Die Diesellüge

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30 Oktober 2014
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Auch wenn unser geliebter Z kein Dieselaggregat hat, viele von uns fahren so etwas als "Zweitwagen".
Ich lese gerade ein Büchlein mit dem Titel "Die Diesellüge" von Holger Douglas. Da geht es nicht nur um die Betrugsversuche der Hersteller, wurde ja hier schon diskutiert, sondern auch um die sonderbar definierten Grenzwerte für NOx.
Unglaublich was da abgeht. Ich habe mir wieder einen Diesel gekauft und kein schlechtes Gewissen dabei.
Ihr müsst nur mal was über die sogenannte "Deutschen Umwelthilfe e.V." lesen. Einem staatlich geförderten Abmahnverein. Da wird einem schlecht und die betreiben diesen ganzen Hype.
https://www.tagesspiegel.de/wirtsch...e-im-kampf-gegen-eine-biotasche/21071502.html
Das soll mir mal einer erklären:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/unterschied-zwischen-aussenluft
Der MAK-Wert (die maximal zulässige Arbeitsplatzkonzentration) ist 20 mal so hoch, man geht wohl davon aus, dass jemand an den Messstellen, direkt an der Straße, sein gesamtes Leben verbringt und der Wert deshalb nur 5 % davon betragen darf. An einer viel befahrenen Straße wohl gemerkt.
https://www.bayernkurier.de/inland/31622-panikmache-mit-grenzwerten/
So ein ausgemachter Schwachsinn. Für wie blöd hält man uns eigentlich? Man bekommt wirklich ein Gruseln.
Auch die Schweizer sind da vernünftiger, da ist ca. das Doppelte erlaubt:
https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/chemikalien/schadstoffglossar/stickstoffoxide.html
Der Artikel bringt es auf den Punkt, der deutsche Michel wird wieder mit Ökopopulismus und der Angstkeule gejagt:
https://www.focus.de/finanzen/karri...el-am-grenzwert-40-mikrogramm_id_7378545.html
In mehreren deutschen Städten drohen jetzt Dieselfahrverbote. Doch wie gesundheitsschädlich sind Stickoxide wirklich? Professor Heinz Dieter Köhler, einer der renommiertesten deutschen Lungenexperten, beklagt eine verzerrte Wahrnehmung in der Debatte – und sagt, die Stickoxidgefahr durch Straßenverkehr in den Städten sei im Grunde zu vernachlässigen.
„Wir sitzen einem Trugschluss auf“, sagt der 70-Jährige, der von 2002 bis 2007 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie war. Dass zahlreiche Studien zu einer anderen Einschätzung der Stickoxidgefahr gekommen sind, liegt Köhler zufolge an falsch gezogenen Schlussfolgerungen aus Datenerhebungen. Diese hätten staubbelastete mit weniger staubbelasteten Regionen verglichen und mit Erkrankungsraten korreliert. Herausgekommen sei eine minimale Erhöhung des Gesundheitsrisikos durch Feinstaub und Stickoxid. Andere Einflussfaktoren wie etwa das Rauchen seien jedoch sehr viel stärker.
So liege die Stickoxidbelastung einer Zigarette bei 300 000 Mikrogramm pro Kubikmeter. „Raucher müssten also nach wenigen Monaten tot umfallen“, meint Köhler. Denn schon nach wenigen Monaten nehme ein Raucher soviel NO2 auf wie ein Anwohner einer Straße, der sein Leben lang einem Wert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter ausgesetzt sei.
Köhler empfiehlt jetzt eine Atempause in der Diskussion, um die Datenlage korrekt zu studieren – „selbst wenn wir dabei zur bitteren Erkenntnis gelangen, dass wir möglicherweise auf falscher Datengrundlage Gesetze erlassen haben.
Zurück zu den Ökopopulisten vom sogenannten "Deutsche Umwelthilfe e.V.", sie geben den Ton an in der Fahrverbotsdebatte, stehen aber selber auch schon in der Kritik:
https://www.welt.de/wirtschaft/bila...lfe-Wer-schuetzt-uns-vor-solchen-Helfern.html
Bildet euch mal selbst ein Urteil aufgrund der Informationen. Ich halte das was da in Deutschland geschieht für eine Ungeheuerlichkeit.
Jetzt haut drauf. ;)
Freue mich über sachliche und hoffentlich unpolitische Beiträge, sonst wird der Fred gelöscht. :(;):d
 
Was mich dann noch mehr ärgert ist der Vorwurf des Whataboitism, wenn man die von der Diskussion völlig unbehelligten ausländischen Hersteller anprangert. Die werden trotz gegenüber den deutschen Herstellern katastrophaler Werte von ihren Regierungen protegiert (Stichwort "EU-Zulassung"), was den Wettbewerb endgültig verzerrt.
 
Es betrifft eben nicht nur die Diesel.
Es gibt auch einige Benziner Z3, die nur der Euro-Norm 2 entsprechen und vom Fahrverbot betroffen sind/wären.
Und wenn man dann hier in einem Auto-Forum den Professor Köhier zitiert und auch auf die ausländischen Dreckschleudern aufmerksam macht - wie von mir in den vergangenen Tagen und Wochen, dann muss man aufpassen,
dass man selbst hier nicht auch noch zerfleischt wird!

:(

Für mich ist diese typisch deutsche Diskussionskultur an Lächerlich nicht mehr zu unterbieten... und dabei bleibe ich auch!
Dazu muss ich dann auch nur sehen, wo diese tollen Messkisten aufgestellt sind.
Da werden ganze Stadtteile und Hauptverkehrsstraßen - wo bis zu 90% der wirklich schädlichen Abgase durch den ÖPNV produziert werden - gesperrt und die Autofahrer/Pendler schikaniert und diffamiert.
Die echten Stinker fahren mit Ausnahmegenehmigung und lassen selbst während Standpausen über Stunden die Motoren laufen.
Wirkliche Fachleute - also nicht etwa dieser Vorsitzende von dem Abmahnverein, der übrigens nach entsprechenden Presseberichten auch gerne Spenden von ausländischen Fahrzeugherstellern (Toyota) annimmt - sagen,
dass die Werte über Jahre besser geworden sind (nachweislich!) und es sich von selbst erledigen wird, weil die Autos sauberer werden.
Immerhin gibt es ja jetzt auch schon Anhänger mit Zusatzbatterien zur Reichweitenverlängerung für die ach so sauberen E-Mobile und vielleicht besteht damit ja dann noch die Hoffnung, dass Frau Doktor ihre Klimaziele errreicht
und das Weltklima retten kann!?
Wenn´s nicht alles zum Heulen wäre, dann würde ich mich sicher totlachen.
 
Alles richtig, was hier bisher geschrieben wurde, nämlich dass der Kriegsfeldzug gegen den Diesel aufgrund der willkürlich herbeigeführten NOx-Problematik ausgemachter Schwachsinn ist und dass dieser Feldzug primär, wenn nicht ausschließlich, gegen die deutsche Automobilindustrie geführt wird (mit willfähriger Unterstützung durch die Mainstreammedien und die Politiker der etablierten Parteien hierzulande).

Interessant wäre eine Diskussion über die Ursachen hierfür. Aber das würde dann unweigerlich in die Politik abdriften, was hier ja nicht gewünscht wird. Also kann die Diskussion lediglich an der Oberfläche geführt werden.

@Andreazzz - die Benziner sind meiner Meinung nach eh als nächste dran, egal ob Euro 2, 3, 4 oder was auch immer.
 
Nochmal zu den Fakten für die Grenzwerte vom NOx:
Der EU-Grenzwert (Jahresmittelwert) für die Stickstoffdioxidkonzentration (NO2) in der Außenluft beträgt 40 µg/m³
Dagegen ist der Arbeitsplatzgrenzwert mit 950 µg/m³ wesentlich höher. (>20 mal so hoch)

Wobei ich davon ausgehe, dass die Berufsgenossenschaften keinen unsinnig hohen Grenzwert zulassen, da dadurch die Gefahr von Berufsbedingten Erkrankungen zunehmen könnte.
Einige interessante Fakten dazu in diesem Artikel:
https://www.ovb-online.de/weltspiegel/politik/stickoxide-suendenbock-wurden-8547997.html
Es ist bestürzend zu sehen wie die ständige Wiederholung von falschen Beschuldigungen (Diesel = Dreckschleuder) ein Feindbild entstehen lässt.
Ist das Ökopopulismus?
 
In 100 Jahren werden die Menschen sowieso in einer Ökodiktatur leben,dem Klimawandel und seinen Folgen sei Dank. Was wir hier grade erleben ist der erste Aufgalopp dazu,das steigert sich noch kontinuierlich.
 
In 100 Jahren werden die Menschen sowieso in einer Ökodiktatur leben,dem Klimawandel und seinen Folgen sei Dank. Was wir hier grade erleben ist der erste Aufgalopp dazu,das steigert sich noch kontinuierlich.

Unter anderem dies ist der Wunsch derer, die noch das Sagen haben.

Ich denke aber, dass wir inmitten eines weltweiten Wandels sind und die alten Machtstrukturen, die auf Betrug und Täuschung basieren, früher oder später zusammenbrechen werden. Die Anfänge sehen wir schon.
 
https://www.umweltbundesamt.de/themen/unterschied-zwischen-aussenluft erklärt doch die unterschiedlichen Werte, klingt doch logisch:

Zitat:
Stickstoffdioxid in der Außenluft sind hingegen alle Menschen rund um die Uhr ausgesetzt, wenngleich die Konzentration je nach Aufenthaltsort schwanken kann. Gerade empfindliche Personen wie Kinder, Schwangere, alte Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen wie Asthma reagieren zum Teil wesentlich sensibler auf Umwelteinflüsse. Grundlage von Grenzwerten für Schadstoffe in der Außenluft sind deren langfristige, über Jahrzehnte hinweg in Studien beobachtete gesundheitliche Auswirkungen auf die jeweils untersuchten Bevölkerungsgruppen.

Der Arbeitsplatzgrenzwert hat unter anderem einen anderen Zeit- und Personenbezug als der Grenzwert für die Außenluft: Der Wert gilt für gesunde Arbeitende an acht Stunden täglich und für maximal 40 Stunden in der Woche. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die berufsbedingt Schadstoffen ausgesetzt sind, erhalten zusätzlich eine arbeitsmedizinische Betreuung und befinden sich somit unter einer strengeren Beobachtung als die Allgemeinbevölkerung.

Die gesamte Lebenszeit eines Menschen enthält wesentlich längere Expositionszeiten als ein reines Arbeitsleben. Auch dies ist hier zu beachten.
Zitatende.

Und eine Zigarette zündet sich der Raucher alleine für sich an, niemand zwingt ihn.:8pimp2z:

Wollte jetzt aber niemanden hier in der :2balloon3Blase stören:whistle:
 
Nur so viel zu dem ganzen

1. Wer soll all die Fahrverbote kontrollieren?...niemand hat Zeit dazu
2. wohin gehen denn die ganzen alten PKWs?..natürlich Osteuropa oder Drittländer....dort ist es "anscheinend" egal...Lustig nur dass wir alle EIN! Weltklima haben ohne Grenzen...hat da schon mal jemand daran Gedacht oder bauen wir über Deutschland eine Glaskuppel?

Fazit....viel Hype um das populistische Thema Auto....das ist immer eine Diskussion wert....genauso wie der ganze E Auto Hype....die Bilanzen hat man nicht auf dem Schirm..nur den mainstream..der ist manchen Parteien extrem wichtig.
 
Moin Moin

Wenn ich an einem rauchenden Raucher vorbeigehen bekomm ich auch Atemnot.
Aber im Winter beim Scheibenfreidieseln haben meine Atemwege keine Probleme.

Rauchen find ich persönlich gefährlicher.

gruß
Karsten
 
Zumindestens 17,5% der Bayern finden das doch schon mal klasse!
Mal schauen, wie viele Hessen das in 14 Tagen so richtig gut finden?

17,7% haben eine Partei gewählt, die in ihrem Programm weitaus mehr Punkte bieten als saubere Luft (wie auch immer jeder das für sich definiert)
10,2% haben eine Partei gewählt, die nur M muss weg beherrscht (in Endlosschleife)

Im übrigen kann man über das Dieselthema, Sinn und Unsinn von Fahrverboten freilich diskutieren. Nur lädt diese Diskussion nicht dazu ein, wenn die Überschrift als “...-Lüge“ bezeichnet wird, also als Fakt dargestellt wird, einige Posts schon die “Mainstream“ Diktion der 10,2% Partei verinnerlicht haben.
 
Wollte jetzt aber niemanden hier in der :2balloon3Blase stören:whistle:
Tust Du nicht. ;)
Wenn Du das glaubst was da steht ist das eben so. Aber man geht beim NOx beim Bundesumweltamt von Annahmen aus. Fundierte wissenschaftliche Arbeiten gibt es darüber nicht und alle anderen genannten Freigrenzen liegen halt weit darüber.
Rauchen find ich persönlich gefährlicher.
Ist es nachweislich auch, aber da verdient der Staat dran. ;)
wenn die Überschrift als “...-Lüge“ bezeichnet wird
Ich habe damit auf ein Buch hinweisen wollen. Für den Unsinn der grünen Forderungen würde ich Dir ein anderes Buch empfehlen. ;)
http://horst-demmler.de/
Aber wir wollten doch nicht politisch werden. :) :-)
Letztendlich geht es um unsinige Grenzwerte die gefordert werden. (meiner Meinung nach)
 
Politische Themen sind in einem Autoforum sehr schwer verdaulich, ich würde vorschlagen beim Dieselthema zu bleiben. Warum die Diesel nicht so sauber sind wie versprochen und warum die Grenzwerte so sind wie gefordert.

Ich habe die Meinung das es tatsächlich besser wäre generell weniger Verkehr in Ballungszentren zuzulassen (aus vielerlei Gründen). In vielen Wohnungen die an Hauptverkehrsadern liegen möchte ich nicht leben müssen, es gibt aber keine aussagekräftige Studie die besagen würde das gerade an diesen Straßen die Lebenserwartung niedriger wäre.
 
Im übrigen kann man über das Dieselthema, Sinn und Unsinn von Fahrverboten freilich diskutieren.


Wenn das eine Aufforderung sein sollte: Ich möchte nicht diskutieren.
Ich habe dazu meine eigene Meinung und für mich ist das schlicht Unsinn, außerdem habe ich nicht mit dem Thema angefangen.
Alles andere würde politisch und auch da möchte ich nicht diskutieren.
 
So lange Städte & Kommunen es nicht schaffen, mit gutem Beispiel voran zu gehen und den kompletten öffentlichen Nahverkehr auf verbrennungsfrei umzustellen (E-Mobilität, Brennstoffzelle, Wasserstoff, LPG, usw.), braucht mir niemand mit einem Fahrverbot um's Eck kommen.

Aber es ist ja viel einfacher, in einem Autofixierten Land wie Deutschland, jedesmal die Sau durch Dorf zu treiben und den Autofahrer zu "schröpfen" (und als alleinigen Sündenbock hinzustellen), als dort anzusetzen, wo man kurzfristig wirklich große Schritte zur Klimaverbesserung machen könnte: Industrie, produzierendes Gewerbe & Haushalte!

Hinzu kommt dann noch diese unsägliche staatliche Praxis des CO2-Zertifikathandels für die Unternehmen, wo sich Unternehmen durch Zukauf von diesen Zertifikaten quasi "klimaneutral & ökologisch" freikaufen können - Beispiel RWE und Strom aus Kohle

Übrigens, wenn die Nicht-Diselfahrer meinen, sie wären vermeintlich "sicher", dann wird es nach der ganzen Diesel-Thematik ein böses Erwachen geben. Die sind nämlich als nächstes dran. Und indirekt kommt langsam auch die Einsicht, dass dere Weg, der 100% Elektromobilität, bedingt durch den erheblich größeren Produktionsaufwand, der mehr als problematischen Akkuthematik (Stichwort: Entsorgung & Recycling), die Umweltverträglichkeit auch hier mehr als schlecht aussieht.
 
Aber es ist ja viel einfacher, in einem Autofixierten Land wie Deutschland, jedesmal die Sau durch Dorf zu treiben und den Autofahrer zu "schröpfen" (und als alleinigen Sündenbock hinzustellen), als dort anzusetzen, wo man kurzfristig wirklich große Schritte zur Klimaverbesserung machen könnte: Industrie, produzierendes Gewerbe & Haushalte!

Hinzu kommt dann noch diese unsägliche staatliche Praxis des CO2-Zertifikathandels für die Unternehmen, wo sich Unternehmen durch Zukauf von diesen Zertifikaten quasi "klimaneutral & ökologisch" freikaufen können - Beispiel RWE und Strom aus Kohle

Hier möchte ich mal einhaken denn ich glaube das wird hier ins falsche Licht gerückt. CO2 Handel ist kein Problem und schon gar kein "Freikaufen" sondern die einzig wirklich volkswirtschaftliche optimale Lösung um langfristig vom CO2 wegzukommen! Das Problem ist nicht, dass der Energiesektor den CO2 Handel betreibt sondern dass die anderen Sektoren ihn nicht mit betreiben! Denn, die CO2 Zertifikate werden von der EU limitiert und jährlich reduziert. Das führt AUTOMATISCH am Ende zur Erreichung der Klimaziele im Energiesektor. Nur, wenn die anderen Sektoren, geschweige denn die Welt außerhalb Europas nicht mitmacht, dann ist das nicht viel mehr als ein Symbol. Im optimalen Fall haben wir aktuell nur einen technologischen Vorsprung, wenn wir da wenn es wirklich bei allen langsam durchsickert, schon weiter sind.

Momentan ist die Lage so, dass der Energiesektor durch die schrittweise Abschaltung von Kohlekraftwerken die Klimaziele erreicht. Die anderen Sektoren entwickeln sich aber teils gegenteilig! Der Energiesektor macht aber "nur" 1/3 der Gesamtproblematik aus....

Und Achtung und zurück zum Thema:

Dieselfahrverbote und Klimadiskussion sind zwei völlig verschiedene Themen! Bitte werft das nicht in einen Topf sonst macht ihr euch unglaubwürdig. Bei Dieselfahrverboten (zweifelhaft wie oben richtig dargestellt m.E.) geht es um Schadstoffe. Bei der Klimadiskussion um CO2. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun!
 
https://www.sueddeutsche.de/wirtsch...der-die-schlechte-luft-bekaempfen-1.3888002-2

Zum Thema, “in den anderen EU Ländern ist aber alles besser als hier .... da gibt es sowas von null Fahrverbote :+
Zumindest von Italien sind mir persönlich die spontanen “so jetzt fährt keiner mehr“ Fahrverbote persönlich bekannt.

Umweltzonen gibt es in mindestens 7 europäischen Ländern
https://de.wikipedia.org/wiki/Umweltzone

und das sind nicht die kleinen Staaten (wie z.B. Luxemburg, Liechtenstein, Andorra etc.), sondern welche von den großen.
 
Umweltzonen gibt es in mindestens 7 europäischen Ländern
https://de.wikipedia.org/wiki/Umweltzone

und das sind nicht die kleinen Staaten (wie z.B. Luxemburg, Liechtenstein, Andorra etc.), sondern welche von den großen.

Nee Gerhard, ich meinte nicht Umweltzonen, sondern generelle Fahrverbote (bis auf öffis, Polizei, Feuerwehr etc), die dann spontan angesagt sind.

Ob das nun in irgendeiner Liste der EU unter “sonstiges, wir regeln das grad so, wie es gerochen wird“ kann ich nicht sagen.

Zumindest für London (innerer Bereich) war es schon Anfang der 2000er so, dass das Befahren mit Privat-Pkw eine Extragebühr kostete (ohne irgendwelche Umweltzonen).
 
Dieselfahrverbote und Klimadiskussion sind zwei völlig verschiedene Themen!
Danke für den Hinweis. :t
Du hast vollkommen recht, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Obwohl man bei der Dieseldebatte auch sehen muss, dass der Diesel aufgrund des besseren Wirkungsgrades geringfügig weniger CO2 freisetzt als der vergleichbare Benziner.
Mir ging es bei dem Thread mehr um die Art und Weise wie Grenzwerte fest gelegt werden und ob man das auch wissenschaftlich nachvollziehen kann. Im Falle der NOx Belastung fällt mir das schwer. Wenn man sich dann noch den dahinterstehenden Abmahnverein DUH anschaut kommen einem doch noch größere Zweifel an den "guten Gründen" für ein Fahrverbot. Insgesamt, auch das muss man sehen, hat sich die Luftqualität permanent in Deutschland verbessert. Sollte das in Ballungsräumen nicht genügend gelingen müssen dort Alternativen angeboten werden. Wie schon beschrieben durch eine bessere Attraktivität des ÖPNV und gleichzeitig abgasarme dieser Fahrzeuge, wie jemand auch schon geschrieben hat.
Mal ganz ehrlich, was passiert denn wenn einzelne Straßen gesperrt werden? Wer nicht auf sein Auto verzichten will oder kann fährt einen längeren Umweg. Das Ganze nennt sich dann Umweltschutz. Na toll.
 
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