deckel ölfilter

Sowas hätte ich als Ursache nicht vermutet, ich dachte (wie die meißten) unsachgemäße Behandlung. Aber Danke für die Rückmeldung :thumbsup:
 
Ölverlust durch beschädigte Dichtungen inkl. VANOS. Alles was halt nur für die Hälfte des Öldruckniveaus ausgelegt ist. Dafür wissen die Marder nun wo sie lieber nicht hingehen. :D
Eine Dichtung hält - oder wird eben durch zu Hohen Druck beschädigt..... Heißt sie tropft.....
Wenn jetzt nichts tropft und der Öldruck jetzt wieder normal ist.... Dann heißt das doch das die Dichtung nach wie vor ihrer Funktion erfüllt...???
Kann mir ehrlich gesagt nicht so richtig vorstellen dass es da Langzeitfolgen geben sollte WENN wie hier die Ursache beseitigt wurde.

Zu geringer Öldruck - ja - da könnte ich mir noch was unter Langzeitfolgen vorstellen dass die Lagerstellen evtl nicht ausreichend geschmiert wurden... Aber bei kurzfristig zu hohem Öldruck bin möglichen Langzeitfolgen zu sprechen..... Ich weiß ja nicht...?🤔

Bei der VANOS..... Kenne ich die Funktion zu wenig.... Ob da der Hohe Druck wirklich was beschädigt haben kann....?🤔

Ich würde mir da echt nicht zu viele Sorgen machen - die Ursache ist beseitigt.... Weiter fahren und sollte später wirklich etwas auftauchen - kann man es eh nicht eindeutig diesem Problem als Langzeitfolge zuordnen..😉
 
Es reicht aus wenn eine Dichtung, die eh schon nicht mehr ganz neu ist (zu spröde / weich) kurzzeitig eine so hohe Druckspitze sieht und dadurch reißt. Das hat nicht unbedingt sofort eine Öllache unter dem Auto zur Folge.
 
Ich kann mir ja schon vorstellen, dass der Druck auch wo anders gewirkt hat. Ich habe aber keine Ahnung wieviel Druck Dichtungen an den verschiedenen Stellen durch die Pressung zweier Bauteile aushalten.
Wird man das je herausfinden?
Sollte man jetzt vorsorglich die (halbwegs) leicht zugänglichen Stellen kontrollieren?
Jetzt bloß keine Ölspülung oder besonders gut reinigende Öle oder vollsynthetische Öle (sollen ja nicht so dichtungsneutral sein, obwohl die auch entsprechende Additive enthalten) nehmen, sondern eher dichtungspflegende Öle wie das Valvoline Maxlife?
Vermutlich fährt man die Karre nun einfach, wenn sie keine Öltropfen hinterlässt, komisch nach Öl riecht oder seltsame Geräusche macht.
 
Es reicht aus wenn eine Dichtung, die eh schon nicht mehr ganz neu ist (zu spröde / weich) kurzzeitig eine so hohe Druckspitze sieht und dadurch reißt. Das hat nicht unbedingt sofort eine Öllache unter dem Auto zur Folge.
Sorry - aber ich verstehe immer noch nicht welchen Supergau Du hier an die Wand malen möchtest.....
Eine Dichtung die reißt.... Was soll das sein.... Ich denke die verhält sich ziemlich"digital" - entweder sie erfüllt ihre Funktion noch ... Also dicht...- oder eben nicht mehr - dann eben undicht.

Was soll der TE jetzt deine Meinung nach machen? In Panik voraussichtlich alle Dichtungen tauschen oder das Auto verkaufen....???

Mal abgesehen davon dass ich immer noch nicht ganz die Funktionsweise der Z Ölpumpe kenne und eigentlich gar nicht verstehe...... Ich dachte immer das Ölpumpen im Regelfall immer mechanisch sind und eine Druckerhöhung bei dieser Art von Pumpen ja nur durch Drehzahlerhöhung stattfinden könnte.....?
Ich hätte deshalb eher auf ein defektes Überdruck oder Bypassventil getippt.... Und dann passiert genau das was dem TE passiert ist - besonderes bei kaltem Öl ist der Druck am Größten - das schwächste Bauteil gibt nach - in den Fall war es eben der Ölfilterdeckel.

Im Normalfall merkt das keiner wenn der Öldruck zu hoch oder zu niedrig ist.... Leider haben moderne Fahrzeuge ja gar keine Öldruckanzeigen mehr....
Hier ist es passiert das ein Bauteil versagt hat - und zum Glück wurde nicht einfach nur der Deckel getauscht sondern die Ursache gesucht - gut so - aber damit würde ich es auch gut sein lassen und einfach abwarten ob noch eine andere Dichtung zerstört wurde.... Verrückt machen und einfach jetzt vorsorglich Teile tauschen würde ich deshalb trotzdem nicht....😉
 
@richik

Wie wurde die defekte Oelpumpe diagnostiert und wie sind die 10 bar Oeldruck festgestellt Worden. Waren die im Fehlerspeicher abgelegt? Was war an der Oelpumpe defekt. Ist im Oelfiltergehaue nicht ein Ueberdruckventil eingebaut, falls der Filter einen zu hohen Druck aufbaut ( went er nicht gewechselt wird). Interestanter Fall, Das erste mal dass ich sowas gesehen hab. Der Deckel muss mehr also 10 bar aushalten, ich kann mir vorstellen dass der BMW eine mindest Berstdruckspezifikation hat die hoeher also 10 bar liegt. Ich hab beruflich unter anderem mit Benzinfiltern zu tun die aus POM hergestellt warden, bei diesen Teilen liegt der Berstdruck bei um 5 x max Benzindruck. Der Oelfilterdeckel ist aus PA66 GF35 (Handelsnahme Nylon) mit 35 % Glassfasern verstaerkt. Das duerfte bei 10 Bar nicht so bersten es sei Dennis dass es durch unsachmgemaese Behandlung strukturell beschaedigt wurde

Gruss
Roby
 
Sorry - aber ich verstehe immer noch nicht welchen Supergau Du hier an die Wand malen möchtest.....
Eine Dichtung die reißt.... Was soll das sein.... Ich denke die verhält sich ziemlich"digital" - entweder sie erfüllt ihre Funktion noch ... Also dicht...- oder eben nicht mehr - dann eben undicht.

Was soll der TE jetzt deine Meinung nach machen? In Panik voraussichtlich alle Dichtungen tauschen oder das Auto verkaufen....???

Mal abgesehen davon dass ich immer noch nicht ganz die Funktionsweise der Z Ölpumpe kenne und eigentlich gar nicht verstehe...... Ich dachte immer das Ölpumpen im Regelfall immer mechanisch sind und eine Druckerhöhung bei dieser Art von Pumpen ja nur durch Drehzahlerhöhung stattfinden könnte.....?
Ich hätte deshalb eher auf ein defektes Überdruck oder Bypassventil getippt.... Und dann passiert genau das was dem TE passiert ist - besonderes bei kaltem Öl ist der Druck am Größten - das schwächste Bauteil gibt nach - in den Fall war es eben der Ölfilterdeckel.

Im Normalfall merkt das keiner wenn der Öldruck zu hoch oder zu niedrig ist.... Leider haben moderne Fahrzeuge ja gar keine Öldruckanzeigen mehr....
Hier ist es passiert das ein Bauteil versagt hat - und zum Glück wurde nicht einfach nur der Deckel getauscht sondern die Ursache gesucht - gut so - aber damit würde ich es auch gut sein lassen und einfach abwarten ob noch eine andere Dichtung zerstört wurde.... Verrückt machen und einfach jetzt vorsorglich Teile tauschen würde ich deshalb trotzdem nicht....😉
Ich glaube (nicht wissen), dass sich Dichtungen nicht nur digital verhalten. Denn sonst gäbe es keine "schwitzenden" Dichtungen, die ja in so einem Halbzustand zwischen dicht und undicht sind, aber trotzdem noch lange halten können. Muss sicher kein GAU sein/werden, aber mal öfter schauen in der nächsten Zeit, ob wo Öl durchdrückt kann sicher nicht schaden. Und wie sich schon verhärtete Dichtungen im Inneren des Motors verhalten bei Überdruck, who knows? Kann man eh nichts machen, außer siehe oben und viell. noch im Kühlwasserbehälter schauen, ob Ölschleier kommen. Aber grundsätzlich denke ich, dass die Dichtungen das schon mal aushalten sollten. Und wenn der Druck tatsächlich zum Deckel entweichen konnte, ist er gar nicht "weitergewandert".
 
Ich weiß ja nicht was unter "dicht" zu verstehen ist, aber bei meinem "dicht" kommt 0,00 durch die Dichtung.
"Schwitzen" ist also für mich nicht mehr dicht.
 
Und wenn der Druck tatsächlich zum Deckel entweichen konnte, ist er gar nicht "weitergewandert".
Es dürfte ja nicht nur ein singuläres Ereignis mit zu hohem Öldruck gewesen sein, bei dem "mal eben" der Deckel geplatzt ist.

Vielmehr würde ich von einer längeren Phase/Entwicklung der Fehlfunktion der Pumpe ausgehen, an deren Ende erst der Deckel nachgegeben hat.

Das bedeutet aber Überdruck über längere Zeit an allen möglichen Stellen und Dichtungen.
 
Wenn der Druck über eine längere Phase vorhanden war, dann hätten sich Probleme doch schon bereits vor dem Deckelplatzer einstellen können. War wohl aber nichts auffällig.
Wie gesagt, das findet man alles wohl nicht mehr einfach so heraus. Wenn was nachkommt kann es damit zu tun haben. Wenn jetzt aber alles läuft und nichts auffällig ist, was willste machen? Fahren.
 
Die Ölpumpe eines Motors basiert auf diversen Prinzipien, wovon m.W. alle (Zahnrad- und Sichelpumpe ganz sicher, die Flügelradpumpe ggf. prinzipbedingt nicht) einen Druckregler ("Druckregelventil") benötigen, weil einerseits im Leerlauf genug Öldruck erzeugt werden muss, andererseits bei viel Drehzahl nicht zu viel. Außerdem muss Verschleiß der Lagerstellen über die Lebensdauer ausgeglichen werden - all das verlangt eine Regelung, zumindest eine Deckelung des Drucks und Durchsatzes.

Das ist konstruktiv i.d.R. ein federbelasteter Bypass, und dieser sitzt in der Regel entweder an/in der Ölpumpe selbst, oder auch am Ölfilter in dessen Peripherie. Wie das beim N52 konkret konstruiert ist, weiß ich nicht. Aber weil hier der Defekt per Tausch der Pumpe behoben wurde, liegt die Idee nahe, dass der Regel-Bypass in der Pumpe sitzt.

Dieser Bypass kann in der Stellung "zu" fest gehen, sodass es zur Öldrucküberhöhung kommt. Oder auch in Stellung "offen", dann baut sich im Leerlauf zu wenig Öldruck auf.
 
Folgendes habe ich auf die Schnelle zum N52 gefunden:

"Die volumenstromgeregelte Ölpumpe, deren Exzentrizität über Regelkolben verstellt werden kann, fördert in jedem Betriebszustand nur die tatsächlich erforderliche Ölmenge. Konventionelle Pumpen würden bis zu 2 kW mehr an Leistung benötigen."
 
... war ja fast klar, dass im Zuge der Effizienzsteigerung sowas primitives wie ein Regel-Bypass nicht mehr Stand der Technik ist :roflmao: .

Schade, dass potentielle Defekte der Regelung immer noch Stand der Technik sind :rolleyes:.

Ist ein bisschen wie bei der elektrischen WaPu, da wurde das klassische Überkochen nach Keilriemenriß (was man an der Generatorlampe lange vorher hätte sehen können ... ... ...) ersetzt durch obskure Effekte, wie man hier schon öfter lesen "durfte".
 
Sorry - aber ich verstehe immer noch nicht welchen Supergau Du hier an die Wand malen möchtest.....
Eine Dichtung die reißt.... Was soll das sein.... Ich denke die verhält sich ziemlich"digital" - entweder sie erfüllt ihre Funktion noch ... Also dicht...- oder eben nicht mehr - dann eben undicht.

Was soll der TE jetzt deine Meinung nach machen? In Panik voraussichtlich alle Dichtungen tauschen oder das Auto verkaufen....???
Meine Empfehlung ist nur die Sache nicht mit einem neuen Filterdeckel abzutun sondern ab und an mal den Motorraum/Unterboden zu kontrollieren. Niemand sollte deshalb in Panik geraten.

Der Fredersteller schreibt nicht, wie lange der Motor diesen hohen Druck gesehen hat. Grundsätzlich weiß man ja, dass sich schon ein leichter Druckanstieg, z.B. durch Verwendung eines hochviskosen Öl entgegen der Empfehlung, nachteilig auf Dichtungen und Schmierstellen auswirken kann. Ähnlich bei einer AT-Getriebespülung, wo man das System besser nicht mit Überdruck spülen sollte. Beim Motor kommt noch dazu, dass Ablagerungen gelöst werden können, die dann frei rumschwimmen und sich nur im Optimalfall im Ölfilter verfangen. Der andere Fall ist das was man beim Menschen als Thrombose kennt.

Jetzt bloß keine Ölspülung oder besonders gut reinigende Öle oder vollsynthetische Öle (sollen ja nicht so dichtungsneutral sein, obwohl die auch entsprechende Additive enthalten) nehmen, sondern eher dichtungspflegende Öle wie das Valvoline Maxlife?
Vermutlich fährt man die Karre nun einfach, wenn sie keine Öltropfen hinterlässt, komisch nach Öl riecht oder seltsame Geräusche macht.
Jedes Öl hat Zusätze, die mit Dichtungen interagieren (sollen).

Ich wäre vorsichtig irgendein bestimmtes Öl als Lösung für ein unklares Problem zu empfehlen, weil folgendes nicht nur einem Laien völlig unklar ist:

- Welcher Dichtungstyp ist verbaut? Es gibt so ca. 10 verschiedene Typen auf dem Pkw-Markt und ist ein Öl mit einem Typ kompatibel, bedeutet es nicht, dass es mit einem anderen kompatibel ist.
- In welchem Zustand ist die Dichtung? Spröde und hart, weil schon alt und viele Zyklen (kalt, heiß, kalt, heiß) gesehen oder ist sie dabei sich aufzulösen, zu reißen, matschig zu sein (falsches Öl benutzt)?

Selbst wenn man das alles wüsste, wäre es stressfreier und nachhaltiger den Motor neu abzudichten. Alles andere ist wie wenn man einen Rostfleck versucht mit Farbe zu überdecken. Öle können Konstruktionsfehler kompensieren, sind aber nicht besonders gut geeignet zugrundeliegende Probleme (Ölverbrauch, Leckage, Leistungsmangel) zu fixen.

Der ehrlichste Werbespruch beim Thema Öl ist: Das Öl xy hilft die Leistung und Lebensdauer ihres Motors länger aufrecht zu erhalten

Begriffe, wie "Pflege" oder "Auffrischen" von Dichtungen sind reine Marketingbegriffe, genau wie "das Öl schmiert gut".
 
... war ja fast klar, dass im Zuge der Effizienzsteigerung sowas primitives wie ein Regel-Bypass nicht mehr Stand der Technik ist :roflmao: .
Diese AUDI Doku dürfte höchstwahrscheinlich auch die BMW Lösung ganz gut beschreiben:
bild_09__large.jpg

Video:
 
Zuletzt bearbeitet:
Von daher ist es am einfachsten die Karre einfach zu fahren.

Zugelassenes Öl wird sicher ursächlich keine Probleme machen, egal ob vollsynthetisch oder nicht. Allein die Normen/Freigaben lassen da keine eklatanten Unterschiede zu und sichern zumindest für solche "modernen" Motoren die grundsätzliche Verträglichkeit.
Ob es vorhandene Probleme löst, sei dahingestellt. Mit einem (dickeren) Öl habe ich einem Motor das Ölverbrennen abgewöhnt, andere haben es mit 0W40 geschafft. Ich bin da aber inzwischen so weit, dass ich jeden machen lasse, wie er denkt, auch wenn ich's mir nicht erklären kann.

Grundsätzlich weiß man ja, dass sich schon ein leichter Druckanstieg, z.B. durch Verwendung eines hochviskosen Öl entgegen der Empfehlung, nachteilig auf Dichtungen und Schmierstellen auswirken kann.
Ui, damit stößt du sicher nicht überall auf Gegenliebe. ;)
Beim Motor kommt noch dazu, dass Ablagerungen gelöst werden können, die dann frei rumschwimmen und sich nur im Optimalfall im Ölfilter verfangen. Der andere Fall ist das was man beim Menschen als Thrombose kennt.
Ich frage mich dabei immer, welche Öle und Intervalle man gefahren haben muss, dass da so große Stücke frei im Öl unterwegs sind, wenn man denn einen Reiniger verwendet oder sich das wie auch immer löst.
 
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Von daher ist es am einfachsten die Karre einfach zu fahren.

Zugelassenes Öl wird sicher ursächlich keine Probleme machen, egal ob vollsynthetisch oder nicht. Allein die Normen/Freigaben lassen da keine eklatanten Unterschiede zu und sichern zumindest für solche "modernen" Motoren die grundsätzliche Verträglichkeit.
Ob es vorhandene Probleme löst, sei dahingestellt. Mit einem (dickeren) Öl habe ich einem Motor das Ölverbrennen abgewöhnt, andere haben es mit 0W40 geschafft. Ich bin da aber inzwischen so weit, dass ich jeden machen lasse, wie er denkt, auch wenn ich's mir nicht erklären kann.

Ui, damit stößt du sicher nicht überall auf Gegenliebe. ;)
Das glaub ich. Würde man im neuen B58 TÜ2 (ausgelegt für 0W-12) ein im Internet beliebtes 5W-40 fahren, wäre die Garantie hin - trotz LL-Freigabe. Das stößt auch nicht überall auf Gegenliebe. :D
Ich frage mich dabei immer, welche Öle und Intervalle man gefahren haben muss, dass da so große Stücke frei im Öl unterwegs sind, wenn man denn einen Reiniger verwendet oder sich das wie auch immer löst.
Man nehme einen N12-Motor (z.B. MINI) und viel Kurzstrecke. Da helfen auch freigegebene Top-Öle und gedrittelte Intervalle kaum.
 
Man nehme einen N12-Motor (z.B. MINI) und viel Kurzstrecke. Da helfen auch freigegebene Top-Öle und gedrittelte Intervalle kaum.
Ist es dann tatsächlich noch ein Ölproblem oder ein Motorproblem?
Der Einsatz ist sicher nicht ideal, aber für viele Motoren mit diversen Ölen kein echtes Problem.
 
Ist es dann tatsächlich noch ein Ölproblem oder ein Motorproblem?
Der Einsatz ist sicher nicht ideal, aber für viele Motoren mit diversen Ölen kein echtes Problem.
Um beim N12 zu bleiben. Der (Saug-)Motor läuft so kühl, dass der Ventiltrieb auf kurzen Strecken kaum auf Temperatur kommt. Kommen Kraftstoff und Wasser hinzu, gibts massenhaft Butter und die Motorkontrolleuchte. Ich habe das Auto nach 40tkm entnervt verkauft, nachdem ich eine neue VANOS-Einheit brauchte und es wiederholt Stress mit dem Nockenwellensensor gab. Öl war das eines Premiumherstellers mit LL-04.

Dagegen ist mein B58 schon nach wenigen Minuten warm und kocht alles raus.

Die Generation von Schmierstoffen, die speziell auf Hybride (=kurze Laufzeit des Verbrenners) abgestimmt wurde, wird noch einige Zeit brauchen um flächendeckend verfügbar zu sein, weil die Ölfirmen noch ihre alten Produkte problemlos verlängern können.
 
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