AW: Wassertransferdruck selber machen???
Da ich mich ja hauptberuflich damit beschäftige kann ich dann hier mal ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.
Es wäre zu einfach und zu schön wenn man beim WTD nen Becken mit was warmen Wasser drin hätte, Folie rein, Teile tauchen fertig...
Je nach Material und Oberflächenbeschaffenheit müssen die Teile geschliffen werden, dann braucht man, um einen dauerhaft haltenden Untergrund zu schaffen, für jeden Kunststoff einen speziellen Haftgrund, danach werden die Teile mit der für das ensprechende Design benötigten Grundfarge lackiert, jetzt erst folgt der eigentliche Tauchvorgang mit der gewünschten Folie. Zum versiegeln dieser Oberfläche werden die Teile bei mir mit 3 Schichten Klarlack versehen, nach der ersten Schicht und ca. 10 minütigem Ablüften folgt die Zweite. Nun kommen die Teile in den Ofen zum aushärten, danach folgt ein Zwischenschliff bevor die letzte Schicht aufgetragen wird, zu guter letzt folgt ein Finish.
Und nur so lassen dauerhaft schöne hochwertige haltbare Oberflächenveredelungen herstellen.
Über eines sollte sich jeder der den Selbstveruch wagt im klaren sein, verbastelte Oberflächen lassen sich nur mit viel Arbeit und Zeitaufwand wieder zu einem schick anzusehenden Teil weiter verarbeiten, denn einmal drauf is drauf...und ob ich das so einem schönen Z antuen würde, ich weiß nicht??
Gerne biete ich meine Dienste hier im Forum mit speziellen Forumsrabatten an, was ich für die Berechnung bräuchte wäre das größte Maß von der Länge und der Breite von den zu veredelnden Teilen.
Mehr Info's findet Ihr hier
www.magicpaint.de