Erfahrungen mit Bremsscheiben und Belägen

Schau mal selber auf der EBC-Webseite:

http://www.ebc-brakes.de/start.php4?page=car&PHPSESSID=71eb3c6cb32dd552c8fc8c613e592f6e

Nachdem Du über Black- Red- und Greenstuff genug gelesen hast, schau Dir das bei den Bluestuff-Belägen an: "Einer der größten Vorteile unseres neuen Bluestuff Bremsbelages ist, dass die Bremskraft auch bei kalter Bremsanlage gewährleistet ist." ... aha, da sind die anderen Bremsbeläge bei kalter Bremsanlage also nicht in der Lage die Bremskraft zu gewährleisten?

Du hast den Kontext falsch verstanden. Der Unterschied ist auf die alten Bluestuff Beläge bezogen, denn die haben bei kalter Bremse nicht richtig gegriffen.

Wegen Messungen .. die Bremskraft eines Bremssystems kann man errechnen: Kolbenfläche x wirksamer Bremsscheibendurchmesser x Reibwert. Ändere ich jetzt die Beläge und diese haben einen höheren Reibwert steigt somit auch die Bremsleistung. Und die sportlichen EBC Beläge haben einen deutlich höheren Reibwert als original, deswegen sind sie auch nicht ideal auf den originalen Bremsscheiben, denn die machen das nicht lange mit.

@Z4noob: Redstuff sind staubarm. Kauf dir das Zeug aus England dann zahlst du deutlich weniger.
 
...
Gerne kann man mich
auch mit Messprotokollen der Hersteller ....beindrucken.


Richtig, sowas gibt keiner raus.

Ich werde mich vielleicht demnächst etwas mehr damit beschäftigen, aber Details gebe ich dann auch nicht heraus wenn ich diese nicht im Internet finden kann.

Da wäre ich SEHR interessiert und ergebnisoffen-erwartungsfroh, wenn Du sowas machen würdest! Mir würden schon Angaben reichen, OB eine Verbesserung stattfindet und sei sie auch noch so klein (damit meine ich jetzt weder Geräuschentwicklung noch Staubbelastung, Verschleiß etc., sondern ausschließlich Bremswirkung)

Ich fürchte die Hersteller haben durch das Verheimlichen der Protokolle weniger die wenigen Konkurrenten im argwöhnischen Blick als die Millionen von potentiellen Käufern, die durch eine Offenlegung vom Kauf abgeschreckt werden könnten.
 
Da wäre ich SEHR interessiert und ergebnisoffen-erwartungsfroh, wenn Du sowas machen würdest! Mir würden schon Angaben reichen, OB eine Verbesserung stattfindet und sei sie auch noch so klein (damit meine ich jetzt weder Geräuschentwicklung noch Staubbelastung, Verschleiß etc., sondern ausschließlich Bremswirkung)

Ich fürchte die Hersteller haben durch das Verheimlichen der Protokolle weniger die wenigen Konkurrenten im argwöhnischen Blick als die Millionen von potentiellen Käufern, die durch eine Offenlegung vom Kauf abgeschreckt werden könnten.

Siehe meinen Beitrag oben. Vergleich die Reibwerte der Beläge, dann hast du deinen Vergleich. ;) Da die restlichen Komponenten ja gleich bleiben hast du aussagekräftige Werte.
 
@Z4noob: Redstuff sind staubarm. Kauf dir das Zeug aus England dann zahlst du deutlich weniger.

Kommt da noch mal MwSt. drauf und Zoll?
Hatte ebend mal aus Neugier geschaut und für den Zetti Redstuff + Turbogroove rausgesucht. Im deutschen Shop knapp 1000,- Euro und in UK für etwas unter 500,- £ (ca. 590,- Euro,laut Währungsrechner). Kommt jetzt noch MwSt. drauf,spart man trotzdem eine Menge an Geld.
 
Je nach Shop! Ich hab immer bei Balance Motorsport gekauft da ist soweit ich mich erinnere im Preis schon alles mit drin.
 
England = EU
Daher kein Zoll
MwSt (im engl. VAT) nach englischem Recht und sollte mit drin sein, solange kein B2B, sondern B2C.
 
Also ich halte die Aussage "es verändert sich ja nix bis auf der Reibwert der Beläge" auch für etwas sehr verkürzt. Gerade die zehnte oder zwanzigste Bremsung ist interessant und nicht die erste mit kalten Bremsscheiben.

Beliefert EBC eigentlich die M GmbH, Mercedes-AMG GmbH oder die Quattro GmbH?
 
Also ich halte die Aussage "es verändert sich ja nix bis auf der Reibwert der Beläge" auch für etwas sehr verkürzt. Gerade die zehnte oder zwanzigste Bremsung ist interessant und nicht die erste mit kalten Bremsscheiben.

Beliefert EBC eigentlich die M GmbH, Mercedes-AMG GmbH oder die Quattro GmbH?

.. gerade da werden die EBC Beläge den normalen noch weiter überlegen sein.

@Z4-Ei: Kannst du beim Hersteller anfragen, jedoch halten die Scheiben meistens mehr aus als die Beläge, siehe glühende Bremsscheiben bei denen die Beläge fast wegschmelzen. Am Salzburgring ist bei mir die Rückseite der Beläge geschmolzen .. also der Lack. Den Scheiben (EBC) hat das überhaupt nichts gemacht.
 
@Z4-Ei: ..., jedoch halten die Scheiben meistens mehr aus als die Beläge, ...

Woher weißt Du denn das?
Das würde, um mal bei den EBC Belägen zu bleiben, bedeuten, dass eine BMW Grauguss- Scheibe eine Temperatur von mehr als 900°C aushalten müsste. Das fände ich erstaunlich.
 
Und die sportlichen EBC Beläge haben einen deutlich höheren Reibwert als original, deswegen sind sie auch nicht ideal auf den originalen Bremsscheiben, denn die machen das nicht lange mit.

Bis wohin machen die EBC Scheiben mit?
 
Kommt drauf an wie lange die Temperatur anliegt. Temperaturwerte musst du beim Hersteller erfragen. Auf der EBC Homepage sind die der Beläge angegeben.
 
.. gerade da werden die EBC Beläge den normalen noch weiter überlegen sein.

Gibts da eine Quelle für die Aussage? Ich finde private Erfahrungen Einzelner immer wichtig um mir ein Gesamtbild machen zu können, verzichte aber ungern auf belastbare Daten. Denn jeder Mensch hat ein anderes Empfinden, ganz im Gegensatz beispielsweise zu einem Thermomter.

Ganz besonders interessiert mich ein Vergleich!
 
Ich erlaube mir einen Zwischenstand unserer Erkenntnisse festzuhalten:

1. Bremswege werden verkürzt durch sportliche Bremsbeläge zum Beispiel der Marke Yellowstuff, da diese einen höheren Reibwert als die Originalbeläge aufweisen.

2. Die höhere Reibung führt zwar zu mehr Hitze in der Bremsanlage, diese verträgt das aber, weil Komponenten wie Sättel und Scheiben thermisch wesentlich belastbarer sind als die Beläge. Eine zusätzliche Kühlung ist bei zusätzlicher Erhitzung nicht nötig.

3. WIE SEHR sich der Bremsweg verkürzt, lässt sich durch die physikalische Formel Kolbenfläche x wirksamer Bremsscheibendurchmesser x Reibwert berechnen. Praktische Nachweise der Theorie gibt es im gesamten Internet nicht, weder vom Hersteller noch von Laien durchgeführt.


4. Es wird für die Erkenntnisse 1-3 Folgendes angenommen:

a) Die Reibwerte der sportlichen Bremsbeläge sind höher als die der originalen Beläge. Die Reibwerte sind (unabhängig vom Einbauort) für alle Typen von Bremsscheiben gleich. Die Bremsscheiben selbst haben KEINEN Einfluss auf den Reibwert. Der Reibwert ist eine feste Größe, die sich nicht beeinflussen lässt durch den Stoff an dem gerieben wird. Ebensowenig spielen Temperaturen und Feuchtigkeit eine Rolle.

b) Der Reibwert der originalen Beläge ist unbekannt und niedriger.

c) Der Reibwert der Originalscheiben und der Reibwert der EBC Scheiben ist unbekannt. Gesichert ist aber der HÖHERE Reibwert der EBC Scheiben.

d) Die thermische Belastbarkeit (= Gefügestruktur bleibt auch nach Erhitzung auf 900°C gleich geordnet) der Originalscheiben und der sportlichen EBC-Scheiben ist unbekannt. Gesichert ist aber die HÖHERE thermische Belastbarkeit der sportlichen EBC Scheiben.


Habe ich etwas vergessen?
Korrigiert mich bitte, wenn ich etwas falsch verstanden habe!
 
Ich erlaube mir einen Zwischenstand unserer Erkenntnisse festzuhalten:

1. Bremswege werden verkürzt durch sportliche Bremsbeläge zum Beispiel der Marke Yellowstuff, da diese einen höheren Reibwert als die Originalbeläge aufweisen.

2. Die höhere Reibung führt zwar zu mehr Hitze in der Bremsanlage, diese verträgt das aber, weil Komponenten wie Sättel und Scheiben thermisch wesentlich belastbarer sind als die Beläge. Eine zusätzliche Kühlung ist bei zusätzlicher Erhitzung nicht nötig.

3. WIE sehr sich der Bremsweg verkürzt, lässt sich durch die physikalische Formel Kolbenfläche x wirksamer Bremsscheibendurchmesser x Reibwert berechnen. Praktische Nachweise der Theorie gibt es im gesamten Internet nicht, weder vom Hersteller noch von Laien durchgeführt.


4. Es wird für die Erkenntnisse 1-3 Folgendes angenommen:

a) Die Reibwerte der sportlichen Bremsbeläge sind höher als die der originalen Beläge. Die Reibwerte sind (unabhängig vom Einbauort) für alle Typen von Bremsscheiben gleich. Die Bremsscheiben selbst haben KEINEN Einfluss auf den Reibwert. Der Reibwert ist eine feste Größe, die sich nicht beeinflussen lässt durch den Stoff an dem gerieben wird. Ebensowenig spielen Temperaturen und Feuchtigkeit eine Rolle.

b) Der Reibwert der originalen Beläge ist unbekannt und niedriger.

c) Der Reibwert der Originalscheiben und der Reibwert der EBC Scheiben ist unbekannt. Gesichert ist aber der HÖHERE Reibwert der EBC Scheiben.

d) Die thermische Belastbarkeit (= Gefügestruktur bleibt auch nach Erhitzung auf 900°C gleich geordnet) der Originalscheiben und der sportlichen EBC-Scheiben ist unbekannt. Gesichert ist aber die HÖHERE thermische Belastbarkeit der sportlichen EBC Scheiben.


Habe ich etwas vergessen?
Korrigiert mich bitte, wenn ich etwas falsch verstanden habe!
Vielen Dank. Darauf habe ich die ganze Zeit gewartet, bzw. wollte schon danach fragen. Kann das noch jemand kommentieren bzw. ergänzen (vielleicht in Rot).

Höherer Reibwert heißt auch höherer Verschleiß. Ich fahre mit 120.000 km noch mit den Ersten...und werde sie wahrsch. auch nicht die nächsten 20.000 wechseln. -> Nachteil: die Originalen sind sch.... bei langen Fahrten im R.e.g.e.n. und bremsen mE leicht ungleichmäßig (liegt vielleicht auch am hohen Alter des Materials)
 
Ich erlaube mir, bevor das hier in die falsche Richtung geht, beim Beitrag von Z4-Ei auf die Verwendung des Stilmittels der Ironie hinzuweisen. :w

Wer ihn aufmersam liest erkennt, dass alles Wissen keins ist, da es auf Behauptungen, subjektiven Empfindungen und nicht auf belastbaren Fakten fußt.
 
Dann möchte ich nochmals hervorheben.

Die hier aufgeführte Tabelle wurde von einem Teile-Vertrieb erstellt, die auf Selbsttests - also eigenen Erfahrungen, und wenn ich mich nicht ganz täusche sogar mittels Nordschleifen-Fahrten - beruht. Das wird wohl ungern zur Kenntnis genommen. Da sind meines Erachtens manipulative Angaben über Temperaturen usw. von Herstellern mehr als Zweitrangig. Die Tabelle spiegelt die wahre Alttags-Tauglichkeit wieder.
 
Dann möchte ich nochmals hervorheben.

Die hier aufgeführte Tabelle wurde von einem Teile-Vertrieb erstellt, die auf Selbsttests - also eigenen Erfahrungen, und wenn ich mich nicht ganz täusche sogar mittels Nordschleifen-Fahrten - beruht. Das wird wohl ungern zur Kenntnis genommen. Da sind meines Erachtens manipulative Angaben über Temperaturen usw. von Herstellern mehr als Zweitrangig. Die Tabelle spiegelt die wahre Alttags-Tauglichkeit wieder.

Ok, dann musst Du mir, Thomas, mal erklären, was Du unter belastbaren, transparenten und reproduzierbaren Testergebnissen in Abgrenzung zu subjektiven Einschätzungen verstehst. Denn wenn mir ein "Teile-Vertrieb" (welcher eigentlich?) eine Tabelle hinlegt, die eine frei interpretierbare Aussage beinhaltet, dann erlaube ich mir nach der Grundlage zu fragen. Und da möchte ich nicht raten müssen ("Selbsttest", "eigene Erfahrungen", "wenn ich mich nicht täusche Nordschleifen-Fahrten"), sondern Fakten haben.

Wobei sie nicht völlig wertlos ist, denn sie ist ein sehr schöner Beweis, wie leichtgläubig und interpretierfreudig Menschen sind, wenn sie nur etwas Geschriebenes vor sich haben. Das nehme ich hier so auch gerne zur Kenntnis. :w
 
Ich erlaube mir einen Zwischenstand unserer Erkenntnisse festzuhalten:

1. Bremswege werden verkürzt durch sportliche Bremsbeläge zum Beispiel der Marke Yellowstuff, da diese einen höheren Reibwert als die Originalbeläge aufweisen.

2. Die höhere Reibung führt zwar zu mehr Hitze in der Bremsanlage, diese verträgt das aber, weil Komponenten wie Sättel und Scheiben thermisch wesentlich belastbarer sind als die Beläge. Eine zusätzliche Kühlung ist bei zusätzlicher Erhitzung nicht nötig.

3. WIE SEHR sich der Bremsweg verkürzt, lässt sich durch die physikalische Formel Kolbenfläche x wirksamer Bremsscheibendurchmesser x Reibwert berechnen. Praktische Nachweise der Theorie gibt es im gesamten Internet nicht, weder vom Hersteller noch von Laien durchgeführt. Nicht ganz: Es gibt "bis zu (z.B. 8%)" Angaben, da natürlich der Effekt je nach Bremsanlage größer oder kleiner ist." Beim Bremsweg spielt auch der Reifen eine ganz entscheidende Rolle. Daher kann man das schlecht pauschal angeben.


4. Es wird für die Erkenntnisse 1-3 Folgendes angenommen:

a) Die Reibwerte der sportlichen Bremsbeläge sind höher als die der originalen Beläge. Die Reibwerte sind (unabhängig vom Einbauort) für alle Typen von Bremsscheiben gleich. Die Bremsscheiben selbst haben KEINEN Einfluss auf den Reibwert. Der Reibwert ist eine feste Größe, die sich nicht beeinflussen lässt durch den Stoff an dem gerieben wird. Ebensowenig spielen Temperaturen und Feuchtigkeit eine Rolle. Nicht ganz richtig. Es gibt Bremsscheiben mit härterem und weicherem Material, mit höherer und niedrigerer Wärmeleitfähigkeit (Hochgekohlt, etc.). Durch die Temperatur der Bremsscheibe ändert sich natürlich auch der tatsächliche Reibekoeffizient?? oder wie man das nennen soll. Heiße Scheiben bremsen besser als eiskalte, aber das ist ja nichts neues. Ein höherer Reibwert der Bremsbeläge bremst immer besser, egal ob kalt oder heiß (bei gleicher Temperaturbeständigkeit des Belages wie Serie).

b) Der Reibwert der originalen Beläge ist unbekannt und niedriger. Nein, Reibwert wird vom Hersteller angegeben, kann man im Internet finden.

c) Der Reibwert der Originalscheiben und der Reibwert der EBC Scheiben ist unbekannt. Gesichert ist aber der HÖHERE Reibwert der EBC Scheiben. (Ja stimmt, da EBC ein anderes Materialmix nimmt als z.b ATE für die Serienscheiben. ATE wiederum ist schon sehr hochwertig und hochgekohlt. Hab beides nacheinander mit EBC Redstuff gefahren (Erst EBC, dann Serie!!) - die EBC Beläge bremsen besser mit EBC Scheiben - hab damals zurück auf Serie gewechselt wegen Schlag in der Scheibe). Aber ATE Beläge bremsen vermutlich auch am besten mit ATE Scheiben. Die Hersteller stimmen beides auf einander ab.

d) Die thermische Belastbarkeit (= Gefügestruktur bleibt auch nach Erhitzung auf 900°C gleich geordnet) der Originalscheiben und der sportlichen EBC-Scheiben ist unbekannt. Gesichert ist aber die HÖHERE thermische Belastbarkeit der sportlichen EBC Scheiben.
Ja, da anderes Materialmix. Die EBCs können Hitze schneller wieder abgeben als das Standard-Materialmix von Serienscheiben. Das ist auch notwendig, da EBC sonst schlecht Bremsbeläge mit höherem Reibwert verkaufen könnte, da dadurch auch logischer Weise die Scheiben heißer werden, da mehr Reibung entsteht. Wäre ja doof, wenn man keine passenden Scheiben für die Beläge anbieten kann. (RedStuff, Yellow Stuff)

Habs korrigiert :p :P
 
Ok, dann musst Du mir, Thomas, mal erklären, was Du unter belastbaren, transparenten und reproduzierbaren Testergebnissen in Abgrenzung zu subjektiven Einschätzungen verstehst. Denn wenn mir ein "Teile-Vertrieb" (welcher eigentlich?) eine Tabelle hinlegt, die eine frei interpretierbare Aussage beinhaltet, dann erlaube ich mir nach der Grundlage zu fragen. Und da möchte ich nicht raten müssen ("Selbsttest", "eigene Erfahrungen", "wenn ich mich nicht täusche Nordschleifen-Fahrten"), sondern Fakten haben.

Wobei sie nicht völlig wertlos ist, denn sie ist ein sehr schöner Beweis, wie leichtgläubig und interpretierfreudig Menschen sind, wenn sie nur etwas Geschriebenes vor sich haben. Das nehme ich hier so auch gerne zur Kenntnis. :w

Ich muss gar nichts erklären. Grundlagen: meine Güte.... ich schrieb doch, aus Eigentests. Fakten? Wende Dich an AT-RS (der ebenfalls schon lange im Touristenfahrer-Forum aktiv ist ;) ) , denn ich denke, sie waren es. Er weiß wirklich bescheid, wenn es um Bremsen geht. Auf seine Empfehlungen würde ich wirklich vertrauen ;)

Ebenso gibt es Sturköpfe, die prinzipiell nichts glauben und sich lieber an Statistiken "aufgeilen". Wobei bekanntlich das nun wahrlich interpretierfreudig sein dürfte im Gegensatz zu tatsächlich absolvierten Tests.

Mir ist es wurscht, was ihr braucht um glauben zu können. Ich weiß, was meine Bremsanlage kann. Tüftelt ihr an euren Mix-Kombinationen aus Serienanlagen oder Zimmermann-Scheiben. Bei denen hilft auch kein noch so guter Bremsbelag.

Edit:
Ups.... hatte mich soeben mit diesem Thread http://www.zroadster.com/forum/index.php?threads/negative-erfahrungen-mit-ebc-und-kw.93794/ verwirren lassen.
Erklärt es dann vielleicht :g
 
Ich muss gar nichts erklären. Grundlagen: meine Güte.... ich schrieb doch, aus Eigentests. Fakten? Wende Dich an AT-RS (der ebenfalls schon lange im Touristenfahrer-Forum aktiv ist ;) ) , denn ich denke, sie waren es. Er weiß wirklich bescheid, wenn es um Bremsen geht. Auf seine Empfehlungen würde ich wirklich vertrauen ;)

Ebenso gibt es Sturköpfe, die prinzipiell nichts glauben und sich lieber an Statistiken "aufgeilen". Wobei bekanntlich das nun wahrlich interpretierfreudig sein dürfte im Gegensatz zu tatsächlich absolvierten Tests.

Mir ist es wurscht, was ihr braucht um glauben zu können. Ich weiß, was meine Bremsanlage kann. Tüftelt ihr an euren Mix-Kombinationen aus Serienanlagen oder Zimmermann-Scheiben. Bei denen hilft auch kein noch so guter Bremsbelag.

Kein Grund zur Aufregung, wir diskutieren bloß. :w

Du hast die Tabelle als Entscheidungsgrundlage (für was eigentlich?) empfohlen und ich frage Dich wie Du darauf kommst, denn mir sagt sie so rein gar nichts. Man sieht darauf farbige Punkte, warum die dort stehen erfährt der geneigte Leser leider nicht. Und wie kompetent ein Händler ist, der gelochte Zimmermann Scheiben bei hoher Belastung empfiehlt,

http://www.at-rs.de/beitrag/items/gelochte_sport_bremsscheiben.html

mögen die Leute mit gerissenen Zimmermann Scheiben beurteilen. :s

Wenn ich einen stets identischen Versuchsaufbau habe und mehrere Produkte nach festgelegten Kriterien prüfe, so kann ich die ermittelten Ergebnisse nebeneinader legen und einen Schluss daraus ziehen. Da die von Dir so vehement verteidigte Tabelle den Versuchsaufbau nicht nennt (möglicherweise gibt es auch keinen) sind die Ergebnisse wertlos.

Du selber sagst doch, dass Tests das einzig Wahre sind, genau so sehe ich das auch, jedoch nur wenn man stets denselbe Testaufbau wählt.
 
Ich glaube nicht, dass die alle Kombinationen tatsächlich gefahren sind. Wenn du aber weißt, welches Grundmaterial von welchem Hersteller für die Scheibe zum Einsatz kommt, dann kannst du sehr gut ableiten, welche Beläge passend sind. ;)
 
Kein Grund zur Aufregung, wir diskutieren bloß. :w

Du hast die Tabelle als Entscheidungsgrundlage (für was eigentlich?) empfohlen und ich frage Dich wie Du darauf kommst, denn mir sagt sie so rein gar nichts.

Lesen magst Du aber auch nicht so richtig gerne? Mein Edit hat Dich bei Deiner getroffenen Aussage so gar nicht interessiert? Sie dürfte das klar erklärt haben müssen. :confused:
 
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