Hausbau - Wer gehts grade an?

Wenn du Ihn kennen würdest würdest du kaum so urteilen. Aber wie dem auch sei.
Um die Hydraulik einer Heizungsanlage einzustellen und zu warten braucht es in der Praxis gute Heizungsbauer daran ändert die Wärmepumpe nichts, das war ja auch meine vorherige Kernaussage.
 
Mahlzeit!

Mal wieder eine Frage für das geballte Schwarmwissen.



Als eine der letzten Baustellen muss unser Hauseingangsbereich neu gefliest werden. Istzustand ist noch brauner Fliesenklinker aus den 80er…

Das ganze ist nicht direkt im """", Sprühregen und Gischt kann jedoch je nach Windintensität drauf gelangen.



Und das fangen sie an unsere Probleme. Haben jetzt 5 Fliesenleger angefragt, und 5 Meinungen erhalten ☹

  • a) sauteure Edelfliesen 10mm gar kein Problem
  • b) generell nur 20mm Fliesen (obwohl wir nur 10mm verlegen können)
  • c) normale 10mm gehen, aber nur mit spezial Fliesenkleber
  • der letzte
  • d) er macht generell kein Feinzeug im Aussenbereich, sonst muss er nach 5 Jahren wieder kommen, da alles kaputt vom Frost….
  • Er nimmt nur so speziell gebrannte klein Fliesen, so wie Klinker früher
Sind jetzt etwas verwirrt.

Fragen:

  • Fliesenmaterial bei max. 10mm Fliesenhöhe?
  • Feinsteinzeug?
  • Fliesenkleber spezial?
  • Fugendichtheit wg. Wasser ("""") und „auffrieren“


Bin gespannt
Wenn Du nur eine Aufbauhöhe von 10 mm hast, wird Dir keine andere Möglichkeit bleiben, als auf diese Fliesen zurückzugreifen. Ansonsten müsstest Du wohl den bestehenden Unterbau (Podest???) abreißen und mit einer großzügigeren Aubauhöhe neu planen und ausführen. Wird sich nicht rechnen!

Was die Aussage zum Frostangeht: Für die Fliesen ist Frost gar kein Problem! Allerdings ist der Kleber die Problemstelle. Obwohl sich da in den letzten Jahren einiges getan hat, wird es wohl kaum einen Hersteller & einen Verarbeiter geben, der Dir über die gesetzlichen Mindesanforderungen hinaus eine Garantie aussprechen wird. Ich weiß, dass Du das jetzt nicht gerne liest ...

In jedem Falle achte zu Deiner eigenen Sicherheit auf Fliesen, die eine ausreichende Rutschsicherheit (mind. Kllasse "R11") bieten, damit bei Feuchtigkeit die Rutschgefahr weistesgehend vermieden wird.
 
Wenn Du nur eine Aufbauhöhe von 10 mm hast, wird Dir keine andere Möglichkeit bleiben, als auf diese Fliesen zurückzugreifen. Ansonsten müsstest Du wohl den bestehenden Unterbau (Podest???) abreißen und mit einer großzügigeren Aubauhöhe neu planen und ausführen. Wird sich nicht rechnen!

Was die Aussage zum Frostangeht: Für die Fliesen ist Frost gar kein Problem! Allerdings ist der Kleber die Problemstelle. Obwohl sich da in den letzten Jahren einiges getan hat, wird es wohl kaum einen Hersteller & einen Verarbeiter geben, der Dir über die gesetzlichen Mindesanforderungen hinaus eine Garantie aussprechen wird. Ich weiß, dass Du das jetzt nicht gerne liest ...

In jedem Falle achte zu Deiner eigenen Sicherheit auf Fliesen, die eine ausreichende Rutschsicherheit (mind. Kllasse "R11") bieten, damit bei Feuchtigkeit die Rutschgefahr weistesgehend vermieden wird.
Ich würde ohne Fliesen arbeiten und sowas wie 2k Bodenbeschichtung nehmen, da kann man ein granulat mit einmischen, dass man festen Halt hat.
Vorteil: absolut dicht (kann man ja auch wie bei begehbaren Duschen nehmen), keinerlei Rillen/Wasserstehflächen, einfach zu reinigen
Nachteil: teuer, Optik ist Geschmackssache

Andere Idee, wenn möglich und genehmigt: Windfang mit Dach, dann kann man das nochmal ganz neu gestalten und wenn es wettergeschützt ist nochmal andere Möglichkeiten.
 
Ich würde ohne Fliesen arbeiten und sowas wie 2k Bodenbeschichtung nehmen, da kann man ein granulat mit einmischen, dass man festen Halt hat.
Vorteil: absolut dicht (kann man ja auch wie bei begehbaren Duschen nehmen), keinerlei Rillen/Wasserstehflächen, einfach zu reinigen
Nachteil: teuer, Optik ist Geschmackssache

Andere Idee, wenn möglich und genehmigt: Windfang mit Dach, dann kann man das nochmal ganz neu gestalten und wenn es wettergeschützt ist nochmal andere Möglichkeiten.
Stimmt - diese Möglichkeit besteht auch.

Ich habe sie aber aus dem genannten Grund (teuer) nicht aufgeführt & auch hier wirst Du keinerlei Garantien erhalten, die über die gesetzliche Mindestanforderung hinausgeht.
 
Mahlzeit!

Mal wieder eine Frage für das geballte Schwarmwissen.



Als eine der letzten Baustellen muss unser Hauseingangsbereich neu gefliest werden. Istzustand ist noch brauner Fliesenklinker aus den 80er…

Das ganze ist nicht direkt im """", Sprühregen und Gischt kann jedoch je nach Windintensität drauf gelangen.
Ganz so pauschal kann man das alles nicht sagen, immer eine frage des Untergrundes.

a) sauteure Edelfliesen 10mm gar kein Problem
Feinsteinzeug ist Feinsteinzeug, egal ob teuer oder billig ist diese in jedem fall Dicht und somit gefährdet im Fall von Frost.
Es gab früher Strangepresste Fliesen welche also Quasi selbst eine "Drainage" Funktion hatten, gibts aber meines Wissens heute sogut wie nicht mehr.
Diese haben recht Problemlos, auch aufgrund der kleinen Formate funktioniert. Heute hast du zu 99% Waffelmuster hinten.

generell nur 20mm Fliesen (obwohl wir nur 10mm verlegen können)
selber Effekt wie oben, Frost + Wasser = schlecht.
Die 20mm Feinsteinzeug Fliesen haben zwar etwas mehr eigengewicht ändert aber ncihts an der Tatsache von oben.
Du kannst diese Fliesen allerdings auf bspw. Stelzlager oder Splitt Beton / Splitt verlegen. Auf Stelzlagern ist Frost kein Thema mehr,
erfordert aber eben min. 3cm Aufbau. Auf Einkorn (Spittbeton) ebenso wenig weil dieses Konstrukt Wasserdurchlässig ist.

  • c) normale 10mm gehen, aber nur mit spezial Fliesenkleber

"Spezial Fliesenkleber"? Einfach ein S1 Kleber, welcher heute jeder Fliesenleger der was auf sich hält sowieso haben sollte. Aber Grundsätzlich ja,
der Normale Flexkleber ist nicht Optimal.
Wichtiger ist beim Kleben der Unterbau Abdichtung --> Drainage-Matte ---> Fliesen Formate bis max. 30x60 / 40x60 dann funktioniert das auch recht gut.

  • d) er macht generell kein Feinzeug im Aussenbereich, sonst muss er nach 5 Jahren wieder kommen, da alles kaputt vom Frost….
  • Er nimmt nur so speziell gebrannte klein Fliesen, so wie Klinker früher
Machen bei uns 80% der Verlegebetriebe nicht mehr, absolut verständlich bei unseren Breitengraden. Schäden sind vorprogrammiert, Kunden wollen oftmals
halt keine "funktionierende" Lösung Bezahlen (mit Drainage + Abdichtung) und dann wird einfach geklebt von irgendeinem der sich Fliesenleger schimpft weil "hat man ja Früher auch so gemacht!".
Also macht man sich, zumindest ich, keine Arbeit mehr sowas überhaupt anzubieten. Zumal du extrem Wetter abhängig bist.

Fragen:

  • Fliesenmaterial bei max. 10mm Fliesenhöhe?
  • Feinsteinzeug?
  • Fliesenkleber spezial?
  • Fugendichtheit wg. Wasser ("""") und „auffrieren“

Antworten:
- 10mm Sandgestrahlter Granit + Abdichtung + Drainage (ca. 1.8cm Aufbau mit Kleber etc.) funktioniert am "niedrigsten".
Granit funktioniert von allen Fliesenbelägen noch am besten da es Saugfähig ist, wenn es nicht direkt hinschüttet kann man auch ggf. dran denken ohne
Drainage zu verkleben, ist zwar nicht fachmännisch korrekt aber wird alles in allem das geringste übel darstellen.
- Funktioniert schon auch wenn es jemand richtig macht! Erfordert aber dann wieder etwas mehr Aufbauhöhe.
- S1 Kleber bzw. je nach Material
- Es gibt meines Wissens nach keine Dichte Fuge für den Außenbereich da diese meistens auf Harzbasis sind und Harz nicht UV beständig ist, sind die meisten nicht zugelassen.
Kerakoll hat da was soweit ich weiß.
Das ist aber allerdings gut so, denn sonst wäre die Fuge dicht, wäre das Wasser drunter ja im Umkehrschluss auch gesperrt, sobald bspw. etwas seitlich drunter kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du nur eine Aufbauhöhe von 10 mm hast, wird Dir keine andere Möglichkeit bleiben, als auf diese Fliesen zurückzugreifen. Ansonsten müsstest Du wohl den bestehenden Unterbau (Podest???) abreißen und mit einer großzügigeren Aubauhöhe neu planen und ausführen. Wird sich nicht rechnen!

Was die Aussage zum Frostangeht: Für die Fliesen ist Frost gar kein Problem! Allerdings ist der Kleber die Problemstelle. Obwohl sich da in den letzten Jahren einiges getan hat, wird es wohl kaum einen Hersteller & einen Verarbeiter geben, der Dir über die gesetzlichen Mindesanforderungen hinaus eine Garantie aussprechen wird. Ich weiß, dass Du das jetzt nicht gerne liest ...

In jedem Falle achte zu Deiner eigenen Sicherheit auf Fliesen, die eine ausreichende Rutschsicherheit (mind. Kllasse "R11") bieten, damit bei Feuchtigkeit die Rutschgefahr weistesgehend vermieden wird.
Mit Mindestanforderung meinst Du 5 Jahre !?!?!? Darüber hinaus meinten alle, werde die Fliesen nicht halten

Zum Kleber:
da meinte eben ein Meister, er wolle das mit "Spezial" Kleber machen. Leider habe ich das nicht weiter hinterfragt.
Ein Anderer wollte uns eine Flasche mit einem Dichtmittel da lassen. Für den Fall dass irgendwo mal eine Fuge aufbricht, sollten wir dann die Stelle mit dem Dichtmittel wieder abdichten, damit da eben kein Wasser eindringrn kann


Winddach brauchen wir nicht, da normal auser Orkan, kein """" an den Eingangsbereich kommt
 
Machst du dir da echt Sorgen bzw. hast du negative Erfahrungen im Betrieb und Wartung? Ja es gibt zu wenig Kältetechniker oder Heizungsbauer mit Kälteschein.
Sorgen mach ich mir nicht, ich bin ja außen vor, aber die normalen Betreiber sollten sich Sorgen machen, erfahre öfters von Leuten, dass sie entweder keinen Techniker finden oder bis zu zwei Monate auf einen Termin warten müssen. Dies betrifft zwar auch normale Heizungen, tritt aber verstärkt bei WP auf, weil es einfach zu wenig Heizungsbauern gibt, die sich bis jetzt mit der Thematik auseinander gesetzt haben und dies wird durch den fehlenden Nachwuchs noch verstärkt.
 
Wenn du Ihn kennen würdest würdest du kaum so urteilen. Aber wie dem auch sei.
Um die Hydraulik einer Heizungsanlage einzustellen und zu warten braucht es in der Praxis gute Heizungsbauer daran ändert die Wärmepumpe nichts, das war ja auch meine vorherige Kernaussage.
Mag ja sein und ich will deinen Kältetechniker nicht schlecht reden. Ganz im Gegenteil.

Aber es muss einfach das ganze Konzept passen. Man kann mit dem besten Heizgerät, egal ob Wärmepumpe, ÖL, Gas, usw.....
eine schlecht funktionierende Anlage bauen wenn nicht alle Anlagenteile nicht perfekt auf einander abgestimmt sind.

Die Wärmepumpe mag zwar technisch perfekt funktionieren, aber diese sollte halt auch zum restlichen Heizsystem passen.

Vergleich das mal bitte mit einem 500PS Motor, der absolut perfekt von einem Spezialisten gebaut wurde. Dann
aber in ein Fahrzeug eingebaut wird, welches mit der Leistung total überfordert ist. Weil z. B. Bremsen und das Fahrwerk mit der Leistung
nicht zurechtkommen.

Und genau das sehe ich einfach viel zu Oft. Gerade bei Wärmepumpen.

Nix für Ungut!
 
Sorgen mach ich mir nicht, ich bin ja außen vor, aber die normalen Betreiber sollten sich Sorgen machen, erfahre öfters von Leuten, dass sie entweder keinen Techniker finden oder bis zu zwei Monate auf einen Termin warten müssen. Dies betrifft zwar auch normale Heizungen, tritt aber verstärkt bei WP auf, weil es einfach zu wenig Heizungsbauern gibt, die sich bis jetzt mit der Thematik auseinander gesetzt haben und dies wird durch den fehlenden Nachwuchs noch verstärkt.
Bei uns schicken die Wärmepumpeninstallateure in der Garantiezeit den Werkskundendienst,kann bis zu 3 Monate dauern.
Antwort"Bekommen wir nicht bezahlt"
 
Bei uns schicken die Wärmepumpeninstallateure in der Garantiezeit den Werkskundendienst,kann bis zu 3 Monate dauern.
Antwort"Bekommen wir nicht bezahlt"
Das hat aber mehrere Gründe.

JEDER Heizungsbauer, der auch Wärmepumpen installiert, bekommt für jede Garantiearbeit Geld vom Hersteller.

Die Frage ist halt, ob es wirklich eine Garantiearbeit ist, oder eher Arbeit für einen Planungsfehler.

Gerade bei Wärmepumpen bedarf es einer exakten Planung, damit die Anlage danach auch wirtschaftlich
arbeitet.
 
Mag ja sein und ich will deinen Kältetechniker nicht schlecht reden. Ganz im Gegenteil.

Aber es muss einfach das ganze Konzept passen. Man kann mit dem besten Heizgerät, egal ob Wärmepumpe, ÖL, Gas, usw.....
eine schlecht funktionierende Anlage bauen wenn nicht alle Anlagenteile nicht perfekt auf einander abgestimmt sind.

Die Wärmepumpe mag zwar technisch perfekt funktionieren, aber diese sollte halt auch zum restlichen Heizsystem passen.

Vergleich das mal bitte mit einem 500PS Motor, der absolut perfekt von einem Spezialisten gebaut wurde. Dann
aber in ein Fahrzeug eingebaut wird, welches mit der Leistung total überfordert ist. Weil z. B. Bremsen und das Fahrwerk mit der Leistung
nicht zurechtkommen.

Und genau das sehe ich einfach viel zu Oft. Gerade bei Wärmepumpen.

Nix für Ungut!
Da bin ich völlig deiner Meinung. Absolut.
Ich denke wir haben da nur aneinander vorbei geredet, bzw. hab ich die ursprüngliche These anders interpretiert als du.
Ich meinte einfach das eine Wärmepumpe selber nicht schwieriger zu warten ist, eher sogar noch das Gegenteil. Auch das hydraulische System dahinter ist von den Wartungskomponenten doch sehr ähnlich bis gleich. Das ein Gerätespezifisches Know-How gerade beim Erstellen einer sinnvollen Hydraulik bei der Installation bzw. "design" einer Wärmepumpenheizung gefragt ist - da geh ich 100% mit.

Das Beispiel mit dem zweiten besagten Bekannten (der nicht Fachmann) sollte nur aufzeigen, dass man immer eigenverantwortlich Verbräuche und Funktionen hinterfragen muss weil in dem besagten Fall eben der Erstinstallateur (2013er Fertighaus - d.h. Fremdvergabe an Hinz&Kunz) die Wärmepumpe zum Einen nicht gut eingestellt hat (Heizstab wie gesagt schaltete im normalen Heizbetrieb schon bei 5° zu...), und zum Anderen das hängende 3-Wege Ventil. Letzteres hätte man bei der Wartung mit Glück finden können, aber vor allem hätte dem Betreiber das auffallen müssen, das ~6.000 kWh Stromverbrauch zu einem Haus das lt. Baubeschreibung nur nur ~8.000 kWh Wärme braucht irgendetwas nicht passt. Ich hab das nur zufällig gefunden weil er mich um meinen Freundschaftsdienst hinsichtlich PV gefragt hat und ich dabei nach der letzten Stromrechnung gefragt habe. Aber gleiches Beispiel mit Fossilem Brenner wenn ich 2015 noch 20.000 kWh Gas bezogen habe und 2012 im selben Haus 35.000 kWh dann muss man wenigstens bei der Wartung eben darauf hinweisen, das da was nicht passen kann, statt sich über die hohen Rechnungen aufzuregen. :thumbsup:
 
Ich meinte einfach das eine Wärmepumpe selber nicht schwieriger zu warten ist, eher sogar noch das Gegenteil.
RICHTIG, eine Wärmepumpe ist wartungstechnisch total einfach. Nimm die Verkleidung ab, was siehst du
dann........ eigentlich nix. Wie sagte mal ein Techniker auf einer Schulung zu mir "das ist nix anderes als
ein hohler Zahn"! Jede Gastherme oder Ölkessel ist viel komplexer!

Auch das hydraulische System dahinter ist von den Wartungskomponenten doch sehr ähnlich bis gleich.
Eben nicht. Das System dahinter brauch eigenlich keine Wartung. Was willst du an Pumpen,
Mischern, Stellmotoren, Verteilern, usw. großartig warten? Einfach mal kurz drüber gucken und
gut isses. OK, den Warmwasserspeicher sollte man ab und an mal öffnen, reinigen und die Anode
erneuern. Aber das muss man immer, egal ob Wärmepumpe oder Ölheizung.

(Heizstab wie gesagt schaltete im normalen Heizbetrieb schon bei 5° zu.
Diese Anlagen kenne ich, und ich möchte jetzt nicht den Installateur dafür verantwortlich machen.
Denn es hat oftmals was mit dem Aufraggeber und dem Anlagenplaner zu tun, dass solch
unsägliche Anlagen gebaut wurden. Denke das wurde Schlüsselfertig gebaut, dem Installateur
wurde quasi die billigste Variante vorgeschrieben, da der Bautrüger den maximalen Profit
machen möchte.
 
Wenn die Wärmepumpe oder Heizung einen Fehler oder Defekt hat,schickt die Installationsfirma den Werkskundendienst.
ECHT? Das würde ich als Heizungs- und Sanitärinstallteur nie machen. Würde gegen meine Ehre gehen. Das was ich
einbaue wird auch von uns gewartet und auch repariert.
 
Eben nicht. Das System dahinter brauch eigenlich keine Wartung. Was willst du an Pumpen,
Mischern, Stellmotoren, Verteilern, usw. großartig warten? Einfach mal kurz drüber gucken und
gut isses. OK, den Warmwasserspeicher sollte man ab und an mal öffnen, reinigen und die Anode
erneuern. Aber das muss man immer, egal ob Wärmepumpe oder Ölheizung.
Sixherheitskomponenten warten Schlammabscheider, wenn vorhanden Microblasenabscheider... PH Test, MAG Prüfen, Systemdruck... Das meinte ich. Hier und da das gleiche.
Aber gut von meiner Seite, wir verlieren uns in Detailfragen. Glaube ist alles gesagt. ✌️ 🙂
 
Sixherheitskomponenten warten Schlammabscheider, wenn vorhanden Microblasenabscheider... PH Test, MAG Prüfen, Systemdruck... Das meinte ich. Hier und da das gleiche.
Aber gut von meiner Seite, wir verlieren uns in Detailfragen. Glaube ist alles gesagt. ✌️ 🙂
ok, das sind aber Dinge die gehören zu einer normalen Wartung immer dazu. Sowas führe ich beim Wartungsplan und in der Rechnung nicht mal explizit auf. Das gehört einfach dazu
 
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Reaktionen: H-P
Wenn die Wärmepumpe oder Heizung einen Fehler oder Defekt hat,schickt die Installationsfirma den Werkskundendienst.
Du hast zwar den letzten Satz wieder vergessen in Zusammenhang zu bringen, aber egal, so wie du es schreibst stimmt es nicht. Garantie Arbeiten werden sehr wohl von den Herstellern bezahlt, bei den Firmen sind es andere Ursachen.
 
Was die Einfachheit einer WP angeht, bin ich etwas anderer Meinung als meine Vorschreiber, hier sehe ich die Wärmeerzeugung und Deren Regelung als deutlich komplexer an als bei einer Gas oder Ölheizung und auch wenn vom Prinzip ähnlich wie ein Kühlschrank, kann man diese imho gar nicht miteinander vergleichen.
Egal, kann man gerne in einem Gespräch erörtern, hier im Urlaub mag jetzt nicht mehr über Heizungen schreiben und so viel auf dem Handy tippen, wir laufen gerade in Athen ein, die brauchen keine Heizung.
 
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Antworten:

- S1 Kleber bzw. je nach Material
- Es gibt meines Wissens nach keine Dichte Fuge für den Außenbereich da diese meistens auf Harzbasis sind und Harz nicht UV beständig ist, sind die meisten nicht zugelassen.
Kerakoll hat da was soweit ich weiß.
Das ist aber allerdings gut so, denn sonst wäre die Fuge dicht, wäre das Wasser drunter ja im Umkehrschluss auch gesperrt, sobald bspw. etwas seitlich drunter kommt.
Das habe ich im Intenet zu S1 gefudnen:

Was bedeutet S1 bei Fliesenkleber?


S1 erhalten Fliesenkleber, die sich mindestens 2,5 Millimeter verbiegen, bevor sie brechen. S2 können sich sogar noch mehr verbiegen: Diese Kleber geben mehr als 5 Millimeter nach, bevor sie brechen. Damit sind die hoch flexibel und können auch für sehr spezielle Einsatzzwecke verwendet werden.


Dann könnte ich doch gleich S2 nehmen, odda was spricht dagegen?
 
Dann könnte ich doch gleich S2 nehmen, odda was spricht dagegen?
Es spricht absolut nichts dagegen einen S2 Kleber zu verwenden, es kommt dennoch in diesem Fall absolut nicht auf den Kleber an.
Dir nützt der beste Kleber nichts wenn der Frost die Platten hebt oder der Kleber über die Jahre versandet weil er permanent nass ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es spricht absolut nichts dagegen einen S2 Kleber zu verwenden, es kommt dennoch in diesem Fall absolut nicht auf dem Kleber an.
Dir nutzt der beste Kleber nichts wenn der Frost die Platten hebt oder der Kleber über die Jahre versandet weil er permanent nass ist.
Auf den Punkt gebracht!
 
Also ich hatte vor 30 Jahren im Terrassenbereich und an der Kellertreppe Spaltplatten verlegt und damals war der Fliesenkleber noch nicht so gut wie heute.
Wasser ist auch nicht untergezogen
Es gab nie Probleme.
 
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