Wie kann ich feststellen ob ich ein M-Fahrwerk habe?

Savyfunkt

Fahrer
Registriert
23 März 2022
Ort
GU
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 2,5i
Hallo Leute,
ich hätte da wieder einmal eine Frage, nach dem ich hier im Forum einen Tipp von @heyho bekommen habe, dass man durch das eingeben der FIN-Nummer die Konfiguration des Fahrzeuges bei der Auslieferung feststellen kann ist mir aufgefallen, dass mein Z4 mit M-Fahrwerk ausgeliefert wurde. Jetzt ist er 17 Jahre alt und der Verkäufer (3 Besitzer) hat das mit keinem Wort erwähnt. Da ich mich da auch Nüsse auskenne und mir das auch nicht aufgefallen ist jetzt meine Frage, wie kann ich feststellen, ob das Fahrwerk noch drinnen ist? Es gibt schwarze Federn mit kleinen Zettelchen drauf, kann aber nicht genau lesen was da oben steht. Beim Domlager oben gibt es aber keinen Stift für die Position, dort ist bei mir nur ein Loch. Für mich eventuell ein Hinweis, dass da mal was geändert wurde. Kann mir da wer helfen? Ich möchte nämlich bei der Zulassungsstelle eine Spurverbreiterung eintragen lassen und möchte keine Probleme mit dem Fahrwerk bekommen.
domlager.jpg
 
Am Domlager kannst Du da null komma gar nix ablesen. Der Arretierstift des Domlagers ist nicht mehr da, entweder wurde ein e46-Domlager verbaut oder (wahrscheinlicher) wurde der Stift bei der Achsvermessung entfernt weil das Domlager verschoben werden mußte.
Um die Frage nach dem Fahrwerk zu klären mußt Du dich an der Höhe orientieren die aber auch kein Garant für irgendwas ist. Die Teilenummern der Dämpfer sollten Aufschluss geben.......aber ganz ehrlich? Ich verstehe dein Problem nicht.

Was soll das M-Fwk für ein Problem bei der SPV darstellen? Die Zulassungsstelle ändert die Papiere nur aufgrund einer Änderungsabnahme etc. einer Prüforganisation. Also mußt Du vorher zu einer solchen; da schaut sich jemand den Status Quo an und fertigt ein Abnahmeprotokoll; wenn das positiv ausfällt ist es egal ob dein Fahrzeug ab Werk das M-Fwk hatte, noch hat oder was ganz anderes.
 
Ich möchte nämlich bei der Zulassungsstelle eine Spurverbreiterung eintragen lassen und möchte keine Probleme mit dem Fahrwerk bekommen.
Nun ja, die Zulassungsstelle möchte erst einmal die Abnahmebestätigung vom Prüfingenieur sehen, die berichtigen dann die Papiere, wenn der Ingenieur das für wichtig erachtet.
ob das Fahrwerk noch drinnen ist?
wenn da ein Zettel an den Federn dran ist, werden es aller Wahrscheinlichkeit nach wohl noch die ersten Federn sein.
Die Dämpfer sind nicht Eintragungspflichtig, können natürlich noch die ersten sein:confused::eek: :o

Gesamtsituation, alles sehr korrodiert?, die Schraubenköpfe sehen wie alle anderen Köpfe in der nähe aus? Würde ich von alten Zeug von ausgehen.
 
Am Domlager kannst Du da null komma gar nix ablesen. Der Arretierstift des Domlagers ist nicht mehr da, entweder wurde ein e46-Domlager verbaut oder (wahrscheinlicher) wurde der Stift bei der Achsvermessung entfernt weil das Domlager verschoben werden mußte.
Um die Frage nach dem Fahrwerk zu klären mußt Du dich an der Höhe orientieren die aber auch kein Garant für irgendwas ist. Die Teilenummern der Dämpfer sollten Aufschluss geben.......aber ganz ehrlich? Ich verstehe dein Problem nicht.

Was soll das M-Fwk für ein Problem bei der SPV darstellen? Die Zulassungsstelle ändert die Papiere nur aufgrund einer Änderungsabnahme etc. einer Prüforganisation. Also mußt Du vorher zu einer solchen; da schaut sich jemand den Status Quo an und fertigt ein Abnahmeprotokoll; wenn das positiv ausfällt ist es egal ob dein Fahrzeug ab Werk das M-Fwk hatte, noch hat oder was ganz anderes.
Bei den Spurverbreiterungen handelt es sich um Teile der Fa. Eibach mit TÜV-Gutachten. Dieses Gutachten und den Zulassungsschein habe ich der Behörde gezeigt und gefragt, ob ich die so eintragen lassen kann. Der Mitarbeiter meinte ja, wenn nicht etwas am Fahrwerk oder Felgen verändert wurde. Darum meine Frage wie ich feststellen kann, ob noch das originale Fahrwerk verbaut ist. Das kann glaube ich ruhig das M-Fahrwerk sein, es sollte nur original sein um Probleme bei der Eintragung zu vermeiden.
 
Der Mitarbeiter meinte ja, wenn nicht etwas am Fahrwerk oder Felgen verändert wurde.
Meinst Du der Mitarbeiter vertraut deiner Aussage in Bezug auf das Fahrwerk und trägt dir die Teile direkt ein?
Es muß eine Anbauabnahme erfolgen; das Gutachten ist eine Arbeitsgrundlage für den Prüfer, nicht für den Mitarbeiter der Zulassungsstelle.
 
Meinst Du der Mitarbeiter vertraut deiner Aussage in Bezug auf das Fahrwerk und trägt dir die Teile direkt ein?
Es muß eine Anbauabnahme erfolgen; das Gutachten ist eine Arbeitsgrundlage für den Prüfer, nicht für den Mitarbeiter der Zulassungsstelle.
Nein, ich glaube du verstehst mich nicht. Natürlich wird das Fahrzeug vom Prüfer angeguckt. Ich weiß ja auch nicht was verbaut ist, darum meine Frage. Ich will nur keine Überraschung erleben. Darum möchte ich ja raus-finden welches verbaut ist, bevor ich zum Prüfer fahre.
 
Nein, ich glaube du verstehst mich nicht. Natürlich wird das Fahrzeug vom Prüfer angeguckt. Ich weiß ja auch nicht was verbaut ist, darum meine Frage. Ich will nur keine Überraschung erleben. Darum möchte ich ja raus-finden welches verbaut ist, bevor ich zum Prüfer fahre.
Das ist egal, er wird sich das ganze Fahrwerk/Reifen/Platten im Verbund anschauen.
 
Alternativ solltest du allerdings bei der Laufleistung über einmal alles neu nachdenken
Vielleicht hast du ja Recht und ich mache mir da zu viele Gedanken. Man hört da halt so seine Geschichten. Aber das war eben meine Frage. Ich weiß ja nicht, ob bei einem 17 Jahre alten Auto noch das Fahrwerk verbaut ist, welches bei der Auslieferung drinnen war. Kann ja sein, dass einer der Vorbesitzer etwas geändert hat und es somit zu Problemen bei der Abnahme kommen kann. Aber mal gucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal in der Theorie:
Federn KW sind meist gelb
HR meist blau/Lila
Eibach meist rot.

Von Eibach und HR gibt es auch schwarze, aber das ist deutlich auf der Feder zu sehen.
 
Davon abgesehen bedeutet ein geändertes Fahrwerk nicht automatisch ein No-Go für die SPV. Solange Freigängigkeit und Radabdeckung gewährleistet sind gibt es auch mit Tieferlegung kein Problem; die Abnahme kann dann vielleicht nicht von jedem Prüfer gemacht werden, aber das wars auch....
 
Bei den Spurverbreiterungen handelt es sich um Teile der Fa. Eibach mit TÜV-Gutachten. Dieses Gutachten und den Zulassungsschein habe ich der Behörde gezeigt und gefragt, ob ich die so eintragen lassen kann. Der Mitarbeiter meinte ja, wenn nicht etwas am Fahrwerk oder Felgen verändert wurde.
Der Mitarbeiter hat einfach Grütze erzählt, bzw. verschiedene Sachen durcheinander geschmissen.
Man kann es eintragen, Punkt!

Was da für Felgen oder Fahrwerk verbaut sind, spielt nicht die geringste Rolle. Du kannst auch im Bastelanfall auch gleich andere Felgen und Fahrwerkteile verbauen. Ist ein Abwasch. Das gesamte Konstukt, egal was verbaut ist, wird begutacht und eingetragen oder abgelehnt.

Das mit dem werksmäßigen Fahrwerk ist wichtig wenn die Teile eine ABE (wie z.B. die genannten H&R) haben. Die! gilt nur in Kombination mit originalen Fahrwerkskomponenten und muß in dem Fall überhaupt nicht! eingetragen werden.
 
Auch in Österreich wird mit Gutachten nach entsprechenden Gesetzesregeln eingetragen, egal was für Fahrwerksteile sonst verbaut sind.

Statt ABE (eine von deutschen Behörden ausgefertigte ABE wäre dann wie ein Gutachten zu behandeln) wär in dem Fall dann EG Betriebserlaubnis in meinen Beitrag ein zu setzen, die dann nur mit Originalkomponenten kombiniert, eintragungsfrei ist.
 
Ich würde auch noch schauen ob nicht vielleicht noch was geplant ist in Sachen Fahrwerk, Felgen Update .... denn wie schon angesprochen hier wird das alles immer in Kombination geprüft und eingetragen, sprich es wäre jetzt vergebene Liebesmüh nur die Spurplatten eintragen zu lassen wenn du noch was vor haben solltest demnächst.
 
Angeblich muss man bis zu 3 Monate auf einen Termin warten, mal gucken ob das immer noch so ist, oder den Coronazeiten geschuldet war. Ich werde Euch dann berichten wie es war. Danke für die Hilfe hier.
 
Bedenke, es ist Österreich nicht Deutschland
Oh......dann sollten zumindest meine Beiträge "unter Vorbehalt" zu verstehen sein.
Wie die Abwicklung in Österreich ist bin ich ziemlich planlos da aufgrund von verschiedener Lektüre ziemlich undurchsichtig. Selbst hierzulande kann man nicht von absoluter Transparenz reden....
 
Kurze Rückmeldung. Nachdem ich in eine Verkehrskontrolle geraten bin und noch mit einem blauen Auge davon kam, habe ich mich endgültig entschlossen, die Spurverbreiterung typisieren zu lassen. Habe 7 Wochen auf einen Termin gewartet und nach 2 Stunden in der Landesprüfstelle wurde mir die Spurverbreiterung genehmigt. Kosten lagen bei 26 Euro und jetzt ist alles save.
 
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