Der e85 ist doch ne "Rostlaube" es hat ihn hats erwischt . . . .

Diese Mazda Skizzen sind auf den Z4 nicht ganz zu übertragen. Fluid Film ist entsäuertes Schafswollfett...aber immer noch sauer genug um Abdichtungen mit der Zeit anzulösen bzw. aufzuquellen ;-)...der Z4 hat ja wie andere Autos auch Wasserabläufe...die Türe wird immer naß werden bei """", Wagenwäsche und Schwitzwasser...da ist immer Feuchtigkeit drinnen. Rein mit dem Schutz, die Zeit und das wiederholen schütz dein Blech...die Nahtabdichtung wird irgendwann mal leiden...die zu erneuern ist nicht so schlimm wie Rost. Die Türverkleidung muß nicht entfernt werden...die geschäumte Abdichtung leidet bei Demontage dieser und man riskiert Wassereintritt im Fußraum. Die Türe hat unten große Gummistopfen und oben an der Türe auch einen Stöpsel...dort kann man schön umlaufend die Türe fluten...Fluid Film..Mike Sanders etc......und immer schön die Abläufe freihalten...
 
@Querlenker

das die nahtabdichtung entfernt werden muss bevor owatol angewendet wird ist natürlich vorraussetzung. anders geht es nicht.das ganze hab ich auch schon beschrieben paar seiten vorher. tür muss danach im innenbereich auch neu lackiert werden.
 
@Querlenker

das die nahtabdichtung entfernt werden muss bevor owatol angewendet wird ist natürlich vorraussetzung. anders geht es nicht.das ganze hab ich auch schon beschrieben paar seiten vorher. tür muss danach im innenbereich auch neu lackiert werden.

Nahtabdichtung abkratzen und dann den Falzflansch aufbiegen um an den Hohlraum zu kommen?
 
Nahtabdichtung abkratzen und dann den Falzflansch aufbiegen um an den Hohlraum zu kommen?
Auf keinen Fall aufbiegen.dann verzieht sich das Tür Blatt. Nahtabdichtung weg. Und nach dem strahlen die falz mit owatol fluten so gut es geht. Danach neue nahtabdichtung und neu lackieren. Tür von innen mit fluidfilm behandeln.

Mehr kann man nicht machen. Wie schon geschrieben hab ich das so auch bei mehreren Oldies gemacht.. Hält bis heute....

Wer komplett sorgenrostfrei fahren will muss ne neue Tür verbauen...
 
@Shpongled, stimme Dir 100% zu. Aber alles was weniger aufwändig ist, bringt sehr wenig.

Ich habe noch eine bessere Skizze gefunden.

Fig.1
(Links ist Richtung Fzg. Innenraum, rechts Außenhaut).
5 Nahtabdichtung
4 Falzkleber
Dieses Bild zeigt den absoluten Idealzustand: der Falz ist bis zur Nahtabdichtung mit Kleber gefüllt. Dies ist in der Praxis aber schwer darstellbar, der Kleber müsste überall perfekt dosiert sein. Ausserdem schwanken die Randbedingungen in der Praxis. Siehe Fig.2., das Innenteil 2 ragt weniger weit in die Beplankung 3 hinein, b > a. Dadurch ist zu wenig Kleber vorhanden, es entsteht Luftblase 7. Diese Blase ist ein potenzieller Rostherd. Ist die Blase größer, geht sie bis auf die andere Seite des Inennteils. Es kann auch generell an der kompletten Tür der Kleber sparsam dosiert sein so dass sich auf der kompletten Flanschlänge ein Hohlraum im lansch bildet.

Der Innenraum der Tür und die Entwässerungsöffnung sind weiter oben, bei Ziffern 2 und 3 im Bild. Also oberhalb des Falzklebers 4.
D.h. ein "Fluten" der Tür schützt nur den Bereich oberhalb des Falzklbers, nicht den Bereich der Blase 7.

Ob man ein Rostproblem an einer Tür bekommt, hängt m.E. maßgeblich vom lokalen Kleber-Füllgrad im Flansch ab. Schwankungen im Füllgrad erklären warum manche Türen rosten und manche nicht.
 

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@Querlenker....

Geb dir in allen Punkten recht. Zudem wenn man soweit geht gehört schon einiges an Restaurationserfahrung dazu. Bzw Spengler Erfahrung.

Dauerhaft kann es halten oder der gammel kommt wieder. Hängt auch davon ab wie der Rost schon gewütet hat:-(

Ganz weg bekommt man es nie ;-(
 
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