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Eine Dichtung hält - oder wird eben durch zu Hohen Druck beschädigt..... Heißt sie tropft.....Ölverlust durch beschädigte Dichtungen inkl. VANOS. Alles was halt nur für die Hälfte des Öldruckniveaus ausgelegt ist. Dafür wissen die Marder nun wo sie lieber nicht hingehen.
Sorry - aber ich verstehe immer noch nicht welchen Supergau Du hier an die Wand malen möchtest.....Es reicht aus wenn eine Dichtung, die eh schon nicht mehr ganz neu ist (zu spröde / weich) kurzzeitig eine so hohe Druckspitze sieht und dadurch reißt. Das hat nicht unbedingt sofort eine Öllache unter dem Auto zur Folge.
Ich glaube (nicht wissen), dass sich Dichtungen nicht nur digital verhalten. Denn sonst gäbe es keine "schwitzenden" Dichtungen, die ja in so einem Halbzustand zwischen dicht und undicht sind, aber trotzdem noch lange halten können. Muss sicher kein GAU sein/werden, aber mal öfter schauen in der nächsten Zeit, ob wo Öl durchdrückt kann sicher nicht schaden. Und wie sich schon verhärtete Dichtungen im Inneren des Motors verhalten bei Überdruck, who knows? Kann man eh nichts machen, außer siehe oben und viell. noch im Kühlwasserbehälter schauen, ob Ölschleier kommen. Aber grundsätzlich denke ich, dass die Dichtungen das schon mal aushalten sollten. Und wenn der Druck tatsächlich zum Deckel entweichen konnte, ist er gar nicht "weitergewandert".Sorry - aber ich verstehe immer noch nicht welchen Supergau Du hier an die Wand malen möchtest.....
Eine Dichtung die reißt.... Was soll das sein.... Ich denke die verhält sich ziemlich"digital" - entweder sie erfüllt ihre Funktion noch ... Also dicht...- oder eben nicht mehr - dann eben undicht.
Was soll der TE jetzt deine Meinung nach machen? In Panik voraussichtlich alle Dichtungen tauschen oder das Auto verkaufen....???
Mal abgesehen davon dass ich immer noch nicht ganz die Funktionsweise der Z Ölpumpe kenne und eigentlich gar nicht verstehe...... Ich dachte immer das Ölpumpen im Regelfall immer mechanisch sind und eine Druckerhöhung bei dieser Art von Pumpen ja nur durch Drehzahlerhöhung stattfinden könnte.....?
Ich hätte deshalb eher auf ein defektes Überdruck oder Bypassventil getippt.... Und dann passiert genau das was dem TE passiert ist - besonderes bei kaltem Öl ist der Druck am Größten - das schwächste Bauteil gibt nach - in den Fall war es eben der Ölfilterdeckel.
Im Normalfall merkt das keiner wenn der Öldruck zu hoch oder zu niedrig ist.... Leider haben moderne Fahrzeuge ja gar keine Öldruckanzeigen mehr....
Hier ist es passiert das ein Bauteil versagt hat - und zum Glück wurde nicht einfach nur der Deckel getauscht sondern die Ursache gesucht - gut so - aber damit würde ich es auch gut sein lassen und einfach abwarten ob noch eine andere Dichtung zerstört wurde.... Verrückt machen und einfach jetzt vorsorglich Teile tauschen würde ich deshalb trotzdem nicht....
Es dürfte ja nicht nur ein singuläres Ereignis mit zu hohem Öldruck gewesen sein, bei dem "mal eben" der Deckel geplatzt ist.Und wenn der Druck tatsächlich zum Deckel entweichen konnte, ist er gar nicht "weitergewandert".
Meine Empfehlung ist nur die Sache nicht mit einem neuen Filterdeckel abzutun sondern ab und an mal den Motorraum/Unterboden zu kontrollieren. Niemand sollte deshalb in Panik geraten.Sorry - aber ich verstehe immer noch nicht welchen Supergau Du hier an die Wand malen möchtest.....
Eine Dichtung die reißt.... Was soll das sein.... Ich denke die verhält sich ziemlich"digital" - entweder sie erfüllt ihre Funktion noch ... Also dicht...- oder eben nicht mehr - dann eben undicht.
Was soll der TE jetzt deine Meinung nach machen? In Panik voraussichtlich alle Dichtungen tauschen oder das Auto verkaufen....???
Jedes Öl hat Zusätze, die mit Dichtungen interagieren (sollen).Jetzt bloß keine Ölspülung oder besonders gut reinigende Öle oder vollsynthetische Öle (sollen ja nicht so dichtungsneutral sein, obwohl die auch entsprechende Additive enthalten) nehmen, sondern eher dichtungspflegende Öle wie das Valvoline Maxlife?
Vermutlich fährt man die Karre nun einfach, wenn sie keine Öltropfen hinterlässt, komisch nach Öl riecht oder seltsame Geräusche macht.
Diese AUDI Doku dürfte höchstwahrscheinlich auch die BMW Lösung ganz gut beschreiben:... war ja fast klar, dass im Zuge der Effizienzsteigerung sowas primitives wie ein Regel-Bypass nicht mehr Stand der Technik ist .
Ui, damit stößt du sicher nicht überall auf Gegenliebe.Grundsätzlich weiß man ja, dass sich schon ein leichter Druckanstieg, z.B. durch Verwendung eines hochviskosen Öl entgegen der Empfehlung, nachteilig auf Dichtungen und Schmierstellen auswirken kann.
Ich frage mich dabei immer, welche Öle und Intervalle man gefahren haben muss, dass da so große Stücke frei im Öl unterwegs sind, wenn man denn einen Reiniger verwendet oder sich das wie auch immer löst.Beim Motor kommt noch dazu, dass Ablagerungen gelöst werden können, die dann frei rumschwimmen und sich nur im Optimalfall im Ölfilter verfangen. Der andere Fall ist das was man beim Menschen als Thrombose kennt.
Das glaub ich. Würde man im neuen B58 TÜ2 (ausgelegt für 0W-12) ein im Internet beliebtes 5W-40 fahren, wäre die Garantie hin - trotz LL-Freigabe. Das stößt auch nicht überall auf Gegenliebe.Von daher ist es am einfachsten die Karre einfach zu fahren.
Zugelassenes Öl wird sicher ursächlich keine Probleme machen, egal ob vollsynthetisch oder nicht. Allein die Normen/Freigaben lassen da keine eklatanten Unterschiede zu und sichern zumindest für solche "modernen" Motoren die grundsätzliche Verträglichkeit.
Ob es vorhandene Probleme löst, sei dahingestellt. Mit einem (dickeren) Öl habe ich einem Motor das Ölverbrennen abgewöhnt, andere haben es mit 0W40 geschafft. Ich bin da aber inzwischen so weit, dass ich jeden machen lasse, wie er denkt, auch wenn ich's mir nicht erklären kann.
Ui, damit stößt du sicher nicht überall auf Gegenliebe.
Man nehme einen N12-Motor (z.B. MINI) und viel Kurzstrecke. Da helfen auch freigegebene Top-Öle und gedrittelte Intervalle kaum.Ich frage mich dabei immer, welche Öle und Intervalle man gefahren haben muss, dass da so große Stücke frei im Öl unterwegs sind, wenn man denn einen Reiniger verwendet oder sich das wie auch immer löst.
Ist es dann tatsächlich noch ein Ölproblem oder ein Motorproblem?Man nehme einen N12-Motor (z.B. MINI) und viel Kurzstrecke. Da helfen auch freigegebene Top-Öle und gedrittelte Intervalle kaum.
Um beim N12 zu bleiben. Der (Saug-)Motor läuft so kühl, dass der Ventiltrieb auf kurzen Strecken kaum auf Temperatur kommt. Kommen Kraftstoff und Wasser hinzu, gibts massenhaft Butter und die Motorkontrolleuchte. Ich habe das Auto nach 40tkm entnervt verkauft, nachdem ich eine neue VANOS-Einheit brauchte und es wiederholt Stress mit dem Nockenwellensensor gab. Öl war das eines Premiumherstellers mit LL-04.Ist es dann tatsächlich noch ein Ölproblem oder ein Motorproblem?
Der Einsatz ist sicher nicht ideal, aber für viele Motoren mit diversen Ölen kein echtes Problem.