Zwischengas

nic2

Testfahrer
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30 September 2006
Zwischengas - Wikipedia

hab mich mal etwas umgeschaut betreffs zwischengas schalten. auf wikipedia ist es einmal mehr am besten auf den punkt gebracht. Da ich jetzt überzeugt bin, dass es nicht nur "geprolle" ist, möchte ich diese Kunst auch erlernen.

meine frage an euch:
a. ist es wirklich nötig im neutralen zuerst die kupplung nochmals "loszulassen", dann gas geben, dann wieder kuppeln und den tieferen gang einlegen (während die drehzahl durch den vorhergehenden gasstoss noch die höhere drehzahl hat).
b. oder reicht es zu kuppeln (während des bremsens), gleichzeitig die touren um bspw. 1000 höher zu drehen, einen gang runterzuschalten (während das gas immernoch betätigt wird um ja die höhere drehzahl konstant zu halten) und wieder einzukuppeln.
c. oder einfach auskuppeln und während man ein gang runterschaltet, also während des schaltens einfach kurz einen kurzen stoss am gas zu tätigen?

also wenn man ja noch gas gibt beim einkuppeln, lässt man jedesmal die kupplung "schleifen", ich bin mir nicht so sicher ob das die lebensdauer der kupplung wirklich erhöht :#... oder anders gesagt, zwischengas macht wohl nur sinn wenn man wirklich genau weiss was man tut

ps: ich bin wirklich glücklich solche probleme zu haben :)...
 
AW: Zwischengas

Zwischengas - Wikipedia

hab mich mal etwas umgeschaut betreffs zwischengas schalten. auf wikipedia ist es einmal mehr am besten auf den punkt gebracht. Da ich jetzt überzeugt bin, dass es nicht nur "geprolle" ist, möchte ich diese Kunst auch erlernen.

meine frage an euch:
a. ist es wirklich nötig im neutralen zuerst die kupplung nochmals "loszulassen", dann gas geben, dann wieder kuppeln und den tieferen gang einlegen (während die drehzahl durch den vorhergehenden gasstoss noch die höhere drehzahl hat).
b. oder reicht es zu kuppeln (während des bremsens), gleichzeitig die touren um bspw. 1000 höher zu drehen, einen gang runterzuschalten (während das gas immernoch betätigt wird um ja die höhere drehzahl konstant zu halten) und wieder einzukuppeln.
c. oder einfach auskuppeln und während man ein gang runterschaltet, also während des schaltens einfach kurz einen kurzen stoss am gas zu tätigen?

also wenn man ja noch gas gibt beim einkuppeln, lässt man jedesmal die kupplung "schleifen", ich bin mir nicht so sicher ob das die lebensdauer der kupplung wirklich erhöht :#... oder anders gesagt, zwischengas macht wohl nur sinn wenn man wirklich genau weiss was man tut

ps: ich bin wirklich glücklich solche probleme zu haben :)...

a.) Damit schonst du die Synchronringe bzw. du must so schalten falls du keine hast.
b.) So wie du das beschreibst geht das zu lange
c.) so mache ichs

Gruss
EggE
 
AW: Zwischengas

also:
1. bremsen,
2. kupplung drücken,
3. gang raus,
4. dann (gleichzeitig weiterhin bremsen - gas geben - gang einlegen),
5. und erst dann (weiterhin bremsen - *ein"q"ppeln*)

fazit:
1. sobald die zusatzdrehzahl anliegt, den gang einleigen
2. kupplung erst wieder kommen lassen wenn man den gang eingelegt hat (und vom gas gegangen ist)

mal probieren, tönt gewöhnungsbedürftig! danke :t:t:t
 
AW: Zwischengas

a.) Damit schonst du die Synchronringe bzw. du must so schalten falls du keine hast.
b.) So wie du das beschreibst geht das zu lange
c.) so mache ichs

Gruss
EggE
... ganz meiner Meinung.

Ich hab eher das Problem, dass beim Schalten in den nächst höheren Gang der Motor "runtergewürgt" wird. Nur beim "sportlichen" Fahren natürlich ...

Also kurz vorm Begrenzer auskuppeln, nächsten Gang einwerfen und wieder einkuppeln - das hat zur Folge, dass die Motordrehzahl nicht so schnell absackt, das der nächste Gang obtimal anliegt. Dadurch quietschen die Räder auch noch beim Schalten in den dritten Gang kurz (nur minimal). Aber gut kann das auf Dauer auch nicht sein.

Beim Runterschalten gebe ich nochmal einen Gasstoß wie bei c) beschrieben - dabei ist es mir nicht soo wichtig, dass ich die Drehzahl exakt erwische, es geht mir nur darum, den Ruck beim Einkuppeln zu vermeiden, bzw. die Notwendigkeit die Kupplung schleifen zu lassen.

Ich hab auch schon überlegt, ob ich mir mein Schwungrad leichter machen lasse. Das bringt eien etwas spritzigeren Motor, die Kupplung leidet weniger und die Synchronringe leiden nicht so arg, wenn man schenll schaltet. Nur muss man dann dauerhaft schnell schalten - und das mache ich im normalen Alltag eigentlich nicht.

Als weitere "Änderungsmöglichkeit" gibt es noch das CDV (Clutch Delay Valve), für den Z4 hab ich das hier noch liegen. Und zwar sorgt das dafür, dass die Kupplung schneller schließt, wenn man den Fuß von der Kupplung nimmt. Das erfordert also mehr Gefühl im Kupplungsfuß, aber mit den richtigen Einkuppeldrehzahlen ist man schneller wieder am Gas und bekommt schneller wieder Kraft an die Hinterräder. (war doch so, oder? ... -> dwZ8 hat's drin)

Also bleibt bei mir wohl alles so, wie es ist - langweilig und durchweg alltagstauglich :#
 
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