Der Laden hat nur 2 Mitarbeiter, die beiden Besitzer, beides Optiker, haben eigentlich auch einen sehr guten Ruf. Die haben schon nachgebessert, aber der Effekt ist immer noch da, schwächer zwar als beim ersten Versuch aber noch erkennbar. Hmmm &:
Dann hast du deinen Lesebereich zu groß gewählt. Du hast den Eindruck mitten im Blickfeld oder seitlich an den Rändern?
 
Der Laden hat nur 2 Mitarbeiter, die beiden Besitzer, beides Optiker, haben eigentlich auch einen sehr guten Ruf. Die haben schon nachgebessert, aber der Effekt ist immer noch da, schwächer zwar als beim ersten Versuch aber noch erkennbar. Hmmm &:

Meine Frau hat ihre Brillen auch von dort, keinerlei Klagen. Wir verstehen das alle nicht.

Ein Auge ist nicht gleich dem anderen Auge - das ist schon bei einem Menschen so und wird noch komplexer, wenn man mehrere Personen versucht zu vergleichen.

Dieses Sinnesorgan ist mega komplex und extrem individuell.
 
Habe seit Jahren eine Gleitsichtbrille, keine Eingewöhnungsschwierigkeiten.

Verzerrte Formen kenne ich nicht.

Beim Treppenhinuntergehen ist es allerdings so, dass ich eigentlich durch den verkehrten Bereich (Ferne) schaue, wenn ich auf die nächste Stufe schaue. Da müsste ich eigentlich das Kinn nah an die Brust halten, um durch den Nahbereich schauen zu können. Also schaue ich etwas weiter nach vorne, dann geht es.

Aus einem Hochhaus vom Balkon direkt nach unten zu schauen, da ist es genau umgekehrt, da ist das Kinn an der Brust, der Blick geht durch den Nahbereich, das ist dann unscharf.

Ich habe auch in meiner Sonnenbrille Gleitsicht - keine Probleme.

Beim Lesen im Bett z.B. habe ich aber eine Lesebrille, da fallen auch die automatisierten Scharfeinstellungen, das Fokussieren, weg.
 
Dann hast du deinen Lesebereich zu groß gewählt. Du hast den Eindruck mitten im Blickfeld oder seitlich an den Rändern?
Es ist eher im Nahbereich bzw. am Übergang von oben nach unten. Wenn ich quasi schräg auf Teller oder Tassen schaue. Von oben herab stellt sich das nicht so dar.
 
Ich trage seit langen Jahren schon eine Gleitsichtbrille mit selbsttönende Zeissgläser. Passt perfekt beim Autofahren, am PC usw. Meine Augen haben sich jetzt schon wieder etwas geändert, so dass ich beim Lesen jetzt fast immer die Brille absetze, aber das kommt auf die Distanz des zu lesenden Textes an. Da ich im laufe der Jahre schon mehrfach die Brille anpassen mußte, brauche ich bei jedem Wechsel der Brillenstärke eine kurze Eingewöhnungszeit von einige Stunden. Auch wenn ich aus welchem Grund auch immer mal meine Ersatzbrille benötige dauert es nicht lange bis man sich wieder daran gewöhnt hat, nur dass man halt dann nicht so wie gewohnt scharf sieht. Aber für nich alles kein Problem.
 
Ich denke das ist total subjektiv - mit einer Gleitsichtbrille komme ich gar nicht klar, vielleicht auch wegen der ungewöhnlichen Form von Astigmatismus, die ich habe. Daher nutze ich:
  • eine "Bildschirmbrille" die einen Blaufilter hat und auf grob 70cm "Leseentfernung" eingestellt ist. Alles scharf, bis in die Ecken der Bildschirme, wobei ich eine Art "übersteigertes Sehvermögen" habe laut Arzt und mich die geringsten Kleinigkeiten die nicht scharf zu sehen sind, oder verschwimmen, total stören. Zum Fernsehen taugt diese Brille schon nicht mehr, da wirds schon zu unscharf. Lustiger Weise kann ich gut Autofahren damit, weil Abschätzen von Entfernungen etc kein Problem ist und mich die Unschärfe der Fahrzeuge usw dabei nicht stört, ich wohl aber die Anzeigen und Bildschirme im Wagen super ablesen kann. Sich ein Kennzeichen merken oder einen Straßennamen im Vorbeifahren lesen klappt aber natürlich nicht
  • eine Fernbrille, die wohl ein wenig "überkorrigiert" ist (ein Fernglas ist nichts dagegen). Die setze ich auf längeren Strecken zB Urlaubsfahrten auch im Auto ein, wenn die Augen nicht ermüden sollen. Die Erkennbarkeit der Armaturen und Bildschirme im Auto ist aber eingeschränkt (unscharf). Wahrscheinlich könnte der Optiker das bewusst etwas weniger korrigieren und dann würde es besser passen
  • in Folge "Alterssichtigkeit" (Generation 50+) brauche ich zum Lesen eines Buchs keine Brille mehr wie früher, je weiter in die Entfernung desto schwächer ist die Sehfähigkeit aber ausgeprägt, das hat sich über die Jahre doch sehr verändert
 
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