Frage an die Heizungsfachleute hier

TinaM

Fahrer
Registriert
11 Mai 2006
Hallöchen,

hätte mal eine ziemlich langweilige Frage an Euch. ;)

Nächstes Jahr benötigen wir eine neue Heizungsanlage (Öl) für unser Einfamilienhaus. Die Anlage muß Wasserkreislauf und Heizungskreislauf versorgen. Heizkörper sind komplett neu.

Welche Marken/Systeme könnt Ihr empfehlen? Gehe ich zu 2-3 Händlern vor Ort bekomme ich mind. 4-5 Meinungen ;). Zudem bieten sie natürlich nur die teuersten Lösungen an :s
 
AW: Frage an die Heizungsfachleute hier

Hallöchen,

hätte mal eine ziemlich langweilige Frage an Euch. ;)

Nächstes Jahr benötigen wir eine neue Heizungsanlage (Öl) für unser Einfamilienhaus. Die Anlage muß Wasserkreislauf und Heizungskreislauf versorgen. Heizkörper sind komplett neu.

Welche Marken/Systeme könnt Ihr empfehlen? Gehe ich zu 2-3 Händlern vor Ort bekomme ich mind. 4-5 Meinungen ;). Zudem bieten sie natürlich nur die teuersten Lösungen an :s

... alles ist besser als Oel zu Heizzwecken zu verbrennen - lass Dich beraten :t
 
AW: Frage an die Heizungsfachleute hier

... alles ist besser als Oel zu Heizzwecken zu verbrennen - lass Dich beraten :t

tina hat aber jetzt wohl schon ne ölheizung und so ist es oft nicht möglich auf z.b. gas umzurüsten. öltanks im keller lassen sich schlecht durch nen gastank tauschen und im garten ist oft kein platz oder er gibt keine einfahrmöglichkeit zum befüllen.
nur auf solar ist in unseren breitengraden wohl auch ein wenig riskant.

ich würde kombinieren solar und ölheizung, vom aufwand her absolut kein thema und man merkt beim ölverbrauch auf jeden fall ne einsparung, was ja auch gut für die umwelt ist :t

bei der marke schwör ich auf buderus. zwar eine der teureren - dafür qualität und top service.
 
AW: Frage an die Heizungsfachleute hier

Das Erdgasnetz ist in abseits der Ballungszentren eh noch nicht so ausgebaut, dass man da umplanen kann.

Falls doch ein Erdgasanschluss zur Verfügung steht, dann macht das mehr Sinn - aber im Sauerland? &:

Eine Solaranlage nachzurüsten ist oftmals nicht so einfach und mit Kosten von 5.000 bis 10.000 Euro verbunden.
Bei einem Neubau kommt man da noch mit 3.000 Euro weg, die wir bezahlt haben. 600 Euro Fördergelder gab's dafür - mehr auch nicht.

Die Solaranlage ermöglicht es uns über die Sommermonate die Heizungsanlage komplett abzuschalten. Ich hatte mir mal die Ersparnis ausgerechnet und komme da gerade mal auf eine Amortisationszeit von 8,5 Jahren bei einer Investition von 3.000 Euro. In diesen 8,5 Jahren dürfen jedoch keinerlei Wartungsarbeiten anfallen.

Bei einer Investition von 5.000 Euro und mehr amortisiert sich die Solaranlage fast gar nicht mehr! ... wohlgemerkt, Solarenergie nutzen wir nur zur Warmwasserbereitung. Eine Heizungsunterstützung wäre noch teurer gewesen und da wir nur heizen, wenn die Sonne nicht scheint, lohnt sich das eh nicht.
 
AW: Frage an die Heizungsfachleute hier

... beim Ersatz einer Oelheizung gibt es nur positive Nebenerscheinungen ... (auch ein plötzlicher frei werdender Tankraum den Mann zum Schrauben nutzen könnte ???)

--> für Wärmeverteilung mit bestehenden Radiatoren können problemlos folgende Erzeugersysteme gewählt werden:
- Pellets Heizung
- Holzschnitzel
- Wärmepumpe (Hochtemperaturbetrieb) Sole-Wasser oder Luft

--> die von Z on Speed erwähnten Sonnekollektoren bringen bis 80 % des Warmwasserbedarfes des gesamten Jahres (Speicher nötig !)

... also lasst Euch beraten :w

p.s. bei uns in der Schweiz kostet das sch....oel knapp 100.- :j
 
AW: Frage an die Heizungsfachleute hier

Hallöchen,

;)

Nächstes Jahr benötigen wir eine neue Heizungsanlage (Öl) für unser Einfamilienhaus. Die Anlage muß Wasserkreislauf und Heizungskreislauf versorgen. Heizkörper sind komplett neu.

Welche Marken/Systeme könnt Ihr empfehlen? Gehe ich zu 2-3 Händlern vor Ort bekomme ich mind. 4-5 Meinungen ;). Zudem bieten sie natürlich nur die teuersten Lösungen an :s

In anbetracht permanent steigender Energiekosten und hierbei insbesondere
Heizoel, würde ich von der nochmaligen Installation einer Oel-Heizung, abraten.

Der Heizölpreis liegt aktuell bei 70c/l und wird weiterhin, auch zukünftig steigen.

Eine objektive und neutrale Beratung zu diesem Thema, kannst Du Dir in jeder
örtlichen Verbraucherzentrale holen.

lo-bo
 
AW: Frage an die Heizungsfachleute hier

Habe letztes Jahr meine Ölheizung nach 25 Jahren erneuert.(Buderus)
Habe jetzt Viessmann Vitola 200. Ersparnis war zwar ca. 30% aber kein realer Wert, da milder Winter.
Die Frage nach Solarenergie habe ich auch ausführlich durchgerechnet und mit diversen Heizungsbauern besprochen.
Amortisierung war dann bei ca. 9,8 Jahren. Ob dann die Solarzellen noch volle Leistung bringen, bzw. wann eine Erneuerung nötig ist, konnte mir auch keiner konkret beantworten.
Habe es also weggelassen.
Bei einem Neubau sieht die Sache etwas besser aus.
Mit einem guten neuen Kessel, Steuerung und vor allem Brenner rechne ich mit einer Ersparnis von ca. 25%.

Und die Gaspreise steigen ja auch stark an. Egal Gas oder Öl, eine Abhängigkeit besteht immer.

Evtl. eine Anlage, die mit Öl, aber auch anderen festen Brennstoffen betrieben wird??

Also viele INFO`s einholen und dann ????????? Münze werfen:w:w:d
 
AW: Frage an die Heizungsfachleute hier

Ich bin schon die ganze Zeit am Überlegen, ob so ein Ethanolkamin, der ja nun keinen Schornstein braucht und somit keine Abwärme hat, eine sinnvolle Ergänzung zur Gas-Brennwert-Therme ist?

Mit so einem Kamin könnte man die Heizungsanlage vielleicht auch anders auslegen?
 
AW: Frage an die Heizungsfachleute hier

Kleiner Tipp nachträglich -

das-energieportal.de

Sehr informativ und eventuell ganz hilfreich ..... -
icon14.gif
-.

Gruß - lo-bo -
 
AW: Frage an die Heizungsfachleute hier

Das Erdgasnetz ist in abseits der Ballungszentren eh noch nicht so ausgebaut, dass man da umplanen kann.

Falls doch ein Erdgasanschluss zur Verfügung steht, dann macht das mehr Sinn - aber im Sauerland? &:

Bei uns liegt definitiv kein Gas und so ein hässlicher Gastank kommt mir nicht in den Garten b:

--> die von Z on Speed erwähnten Sonnekollektoren bringen bis 80 % des Warmwasserbedarfes des gesamten Jahres (Speicher nötig !)

... also lasst Euch beraten :w

Hier im Sauerland bringen die Sonnenkollektoren leider gar nichts da wir definitiv zu wenig Sonne haben. Heißt net umsonst "Sauerland". Hier ist der Boden zu sauer vom ständigen """".

Wie sagt man hier so passend? ;): An 360 Tagen """"'s aber an den anderen Tagen ist's dann doch mal schön :d

Öhm, das ist 'ne Super-Idee, ich glaub im Sauerland ist doch auch noch ordentlich Wärme im Boden, oder ?!?

Hierzu muß ich echt passen. Müßte mich mal schlau machen.

Kleiner Tipp nachträglich -

das-energieportal.de

Sehr informativ und eventuell ganz hilfreich ..... -
icon14.gif
-.

Danke für den Tipp - werde mal nachsehen :)
 
AW: Frage an die Heizungsfachleute hier

Ich bin schon die ganze Zeit am Überlegen, ob so ein Ethanolkamin, der ja nun keinen Schornstein braucht und somit keine Abwärme hat, eine sinnvolle Ergänzung zur Gas-Brennwert-Therme ist?

Mit so einem Kamin könnte man die Heizungsanlage vielleicht auch anders auslegen?


ausserdem bringt so ein kamin auch immer einen gewinn an gemütlichkeit...:t:t
 
AW: Frage an die Heizungsfachleute hier

Bitte auch mal unter www.haustechnikdialog.de informieren. Evtl. ist da sogar Jemand aus dem Sauerland dabei.
Ist ein Forum mit hauptsächlich innovativen Haustechnikfirmen !
Größter Fehler beim Ersatz : Wieder eine zu große Heizleistung installieren !
Wird oft von ignoranten Heizern verkauft, weil es ja mal ganz kalt werden könnte und mit der kleinen Heizung das Wasser eh nicht warm wird und weil es so schon immer funktioniert!
Evtl Energieberater zu Hilfe nehmen ! Die gips manchmal sogar unsonst.
Erdwärme ist eigentlich ideal bei soviel """", da """" die meiste Wärme in den Boden einleitet !
Aber billig geht nix ordentliches ! Höchstens wieder ein Ölfresser, gute sparsame Ölheizungen kosten auch richtig Geld .
 
AW: Frage an die Heizungsfachleute hier

Und zum Ethanolkamin, der ja mit der Ausgangsfrage nix zu tun hat:
Kein Kamin bedeutet natürlich auch, das sämtliche Abgase in der Wohnung bleiben ! CO und CO2 sind recht lecker als ständige Begleiter.
Nicht nur die Abgase, sonder auch eine erhebliche Menge an Wasserdampf entsteht, der durchaus mal zu Schimmelproblemen führen kann.
Zudem ist die Heizleistung eines solchen "Dinges" eher erbärmlich.
Einziger Zweck ist es ein sichtbares Feuer dahin zu bringen, wo es technisch gar nicht anders möglich ist !

Mehr Heizerfolg hättest Du, wenn der warmgefahrene Zetti am Abend mit in die beheizte Hülle darf und nicht draußen zur Erderwärmung beiträgt :b
Eine 6-Zylinder-Kawa im Wohnzimmer kenne ich, ein Auto habe ich außer in einer amerikanischen Serie dort noch nicht gesehen, aber Jokin ist ja für außergewöhnliche Lösungen bekannt.
 
AW: Frage an die Heizungsfachleute hier

Zum Thema Erdwärme das kann man auch "hier im hohen Norden" problemlos betreiben bei mir in der Firma haben das einige und sind damit sehr zufrieden. Die Installation ist bei einer Erdwärmeanlage allerdings recht teuer(durch die Bohrungen...)
Und hier ein kurzer Auszug aus Wikipedia zu dem Thema:
Erdwärmesonden sind in Tiefenbohrungen eingebrachte Rohrbündel (Erdsonden). Die Tiefe einer Bohrung variiert nach dem geologischen Aufbau des Untergrundes und wird für den normalen Wohnungsbau > 50 m durchgeführt (bis zu 400 m, je nach lokalen Gegebenheiten und Leistungsanforderung). Ab einer Tiefe von ungefähr 10 Metern bleibt die Temperatur über das Jahr praktisch unverändert. Durch eine spezielle Trägerflüssigkeit (Sole, häufig Wasser, gelegentlich mit etwas Glykol als Frostschutz) wird die Erdwärme zur Wärmepumpe transportiert und dann auf das entsprechend erforderliche Niveau gehoben. Diese Variante der Nutzung von Erdwärme hat einen hohen Wirkungsgrad.

Die RWTH hat in Aachen im November 2004 mit einer Erdwärmesonde eine Tiefe von 2500 m erreicht. Die Gesteinstemperaturen erreichen 70-100 Grad Celsius. Die Erdwärmesonde wird eine Leistung von ca. 450 kW liefern. Dies erspart jährlich ca. 300 t CO² bei der Gebäudeheizung.

Aber auch die Variante zur Kühlung kann über Erdsonden erfolgreich umgesetzt werden. Hierbei wird Wärme aus Gebäuden über die Wärmepumpe in das Erdreich übertragen, die die Regeneration unterstützt und sozusagen im Winter wieder zur Verfügung steht. Planungen für Erdwärmesonden erfordern eine umfangreiche Berechnung.

Im privaten Wohnungsbau (Einfamilienhaus) in Deutschland sind Erdwärmesonden selten tiefer als 100 m. Neben den hohen Kosten für das Bohrgerät (Bohrkosten) muss bei größeren Tiefen auch das Bergrecht beachtet und eine entsprechende Genehmigung (u.a. wasserschutzrechtliche Bestimmungen) eingeholt werden. Wenn größere Wärmeübergangsflächen notwendig sind, werden mehrere Bohrungen meist im Abstand von einigen Metern nebeneinander eingebracht. Da in die Tiefe gebohrt wird, ist der Platzbedarf gering verglichen mit einer Lösung mittels Erdwärmekollektor.

Erstmals flächig erforscht werden soll der Einsatz von Erdwärme im Erdwärmepark in Neuweiler im Nordschwarzwald; einem Baugebiet, in dem ausschließlich Erdwärme zu Zwecken der Gebäudeheizung und –kühlung verwendet wird. Hier soll im Rahmen eines Modellprojekts auch das Heizen bzw. Kühlen der vorhandenen Straßen erstmals umgesetzt werden.

In anderen Ländern sind auch tiefere Erdwärmesonden gängig. So wird in der Schweiz regelmässig bis ca. 300 Meter Tiefe gebohrt. Tiefe Erdwärmesonden werden ausschliesslich zum Heizen eingesetzt. Soll auch der Kühlfall abgedeckt werden, wird nicht so tief gebohrt.

Gibt da auch noch einige andere Sachen aber da hab ich dann überhaupt keine Ahnung mehr also ---> ab zum Fachmann
 
Ich hatte mal wieder etwas Stress mit unserer rund 20 Jahre alten regelmässig gewarteten BUDERUS GB112-24W-WT Brennwerttherme.

Die Heizung ging über Nacht auf Störung mit der Fehlermeldung "4P".
Laut Bedienungsanleitung ist dafür ein defekter Temperatur Sicherheitsfühler verantwortlich.

Da die Heizung nach der Störung nur durch Betätigung der Reset-Taste neu gestartet werden kann, musste ich in den letzten Tagen ständig mit der Feuerleiter auf den Dachboden steigen.
Manchmal gelang es mir durch den Reset die Heizung für einige Stunden in Betrieb zu halten, teilweise ging die Heizung direkt wieder auf Störung.
Ganz blöd ist es wenn man im Winter für ein paar Tage verreisen möchte, und genau in dieser Zeit die Heizung ausfallen sollte.

Inzwischen war auch schon ein Monteur vor Ort, der den neuen Sicherheitsfühler eingebaut hat.
Die Rechnung habe ich noch nicht erhalten, ich schätze es dürften aber ca. 150 - 200 € werden, zumal der Sicherheitsfühler ca. 100 € kosten wird.
Nun hoffe ich darauf das die inzwischen rund 20 Jahre alte Brennwertheizung zuverlässig ihren Dienst verrichtet.

Im Zuge von technischen Ausfällen und Modernisierungsmaßnahmen wurde erst kürzlich ein neuer 300 l Solarspeicher installiert, eine neue effiziente Zirkulationspumpe (die alte funktionierte nicht zuverlässig) sowie eine neue energiesparende Heizungspumpe.

Da ich nicht mehr viel Vertrauen in meine alte BUDERUS habe, und aktuelle Geräte auch effizienter arbeiten, denke ich langsam an eine Modernisierung der Heizung nach.

Konkret möchte ich meine 20 Jahre alte BUDERUS GB112-24W/WT (Wandgerät) gegen eine aktuelle qualitativ gute und zuverlässige Brennwerttherme austauschen.
Meine BUDERUS versorgt einen 300 l Solarspeicher mit Brauchwasser, und trotz der 24 kW Heizleistung lief sie bisher gedrosselt mit ca. 60 - 70 Prozent.
Im EG haben wir eine FBH und einen Heizkörper, hinzu kommen noch diverse Heizkörper im Keller, sowie in der 1. und 2. Etage.
Ich tendiere bei der neuen Heizung zu einer Anlage mit 22 - 26 kW, aber eventuell reicht auch weniger Heizleistung aus.
Damals wurde gern großzügig dimensioniert.
Es handelt sich um eine DHH Baujahr 1995/96 mit rund 170 qm Wohnfläche.
(zzgl. Keller mit Heizkörpern)
Aus damaliger Sicht sprach man noch von einem "Niedrig-Energiehaus".

Die örtliche Heizungsfirma riet mir zu einer Vaillant Brennwertheizung, auch weil ein Service-Stützpunkt ist bei uns im Ort vorhanden ist.
In einem anderen Forum wo solche Themen behandelt werden, wurde mir z.B. zu einer Heizung von Vissmann geraten.
Gegen BUDERUS habe ich grundsätzlich nichts, nur möchte ich keine falsche Entscheidung treffen im Bezug zur Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Heizung.
Und was würde eine vergleichbare Brennwerttherme ca. kosten?

Ganz nett finde ich die Möglichkeit die Heizung aus der Ferne via Smartphone aus steuern zu können, und die Funktion einer selbstlernenden Heizkurve.
In die Programmierung der Heizzeiten muss ich mich aber trotzdem einarbeiten.
Wenn ich mich nicht irre gibt es auch Förderprogramme mit finanziellen Vorteilen für Hausbesitzer bei Modernisierungsmaßnahmen.

Ganz eilig habe ich es nicht mit einer neuen Heizung, aber ich möchte mich vorab informieren welcher Hersteller empfehlenswert ist.
Oder gibt es keine wirklich schlechten Geräte auf dem Markt?
 
.... habe seit Okt. 13 eine Wolf Gas Brennwert Therme, da mein Installateur eben Wolf hat,
WW Speicher, Leitungen und Heizkörper wurden 2010 schon auf den aktuellen Stand gebracht.
Wichtig ist dass die Heizkörper auch Aktuelleren Datums sind, da diese mit einer geringeren Vorlauftemperatur arbeiten.

.... durch den milden Winter sind die Zahlen jetzt nicht so belastbar,
aber die Einsparung war schon merklich.
150m/2 EFH freistehend gedämmt
2 Personen
750m/3 Gas ca. 40€ pm
3 m/3 Holz 180€

Zu geheizt wird bei uns mit einem Kaminofen im WZ, der wird in nächster Zukunft durch einen wasserführenden Palet Ofen ersetz!
Energiesparen muss auch bezahlbar bleiben ;-)

Solar und Zip und Zap kam für uns, 2 Personenhaushalt, nicht in Frage, das machte keinen Sinn!

....ah,
bin auch von Öl auf Erdgas umgestiegen
 
@CityCobra
jede Firma spezialisiert sich im Heizungsmarkt auf diverse Firmen und natürlich auch auf diese mit denen Sie eine gute Erfahrung gemacht haben, und natürlich ist es nicht schlecht wenn die Provision stimmt. Persönlich ist es für uns Wichtig, einen Ansprechpartner vor Ort (30KM maximal) zu haben. Ab einen bestimmten Betrag X nehmen sich die Anlagen nicht wirklich viel. Wie so häufig steckt dann meist nur im Detail der Teufel. Wie ist die Wartung, kann ich selbst was machen, wie sind die lfd. Kosten.
 
hmm, bin eher ein Mann der Tat als der vielen Worte, daher ganz kurz...

1. ob Buderus, Viessmann, Junkers, Brötje oder Vaillant, sie sind alle gut, aber Pech kannst du mit jedem Hersteller haben, ist wie mit einem Vergleich von Mercedes, BMW, Audi, Jaguar, Ford, Opel und und und....
2. Einsparung bei Wechsel von Brennwert zu einer neueren Brennwert Therme; max. 5 % (Erfahrungswert)
3. Erforderliche Heizleistung bei deinem Objekt, max 9 KW, wenn man ein Bedarf von max 50 W/m² zugrunde legt, aber...die höhere Leistung wird zur schnelleren Aufheizung des Warmwasser Speichers benötigt und wieder ein ABER..jedes moderne Gas Brennwert Gerät moduliert von 3(4) KW bis zb. 18(24) KW, also wäre bei dir ein Gerät von 3-18 KW mehr als ausreichend.
4. Bei der Fußbodenheizung wäre zu prüfen, ob die Leitungen schon diffusionsdicht sind, sonst ist eine Systemtrennung erforderlich, da sonst keine Gewährleistung des Thermen Herstellers.
5. Den Volumenstrom sollte man eigentlich auch prüfen, da evtl eine hydraulische Weiche nötig ist und der hydraulische Abgleich sollte dann auch gleich gemacht werden.
 
Wichtig ist dass die Heizkörper auch Aktuelleren Datums sind, da diese mit einer geringeren Vorlauftemperatur arbeiten.
Bedeutet das ich müsste meine 10 Heizkörper austauschen bei der Modernisierung des Gas-Brennwert-Geräts?
Bisher hatte ich davon max. 4 Stück im Gebrauch, und das nur in den Wintermonaten.
Im EG reicht die FBH aus, wenn es mal extrem kalt wird haben wir im Wohnzimmer noch einen Heizkörper.
In der 1. Etage läuft im Winter nur der Heizkörper im Schlafzimmer und im Bad auf kleiner Stufe.
Da meine Schwiegermutter eigentlich ständig friert, hat Sie in Ihrer Wohnung im Obergeschoss die Thermostate der Heizkörper auf Stufe 3 - 4 aufgedreht.
Die restlichen Heizkörper werden eigentlich so gut wie nie genutzt.
2. Einsparung bei Wechsel von Brennwert zu einer neueren Brennwert Therme; max. 5 % (Erfahrungswert)
3. Erforderliche Heizleistung bei deinem Objekt, max 9 KW, wenn man ein Bedarf von max 50 W/m² zugrunde legt, aber...die höhere Leistung wird zur schnelleren Aufheizung des Warmwasser Speichers benötigt und wieder ein ABER..jedes moderne Gas Brennwert Gerät moduliert von 3(4) KW bis zb. 18(24) KW, also wäre bei dir ein Gerät von 3-18 KW mehr als ausreichend.
Wenn also meine Heizung völlig überdimensioniert ist, denke ich dann über eine 9 - 11 kW Gerät nach.
Wenn ich bei der Modernisierung nur ca. 5 % Gas einspare, amortisiert sich die Anschaffung nur langfristig, wenn überhaupt.
Aber spare ich nicht noch zusätzlich bei den Stromkosten durch die effizientere Heizungspumpe?

Bei der Wahl des Herstellers muss ich mich noch weiter mit dem Thema beschäftigen.
Aktuell tendiere ich zur Viessman Vitodens 300-W mit 11 kW.
 
Zurück
Oben Unten