Alles zur E-Mobiltät

Wieder was erfreuliches, meine Lieblingsstadt Mainz hat verkündet, ab heute parken E-Fahrzeuge in der Innenstadt an den Parkscheinautomaten für lau. Das Projekt wird 5 Jahre laufen [emoji106][emoji106][emoji106]

Ansonsten nix neues, alles läuft und funktioniert. Meine Frau findet die Klimaanlage beim Parken Klasse. Bevor sie aus der Firma losläuft schaltet sie per App die Wärmepumpe ein und steigt dann in ein vorgekühltes Auto. Im Winter dann halt vorgeheizt...
 
Entschuldigt vorab diese wirklich recht schadefrohe Nachricht, aber ich wollte euch das Geschriebene von meinem Vadder nicht vorenthalten. Ich musste herzhaft lachen. :-)

“Übrigens war am Mittwoch die Grünen-Chefin Simone Peters in Neubrandenburg und danach bei Enertrag in Dauerthal bei Schenkenberg ( die betreiben alleine 600 Windräder im Norden der Uckermark). Kam natürlich mit nem Elektroauto und der Akku hat 20 km vor Neubrandenburg schlapp gemacht. Keine Zapfsäule in der Nähe. Alle Termine um 2 Stunden verschoben. Besser konnte es nicht laufen. Sie hätte nur noch von einem Wolf gebissen werden müssen“

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Bitte nehmt es mir nicht übel. :-)
 
Die Bayern machen es vor [emoji2]

Der Fahrzeugausstatter Sortimo baut in Zusmarshausen einen Innovationspark für Elektromobilität. Dort soll man nicht nur sein Auto laden, sondern auch einkaufen und arbeiten. Mehr unter: http://azol.de/42553271
 
Das hab ich gesehen, Sieg für den Diesel, als Spoiler [emoji2]

Benziner dagegen?
Was total gehinkt hat, war: 4Zyl Diesel mit einem 500PS E-Motor zu vergleichen. Eigentlich sollte man da schon einen 3.0 Diesel o.ä. nehmen...
Natürlich hat die Leistung bei der Kaffeefahrt keine große Rolle gespielt, aber ein größerer Diesel hätte auch 0.5l mehr auf 100km benötigt(geschätzt).
 
Mich hätte vielmehr der Vergleich mit dem XC90 T8 (Hybrid-Version mit wohl >400 PS) interessiert.

Bei einer anderen Autosendung (glaube VOX-Automobil) wurde zuletzt mal ein BMW 530i und 530e miteinander vergleichen. Da war der Vorteil des Hybrid im Kurzstreckenbetrieb und innerstädtischen Verkehr zweifelsfrei gegeben, auf einer längeren Strecke dann aber (zumindest aus finanzieller Sicht fast vernachlässigbar) gering. Leider hat der weitergehende Vergleich zum 530d (dann sogar R6 statt R4) gefehlt.

Insgesamt ist der Gedanke an ein Elektro- oder eher Hybridfahrzeug durchaus interessant. Die kurze Runde mit einem BMW i3 (mal alles weitere außen vor gelassen) hat durchaus gezeigt, dass dieser im Stadtverkehr vollkommen genügt. Leistung ist ausreichend vorhanden und beim stetigen Kurzstreckenbetrieb tun mir die Verbrenner tatsächlich leid.
In Anbetracht dessen, dass im Alltagsbetrieb auch mal etwas längere - und nicht planbare - Strecken vorkommen, wäre allerdings ein reines Elektrofahrzeug (als reines Stadtfahrzeug wäre es mir gegenwärtig sowieso zu teuer) nicht denkbar. Da will ich sicher gehen können, dass ich auch ans Ziel komme.
 
Was total gehinkt hat, war: 4Zyl Diesel mit einem 500PS E-Motor zu vergleichen. Eigentlich sollte man da schon einen 3.0 Diesel o.ä. nehmen...
Natürlich hat die Leistung bei der Kaffeefahrt keine große Rolle gespielt, aber ein größerer Diesel hätte auch 0.5l mehr auf 100km benötigt(geschätzt).

..... das Ganze war doch sowieso nicht realistisch,
Alle Verbraucher und Klima aus, bestes Batteriewetter, weniger als 100 km/h auf der Autobahn, später 60 km/h und dann auf der Landstraße 40 km/h. Unter realistischen Bedingungen wären beide nicht am Ziel angekommen und das Elektroauto wohl 100 km vorher ausgeschieden.
Wenn aber die Mobilität auf der Strecke so aussieht, weiß ich warum ich größere Strecken fliege und nicht fahre.

Ich habe nichts gegen Elektroautos außer, dass sie heute mit so einem ökologischen Hype angepriesen werden. So ökologisch, wie uns immer von unseren Volksvertretern suggeriert wird, sind diese Teile nun mal nicht.
 
Die Vorgabe war halt eine bestimmte Strecke zu schaffen. Wie, war dahingestellt.
Ich denke über den Grip Vergleich sollten wir uns nicht mehr unterhalten, da nicht wirklich objektiv/realistisch. :)
 
Ich habe derzeit 2 Benziner, einen Diesel und ein E-Auto im Einsatz. Je nachdem was ich machen will wird aus der Garage geholt. Vielleicht darf man einfach nicht alles so absolut sehen. Meine Frau fährt fast nur noch elektrisch und ist begeistert. Ich fahre ab und zu damit, in die Stadt, und empfinde es als äußerst angenehm mich leise und ausreichend flott in der Stadt zu bewegen. Kurzstrecken mache ich mit dem Segway auch elektrisch, aber nur wenn das Wetter passt.
 
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Ich habe derzeit 2 Benziner, einen Diesel und ein E-Auto im Einsatz. Je nachdem was ich machen will wird aus der Garage geholt. Vielleicht darf man einfach nicht alles so absolut sehen. ...
Mensch, dann lassen sich die Problemchen der E-Mobilität ja doch ganz einfach lösen: :idea: Man muss nur so ungefähr 3 bis 5 Autos in der Garage haben, dann klappt es auch mit dem E-Mobil ganz zwanglos. :t :D
 
Ich hatte am Freitag in Südfrankreich (Luberon) ein interessantes Gespräch mit einem Luxemburger Model S Fahrer über die Reisetauglichkeit: Er erzählte, dass es dort (aber auch andereswo in Frankreich) mehrere Ferienanlagen mit Tesla-Chargern gibt. Die Route ist auch vollkommen unproblematisch, weil man sie locker an einem Tag schaffen könnte (er macht aber immer eine Übernachtung). Er lädt für die knapp 900km 3x unterwegs nach, er würde es aber auch mit 2x Aufladen schaffen. Darüber hinaus sei er noch nie so stressfrei in die Provence gekommen, weil das Auto quasi alles von selbst macht. Auch das Fahren vor Ort ist völlig unproblematisch, weil die Ladeinfrastruktur "in den französischen Dörfern weiter entwickelt ist als in deutschen Großstädten".

Tatsächlich sind mir dort unten und auf der Autobahn eine ganze Menge Model S aufgefallen. Auf den französischen Autobahnen mit ihrem gleichmäßigen Tempo und dem weit überwiegend sehr zivilisierten Fahrverhalten kann ich mir das gut vorstellen, dass man entspannt und ausgeruht ankommt, wenn man sich quasi fahren lässt :12thumbsu
 
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Bei uns im Rhein Main Gebiet funktioniert auch alles perfekt, Anzahl Ladestationen und auch Verfügbarkeit. Ich denke sogar wir haben derzeit mehr Struktur als Fahrzeuge. Mal gespannt wann sich das wandelt. Wir haben außerdem derzeit etwa 75% kostenloses Fremdladen, auch das wird sich sicher ändern. Was uns noch fehlt ist die Streckenerfahrung. Da ist die Zoe auch eingeschränkt in Batteriegrösse und Lader, wir laden nur mit 22kW derzeit, was unsere Batterie in knapp 2h füllt.
 
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Er hatte einen 85, damit reist es sich natürlich entsprechend entspannt. Wenn man bedenkt, dass man mit dem Benziner an einem Samstag auch mal 20 Minuten ansteht, um beim Tanken zum Zug zu kommen und dann noch eine Stunde Mittag und weitere Pausen macht, dann ist die Anreise im Elektroauto möglicherweise tatsächlich nur wenig zeitaufwändiger (am Samstag zurück in 13 Stunden, 1h Stau, 2x getankt).

Was uns noch fehlt ist die Streckenerfahrung. Da ist die Zoe auch eingeschränkt in Batteriegrösse und Lader, wir laden nur mit 22kW derzeit, was unsere Batterie in knapp 2h füllt.

Wie ist das eigentlich im Stau mit Klimaanlage an? Ist es tatsächlich so, dass dies praktisch kaum auf den Ladezustand geht? Hat der Zoe auch teilautonomes Gedöns?
 
Klimaanlage ist eine elektrische Wärmepumpe die im Betrieb wirklich kaum was kostet. Wir haben das Auto ja im Sommer bekommen und sicher 2h im Auto verbracht, vertraut machen, testen, Telefone einrichten, etc. Alles mit Standklima, hat wenige Kilometer gekostet.

Clever ist die Vorklimatisierung am Kabel, dann nur Erhaltung der Temperatur im Betrieb.

Autonomes Gedöns hat die Zoe nicht.
 
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