Hallo Z-Freunde,
wir haben gerade eine wunderbare Woche hinter uns. Wir sind hier oben im Norden nicht gerade mit Kurven und Bergen gesegnet. Unsere höchste Erhebung ist man gerade 50 Meter hoch.
Also ging es per Autozug nachts gen Süden nach Lörrach. Am nächsten Morgen folgte die Entladung mit gut zweistündiger Verspätung und eine Stadtfahrt durch das vormittagliche Basel.
(Unsere Tagesrouten waren vorgeplant, denn wir hatten ein strammes Programm zu bewältigen. Der Autozug ab Wien - 6 Tage später - war bereits gebucht.)
Kaum hatten wir Basel hinter uns gelassen, fuhren wir größtenteils auf schönen Nebenstrecken in Richtung Sustenpass.
Ein Hightlight war sicher die "Panoramastraße" (Flühlipass). Reichlich grüne Wiesen, Wälder, tolle Kurven und meistens ein guter Belag. Allerdings häufig nur einspurig befahrbar.
Weiter ging es über den Brünigpass. Sehr stark befahren, aber der Sustenpass wartete schon. Und wir bald darauf auch!

Ein Erdrutsch sorgte für eine nicht geplante Übernachtung am Pass. Ach ja, neben dem heftigen Gewitter, gab es reichlich Hagel.

(Sustenpass im Juli)
Während wir auf der Hotelterrasse eine kühle Erfrischung zu uns nahmen, wurde ein Radlader per Tieflader den Pass heraufgeschleppt.
Am folgenden Morgen ging es für uns weiter.
Der Sustenpass war klasse (Grimsel ist ebenfalls toll, kannten wir aber bereits von der letzten Tour).
In Andermatt dann ein Zwangsstopp. Der USB-Stick, mühsam mit einigen GByte böser Musik gefüttert, kam entweder mit den vielen Subdirectories oder den 320 kbit Aufnahmen nicht klar. In einem kleinen TV-Geschäft erwarben wir ein Auxkabel und von nun an kam unsere Musi vom iPad.
Die brauchten wir auch für den Oberalppass. Der ist nicht so spektakulär. Der Abstecher über Flims ist landschaftlich nett, aber viele Baustellen und noch mehr Verkehr. (Alternative: Ab Ilanz den Pass verlassen und über absolut geniale Nebenstrecke bis nach Bonaduz fahren)
Ab Chur in Richtung Süden wurde es dann wieder richtig gut. Über Churwalden und Lenz führt die gut ausgebaute und relativ wenig befahrene Strecke in den Albulapass.
Der Albulapass ist deutlich schmaler, vom Streckenverlauf spektakulärer und m.E. besonders empfehlenswert.
Nach Bergün ging es weiter in Richtung St. Moritz. Doch kurz vorher bogen wir links auf den Berlinapass ab. Für ein bisschen Bewgung sei ein Spaziergang zum Gletscher Morteratsch empfohlen (sofern der Zug am Bahnhof nicht gerade eine Horde Asiaten ausspuckt).
Der Berlinapass selbst ist eine schöne eher hochalpine, aber breit ausgebaute und stark frequentierte Strecke.
So, das war der Schweizer Routenabschnitt.
Von dort ging es weiter nach Livigno (zum tanken
)
Falls Interesse besteht, reiche ich Italien und Österreich nach.
Gruß
Gerald
wir haben gerade eine wunderbare Woche hinter uns. Wir sind hier oben im Norden nicht gerade mit Kurven und Bergen gesegnet. Unsere höchste Erhebung ist man gerade 50 Meter hoch.
Also ging es per Autozug nachts gen Süden nach Lörrach. Am nächsten Morgen folgte die Entladung mit gut zweistündiger Verspätung und eine Stadtfahrt durch das vormittagliche Basel.
(Unsere Tagesrouten waren vorgeplant, denn wir hatten ein strammes Programm zu bewältigen. Der Autozug ab Wien - 6 Tage später - war bereits gebucht.)
Kaum hatten wir Basel hinter uns gelassen, fuhren wir größtenteils auf schönen Nebenstrecken in Richtung Sustenpass.
Ein Hightlight war sicher die "Panoramastraße" (Flühlipass). Reichlich grüne Wiesen, Wälder, tolle Kurven und meistens ein guter Belag. Allerdings häufig nur einspurig befahrbar.
Weiter ging es über den Brünigpass. Sehr stark befahren, aber der Sustenpass wartete schon. Und wir bald darauf auch!

Ein Erdrutsch sorgte für eine nicht geplante Übernachtung am Pass. Ach ja, neben dem heftigen Gewitter, gab es reichlich Hagel.

(Sustenpass im Juli)
Während wir auf der Hotelterrasse eine kühle Erfrischung zu uns nahmen, wurde ein Radlader per Tieflader den Pass heraufgeschleppt.
Am folgenden Morgen ging es für uns weiter.
Der Sustenpass war klasse (Grimsel ist ebenfalls toll, kannten wir aber bereits von der letzten Tour).
In Andermatt dann ein Zwangsstopp. Der USB-Stick, mühsam mit einigen GByte böser Musik gefüttert, kam entweder mit den vielen Subdirectories oder den 320 kbit Aufnahmen nicht klar. In einem kleinen TV-Geschäft erwarben wir ein Auxkabel und von nun an kam unsere Musi vom iPad.
Die brauchten wir auch für den Oberalppass. Der ist nicht so spektakulär. Der Abstecher über Flims ist landschaftlich nett, aber viele Baustellen und noch mehr Verkehr. (Alternative: Ab Ilanz den Pass verlassen und über absolut geniale Nebenstrecke bis nach Bonaduz fahren)
Ab Chur in Richtung Süden wurde es dann wieder richtig gut. Über Churwalden und Lenz führt die gut ausgebaute und relativ wenig befahrene Strecke in den Albulapass.
Der Albulapass ist deutlich schmaler, vom Streckenverlauf spektakulärer und m.E. besonders empfehlenswert.
Nach Bergün ging es weiter in Richtung St. Moritz. Doch kurz vorher bogen wir links auf den Berlinapass ab. Für ein bisschen Bewgung sei ein Spaziergang zum Gletscher Morteratsch empfohlen (sofern der Zug am Bahnhof nicht gerade eine Horde Asiaten ausspuckt).
Der Berlinapass selbst ist eine schöne eher hochalpine, aber breit ausgebaute und stark frequentierte Strecke.
So, das war der Schweizer Routenabschnitt.
Von dort ging es weiter nach Livigno (zum tanken

Falls Interesse besteht, reiche ich Italien und Österreich nach.
Gruß
Gerald