mancoski
Fahrer
- Registriert
- 4 April 2005
Hi, eigentlich bin ich schon seit längerer Zeit angemeldet, hab mich jedoch, was Beiträge betrifft, nicht grad mit Ruhm bekleckert...
...how ever. Im Februar hatte ich es nicht mehr ausgehalten und den Z4 M im Konfigurator zusammengestellt...käme neu nicht in Frage, aber interessiert hat’s eben doch. Am Ende standen da 64.000,- (vorerst kein Kommentar). Dann dachte ich mir, ohne Probefahrt ist der Preis einfach nur eine hohe Zahl. Dann die Frage vom System welchen Wagen man selber fährt und anschließend, ob man nicht Interesse an einer Probefahrt hat. … logo. Schnell den betreffenden :) in der näheren Umgebung angeklickt (am besten die NL, die bekommen die Kisten wohl Problemfrei von München gestellt) und ich wurde mit den Worten ’…ein :) Mitarbeiter wird sich mit Ihnen zwecks Termin in Verbindung setzen’ verabschiedet.
Hat auch relativ schnell funktioniert und Montag war es dann soweit.
Na ja, die Äußerlichkeiten muss ich wohl nicht beschreiben…ist ja auch nicht soooo extrem anders.
Und beide nebeneinander, da ist meiner sogar bedeutend flacher….mmmh, das war es dann aber auch schon, denn spätestens das erste Platznehmen ist schon um einiges sportlicher.
Nach dem dezenten Hinweis ’...warten Sie wenigstens bis die Öltemperaturlampen im Drehzahlmesser erloschen sind`, ging’s ab.
Ok, im Stand klingt er nicht schlecht, aber dieses satte Grollen von meinem 3.0er wollte sich auch nach 10km nicht einstellen.
Die ersten km hab ich ruhig angehen lassen, aber man merkte schon, der hängt einfach satter am Gas. Vor allem im 2. in der Stadt, hat man das permanente Gefühl, das Auto sei extrem leichtfüßig.
Und da bin ich auch schon bei dem 1. gravierenden Unterschied DAS FAHRWERK. KEIN poltern, KEIN den Schienen oder Spurrillen nachlaufen. Die Kiste läuft einfach schnurgerade aus und selbst beim Bremsen verzieht nix. Zum einen hat er kein Runflat und die Reifen haben einen höheren Querschnitt. In schnell gefahrenen Kurven macht das einen ganz leicht schwammigen Eindruck (kann auch täuschen) …aber das Fahrwerk reißt dies in Gänze wieder raus.
Den nächsten Punkt hab ich quasi schon mit erwähnt, DIE BREMSEN. Klar wenn ich aus 250 hart runterbremse, kommen sie, vermutlich wie viele Sportbremsen, schnell an ihre Grenzen. Jedoch in Kombination mit dem absolut stimmigen Fahrwerk, sind die Bremsen grad bei der Haus- und Hofstrecke des M - schnelle Kurven, das I-Tüpfelchen. Sie unterstützen die extreme Spurneutralität perfekt.
…der Gedanke, den kommenden Tag wieder in meinen steigen zu müssen, machte mich von Minute zu Minute trauriger.
Natürlich ging’s dann noch auf die Autobahn. Der Kumpel fuhr mit meinem 3.0er hinterher und spätestens hier wurde der Unterschied massiv deutlich. Die Kiste dreht ab 6.000 einfach weiter und hat dabei einen so gleichmäßigen Leistungsverlauf, dass man bei 8.000 schon denkt, es könne ruhig noch ein wenig weitergehen. Dabei hat der 3.0er nicht den Hauch einer Chance.
Im 5. Gang regelt die Elektronik dann freundlich ab, und zwar bei 7.000 U/min und 270 auf der Uhr. HAMMER! Und wie schnell der auf 270 kommt…! Nicht auszudenken wo er aufhören würde, wenn der Begrenzer rausfliegt…:)
Na gut, ich wollt es eben mal wissen und dann ging es schnell wieder auf die Landstraße, wo dieser Wagen einfach hingehört.
Spätestens hier kam dann das Soundorchester zum tragen, die Karre war jetzt warm und damit Bollerte und gurgelte es nur so vor sich hin. Gigantisch! Meiner klingt schon gut, jedoch kam bei mir der richtig geile Sound erst nach ca. 10 – 15 Tkm. Mal schauen ob’s bei den M’s genau so ist.
Wenn man neben dem M fährt und er einfach nur Vollgas gibt, klingt es und ich übertreibe absolut nicht, als wären die Reifen mit Kleber eingeschmiert und reißen den Asphaltboden auf. So was kannte ich bisher nur von einem aufgemachten RS4. Als würde der Wagen alles um sich zerfetzen…GENIAL!
Ich kann Euch sagen, die Leute drehen sich schon um, da dürften sie einen noch gar nicht sehen. Drinnen bekommt man dies, wenn das Dach zu ist, nicht so mit. Ist aber Ok.
Auf den Sprit hab ich nur beiläufig geachtet. Klar, dass wenn man ihn tritt, er säuft, aber am Ende standen da 16 L Durchschnitt und das fand ich nun nicht so extrem.
Ok, der Roman soll nicht noch länger werden, daher mein Fazit.
Der M mag sich von außen nicht großartig vom ursprünglichen Z4 unterscheiden, jedoch haben die inneren Werte nix mehr mit denen vom normalen Z zu tun. Er ist ein Sportwagen (Cabrio) durch und durch...und wenn ich nun mal auf die anfangs erwähnten Anschaffungskosten kommen darf, zu einem doch recht fairen Preis. Wie ich finde.
Hab mich gestern mal wieder in meinen gewagt und was soll ich sagen, es ist Ok …aber im kommenden April steht der M (gebraucht) vor der Tür, das ist sicher.
LG aus LE
...how ever. Im Februar hatte ich es nicht mehr ausgehalten und den Z4 M im Konfigurator zusammengestellt...käme neu nicht in Frage, aber interessiert hat’s eben doch. Am Ende standen da 64.000,- (vorerst kein Kommentar). Dann dachte ich mir, ohne Probefahrt ist der Preis einfach nur eine hohe Zahl. Dann die Frage vom System welchen Wagen man selber fährt und anschließend, ob man nicht Interesse an einer Probefahrt hat. … logo. Schnell den betreffenden :) in der näheren Umgebung angeklickt (am besten die NL, die bekommen die Kisten wohl Problemfrei von München gestellt) und ich wurde mit den Worten ’…ein :) Mitarbeiter wird sich mit Ihnen zwecks Termin in Verbindung setzen’ verabschiedet.
Hat auch relativ schnell funktioniert und Montag war es dann soweit.
Na ja, die Äußerlichkeiten muss ich wohl nicht beschreiben…ist ja auch nicht soooo extrem anders.
Und beide nebeneinander, da ist meiner sogar bedeutend flacher….mmmh, das war es dann aber auch schon, denn spätestens das erste Platznehmen ist schon um einiges sportlicher.
Nach dem dezenten Hinweis ’...warten Sie wenigstens bis die Öltemperaturlampen im Drehzahlmesser erloschen sind`, ging’s ab.
Ok, im Stand klingt er nicht schlecht, aber dieses satte Grollen von meinem 3.0er wollte sich auch nach 10km nicht einstellen.
Die ersten km hab ich ruhig angehen lassen, aber man merkte schon, der hängt einfach satter am Gas. Vor allem im 2. in der Stadt, hat man das permanente Gefühl, das Auto sei extrem leichtfüßig.
Und da bin ich auch schon bei dem 1. gravierenden Unterschied DAS FAHRWERK. KEIN poltern, KEIN den Schienen oder Spurrillen nachlaufen. Die Kiste läuft einfach schnurgerade aus und selbst beim Bremsen verzieht nix. Zum einen hat er kein Runflat und die Reifen haben einen höheren Querschnitt. In schnell gefahrenen Kurven macht das einen ganz leicht schwammigen Eindruck (kann auch täuschen) …aber das Fahrwerk reißt dies in Gänze wieder raus.
Den nächsten Punkt hab ich quasi schon mit erwähnt, DIE BREMSEN. Klar wenn ich aus 250 hart runterbremse, kommen sie, vermutlich wie viele Sportbremsen, schnell an ihre Grenzen. Jedoch in Kombination mit dem absolut stimmigen Fahrwerk, sind die Bremsen grad bei der Haus- und Hofstrecke des M - schnelle Kurven, das I-Tüpfelchen. Sie unterstützen die extreme Spurneutralität perfekt.
…der Gedanke, den kommenden Tag wieder in meinen steigen zu müssen, machte mich von Minute zu Minute trauriger.
Natürlich ging’s dann noch auf die Autobahn. Der Kumpel fuhr mit meinem 3.0er hinterher und spätestens hier wurde der Unterschied massiv deutlich. Die Kiste dreht ab 6.000 einfach weiter und hat dabei einen so gleichmäßigen Leistungsverlauf, dass man bei 8.000 schon denkt, es könne ruhig noch ein wenig weitergehen. Dabei hat der 3.0er nicht den Hauch einer Chance.
Im 5. Gang regelt die Elektronik dann freundlich ab, und zwar bei 7.000 U/min und 270 auf der Uhr. HAMMER! Und wie schnell der auf 270 kommt…! Nicht auszudenken wo er aufhören würde, wenn der Begrenzer rausfliegt…:)
Na gut, ich wollt es eben mal wissen und dann ging es schnell wieder auf die Landstraße, wo dieser Wagen einfach hingehört.
Spätestens hier kam dann das Soundorchester zum tragen, die Karre war jetzt warm und damit Bollerte und gurgelte es nur so vor sich hin. Gigantisch! Meiner klingt schon gut, jedoch kam bei mir der richtig geile Sound erst nach ca. 10 – 15 Tkm. Mal schauen ob’s bei den M’s genau so ist.
Wenn man neben dem M fährt und er einfach nur Vollgas gibt, klingt es und ich übertreibe absolut nicht, als wären die Reifen mit Kleber eingeschmiert und reißen den Asphaltboden auf. So was kannte ich bisher nur von einem aufgemachten RS4. Als würde der Wagen alles um sich zerfetzen…GENIAL!
Ich kann Euch sagen, die Leute drehen sich schon um, da dürften sie einen noch gar nicht sehen. Drinnen bekommt man dies, wenn das Dach zu ist, nicht so mit. Ist aber Ok.
Auf den Sprit hab ich nur beiläufig geachtet. Klar, dass wenn man ihn tritt, er säuft, aber am Ende standen da 16 L Durchschnitt und das fand ich nun nicht so extrem.
Ok, der Roman soll nicht noch länger werden, daher mein Fazit.
Der M mag sich von außen nicht großartig vom ursprünglichen Z4 unterscheiden, jedoch haben die inneren Werte nix mehr mit denen vom normalen Z zu tun. Er ist ein Sportwagen (Cabrio) durch und durch...und wenn ich nun mal auf die anfangs erwähnten Anschaffungskosten kommen darf, zu einem doch recht fairen Preis. Wie ich finde.
Hab mich gestern mal wieder in meinen gewagt und was soll ich sagen, es ist Ok …aber im kommenden April steht der M (gebraucht) vor der Tür, das ist sicher.
LG aus LE