden - irgendwann nach einer gewissen Zeit sind die Zylinderlaufbahnen auch mal trocken - wozu also die Zylinder unnoetigerweise trocken ueber die Laufbahnen kratzen lassen?

Ob man also noch ein Schnapsglas Oel in die Brennraeume kippen sollte, wenn die Kerzen eh schonmal raus sind?

(wie gesagt, ich wuerde den Motor einfach starten und gut ist)
 
Mein ich ja, dann kann man das mit dem Öl reintropfen auch machen. Find ich jetzt aber auch etwas über trieben.

Mach die Maschine an und gut ist [emoji23]
 
Empfehle dir auch die Vorgehensweise von Jokin.
Meiner steht (krankheitsbedingt) nun auch schon länger.
Lasse ihn aber so alle 6-8 Wochen mal laufen bis er warm wird.
Hab' mal gelesen, dass man Standplatten vermeiden könnte, wenn das Fahrzeug auf Styroporplatten steht.
Mach' ich demnächst.
 
Empfehle dir auch die Vorgehensweise von Jokin.
Meiner steht (krankheitsbedingt) nun auch schon länger.
Lasse ihn aber so alle 6-8 Wochen mal laufen bis er warm wird.
Hab' mal gelesen, dass man Standplatten vermeiden könnte, wenn das Fahrzeug auf Styroporplatten steht.
Mach' ich demnächst.
Ganz schlechte Idee, das mit dem nur Warmlaufen lassen. Das ist absolut schädlich für Motor und Auspuff wg. Kondenswasser.
Warmfahren, abstellen und fertig. Wenn man denn unbedingt Angst vor gesetzten Ventilfedern oder festgehenden Kolben hat, dann alle paar Wochen den Motor nur mit dem Anlasser und mit gezogener Benzinpumpensicherung durchdrehen lassen.
Allerdings unbedingt notwendig ist das jetzt auch nicht, ich hatte schon Motoren vor mir liegen, die wurden 20-30Jahre nicht bewegt und die Ventilfedern waren noch top i.o.. Und gegen Kolbenrost gibt man einfach ein bisschen Öl direkt in den Brennraum.
 
Hab' mal gelesen, dass man Standplatten vermeiden könnte, wenn das Fahrzeug auf Styroporplatten steht.
Mach' ich demnächst.
Styropor ist so weich, das drueckt zu schnell durch - wenn, dann nimmste Styrodur, das ist erheblich fester.

Oder einfach die Reifen weiter aufpumpen, auf 3,5 bar oder so und dann kannste ab und zu mal vor und zurueck schieben.

Ich hab ueberhaupt nix bei mienen Autos gemacht ... der Standplatten faehrt sich dann schon raus - andererseits sind die Reifen nach ein paar Jahren eh so hart, dass sie ohnehin erneuert werden sollten. Zumindest bei mir rechne ich mit dem Ersetzen aller Reifen, wenn meine Autos nach drei Jahren wieder ausgemottet werden. Kostet dann zwar geld, aber so ist das eben.
 
Aufpassen manche Hobbygärtner finden die anscheinend ganz toll, mir wurden die nämlich geklaut :mad:
 
Danke schon mal für die Infos.
Ich will um mein QP einen kleinen Holzkäfig bauen, damit man nicht ausversehen dagegen kommt. Die Garage ist relativ eng und es wird täglich da durch gelaufen. Ist es sinnvoll eine Folie drüber zu Tackern? Natürlich mit jeweils einen Lüftungsschlitz vorne und hinten! Oder ist die gefahr zu groß das sich da Feuchtigkeit sammelt?
 
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