Ölwechsel mit Filter und 6L Öl.
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Hier besteht weder die Gefahr der Überfüllung noch das zu wenig Öl im System ist.
Exakt so halte ich es auch schon seit langem, und finde das ebenfalls "maximal safe" aus den genannten Gründen. Davor hatte ich beim Wechsel 6,5l aufgefüllt, was immer für Mehrkosten plus einen sinnlosen Rest von 0,5l gesorgt hat, und hatte dann "ewig" fahren können, bis der erste Strich verschwand - wenn überhaupt, je nach aktueller Jahresfahrleistung. Daher häufig bis zum nächsten (jährlichen) Ölwechsel ohne "Verschwinden"
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@Rembrandt : Das Öl wird nicht in die Brennräume gedrückt bei moderater Überfüllung. Es wird kolportiert, dass die Kurbelwelle das Öl aufschäumen kann, was seine Eigenschaften nicht optimiert
. Ich glaube daran nicht so richtig, allenfalls bei massiver Überfüllung um mehrere Liter ... denn sonst würde das im Zuge der Fahrdynamik
auch zuweilen passieren können, wenn der Abstand so knapp wäre ...
Mich störte an der ursprünglichen 0,5l-Überfüllung in erster Linie, dass das elektronisch/digitale Schätzeisen die Situation die ersten 0,x Liter völlig falsch dargestellt hat.
Alternativ zum Wiegen des abgelassenen Öls schaue ich immer auf die Skala des Ölbehälters, in das ich es zurück fülle - ist weniger präzise, aber m.E. hinreichend, denn die Nachkommastelle der realen 5,x Liter kann man auf der Skala der Literflasche ablesen nach dem Füllen des 5l-Kanisters auf Strich.