Vorwurf „illegales Autorennen“ nach Überholvorgang. Fahrzeuge, Führerscheine und Handys beschlagnahmt.

Ach, geh. Da spielt die Berichterstattung auch eine Rolle, früher wurde sowas einfach nicht dermaßen breitgetreten...
Da kennt sich aber einer aus… Dieses Totschlagargument , dass früher nur nicht so viel berichtet wurde, hält für viele Dinge her, die aus dem Ruder gelaufen sind.
Ich unterhalte mich da lieber mit Menschen, die an der Front stehen… und die haben so einiges zu berichten.
 
Nicht über jedes Stöckchen springen, das einem hingeworfen wird, ist auch eine Möglichkeit.
Schwierig, insbesondere in deiner Gegend. Da herrscht ein anderer Wind als im Süden, das möchte ich nicht leugnen.
 
Nicht über jedes Stöckchen springen, das einem hingeworfen wird, ist auch eine Möglichkeit.
Schwierig, insbesondere in deiner Gegend. Da herrscht ein anderer Wind als im Süden, das möchte ich nicht leugnen.
Genau das ist der Punkt. Den Unterschied habe ich gemerkt, als ich vor kurzem für eine Woche im Allgäu war. Eine andere Welt.
Auch das fahren auf der Autobahn, trotz freier Fahrt, sehr entspannt. Keiner drängelte, kaum einer raste…
Kaum war ich wieder im Bereich Sauerland,Dortmund, fing es wieder an, das Gedrängel und diese Hektik im Verkehr. Schlimm…
 
Genau das ist der Punkt. Den Unterschied habe ich gemerkt, als ich vor kurzem für eine Woche im Allgäu war. Eine andere Welt.
Auch das fahren auf der Autobahn, trotz freier Fahrt, sehr entspannt. Keiner drängelte, kaum einer raste…
Kaum war ich wieder im Bereich Sauerland,Dortmund, fing es wieder an, das Gedrängel und diese Hektik im Verkehr. Schlimm…
.... weil dort(mund) eben die Geschwindigkeit auf Autobahnen überwiegend auf 120/130 km/h begrenzt ist :D
 
Firmenwagen mit Vertraglicher Überlassung, angemietete Mietwagen, Probefahrten, Privatwagen überlassen an nicht Familienangehörige, Fahrten in Fahrzeugen mit digitalen Fahrtenschreiber, das sind nur 5 Fälle, da ist man als Fahrzeugführer ganz schnell dran.
Da ist nix mit Haltehaftung.

Genau, wenn der Fahrzeugfahrer identifiziert werden kann.

Wenn ich ein Auto miete, damit einen Anhalter mitnehme und der dann irgendwann auf der langen Strecke das Steuer übernimmt... Tja, wie soll der dann ermittelt werden? Und ein Fahrtenbuch bekomme ich sicher nicht (isch 'abe gar keine Auto).
 
Genau, wenn der Fahrzeugfahrer identifiziert werden kann.

Wenn ich ein Auto miete, damit einen Anhalter mitnehme und der dann irgendwann auf der langen Strecke das Steuer übernimmt... Tja, wie soll der dann ermittelt werden? Und ein Fahrtenbuch bekomme ich sicher nicht (isch 'abe gar keine Auto).

Dann hast Du ein echtes Problem, denn in Deinem Mietvertrag steht explizit drin, dass ausschließlich der Mieter berechtigt ist das Fahrzeug zu führen. Weitere Fahrer müssen ausdrücklich schriftlich angegeben werden.
Somit bist Du, in dem von Dir genannten Fall, der Autovermietung gegenüber zu 100% Schadensersatzpflichtig.
 
Welcher Schaden? Der Autovermieter ist ja auch nicht gefahren, d.h. auch der bekommt kein Fahrverbot...

Aber stimmt, früher war das noch anders und da stand so ein Unsinn noch nicht in den Mietverträgen. Dennoch ändert das nichts daran, dass in dem Fall weder ein Fahrverbot ausgesprochen werden kann, noch irgendjemand ein Fahrtenbuch auferlegt bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
:thumbsup: :thumbsup:

Lustig finde ich auf jeden Fall besser als falsch!
 

Siehe da, hohe Geldstrafen gibts auch in Deutschland :thumbsup:
Ganz ehrlich, 244km/h, das sind Tacho mindestens 250km/h, das ist schon krank in einer 80er Baustelle.
 
Das hätte auch durchaus einen Entzug der Fahrerlaubnis auf Lebenszeit gerechtfertigt.

Wir bekommen ja in Kürze etwas angemessenere (höhere) Strafen für Vergehen im Straßenverkehr - ich finds gut!
Das wird kommende Woche verabschiedet.
 
Wir bekommen ja in Kürze etwas angemessenere (höhere) Strafen für Vergehen im Straßenverkehr - ich finds gut!
Das wird kommende Woche verabschiedet.
Die höheren Strafen treffen da aber eher die normalen Menschen und nicht die Irren.
Die Stufen bis 10, 15 und 20 km/h werden glatt verdoppelt.
Für so ein Baustellen Raser ändert sich kaum was. Ab 70 km/h außerorts bekommt man jetzt ein 600€ Bußgeld, künftig dann 700€.
Innerorts übrigens auch "nur" 800€.

Angemessen sieht für mich anders aus.
 
Die höheren Strafen treffen da aber eher die normalen Menschen und nicht die Irren.
Die Stufen bis 10, 15 und 20 km/h werden glatt verdoppelt.
Wobei, wann sind diese Sätze erhoben worden? Mit Inflationsausgleich sind wir sicher wieder da wo die Strafen bestimmt wurden.
Scheiß auf die 75€, wichtig ist keine Punkte und kein Fahrverbot.
 
Es soll ja nicht Normale oder Unnormale treffen sondern denen eine spürbare Strafe auferlegen die sich gegen die Spielregeln verhalten und damit ggf. zusätzlich andere gefährden.

Das mit dem Inflationsausgleich stimmt natürlich, die Strafen müssten noch viel stärker steigen.
 
Wichtiger sind die bis zu 110,- Euro für parken auf Rad- oder Gehwegen, oder in zweiter Reihe
 
Wenns keiner sieht,der mit der Überwachung der Gesetze beauftragt is,isses vollkommen wurscht,wie hoch die Strafen gesetzt sind,dann gibt es nämlich keine.


Greetz

Cap
 
55 Ocken für Falschparken ist schon arg. Wenn man bedenkt wie viel freier Parkraum in Städten parallel verschwindet. Ich fahre immer seltener privat nach MA rein.
Da steckt System dahinter die Bewohner zum ÖPNV zu bringen.
Für welches Falschparken-Vergehen zahlt man denn 55 Euro?
 
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