Wertverlust oder Wertsteigerung nach Leistungssteigerung M20i-M40i

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Gelöschtes Mitglied 61114

Guest
Hallo zusammen,
wie bewertet Ihr den Wertverlust nach eine Leistungssteigerung ?
Oder erhält das Auto einen Wertzuwachs?

Vermutlich wird es beim Verkauf einen massiven Abschlag geben ?
Beim LCI M40 i ist ja bei 254 Km/h ende..... ist das auch bei eine Zusatzbox so ?

Beste Grüße
Bernd
 
Die Frage hättest Du auch hier in dem Thread stellen können:

Leistungssteigerungen für G29 - 20i, 30i, M40i

War zwischenzeitlich in Recklinghausen bei DTE. Die haben das Auto auf den MAHA Prüfstand gestellt. Serie 362 PS und etwas über 500 Nm. Nach Optimierung 420 PS und 604 Nm! Das Auto geht unglaublich! 100-200 ca. 8,5 sec. Ganz toller Service von Detlef Strube und seinem Team! Ist auch immer...
www.zroadster.com www.zroadster.com

Da bist Du doch eh auch schon unterwegs….
 
Z42023 schrieb:
Hallo zusammen,
wie bewertet Ihr den Wertverlust nach eine Leistungssteigerung ?
Oder erhält das Auto einen Wertzuwachs?

Vermutlich wird es beim Verkauf einen massiven Abschlag geben ?
Beim LCI M40 i ist ja bei 254 Km/h ende..... ist das auch bei eine Zusatzbox so ?

Beste Grüße
Bernd
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Der Wertverlust bei jeder Tuningmaßnahme ist hoch. Bei Motortuning sogar sehr hoch.

Aber auch wenn man "nur" andere Felgen fährt, ist der finanzielle Verlust groß - ausser man kann dann bei einem Fahrzeugverkauf die Felgen anderweitig verkaufen und das Fahrzeug wieder auf den Originalzustand bringen.

Bei Motortuning ist dies immer "problematisch", weil erstens BMW dieses IMMER auslesen kann (egal, ob Kennfeldoptimierung, Vorschaltgerät, oder sonstiges Motortuning) und weil zweitens diese Tuningmaßnahme beim Verkauf immer angegeben werden muss (sollte).

Grundsätzlich bleibt ein eventuell zu erwartender Wertzuwachs (obwohl ich diesen nur für Theorie halte) immer mit gewisser Skepsis zu betrachten - ideal ist es schon, wenn man quasi nur einen sehr moderaten Wertverlust erwarten darf. :whistle:

Je länger man plant, ein optimiertes Fahrzeug zu fahren, desto weniger arg fällt ein Wertverlust aus.

....und selbst wenn man einen Käufer findet, welcher die Tuning-Maßnahmen durchaus zu schätzen weiß, wird er dies finanziell vermutlich kaum honorieren.
 
Z42023 schrieb:
Hallo zusammen,
wie bewertet Ihr den Wertverlust nach eine Leistungssteigerung ?
Oder erhält das Auto einen Wertzuwachs?

Vermutlich wird es beim Verkauf einen massiven Abschlag geben ?
Beim LCI M40 i ist ja bei 254 Km/h ende..... ist das auch bei eine Zusatzbox so ?

Beste Grüße
Bernd
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Genau genommen zahlt sich keine Umbaumaßnahme am Auto aus.
Wenn ich etwas am Auto ändere mach ich es für mich und nicht für andere.
Bei der politischen Entwicklung ist überhaupt die Frage ob das Auto in 6 Jahren noch Wert hat.
 
RainerW schrieb:
Der Wertverlust bei jeder Tuningmaßnahme ist hoch. Bei Motortuning sogar sehr hoch.

Aber auch wenn man "nur" andere Felgen fährt, ist der finanzielle Verlust groß - ausser man kann dann bei einem Fahrzeugverkauf die Felgen anderweitig verkaufen und das Fahrzeug wieder auf den Originalzustand bringen.

Bei Motortuning ist dies immer "problematisch", weil erstens BMW dieses IMMER auslesen kann (egal, ob Kennfeldoptimierung, Vorschaltgerät, oder sonstiges Motortuning) und weil zweitens diese Tuningmaßnahme beim Verkauf immer angegeben werden muss (sollte).

Grundsätzlich bleibt ein eventuell zu erwartender Wertzuwachs (obwohl ich diesen nur für Theorie halte) immer mit gewisser Skepsis zu betrachten - ideal ist es schon, wenn man quasi nur einen sehr moderaten Wertverlust erwarten darf. :whistle:

Je länger man plant, ein optimiertes Fahrzeug zu fahren, desto weniger arg fällt ein Wertverlust aus.

....und selbst wenn man einen Käufer findet, welcher die Tuning-Maßnahmen durchaus zu schätzen weiß, wird er dies finanziell vermutlich kaum honorieren.
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An meinem 35is wusste ich sie zu schätzen, aber du hast recht, das machen die wenigsten, für die meisten ist es eher ein Mangel, bzw. Wertverlust.
Im Prinzip sollte man das aber für sich machen, genau so wie die Wahl der Autofarbe, die man ja auch nach dem eigenen Geschmack wählen sollte und nicht nach dem des potentiellen Käufers.
 
H-P schrieb:
An meinem 35is wusste ich sie zu schätzen, aber du hast recht, das machen die wenigsten, für die meisten ist es eher ein Mangel, bzw. Wertverlust.
Im Prinzip sollte man das aber für sich machen, genau so wie die Wahl der Autofarbe, die man ja auch nach dem eigenen Geschmack wählen sollte und nicht nach dem des potentiellen Käufers.
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Na klar tun sie das (also auch ein Tuning-Fan, welcher Interesse an solch einem Fahrzeug hat) - weil mit dem Argument der Originalität der vermeintliche Kaufpreis "gedrückt" werden kann - auch wenn man dies fast 1:1 auch so gerne machen würde. :whistle:

Ich habe mein Fahrzeug ja sehr gut optimiert und bin mir dessen durchaus bewusst - ich plane aber den M40i auch nicht zu verkaufen (auch wenn mir gerade ein anderes Fahrzeug im Kopf umher geht - aber dies dann zusätzlich). ;)
 
henfri schrieb:
Hier wird von einer Wertsteigerung ausgegangen:
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Ja, man kann es ja mal versuchen…. 🤷🏻‍♂️
Er kann nicht mal die Farbbezeichnung richtig schreiben….aber erwartet, das die Leute solch einen Preis für seine „Bastelbude“ zahlen…?! 😂👍

Alles, was oben schon geschrieben wurde, kann ich zu 💯 aus eigenen Erfahrung bestätigen: Alle Tuningmaßnahmen oder Veränderungen führen im Allgemeinen zu einem Wertverlust beim Verkauf….darüber muss man sich einfach im Klaren sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
und nicht vergessen: Beim Motor/Chiptuning bei Leasing Fahrzeugen wird das bei Rückgabe überprüft, und die Fahrzeuge werden nicht von BMW zurückgenommmen, also muss man das Auto übernehmen. Habe das letzens mitbekommen als bei meinem Hänf´dler jemand einen 440i zurückgeben wollte was wohl vorher mit Racechip gefahren wurde. Der Typ hat sich total aufgeregt, weil das neue Auto war da und das Alte musste er auch wieder mitnehmen. Der hat dort einen Aufstand gemacht und mit Anwalt und so gedroht, der Händler hat Ihm dann freundlicherweise die Kontaktdaten der BMW Leasing Rechtsabteilung gegeben. Also da gibt es nicht mal einen Abschlag, die nehmen das Fahrzeug erst gar nicht zurück.
 
henfri schrieb:
Hier wird von einer Wertsteigerung ausgegangen:
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...Versuch macht klug - ICH glaube nicht, dass er einen "Dummen" findet, der ihm DIESEN Preis bezahlt. Würde mich für ihn freuen (unbekannterweise), aber ich glaube nicht daran. Wenn er den Preis um ca. € 10.000 nach unten korrigiert, hat er kein Problem - oder er rüstet zurück und verkauft die Tuningteile. Aber vielleicht irre ich mich und er hat Glück und findet einen Käufer, der exakt solch einen Wagen sucht, bzw. selbst verändern würde.

Ansonsten wäre der Wagen den Preis sicherlich wert, da dieser offenbar wirklich gut dasteht und sehr gepflegt ist. Die Optimierungen sind sehr gut. Leider zeigt MEINE Erfahrung ein meist anderes Ergebnis.

Ist das ein Fahrzeug von jemanden hier im Forum?

Der ist ja quasi bei mir ums Eck - den habe ich aber noch nie in der Gegend rumfahren sehen.
 
Uli_ESA schrieb:
Hallo,
und nicht vergessen: Beim Motor/Chiptuning bei Leasing Fahrzeugen wird das bei Rückgabe überprüft, und die Fahrzeuge werden nicht von BMW zurückgenommmen, also muss man das Auto übernehmen. Habe das letzens mitbekommen als bei meinem Hänf´dler jemand einen 440i zurückgeben wollte was wohl vorher mit Racechip gefahren wurde. Der Typ hat sich total aufgeregt, weil das neue Auto war da und das Alte musste er auch wieder mitnehmen. Der hat dort einen Aufstand gemacht und mit Anwalt und so gedroht, der Händler hat Ihm dann freundlicherweise die Kontaktdaten der BMW Leasing Rechtsabteilung gegeben. Also da gibt es nicht mal einen Abschlag, die nehmen das Fahrzeug erst gar nicht zurück.
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Ja, Leasing & Motortuning (auch mit Vorschaltgeräten) VERBIETET sich - ist IMMER nachweisbar. Das funktioniert nur, wenn einem der Wagen gehört. ;)
 
torlok schrieb:
Hatte bei DEM Kennzeichen auch vermutet, das er Dir bekannt sein müsste...!?
Aus dem Forum kommt er mir jedenfalls nicht als aktiver User bekannt vor.
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Nö, der wäre mir aufgefallen - alle die ich hier rumfahren sehe, sind optisch (bis auf Distanzen) quasi in Serie. Sind aber nur eine Handvoll (einer rot, einer weiß, einer schwarz und zwei FG - meiner und Alberts nicht mit gezählt).
 
keulejr schrieb:
Ein Versuch ist es ja allemal wert. Aber ob BMW das letztlich durchsetzen kann, ist eine andere Frage. Klappt nicht bei jedem Gericht. ;)
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...aber der Leasingnehmer muss dennoch sicherlich mit einer heftigen Restwertabrechnung rechnen - denn die Vertragsgrundlage hat er ja nicht eingehalten und somit dürfte der "Abschlag" recht üppig ausfallen.
 
Wer an einem Leasingfahrzeug etwas verändert, sollte das offen mit dem Händler kommunizieren - das kann helfen: Meinen 35is wollte der Händler genau so haben, wie ich ihn "umgebastelt" hatte. Keine Leistungsänderung, aber Fahrwerk, Felgen, etc. Ich hatte den Händler dank guter Beziehungen aber mit auf die Reise genommen.

Tim
 
Uli_ESA schrieb:
BMW kann das durchsetzen, da sind die mit Ihren Leasingvertägen abgesichsert.
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Das wird im Zweifel auf die (aktuellen) Verträge und deren Ausgestaltung ankommen. Ob diese Inhalte dann auch wirksam sind, ist die nächste Frage.

Ist im Zweifel halt eine Einzelfallentscheidung. Denn der Vertrag ist das eine, der Nachweis der etwaigen Vertragsverletzung das andere. Ein BMW-systemeigener Ausdruck genügt hierfür nicht jedem Gericht.

RainerW schrieb:
...aber der Leasingnehmer muss dennoch sicherlich mit einer heftigen Restwertabrechnung rechnen - denn die Vertragsgrundlage hat er ja nicht eingehalten und somit dürfte der "Abschlag" recht üppig ausfallen.
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Wie schon zuvor, kommt es auf die vertraglichen Grundlagen und etwaigen Nachweise sowie stets den konkreten Einzelfall an.

Da kann so ein „üppiger“ Abschlag auch mal eher überschaubarer (mittlerer drei- bis geringer vierstelliger Betrag) ausfallen.

Aber dabei würde ich die Randthematik jetzt auch belassen wollen. Details werde und darf ich ohnehin nicht offenbaren.
 
keulejr schrieb:
Das wird im Zweifel auf die (aktuellen) Verträge und deren Ausgestaltung ankommen. Ob diese Inhalte dann auch wirksam sind, ist die nächste Frage.

Ist im Zweifel halt eine Einzelfallentscheidung. Denn der Vertrag ist das eine, der Nachweis der etwaigen Vertragsverletzung das andere. Ein BMW-systemeigener Ausdruck genügt hierfür nicht jedem Gericht.



Wie schon zuvor, kommt es auf die vertraglichen Grundlagen und etwaigen Nachweise sowie stets den konkreten Einzelfall an.

Da kann so ein „üppiger“ Abschlag auch mal eher überschaubarer (mittlerer drei- bis geringer vierstelliger Betrag) ausfallen.

Aber dabei würde ich die Randthematik jetzt auch belassen wollen. Details werde und darf ich ohnehin nicht offenbaren.
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Hallo,
eines darfst du nicht vergessen, wenn BMW das Auto zurücknimmt oder der Händler und der das Auto wieder verkaufen will muss er Garantie geben, und das wrden die nicht machen.
Selbst wenn es eine Gebrauchtwagen Garantie ist wird diese über einen Versicherer abgeschlossen, und die werden dann im Schadenfall nicht dafür aufkommen und somit wäre BMW bzw der Händler wieder in der Pflicht. Von daher ist es voll verständlich das die solche Fahrzeuge erst gar nicht zurücknehmen.
 
@Uli_ESA
Eine Garantie muss hierzulande grds. niemand geben. Es mangelt an einer entsprechenden Rechtspflicht.

Anders sieht es dagegen im Hinblick auf die gesetzliche Sachmangelhaftung aus. Aber auch diese ist gerade nicht immer zwingend erforderlich, sondern kann unter Umständen eingeschränkt oder abbedungen werden (entsprechende Beschaffenheitsvereinbarungen, Ausschluss, etc.). Das wäre ggf. auch zu berücksichtigen.

Diese Aspekte betreffen jedoch die (Folge-)Verwertung durch den Leasinggeber als Eigentümer. Das ist jedoch grds. von dem Leasingvertrag und etwaigen Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit diesem zu differenzieren.

Die Verweigerung der Rücknahme ohne vertragliche oder gesetzliche Grundlage kann aber ebenso eine Pflicht- oder Rechtsverletzung darstellen, welche etwaige Folgen für den Leasinggeber haben könnte; vgl. insbesondere § 300 BGB.

Wie gesagt:
Natürlich versucht ein Leasinggeber zu vermeiden, solche Fahrzeuge (zurück) zu bekommen. Aber ob es sich dann tatsächlich rechtlich genauso durchsetzen lässt, ist im Zweifel eine andere Frage. Wie es dann letztlich das (letztinstanzliche) Gericht sieht, ist nämlich allein entscheidend. Und da kommen noch weitere Probleme (insb. Darlegungs- und v.a. Beweislasten) ins Spiel. ;)
 
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