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17 September 2011
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BMW Z4 e85 roadster 3,0si
Hallo Leute,

wir wollen im September für einen Tag (nicht am Wochenende) mit zwei Autos ab Lindau in die Ostschweiz und ein paar Pässe genießen. Ich habe zwei verschiedene Routen erstellt. Leider haben wir wirklich nur einen Tag Zeit. Sonst würde ich alles in eine große Tour packen. Da wir bisher dort noch nie unterwegs waren, bin ich auf der Suche nach Hinweisen und Empfehlungen, was davon eventuell nicht so fahrenswert ist und welche Pässe eine Schokoladenseite haben, so dass wir ggf. die Richtung umkehren sollten. Welcher Vorschlag bietet die schöneren Straßen? Was würdet ihr anders machen? Gibt's momentan Schwierigkeiten beim Grenzübertritt Schweiz / Italien und zurück?
Ich habe keine Lust auf sauenge Straßen, auf denen hinter jeder Biegung eine Todesfalle lauert, wie zum Beispiel den Umbrailpass. ;) Wie schätzt ihr beide Touren dahingehend ein?

Momentan sind beide Routen im entgegengesetzten Uhrzeigersinn geplant.

#1: Lindau (Bodensee) to Lindau (Bodensee)

#2: Lindau (Bodensee) to Lindau (Bodensee)

Vielen Dank im Voraus!
 
Hi,
aus eigener Erfahrung in den letzten 2 Wochen sind die Grenzübergänge Italien/Schweiz überhaupt kein Problem. Wir waren für 2 Abschnitte in Italien und wurden nicht 1 mal angehalten.
Malojapass hast du aufwärts geplant, also Richtung St. Moritz, das ist gut.
Am Albulapass hat es mehrere kleine Baustellen mit Ampelregelung
Bei der 2. Tour hast du eine lange "Durststrecke" ohne Pässe von Disentis bis Lindau.

Alternativvorschlag zur ersten Route: von St. Moritz südwärts über den Berninapass und Forcola di Livigno nach Livigno und Zernez. Dann über den Albulapass Richtung Chur statt Flüela. Die km habe ich jetzt nicht nachgerechnet ;)

Wünsche schon mal viel Spaß
Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Der erste Abschnitt bis zur Ausfahrt Hohenems ist gratis..........du brauchst kein Pickerl.......nur zur Information:) :-)
Die 1 Variante ist natürlich schöner wegen des kürzeren Heimwegs.Da du kein Fan von engeren Passstrassen bist :Der Albulapass ist wunderschön......kein Verkehr...aber bitte nur mit dem Motorrad.....und wie schon oben erwähnt im moment mit Dauerbaustelle:( Ev eine Alternative suchen Viel Spass
 
Moin,

die Tour ist aus meiner Sicht für eine Tagestour deutlich zu lang. Du kannst die ganzen Pässe gar nicht geniessen und die angegebenen 8-9 Stunden halte ich für nicht realistisch.
Dann nicht so weit südlich rein in die Schweiz und lieber eine Kombination aus der Silvretta Hochalpenstraße und Kaunertal Gletscherstraße (beide Mautpflichtig, Kaunertal ist jeden Cent wert).

Gruß
Uwe
 
Ich schau (lese) mal hier mit...
Je nach gewählter Route, vielleicht ein Treffen.
Mal schauen 👍
 
Danke euch!
Der Albula ist raus; habe ihn mir mal genauer angeschaut. :D

Die Empfehlung von @geronimo klingt gut, wenngleich ich den Bernina schon kenne. Ich würde dann über Livigno und Zernez eher den Flüela- als den Julierpass nehmen (jeweils von Süd nach Nord). Verpasst man da was?
 
Hi, war jetzt am Wochenende mit einem Freund (er im Porsche 993, ich im 2,2i E85) in der Schweiz:
Start am Samstag morgen in Chur, dann erst mal die Strasse nach Arosa hoch (31 km, 360 Kurven) - leider eine Sackgasse, leider leider ;-).
Dann von Chur zum Albulapass (genial) weiter zum Malojapass (im Verhältnis nicht so toll, da viel Verkehr), dann Splügenpass (leider Unwetter/Gewitter, kaum richtig fahrbar), San Bernadino (Wetter wieder toll, tolle Strecke).
Übernachtung spontan nähe Gotthardpass (den aber ausgelassen). Am Sonntag morgen Start mit dem Nufenenpass (Wolkig/neblig, trotzdem gut), Grimselpass (geil) und dann Furkapass (rauf toll, runter eine Quälerei - da eng, wellig und kaum Leitplanken und viel Verkehr) und via Landstrasse über den Oberalppass zurück nach Chur. Dann nochmal nach Arosa zum Abschlussessen - leider immer noch eine Sackgasse ;-)

Ich bin über Bregenz, Liechtenstein nach Chur (alles Landstrasse) und so auch wieder zurück.

Grenzübertritte (D-AT, AT-Liechtenstein, CH-IT, IT-CH, Liechtenstein-AT, und AT-D) allesamt unkritisch. Nur bei der Anreise wollten die netten Schweizer Grenzer wissen, ob ich Bargeld in die Schweiz/Liechtenstein einführe ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

wir wollen im September für einen Tag (nicht am Wochenende) mit zwei Autos ab Lindau in die Ostschweiz und ein paar Pässe genießen. Ich habe zwei verschiedene Routen erstellt. Leider haben wir wirklich nur einen Tag Zeit. Sonst würde ich alles in eine große Tour packen. Da wir bisher dort noch nie unterwegs waren, bin ich auf der Suche nach Hinweisen und Empfehlungen, was davon eventuell nicht so fahrenswert ist und welche Pässe eine Schokoladenseite haben, so dass wir ggf. die Richtung umkehren sollten. Welcher Vorschlag bietet die schöneren Straßen? Was würdet ihr anders machen? Gibt's momentan Schwierigkeiten beim Grenzübertritt Schweiz / Italien und zurück?
Ich habe keine Lust auf sauenge Straßen, auf denen hinter jeder Biegung eine Todesfalle lauert, wie zum Beispiel den Umbrailpass. ;) Wie schätzt ihr beide Touren dahingehend ein?

Momentan sind beide Routen im entgegengesetzten Uhrzeigersinn geplant.

#1: Lindau (Bodensee) to Lindau (Bodensee)

#2: Lindau (Bodensee) to Lindau (Bodensee)

Vielen Dank im Voraus!
Tour 1 ist sehr lange. Nur schon weil du fragst empfehle ich zu kürzen ... un wirst trotzdem dann meehr Spass haben. Auf einigen Pässen bist du da einfach eher sehr langsam unterwegs zB dem Splügen.

Tour 2 ist nicht Ostschweiz. Sorry. Das sind ja die typischen Zentralschweizer Alpenpässe. Auch da - eine sehr lange Tour ... der Klausenpass ist auch eher ein langsamer Pass da sehr schmale Strasse mit langer Anfahrt. Zudem die lange Strecke zwischen Chur und der Oberalppasshöhe finde ich eher ziemlich langweilig.

Beides machbar aber sehr lange Touren.
 
Wie schaut‘s eigentlich mit den Zahlmöglichkeiten aus? Kommt man mit Kreditkarte überall durch oder braucht man zwingend Franken, wenn man auf der Passhöhe mal einen Kaffee trinken will?
 
Der erste Abschnitt bis zur Ausfahrt Hohenems ist gratis..........du brauchst kein Pickerl.......nur zur Information:) :-)

Ist ja toll das ich das auch mal erfahre :roflmao: Danke :thumbsup:
Früher gab es ja die Korridorvignette, die nach Fertigstellung des zweiten Pfändertunnels abgeschafft wurde. Habe mir dieses Jahr trotzdem eine Jahresvignette gekauft. Fahre immer in Mäder/Kriessern über die Grenze, da steht man selten lange. Dafür braucht man dann sowieso Vignette...
 
So, haben die Tour jetzt hinter uns. Schöne Sache. :t
Es war letztlich doch eher die Variante 2. Goldfinger hat den Ausschlag gegeben. Am Vorabend ging es noch Richtung Chur, so dass wir das Programm auch einigermaßen schaffen konnten. Das Wetter war vom Feinsten; leider mit entsprechenden Auswirkungen auf den Verkehr. Ungestörte Fahrt war kaum möglich. Ende September / Anfang Oktober ist das sicher kein Thema mehr.

Hier der Link: Klick mich

Ich habe meine Eindrücke mal zusammengefasst. Vielleicht hilft es anderen bei der Tourenplanung.

San Bernadino: Da waren wir am frühen Vormittag; es gab so gut wie keinen Verkehr. Die Nordrampe ist leider sehr kurz. Macht von Süden kommend bestimmt viel mehr Spaß, da länger und flüssiger zu fahren.

Gotthard / Tremola: Sehr schönes Erlebnis, da auf der Tremola außer Radfahrern fast kein Verkehr war. Wir sind von Süd nach Nord gefahren; ergo die einzig wahre Richtung für die Straße. Aber: Hab's jetzt gesehen und brauch es nicht unbedingt nochmal. Auch, weil die Gotthard-Passhöhe einem Autobahn-Rastplatz gleicht. Bei der Abfahrt Richtung Andermatt gibt es momentan viele Baustellen.

Furkapass: Die Ostseite ist leider in keinem guten Zustand. Die Westseite hingegen ist genial ausgebaut und eindeutig die Schokoladenseite. Leider sind wir von Ost nach West gefahren. Beim nächsten Mal mache ich es wie Goldfinger und fahre in die andere Richtung. :) :-)

Nufenenpass: Hat nicht so organisch in die Runde gepasst, aber weil wir schon mal in dem Eck waren, haben wir ihn mit in die Route eingebunden. Es hat sich absolut gelohnt, da er vor allem oberhalb der Baumgrenze gut ausgebaut ist und sich schön flüssig fahren lässt. Es war auch verhältnismäßig wenig Verkehr. Zur Tessiner Seite kann ich nix sagen, da wir wieder Richtung Norden zurückgefahren sind.

Grimselpass: Von Süd nach Nord ist er ähnlich angelegt, wie die Furka-Westseite. Leider ein recht kurzes Vergnügen. Aber man hat einen traumhaften Blick auf den Furkapass.

Sustenpass: Wir sind von West nach Ost gefahren. Ist schön zu fahren, aber wir sind im Verkehr hängen geblieben. "Zum Glück" gibt es an der Passhöhe momentan eine Tunnelbaustelle mit Ampelregelung, so dass wir uns für die Abfahrt Richtung Andermatt die Pole Position sichern konnten. Die andere Seite hat mir viel mehr Spaß gemacht, was ich rein auf Basis der Google-Maps-Karte nicht erwartet hätte. Genau wie beim Furka, würde ich den Sustenpass beim nächsten Mal in die andere Richtung befahren.

Oberalppass von West nach Ost: Naja, eher eine Autobahn. Nett zu fahren, wir hatten wenig Verkehr. Aber kein Highlight.

Lukmanierpass: Ich kenne jetzt nur die Nordseite, aber die fand ich total langweilig. Vielleicht lag's an den unzähligen Baustellen samt Schotterpisten oder einfach nur daran, dass es schon recht spät war und die Tour zu dem Zeitpunkt doch schon recht kräftezehrend war. Aber da muss ich bestimmt nicht nochmal hin.

Alles in Allem waren da einige Leckerbissen dabei. Und müsste ich mich für eine Alpenüberquerung in diesem Teil der Schweiz zwischen San Bernadino, Lukmanier oder Gotthard entscheiden, dann würde ich ganz klar den San Bernadino wählen. Zum Rest der von uns gefahrenen Tour passt der San Bernadino aber nicht wirklich, da der Weg zum Gotthard doch recht weit und ereignislos ist.

Danke für eure Tipps im Vorfeld und allzeit gute Fahrt! :@
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine ähnliche Tour werde ich Anfang Oktober machen, allerdings werde ich Comer See, Gardasee und Tegernsee mit reinnehmen! Bin 6 oder 7 Tage unterwegs, und mir Zeit nehmen.
 
Plane für nächstes Jahr auch mal Pässe (Grimsel, Nufenen, Susten, Furka) in der Zentralschweiz ein. Welche Reisezeit ist da eurer Meinung nach besser, Anfang Juni oder eher Anfang September? In welcher Richtung sind die Pässe schöner zum Fahren? Wie sieht es mit Geschwindigkeitsmessungen speziell auf den Schweizer Pässe aus?

Freue mich auf Tipps und Anregungen. Danke.
 
Plane für nächstes Jahr auch mal Pässe (Grimsel, Nufenen, Susten, Furka) in der Zentralschweiz ein. Welche Reisezeit ist da eurer Meinung nach besser, Anfang Juni oder eher Anfang September? In welcher Richtung sind die Pässe schöner zum Fahren? Wie sieht es mit Geschwindigkeitsmessungen speziell auf den Schweizer Pässe aus?

Freue mich auf Tipps und Anregungen. Danke.
Moin Jürgen,

zu deiner ersten Frage würde ich Anfang September empfehlen. Anfang Juni sind die Pässe nach meiner Erfahrung der letzten 10 Jahre in der Regel noch nicht geöffnet. Die Pässe werden erst ab Mitte Juni geöffnet.

Deine zweite Frage habe ich nicht richtig verstanden.
Es gibt keine installierten Zeitmessungen, wo du am Ende des Passes deine Zeit bekommst.:D
Ich gehe mal davon aus, das du dich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hälst. Die Schweizer schicken dir sonst auch Post nach Hause.

Gruß
Uwe
 
Plane für nächstes Jahr auch mal Pässe (Grimsel, Nufenen, Susten, Furka) in der Zentralschweiz ein. Welche Reisezeit ist da eurer Meinung nach besser, Anfang Juni oder eher Anfang September? In welcher Richtung sind die Pässe schöner zum Fahren? Wie sieht es mit Geschwindigkeitsmessungen speziell auf den Schweizer Pässe aus?

Freue mich auf Tipps und Anregungen. Danke.

Herbst ist immer besser würde ich auch sagen … das weder stabiler und der Trip deswegen besser planbar. Nicht umsonst planen Alpinisten ihre Hochtouren in den Herbst hinein.

-Susten (2224 m)
-Grimsel (2164 m)
-Furka (2429 m)
-Gotthard (2107 m) mit Tremolastrasse!!
-Nufenen (2478 m)

Diese drei gehen gern vergessen
-Oberalp (2044 m)
-Lukmanier (1914m)
-Brünig (1008 m)

Den Strassenzustand und ob die gewünschten Pässe offen haben erfährst du hier beim TCS (quasi der Schweizer ADAC) welcher die Daten vom Bundesamt für Strassen bezieht: TCS-Verkehrsinfo: Stau und Strassenzustand der Schweiz

Die Biltzer.de App bewährt sich auch in der Schweiz und auch auf den Pässen recht gut und zudem geben entgegen kommende Motorradfahrer auch gern «Licht» wenn sie eine Kotrolle passiert haben und ein schneller Z entegen kommt😊😊

Am besten nicht erwischen lassen …

Zu den Geschwindigkeiten, was das kostet Bußgeldkatalog der Schweiz: Welche "Bussen" drohen wann? und wie das kontrolliert wird. Sämtliche kantonalen Polzeikorps in den Alpen besitzen moderne mobile «Radar- / Handlasermessgeräte» welche durch die Patrouille adhoc platziert wird oder kleine Anhänger mit fix verbauter Anlage welche dann länger über Tage autonom ihren Dienst tun. Kontrollen werden nicht angekündigt! Der Bussgeldbescheid folgt meistens per Post. Die mobilen Handlasermessgeräte machen alle eine Videoaufzeichnung und man wird gern sofort gestoppt und zur Kasse gebeten.
 
Danke für die umfangreichen Antworten. Dann werde ich mal Anfang September einplanen. Bartender hat ja schon ein paar Hinweise bezüglich der Fahrtrichtung gegeben.
Also die 8 oben beginnen, entweder bei Wassen oder Innertkirchen und dann gegen Uhrzeigersinn abfahren. Furka wäre dann in beiden Richtungen dabei. Ist das als Tagestour zu schaffen?
 
Das ist schon sportlich. Aber in meinen Augen schaffbar. Persönlich würde ich nicht mehr als 300km (man fährt zum Teil nur einen Schnitt von 50km/h) "echte" Tour an einen Tag planen + An-/Abfahrt von jeweils maximal einer Stunde. Für einen einzelnen Tag geht sicherlich auch mehr, aber ich will lieber die Zeit haben mich dann entspannt auch mal für einen Kaffee hinzusetzen und nicht nur Kilometer fressen.

Persönlich bevorzuge ich Mehrtagestouren ohne feste Buchungen. So kann man flexibel auf aktuelle Eindrücke (der Pass war toll, den will ich nochmal fahren) und vor allem das Wetter reagsieren.
Hoffentlich klappt das dieses Jahr wieder.

Zu den schweizer Blitzern: Die Anschaffung einer entsprechenden App vor "mobilen Gefahrenstellen" in der Schweiz ist in meinen Augen ein Muss. Zumal auf Landstraßen in der Regel "nur" 80 erlaubt ist, könnte das sonst schnell ziemlich teuer werden.

Mein schönstes Erlebnis hierzu war das hinterherfahren nach einen Audi Quattro am Nuefenpass, bei perfekten Wetter und einer sehr leeren Straße. Es war zwar wohl kein richtiger, sonst wäre ich wohl kaum dran geblieben, aber der Klang war sehr ungedämpft, sag ich jetzt mal.
Optisch sind Furka und Grimsel mir am meisten in Errinnerung geblieben. Eine schöne Sackgasse in der südlichen Schweiz ist noch die Straße zur sehr eindrucksvollen Staumauer des Lac des Dix.
 
Das ist schon sportlich. Aber in meinen Augen schaffbar. Persönlich würde ich nicht mehr als 300km (man fährt zum Teil nur einen Schnitt von 50km/h) "echte" Tour an einen Tag planen + An-/Abfahrt von jeweils maximal einer Stunde. Für einen einzelnen Tag geht sicherlich auch mehr, aber ich will lieber die Zeit haben mich dann entspannt auch mal für einen Kaffee hinzusetzen und nicht nur Kilometer fressen.

Persönlich bevorzuge ich Mehrtagestouren ohne feste Buchungen. So kann man flexibel auf aktuelle Eindrücke (der Pass war toll, den will ich nochmal fahren) und vor allem das Wetter reagsieren.
Hoffentlich klappt das dieses Jahr wieder.

Zu den schweizer Blitzern: Die Anschaffung einer entsprechenden App vor "mobilen Gefahrenstellen" in der Schweiz ist in meinen Augen ein Muss. Zumal auf Landstraßen in der Regel "nur" 80 erlaubt ist, könnte das sonst schnell ziemlich teuer werden.

Mein schönstes Erlebnis hierzu war das hinterherfahren nach einen Audi Quattro am Nuefenpass, bei perfekten Wetter und einer sehr leeren Straße. Es war zwar wohl kein richtiger, sonst wäre ich wohl kaum dran geblieben, aber der Klang war sehr ungedämpft, sag ich jetzt mal.
Optisch sind Furka und Grimsel mir am meisten in Errinnerung geblieben. Eine schöne Sackgasse in der südlichen Schweiz ist noch die Straße zur sehr eindrucksvollen Staumauer des Lac des Dix.
Danke Alex, welche App nutzt du da?
 
@DU51STM Blitzer.de Pro
Hat sich auch in anderen Ländern als brauchbar herausgestellt und der Preis ist ja relativ niedrig. Warnt hin und wieder mal falsch (vor allem bei fest installierten Blitzer auf diesen parallel zur Autobahn verlaufenden Straßen in Frankreich), aber lieber werde ich einmal zu viel gewarnt, als einmal zu wenig. Wobei ich es eh nur als praktiche Ergänzung sehe und sowieso öffentliche Straßen nicht mit einer abgesperrten Rennstrecke verwechsle.
 
Es geht wieder los und ich bräuchte nochmal eure Empfehlung: Wir werden auf der nächsten Tour Splügen-, Maloja- und Julierpass einbauen, also eine Rundtour über die drei. Es stellt sich die Frage, ob man lieber im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt fahren sollte (unter Fahrspaßgesichtspunkten)? :huh:
@geronimo hatte ja schon empfohlen den Maloja von Chiavenna in Richtung St. Moritz zu befahren. Aber gilt das auch, wenn man alle drei unmittelbar verbinden will? Chiavenna ist ja der niedrigste Punkt der Runde.

Die Anreise erfolgt übrigens vom Reschensee über Stilfser Joch und Livigno und hinterher soll's wieder Richtung Tirol gehen.

Klick mich an!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hänge ich mich mal mit dran und hole den alten Thread hoch.

Angenommen ihr hättet von Zürich aus gesehen einen Tag mit Übernachtung Zeit, einen Ausflug auf die Pässe der Ostschweiz zu machen, welche Route würdet ihr dort auswählen? Gerne mit Übernachtung in den Bergen.

Zeitraum Anfang August
 
Hallo
AB Richtung Gotthard, bei Ausfahrt 37 auf die Landstrasse, bis Wassen, über Sustenpass nach Innertkirchen (Vielleicht noch Aareschluchtspaziergang u. Meiringen (Sherlock Holmes)mitnehmen) , über Grimselpass nach Gletsch, auf den Furkapass (Gletscherbesichtigung) gleiche Seite wieder runter bis Ulrichen (Dampfbahn beachten) über den Nuvenenpass nach Airola, über den Gotthardpass (Museumsstrasse Tremola benutzen) nach Andermatt, über den Oberalbpass nach Disentis. Hotel Catrina im renovierten Altbau (Abendessen in einem der Restrestaurants vorbuchen!) Abends vielleicht noch ne Runde über den Lukmanier und am Folgetag das Ganze in die Andere Richtung zurück (Ganz anderes Fahrerlebnis)

so, oder ganz Anders….😉

Gruss
 
Hallo
AB Richtung Gotthard, bei Ausfahrt 37 auf die Landstrasse, bis Wassen, über Sustenpass nach Innertkirchen (Vielleicht noch Aareschluchtspaziergang u. Meiringen (Sherlock Holmes)mitnehmen) , über Grimselpass nach Gletsch, auf den Furkapass (Gletscherbesichtigung) gleiche Seite wieder runter bis Ulrichen (Dampfbahn beachten) über den Nuvenenpass nach Airola, über den Gotthardpass (Museumsstrasse Tremola benutzen) nach Andermatt, über den Oberalbpass nach Disentis. Hotel Catrina im renovierten Altbau (Abendessen in einem der Restrestaurants vorbuchen!) Abends vielleicht noch ne Runde über den Lukmanier und am Folgetag das Ganze in die Andere Richtung zurück (Ganz anderes Fahrerlebnis)

so, oder ganz Anders….😉

Gruss
Du beschreibst eine sehr schöne Tour – kann man genau so empfehlen.

Das sind aber die grossen und bekannten Zentralschweizer Alpenpässe. Nicht die Ostschweiz. Nur der Schluss deiner Tour beihnaltet mit Lukamnier und Teile vom Oberalp welche man als Ostschweiz bezeichnen kann...
 
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