Umrüstung für USA

ich hasse SUV´s ohne Ende. Möchtegern Truckdriver. Früher konnte man auf´s Wochengrundstück auch mit nem Käfer fahren, heute brauchts´s ein möchtegern Jeep.Denen ihr Licht auf meiner Augenhöhe... mir fallen tausend Gründe ein. Eine üble Fehlentwicklung in der Autohistoriee.

...selten solch einen Quatsch gelesen, dann gibt es auch 1.000 Gründe gegen PickUp's (dann darfst Du aber erst gar nicht in die USA), oder auch gegen offene Fahrzeuge oder noch unsinniger, gegen 2-Sitzer... Kommt halt immer auf den Standpunkt an. Wenn Dir SUVs nicht zusagen, ist das ja O.K., aber der Begriff "ich hasse SUVs, Möchtegern Truckdriver, usw." ist ziemlich daneben.

Egal, Du wirst das schon wissen - zurück zum Eingangsthema. Ich denke, der Aufwand mit dem USA-Import dürfte wirklich zu groß sein für 2 Jahre. Ich würde das Fahrzeug gut hier in D einlagern (Langzeitkonservierung ist ja überhaupt kein Problem) und würde mich in den USA nach etwas "spaßigem" umsehen, egal, ob ein dortiges EU-Fahrzeug (Beispielsweise Z4M, einen AMG) oder einen moderneren US V8-Boliden... Meiner Meinung nach dürftest Du damit am wirtschaftlichsten und vom Spaßfaktor auch am besten "fahren".

Bin gespannt, wie Du Dich entscheiden wirst. ;)
 
Ich würde dir ebenfalls dazu raten, dir in den Staaten günstig ein Auto zu kaufen, welches dort weniger Wert hat als in DE, statt deinen Z4 in die USA zu holen...

Warum nicht wirklich einen Z4M, und falls du ihn richtig magst und doch wieder nach Deutschland zurückkehrst, nimmst du ihn mit und baust ihn auf DE um...?;)
 
Das hört sich doch gut an.
Einen V8-Boliden den Du dir hier nie kaufen würdest.

Andersrum kannst Du Dir dann am Schluß auch überlegen den V8 hierher mitzubringen.
Als Umzugsgut musst du den ja dann nicht verzollen und nicht versteuern bei der Einfuhr.
Und die Dinger kosten ja drüben nur einen Bruchteil vom deustchen Preis.
 
@PistolPete bei Deinen Überlegungen zur Überführung des Z4 aus Deutschland in die USA, hast du dabei dann auch an die Rückführung nach Deutschland gedacht? Also wenn du dann irgendwann wieder nach Europa zurück kehrst, müsstest du den Z ja auch wieder verschiffen lassen und hier wieder auf den deutschen Stand zurück rüsten...
Grob betrachtet, rentiert sich das bei dem Auto nicht wirklich... 😉

Hol dir drüben lieber ein Auto, welches du schon immer mal fahren wolltest. Lass dich auf den dortigen Lebensstil ein und schau was passiert...
 
kleines update:
so langsam geht´s los: nächste Woche bekomme ich meinen Pass zurück mit dem langersehnten Visum.
Da man in Michigan nur funktionierende Lichter, Bremsen und eine Windschutzscheibe braucht, hab ich mich total in nen 135i verschossen.
Im Vergleich zu Deutschland sind die dort als Schalter erheblich günstiger. Und da es dort keinen Tüv gibt, hat das Auto echt potenzial als zuverlässigen daily driver mit modding Potential.

Es gibt hier auch ne Werkstatt mit moderaten Preisen spezialisiert auf ausländische Autos, von daher mach ich mir da keine Sorgen.
Das Expat Leasingangebot von Ford für nen 5.0 Mustang mit besten Konditionen fand ich etwas krass mit 1000$/ Monat.
Momentan gibt es aktuell auf dem US-Markt kein Auto, das mir zusagt. Der neue Ford Bronco ist auch noch nicht relesead, daher wird´s wahrscheinlich ein gebrauchter 135i mit N55 Motor.
 
Nachdem ich im März wieder in die USA bin und die ganze Pandemie alles übelst verzögert und extrem schwierig gemacht hat, bin ich mittlerweile angekommen.
Denn seit heute bin ich Besitzer eines 2012 128i :) :-)
Zwar Automatik, aber war schon schwierig genug einen zu finden. Zustand ist 1a. Ist schon ein kleiner Exot hier auf den Strassen.
Mit dem N52k Motor ist er denke ich auch mal um einiges zuverlässiger für einen daily als ein 135 der öfters mal Walnuss gestrahlt werden muß.
Der ZZZZ steh so lange in der Garage in Deutschland und wartet auf ein Ende der Pandemie, bis ich mal auf URlaub nach Deutschland kommen kann.
 

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