zettie444
Fahrer
- Registriert
- 16 Dezember 2004
- Wagen
- BMW Z4 e85 roadster 3,0i
AW: Was für ein lustiges Liedchen war das ?
Und übrigens, das mit den Schellackplatten (für Nichteingeweihte: das waren die Schallplatten, die es in den Zwanziger bis Vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts zu kaufen gab, aus einem porzellanähnlichen Material, welches sehr zerbrechlich war- schmeisst Du die Platte auf den Boden, zerfällt sie in mehrere Teile...natürlilch waren die Dinger noch in Mono...) stimmt wirklich, ich habe mehrere hundert Stück davon (ein Bekannter sogar mehrere tausend !), sogar ein altes Grammophon, funktionsfähig, dazu. Normalerweise höre ich sie aber, um sie zu schonen, auf einem neuen Plattenspieler, der auch 78 umdrehungen beherrscht.Die Grammophone hatten als "Tonabnehmer" nämlich Stahlnadeln, die nicht gerade zimperlich mit den Platten umgingen... Im Gegensatz zu normalen Singles (45 u/min) oder LPs (33 u/min) laufen die Scheiben wesentlich schneller. Bei der Größe einer Langspielplatte passte so nur ein Lied pro Seite drauf, viele Stücke mussten von der Länge her der Platte "angepasst" werden, was wiederum nicht so einfach war. Auch kam bei den meisten Stücken erst ein ca. einminütiger Instrumentalpart, dann erst fing der Sänger zu singen an. Das war deswegen so, weil ein damaliges Gesetz besagte, dass, wenn innerhalb der ersten 60 Sekunden einer Platte Gesang zu hören war, dies (ähnlich GEMA) bezahlt werden musste. So aber umgingen die meisten damaligen "Bands" diese Regelung...
So, jetzt soll mal einer sagen, das Forum wäre zu einseitig...
Und übrigens, das mit den Schellackplatten (für Nichteingeweihte: das waren die Schallplatten, die es in den Zwanziger bis Vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts zu kaufen gab, aus einem porzellanähnlichen Material, welches sehr zerbrechlich war- schmeisst Du die Platte auf den Boden, zerfällt sie in mehrere Teile...natürlilch waren die Dinger noch in Mono...) stimmt wirklich, ich habe mehrere hundert Stück davon (ein Bekannter sogar mehrere tausend !), sogar ein altes Grammophon, funktionsfähig, dazu. Normalerweise höre ich sie aber, um sie zu schonen, auf einem neuen Plattenspieler, der auch 78 umdrehungen beherrscht.Die Grammophone hatten als "Tonabnehmer" nämlich Stahlnadeln, die nicht gerade zimperlich mit den Platten umgingen... Im Gegensatz zu normalen Singles (45 u/min) oder LPs (33 u/min) laufen die Scheiben wesentlich schneller. Bei der Größe einer Langspielplatte passte so nur ein Lied pro Seite drauf, viele Stücke mussten von der Länge her der Platte "angepasst" werden, was wiederum nicht so einfach war. Auch kam bei den meisten Stücken erst ein ca. einminütiger Instrumentalpart, dann erst fing der Sänger zu singen an. Das war deswegen so, weil ein damaliges Gesetz besagte, dass, wenn innerhalb der ersten 60 Sekunden einer Platte Gesang zu hören war, dies (ähnlich GEMA) bezahlt werden musste. So aber umgingen die meisten damaligen "Bands" diese Regelung...
So, jetzt soll mal einer sagen, das Forum wäre zu einseitig...

, (Meine Meinung)
) Sogar meine (um einiges jüngere) Frau habe ich mit den Liedern angesteckt, sie hört die jetzt auch rauf und runter und mag nichts Modernes mehr hören...
. Lieber
!

- kleiner Scherz...(Die Stahlnadel würde der empfindlichen Kunststoffscheibe sofort den Garaus machen...) -