Ultra-Langstecke fahren oder nicht?

Cali

macht Rennlizenz
Registriert
17 Mai 2017
Ort
Frankfurt
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive28i
Wir überlegen gerade nach Portugal in den Urlaub zu fahren. Das richtige Auto dafür haben wir ja... ;)
Aber es sind halt 2200km und ca. 21 Stunden Fahrtzeit und bei uns hat nur einer einen Führerschein. Also 1200km in 12 Stunden am Stück (mit Pausen) bin ich schonmal gefahren. Aaaber diese Strecke ist in "einem Rutsch" wohl nicht machbar, oder? Was meint ihr? Letztlich säße man wohl vier Tage im Auto. Und das bei zwei Wochen Urlaub...
 
Allen ernstes, Du denkst darüber nach, 2200km in einem Rutsch durchzufahren?
Bitte sage mir die genauen Daten, damit ich in der Zeit ganz weit weg von Deiner Route bin.
Pausen, lies Dich mal ein, was Gewerbetreibende bei Fahrzeugen über 2,8 Tonnen einhalten müssen.

So ein Post ist für mich wieder eine Bestätigung, das in jedem Auto ein Digitaler Fahrtenschreiber gehört.
Für eine Strecke Hamburg - München bekomme ich in meiner Firma mindestens einen ganzen Tag als Anreise und eine Übernachtung, am Tag darauf darf ich dann Arbeiten.

2200km Anreise in einem Rutsch, so doof kann man doch nicht sein, darüber nachzudenken...
 
2.200 KM in 21 Stunden sehe ich auch nur auf dem Papier, das kann auf der Straße ganz anders ausgehen...
 
Wir sind immer knapp 1600km in den Urlaub gefahren und das ist schon grenzwertig. Mehr geht dann an dem Tag auch nicht mehr.

Je nach Verkehr können das dann 13h bis 20h Fahrt werden.
Ja. Stimmt. Eigentlich suche ich ja nur nach einem Grund, es nicht zu machen ;)
Bordeaux hat sehr gut in 12 Stunden geklappt. Da waren dann Pausen und alles inkludiert.
 
Ich fand die Fahrt nach Italien schon grenzwertig. Rechne auf jeden Fall immer mit Stau.
Da stimmt auch. Man darf sich nicht von der sogenannten "Get-There-Ritis" treiben lassen. Wenn man merkt, dass es nichtmehr geht, Motel suchen und eben schlafen.
 
Allen ernstes, Du denkst darüber nach, 2200km in einem Rutsch durchzufahren?
Bitte sage mir die genauen Daten, damit ich in der Zeit ganz weit weg von Deiner Route bin.
Pausen, lies Dich mal ein, was Gewerbetreibende bei Fahrzeugen über 2,8 Tonnen einhalten müssen.

So ein Post ist für mich wieder eine Bestätigung, das in jedem Auto ein Digitaler Fahrtenschreiber gehört.
Für eine Strecke Hamburg - München bekomme ich in meiner Firma mindestens einen ganzen Tag als Anreise und eine Übernachtung, am Tag darauf darf ich dann Arbeiten.

2200km Anreise in einem Rutsch, so doof kann man doch nicht sein, darüber nachzudenken...

Unverantwortlich…
Mal eine Klarstellung: Regelmäßige und ausreichende Pausen sind natürlich geplant. Alles andere wäre in der Tat nicht verantwortlich. Ich dachte, das müsse man nicht erwähnen, da es selbstverständlich ist. Normalerweise mache ich alle zwei Stunden mindestens 15 Minuten Pause.
 
2.200 KM in 21 Stunden sehe ich auch nur auf dem Papier, das kann auf der Straße ganz anders ausgehen...
Natürlich ist das nur die Zeit auf dem Papier :D Das ist klar. Am Ende werden es, wenn wir ehrlich sind 26 Stunden sein. Und damit wird klar, dass es wirklich nicht ohne Übernachtung geht. Jedenfalls nicht mit einem Fahrer.
 
Jo. Geht auch freundlicher, Deine Beiträge.
Guck Dir bitte Lenk- und Ruhezeiten von Gewerbetreibenden an.
Wenn das ein Gewerbetreibender durchzieht, mit deinen angepeilten Lenk- und Ruhezeiten, der hört da ganz andere Töne.

Ich hoffe für die Verkehrsteilnehmer in der Zeit, das denen nichts passiert.
 
1600km haben wir mindestens zweimal jährlich gemacht. Problemlos, nie ein Zwischenfall in all den Jahren. Meistens nur ein Fahrer.

Da gab's schon viel haarigere Situationen im Alltag. Damit jemand unkonzentriert am Steuer sitzt braucht es keine lange Fahrt.

Aber wie gesagt mehr ist nicht drin.
 
Wir überlegen gerade nach Portugal in den Urlaub zu fahren. Das richtige Auto dafür haben wir ja... ;)
Aber es sind halt 2200km und ca. 21 Stunden Fahrtzeit und bei uns hat nur einer einen Führerschein. Also 1200km in 12 Stunden am Stück (mit Pausen) bin ich schonmal gefahren. Aaaber diese Strecke ist in "einem Rutsch" wohl nicht machbar, oder? Was meint ihr? Letztlich säße man wohl vier Tage im Auto. Und das bei zwei Wochen Urlaub...

...warum die Anfahrt nicht zur Urlaubsstrecke machen und mit einbeziehen? Ja, 14 Tage sind nicht wirklich optimal, für solch eine Strecke. Aber ich bin schon zweimal nach Schottland mit dem Zetti (jeweils von Straubing nach Amsterdam - Newcastle und dann weiter, was meist auf ca. 5.400km Gesamtstrecke hinauslief. Ist problemlos machbar (o.k., ist ja die Fähre dazwischen) - und ist sicherlich auch problemlos machbar, wenn man sich eine schöne Rundstrecke bis zum Urlaubspunkt plant, mit einigen schönen Zwischenstops (Übernachtungen).

Gesamt 2.200km an einem Stück abreißen würde ICH nicht - das ist in meinen Augen unverantwortlich und macht auch keinerlei Spaß. Vor allem geht dann bei der Rückreise jeglicher Urlaubseffekt verloren...
 
ich würde das auch in etappen fahren und den urlaub halt in etappen aufteilen und dort noch mir die umgebung anschauen.
als wir rückzu vom gardasee (inkl. pausen) die 850km zurückgefahren sind,war das für mich im sommer schon sehr viel.

nun ist auch nicht jeder tag gleich, sprich manchen tag spulst du mit dem motorrad ne riesenrunde ab, anderen tag reichen 130km.so auch mit dem auto.
wenn du sagst es gibt nur einen fahrer ohne sich abzuwechseln.
2200km in einem ritt sind schon sehr heftig. auf dem papier würde es sicher gehen.aber in echt.:confused:
 
Selbst wenn wir aus dem Ruhrgebiet zum Gardasee oder nach Kroatien fahren machen wir immer eine Übernachtung. 6-8 Stunden fahren, dann duschen und irgendwo einkehren und lecker essen. Und…. Nach ca 6 Stunden sehe ich die Alpen und die schönste Strecke liegt vor mir…. Wenn ich dann kaputt bin kann ich dieses Panorama doch gar nicht mehr genießen.
 
Also ganz ehrlich ich würde es nicht einmal in Erwägung ziehen.
Jedes mal wenn wir von uns aus (NRW) zum Gardasee gefahren sind, haben wir eine Nacht in München bei Freunden geschlafen. Am Anfang ist man immer Euphorisch und fühlt sich fit, aber je länger du unterwegs bist, umso schneller verfliegt dieses Gefühl, und man merkt wie die Konzentration nachlässt und man sich nur noch danach sehnt endlich nicht mehr fahren zu müssen.
 
Wir überlegen gerade nach Portugal in den Urlaub zu fahren. Das richtige Auto dafür haben wir ja... ;)
Aber es sind halt 2200km und ca. 21 Stunden Fahrtzeit und bei uns hat nur einer einen Führerschein. Also 1200km in 12 Stunden am Stück (mit Pausen) bin ich schonmal gefahren. Aaaber diese Strecke ist in "einem Rutsch" wohl nicht machbar, oder? Was meint ihr? Letztlich säße man wohl vier Tage im Auto. Und das bei zwei Wochen Urlaub...
Was ist denn das richtige Auto?
Die 1200km bis Frejus sind wir auch schon an einem Stück gefahren (Z4 E85) Muss ich aber nicht mehr haben. Venedig mit Zwischenstopp.
Rückreise aus der Bretagne an einem Stück 950km.

Bretagne und Venedig allerdings mit einem Wagen mit Abstandstempomat, was für MICH das fahren auf den Autobahnen schon deutlich entspannt. Deswegen die Frage, welches Auto ;)
 
Ich bin vor 20 Jahren mal von Aachen nach Valencia mit dem Auto gefahren. Waren um die 1700km und ich bin diese am Stück gefahren. Also nur Halt gemacht um zu tanken und um den Schniedel zu schütteln, mehr nicht!

Danach war ich 2 Tage außer Gefecht und einfach Nur fertig.

Und früher war noch weniger Verkehr als heute.
Absolut nicht empfehlenswert.
 
Ich frage mal, warum fährt man solch eine Strecke für zwei Wochen Urlaub?

Zwei Tage Anreise (immer noch Stress die Strecke an zwei Tagen zu fahren), nochmal zwei Tage Rückreise, dazu Spritkosten, einfach mal mit pauschal € 20,-/100km kalkuliert (außer Du hast einen Firmenwagen mit free refill), Mautkosten,…. Wieso fliegt ihr nicht?
 
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