M40i Differentialöl

3.0ti

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13 Juni 2022
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Weiß jemand um welchen Öllieferanten es sich beim "BMW Hypoid Getriebeöl G4" für den M40i handelt und welche Füllmenge benötigt wird? Teilenummer: 83222447362
 
Ich denke nicht, dass der eigentliche Lieferant des BMW Öls bekannt ist, bzw dass du das selbe Öl auf dem freien Markt kaufen kannst (anderes mit den entsprechenden Freigaben natürlich schon).



Hinterachsgetriebeöl: Übersicht Füllmengen (gesamt)

168LW
0,75 l
190AL
0,8 l
205AL
0,8 l
215LW
0,9 l
215LWS
1,0 l
225AL
0,9 l
225ALS
1,0 l
225M
1,0 l
235LK
1,2 l
Getriebeöl: Technisch geeignete Hinterachsgetriebeöle
Öleinfüllschraube (1) erneuern.
Teile: Öleinfüllschraube
Öleinfüllschraube (1) einschrauben und festziehen.
Öleinfüllschraube Hinterachsgetriebe
M22
Öleinfüllschraube erneuern.
Anziehdrehmoment
60Nm


Planst du einen vorbeugenden Wechsel oder handelt es sich um einen Umbau?
 
Weiß jemand um welchen Öllieferanten es sich beim "BMW Hypoid Getriebeöl G4" für den M40i handelt und welche Füllmenge benötigt wird? Teilenummer: 83222447362

M-Sportdifferenzial - Erstbefüllung = 1,0 Liter
Mehr wird man bei einer Neubefüllung also eher nie brauchen. Somit reicht eine 1 Liter Dose sicherlich gut aus.
 
Ich möchte nach der Einfahrphase lediglich mal spülen. Schade, dass BMW da intransparenter geworden ist. Man weiß praktisch nicht mehr was von Werk in Motor, Getriebe und Achse drin ist.
 
Ich möchte nach der Einfahrphase lediglich mal spülen. Schade, dass BMW da intransparenter geworden ist. Man weiß praktisch nicht mehr was von Werk in Motor, Getriebe und Achse drin ist.
Nur mal so zur Info, das Hinterachsgetriebe beim M40i hat gar keine Ablaßschraube.
Somit kannst Du das Öl nur Absaugen und eventueller Abrieb aus der Einfahrphase bleibt unten im Gehäuse liegen.

Nur mal so Spülen ist offensichtlich nicht die richtige Methode, es sei denn das Gehäuse wird ausgebaut, geöffnet und gereinigt.
 
Nur mal so zur Info, das Hinterachsgetriebe beim M40i hat gar keine Ablaßschraube.
Somit kannst Du das Öl nur Absaugen und eventueller Abrieb aus der Einfahrphase bleibt unten im Gehäuse liegen.

Nur mal so Spülen ist offensichtlich nicht die richtige Methode, es sei denn das Gehäuse wird ausgebaut, geöffnet und gereinigt.
Wenn es vorgesehen wäre, hätte BMW sicherlich eine Ablass Schraube angebracht ;)
 
Ich möchte nach der Einfahrphase lediglich mal spülen. Schade, dass BMW da intransparenter geworden ist. Man weiß praktisch nicht mehr was von Werk in Motor, Getriebe und Achse drin ist.

Das Differential ist ein 215LWS. Somit sind die Aussagen von @Bumbum und mir mal gleichlautend und es wird der eine Liter von der Flüssigkeit benötigt.
33108686991 Hinterachsgetriebe - BMW Z4 G29 Z4 M40i Roadster (HF91) - BMW Ersatzteile - leebmann24.de
Ich würde die zwei Flaschen (je 0,5 Liter) bei BMW kaufen und gut ist.

BMW schreibt in seiner Reparaturanleitung zu diesem Differential das Absaugen über die Einfüllschraube vor. Deine Idee ist also durchaus nicht falsch und von BMW auch so vorgesehen.

PS: Bei den echten M-Modellen ist gerade der Wechsel des Öls im Differential die wichtigste Maßnahme in der Einfahrkontrolle nach den ersten 1000km. Bei den M-Modellen ist der Wechsel sogar zwingend vorgesehen, denn die Erstfüllung ist dort explizit ein Einfahröl!
Wie das beim Z4M40i ist, also welches Öl dort ab Werk verbaut ist, kann dir vielleicht das Handbuch sagen. Aber schaden wird der Wechsel mal nicht!
PS: Ob der Wechsel nun besonders viel bringt, ist eine andere Sache...

EDIT: Zitat: "Die M-Performance Modelle erhalten die bereits bekannten Standardintervalle der BMW Modelle. Es wird bei diesen Fahrzeugen keine Einfahrkontrolle durchgeführt."
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so zur Info, das Hinterachsgetriebe beim M40i hat gar keine Ablaßschraube.
Somit kannst Du das Öl nur Absaugen und eventueller Abrieb aus der Einfahrphase bleibt unten im Gehäuse liegen.

Nur mal so Spülen ist offensichtlich nicht die richtige Methode, es sei denn das Gehäuse wird ausgebaut, geöffnet und gereinigt.
Meine Idee ist zunächst die Einlassschraube gegen eine magnetische auszutauschen. Vor dem Ölwechsel würde ich eine Runde fahren um die Partikel in Schwebe zu bekommen und unmittelbar danach das Öl absaugen noch bevor sich irgendwas setzen kann. Eventuelle Zahnflanken erwische ich damit nicht aber es sollte reichen.:) :-)

Der Teilekatalog liefert interessantes: BMW verwendet beim M40i ein sehr dünnes 75W-80 während die nur unwesentlich stärkeren M-Modelle mit deutlich dickerem 75W-140 befüllt werden.
 
Nur mal so zur Info, das Hinterachsgetriebe beim M40i hat gar keine Ablaßschraube.
Somit kannst Du das Öl nur Absaugen und eventueller Abrieb aus der Einfahrphase bleibt unten im Gehäuse liegen.

Nur mal so Spülen ist offensichtlich nicht die richtige Methode, es sei denn das Gehäuse wird ausgebaut, geöffnet und gereinigt.
Mein Freundlicher baut es aus und stellt es auf den Kopf 😂
 
Ich vermute mal das beim G29 andere Bauteile für den Stillstand sorgen als ein Getriebe.

Ich Wechsel alle 100000 km,beim nachgerüstet Sperrdiff alle 70000 km.

Diese Fahrzeuge haben ,hatten,über 250000 km runter

Ein Auto kann auch kaputt gepflegt werden
 
Ich vermute mal das beim G29 andere Bauteile für den Stillstand sorgen als ein Getriebe.

Ich Wechsel alle 100000 km,beim nachgerüstet Sperrdiff alle 70000 km.

Diese Fahrzeuge haben ,hatten,über 250000 km runter

Ein Auto kann auch kaputt gepflegt werden
Das musst mir jetzt näher erklären das Auto kann "kaputt auch gepflegt werden"
 
Ich vermute mal das beim G29 andere Bauteile für den Stillstand sorgen als ein Getriebe.

Ich Wechsel alle 100000 km,beim nachgerüstet Sperrdiff alle 70000 km.

Diese Fahrzeuge haben ,hatten,über 250000 km runter

Ein Auto kann auch kaputt gepflegt werden
Ich verstehe absolut deinen Punkt, denke aber dass BMW der M-Klientel einen sportlicheren Wartungsplan vorgibt.

Mein Gedanke: Das Getriebe hat ja weder Filter noch Magnet. So schwimmt die anfängliche Späne 100tkm im Kontakt und in einem eh schon dünnen Öl. 100tkm sind aber grundsätzlich wohl in Ordnung. Die werde ich mit meiner Fahrleistung aber in ca. 30 Jahren erleben, also Lifetime.:roflmao:
 
Ich verstehe absolut deinen Punkt, denke aber dass BMW der M-Klientel einen sportlicheren Wartungsplan vorgibt.

Mein Gedanke: Das Getriebe hat ja weder Filter noch Magnet. So schwimmt die anfängliche Späne 100tkm im Kontakt und in einem eh schon dünnen Öl. 100tkm sind aber grundsätzlich wohl in Ordnung. Die werde ich mit meiner Fahrleistung aber in ca. 30 Jahren erleben, also Lifetime.:roflmao:
Ein Freund von mir war Jahrelang in der Getriebeinstandsetzung.

Es gehört schon einiges dazu die Getriebe bzw. Diff. von den Volumenmodellen kaputt zu bekommen.
Ausgenommen Rennstreckeneinsatz.

Zumal wir schonend mit unseren Fahrzeugen umgehen.
 
Es ist halt das alte Thema ob Öle nach der Einfahrphase gewechselt werden sollen oder nicht. :) :-)

Zu meinem Glück fehlt mir noch das Wissen ob die Carbonlamellen in der M40i-Achse denen aus den M-Hinterachsen entsprechen. Dann könnte ich ruhigen Gewissens das dünne Öl gegen das altbewährte 75W-140 tauschen. Stage 0+ Tuning wenn man so will. Ich frage mal die BMW-Kundenbetreuung.:roflmao:
 
Ich habs damals bei meinem Freundlichen 2 mal wechseln lassen.
Altes Öl raus, neues rein, 50 Kilometer gefahren, dann nochmal raus und neues Öl rein.
Hat mit MwSt. etwas über 200 Euro gekostet, war es mir aber Wert.

Diff-Oel.jpg
 
Es ging eher darum ,das Arbeiten an mechanischen Teilen durchgeführt werden welche nicht nötig sind.
Sehe ich auch so.
Die Chance auf einen Diff Schaden, welcher sich durch einen vorzeitigen Ölwechsel hätte verhindern lassen, wird nahe Null liegen - vorher wird das Auto wohl dreimal vom Blitz getroffen.

Da würde ich die Chance etwas aus Übereifer falsch zu machen als höher einstufen (bspw. zu viel/wenig oder falsches Öl, undichte Schraube, Schmutzeintrag beim Wechsel).

Wer mal die Oberfläche moderner Getrieberäder und Lager gesehen hat, weiß, dass da keine "Späne" bzw Abrieb beim Einfahren entstehen. Die Zähne haben hohe Oberflächenhärten, sehr geringe Rauheitstiefen und berühren sich ohnehin nie direkt, sondern immer mit schützendem Ölfilm.

Also nach >>100.000km kann man das mal machen, da Öl auch altert, aber selbst die Autos mit vergleichbaren Diffs und >200.000tkm ohne Ölwechsel haben m.W.n. bei normalem Einsatz keine Diffschäden zu beklagen.
 
Besonders BMW's mit Differentialsperre wurden in der Vergangenheit recht häufig vom Blitz getroffen.:) :-) Mein Z4M knarzte nach 30tkm bei enger Kurvenfahrt so sehr, dass BMW mir 100ml einer Spezialchemie von Castrol einfüllte woraufhin das Geräusch weg war. Das ist nun gut 15 Jahre her. Mein anderer BMW jaulte bei Landstraßengeschwindigkeit wenn ich vom Gas ging und da half alles nichts mehr.

Hier ein Video zum Thema Zahnradschäden von jemandem, der offenbar nie im Leben etwas anderes gemacht hat als sich mit Zahnrädern zu beschäftigen

An dieser Stelle haben wir noch nicht über die empfindliche Wälzlagerung gesprochen, die bei neuen BMW-Achsen nur wenig Schmutz toleriert oder die hochbelasteten Carbon-Lamellen der Sperre. Hier noch eine interessante Übersicht von ZF mit ölbezogenen Schadensursachen links unten und den Schadensarten oben.

Für mich ist klar, dass ich die Späne nach der Einlaufphase draußen haben möchte.;)

1664837777554.png

1664837875971.png
 
Also der Z4M hat schon eine grundlegend anderes Differential als der G29 und die Vergleichbarkeit ist schon eher gering - schließlich machst du an deinem 40i auch nicht alle 80tkm die Lagerschalen, nur weil das beim Z4M ein Problem war oder?
Ebenso war bei den kleineren E85 das Diff unterdimensioniert aber tauschst du deswegen deines gegen ein Größeres, nur weil es vor 20 Jahren bei einem anderen Modell diese Problematik gab?

Auch das Video (nur auf die Schnelle durchgespult) und Schaubild zeigen theoretische Schäden an Getrieben ohne jeden Bezug auf aktuelle Differentiale in BMWs!?

Ich bin jedenfalls in zwei Foren mit zahlreicher 40i Motorisierung unterwegs und von Diffschäden ist mir noch nie was zu Ohren gekommen. Hatte hier jemand schon mal einen? Und selbst wenn, wäre die Frage ob ein Ölwechsel da was geändert hätte.

Kannst dein Öl ja gerne mal untersuchen (lassen) und den Bericht hier einstellen, dann sehen wir inwiefern es mit "Spänen" kontaminiert ist.
Hab selbst schon Ölwechsel bei >100tkm gemacht wo das Öl zumindest optisch taufrisch aussah...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der Z4M hat schon eine grundlegend anderes Differential als der G29 und die Vergleichbarkeit ist schon eher gering - schließlich machst du an deinem 40i auch nicht alle 80tkm die Lagerschalen, nur weil das beim Z4M ein Problem war oder?
Ebenso war bei den kleineren E85 das Diff unterdimensioniert aber tauschst du deswegen deines gegen ein Größeres, nur weil es vor 20 Jahren bei einem anderen Modell diese Problematik gab?
Natürlich lassen sich die Diffs. nicht vergleichen. Dazu bin ich nicht in der Lage und es ist auch nicht meine Absicht.:) :-) Ich möchte auch nicht irgendwas austauschen oder dem M40i-Diff eine Schwäche zusprechen. Folgender Trend der letzten Jahre ist aber interessant:

Bis 2011: 75W-90 für AG-Modelle mit offenen Stahldiffs. bis 400Nm und in gesperrten M-Achsen das deutlich dickere 75W-140
Ab 2011 Umstieg auf Alu-Achsen, Wegfall der Ölablassschraube und dünneres 75W-85 (Kraftstoffeinsparung) für AG-Modelle mit nun >400Nm, dazu Wälzlagerung.

Nun sind wir bei 500Nm im M40i mit einem noch dünnerem Öl (75W-80) um noch mehr Kraftstoff einzusparen. Die M-Modelle hingegen fahren seit 20 Jahren ihr dickes 75W-140. Zum Vergleich: Ein 80er Getriebeöl ist das dünnste und ein 140er das dickste, dass es da draußen gibt.

Auch das Video (nur auf die Schnelle durchgespult) und Schaubild zeigen theoretische Schäden an Getrieben ohne jeden Bezug auf aktuelle Differentiale in BMWs!?
Ich habs gepostet, weil ich hiermit nicht ganz einverstanden war:
Wer mal die Oberfläche moderner Getrieberäder und Lager gesehen hat, weiß, dass da keine "Späne" bzw Abrieb beim Einfahren entstehen. Die Zähne haben hohe Oberflächenhärten, sehr geringe Rauheitstiefen und berühren sich ohnehin nie direkt, sondern immer mit schützendem Ölfilm.

Ich bin jedenfalls in zwei Foren mit zahlreicher 40i Motorisierung unterwegs und von Diffschäden ist mir noch nie was zu Ohren gekommen. Hatte hier jemand schon mal einen? Und selbst wenn, wäre die Frage ob ein Ölwechsel da was geändert hätte.

Kannst dein Öl ja gerne mal untersuchen (lassen) und den Bericht hier einstellen, dann sehen wir inwiefern es mit "Spänen" kontaminiert ist.
Hab selbst schon Ölwechsel bei >100tkm gemacht wo das Öl zumindest optisch taufrisch aussah...
Wie gesagt, ich spreche dem M40i-Diff keine Schwäche zu und etwaige Probleme sind erst nach >>100tkm zu erwarten. Rennstrecke und/oder Tuning mögen das beschleunigen. Ich bleibe aber skeptisch, dass 500 Nm und 75W-80 eine ideale Kombi sind. Bevor ich blind zum 75W-140 wechsle, muss ich herausfinden ob die Lamellen im M40i Diff. aus dem gleichen Material sind wie das was in M-Achsen verwendet wird. Falls nicht, hat man zwar mehr Schutz durch eine höhere Viskosität aber die Reibwerte passen nicht, weil das Öl nicht auf die Lamellen abgestimmt ist. Folglich läuft man in neue Probleme rein.

Ölanalysen sind eine gute Idee. Werde ich machen. Die Motorölprobe (2600 km) habe ich heute abgegeben.
 
@3.0ti Auch mit dem Vergleich der Viskositäten über verschiedene Baureihen wäre ich vorsichtig. Klar ist die Reduzierung der Verlustleistung ein Motivator dünneres Öl einzusetzen, es gibt aber ggfs. noch ganz andere Faktoren, welche sich unterscheiden können:
- Übersetzungsverhältnisse, Drehmomente und Teilkreisdurchmesser, sowie Modul und somit Zahnflankenkräfte
- Auslegung der Sperre, Sensibilität für verschiedene Viskositäten: bspw. Wäre es möglich, dass dein Diff mit zu hoher Viskosität gar nicht mehr richtig sperrt (Aktor schafft es nicht Ölfilm zu verdrängen) oder zu früh sperrt (Prinzip Viskosperre)
- Kühlung und somit erwartbares Temperaturdelta
- elektronische Regelung: wo das mechanische Sperrdiff auch beim Driftkontest nicht kaputt gehen darf und somit eine hohe Viskosität benötigt, kann das elektronisch geregelte im Zweifelsfall zum Bauteilschutz "aufmachen" und benötigt die hohe Viskosität nicht, bzw profitiert auch nicht davon, da die Temperaturen eh nicht überschritten werden.

Also neben dem Ölwechsel ohne Not auch noch nicht freigegebene Öle zu verwenden schreit nach Problemen, die es beim Betrieb gemäß Herstellervorschrift einfach nicht geben würde!
 
Natürlich lassen sich die Diffs. nicht vergleichen. Dazu bin ich nicht in der Lage und es ist auch nicht meine Absicht.:) :-) Ich möchte auch nicht irgendwas austauschen oder dem M40i-Diff eine Schwäche zusprechen. Folgender Trend der letzten Jahre ist aber interessant:

Bis 2011: 75W-90 für AG-Modelle mit offenen Stahldiffs. bis 400Nm und in gesperrten M-Achsen das deutlich dickere 75W-140
Ab 2011 Umstieg auf Alu-Achsen, Wegfall der Ölablassschraube und dünneres 75W-85 (Kraftstoffeinsparung) für AG-Modelle mit nun >400Nm, dazu Wälzlagerung.

Nun sind wir bei 500Nm im M40i mit einem noch dünnerem Öl (75W-80) um noch mehr Kraftstoff einzusparen. Die M-Modelle hingegen fahren seit 20 Jahren ihr dickes 75W-140. Zum Vergleich: Ein 80er Getriebeöl ist das dünnste und ein 140er das dickste, dass es da draußen gibt.


Ich habs gepostet, weil ich hiermit nicht ganz einverstanden war:



Wie gesagt, ich spreche dem M40i-Diff keine Schwäche zu und etwaige Probleme sind erst nach >>100tkm zu erwarten. Rennstrecke und/oder Tuning mögen das beschleunigen. Ich bleibe aber skeptisch, dass 500 Nm und 75W-80 eine ideale Kombi sind. Bevor ich blind zum 75W-140 wechsle, muss ich herausfinden ob die Lamellen im M40i Diff. aus dem gleichen Material sind wie das was in M-Achsen verwendet wird. Falls nicht, hat man zwar mehr Schutz durch eine höhere Viskosität aber die Reibwerte passen nicht, weil das Öl nicht auf die Lamellen abgestimmt ist. Folglich läuft man in neue Probleme rein.

Ölanalysen sind eine gute Idee. Werde ich machen. Die Motorölprobe (2600 km) habe ich heute abgegeben.
Ich würde schon das Öl reinkippen was vorgeschrieben wird.

Kann mich noch gut dran erinnern als BMW den Service bei den Alpinas gemacht hat und das AG Öl verwendete anstatt das von Alpina vorgeschriebene.

Da sind einige Getriebe über den Jordan gegangen.

Aber jeder soll das machen wozu er Lust hat.
 
Alles faire Punkte. Ich bin weit weg davon irgendwas zu machen, das auf die Haltbarkeit geht.

Ich bin in Kontakt mit BMW München um zu klären ob das 75W-140, die einzige interne Alternative für gesperrte Achsen, im M40i Diff. "geeignet" wäre. "Geeignet" würde bedeuten, dass man sie alternativ nehmen kann ohne etwas kaputt zu machen und dass es chemisch kompatibel ist - natürlich mit dem beliebten Zusatz, dass "...ein höherviskoses Öl zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch führen kann...".

Ähnlich steht es im Handbuch beim Thema Motoröl: Ist kein LL-17 FE+ greifbar, nimm ein LL-04. Fehlt auch dieses, nimm etwas mit ACEA xy usw.

Dass Nachhaltigkeit auf Haltbarkeit geht, habe ich heute erlebt als meine Einkaufstüte aus Papier plötzlich riss und der Boden voller Scherben war, d.h. ein Champions League Abend mit Wasser.:D
 
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