Tipps zum Autofahren

Übung 10:

Erweitere die „halbe Kurven“-Übung, indem Du etwas schneller auf die Kurve zufährst.
Tippe leicht die Bremse an und konzentriere Dich darauf, mit der Geschwindigkeit in die Kurve zu fahren, mit der Du vorher ohne Bremse hineingefahren bist.

Erhöhe die Geschwindigkeit auf der Geraden, behalte die Eingangsgeschwindigkeit in der Kurve bei.
 
Das Gefühl für ein Auto

„Der Walter Röhrl hatte schon ganz recht, ein Auto braucht Liebe.“ Kein Zweifel, mein Freund hat eine sensible Phase. „Autofahren ist keine Abfolge von Eingaben auf einem Smartphone, das muss alles fließend ineinander übergehen.“

„Genau so ist es, aber zunächst hilft es schon ganz enorm, diese kleinen Übungen geduldig zu machen, um überhaupt einmal mitzubekommen, wie sich bestimmte Dinge so anfühlen“, wende ich ein. „Wenn man mit dem Klavierspielen beginnt, kann man ja auch nicht gleich Beethovens Fünfte angehen.“

„Beethoven? Für welches Team fährt der?“

„…“


Die einzelnen Phasen der Kurvenfahrt sollten nun bekannt sein. Baut man das Ganze zusammen, dann hängt jetzt alles vom Erfolg der Übung 1 ab. Wer zu schnell zu viel will, wird scheitern.

Im Idealfall fährt man locker und entspannt auf eine Kurve zu, bremst leicht an, lenkt weich ein, ist früh am Gaspedal, um dann kontinuierlich aus der Kurve heraus zu beschleunigen, während man die Lenkung so weich wie möglich kontrolliert öffnet. Das Auto wird sich dabei in der Kurve neigen und auf den äußeren Rädern abstützen, um nach der Kurve weich aus der Neigung herauszufinden.
Wie bereits oben gesagt, ist das Ziel, alle Bewegungen des Autos zu minimieren. Aufgeschaukelte Massen sind schwer unter Kontrolle zu halten, vor allem in Wechselkurven.

Ein Beispiel: Beim Bremsen geht das Auto vorn in die Knie. Lässt man die Bremse los, kommt auch der Vorderwagen wieder hoch. Beim nachfolgenden Einlenken senkt sich der Vorderwagen auf der äußeren Seite wieder. Ab – auf – ab also. Besser geht es so:
Bremsen und damit das Auto vorn absenken. Dann mit dem Einlenken beginnen und die Bremse sanft lösen. Das Auto wird außen unten bleiben und innen hochkommen. Insgesamt viel weniger Bewegung im Aufbau.

Beispiel 2, die S-Kurve: Beim Hineinfahren sanft anbremsen, einlenken und sofort auf die zweite Kurve konzentrieren. Die erste Kurve ist nur die Einleitung zu der wichtigen Kurve, aus der man möglichst gut hinausfahren will. Adenauer Forst lässt grüßen.

Beispiel 3, die Bodenwelle in der Kurve: Einfach das Lenkrad festhalten. Wirklich festhalten. Das Fahrwerk macht den Rest, auch wenn das Auto dabei wippt und vielleicht versetzt. Bekommt der Reifen wieder richtigen Kontakt, muss unbedingt der Lenkwinkel passen, sonst gibt es Ärger.

Insgesamt ist die Empfehlung, ganz entspannt bei überschaubarem Tempo die Abläufe auf bekannten Straßen zu üben, bis man sich sicher fühlt, wie viel Last man tatsächlich auf die Reifen bringen kann, ohne zu rutschen.

Das größte Hindernis beim Fahrenlernen ist die eigene Ungeduld, und nicht ein möglicher Mangel an Talent. Selbst ich habe es gelernt, und das sollte Euch ermutigen.
 
Epilog

„Ich kann Dir genau sagen, was passiert. Sie werden alles bis hierhin in 2 Minuten und 45 Sekunden lesen und dann glauben, dass sie das sowieso schon alles können und immer schon so machen“, provoziert mich mein Freund. „Wenn sie dann schon 2 Minuten und 45 Sekunden Spaß beim Lesen gehabt haben, ist das doch auch schon was“, provinziere ich zurück. „Vielleicht liest es der eine oder andere ja noch ein zweites Mal. Oder ein drittes oder fünftes Mal. Bis dann endlich die Erkenntnis reift, dass man üben muss…“

„Eher baut BMW wieder Stoffdächer auf Roadster, als dass ein Straßenfahrer Einsicht zeigt“, ist sich mein Freund sicher.

„Nun denn“, lehne ich mich beruhigt zurück, während ich an einer ganz frischen Zündkerze knabbere. „immerhin bauen sie ja jetzt diesen Toyota mit Stoffverdeck. Es gibt also noch Hoffnung.“
 
Nachtrag:

Ich bekam interessanterweise die Frage gestellt, ob die Übungen denn ernst gemeint wären, weil der gesamte Text doch eher locker geschrieben ist.
Die Fahrübungen sind definitiv ernst gemeint. Sie basieren auf Dingen, die ich über die Jahre hinweg in etlichen Hundert Probefahrten immer wieder zu vermitteln versucht habe. Der Eine oder Andere mag sich noch erinnern.
Ihr braucht natürlich keine Bilder aufzuhängen, es reicht, sich die Situation vorzustellen. ;)

Nehmt Euch Zeit und seid geduldig. Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, lasst Euch die wichtigen Übungen von jemandem vorfahren, der sich damit auskennt. Und dann weiter mit Gefühl und Geduld fahren.
Die Herausforderung ist einfach, dass man bestimmte Dinge wie "Druck aufbauen" zwar schön schreiben kann, aber niemand kann sich wirklich vorstellen, was das in der Praxis bedeutet, wie viel Druck ein normaler (auch RFT-) Reifen so aufnehmen kann. Genau deshalb traut man sich gar nicht in den Bereich hinein, wo es anfängt, Spaß zu machen. Die "halbe Kurven"-Übung ist für mich die wichtigste Übung überhaupt, weil sie den Blick und das Empfinden auf das Wesentliche lenkt, auf die Kraft, die ein Vorderrad bei richtigem Einsatz übertragen kann.
Wer möchte, kann in diesem Zusammenhang auch mal nach dem Kamm'schen Kreis googeln.

Die Übungen sind auch nicht nur für angehende Rennfahrer gedacht, sondern sie führen zu einem schnellen, runden Fahrstil, der in jeder Hinsicht angenehm ist (auch für den Magen des Beifahrers). Sitzt dieser Stil einmal, können Details geschliffen werden, um wirklich sehr schnell zu werden.
 
Es gibt immer wieder Detailfragen zu diesem Text. Ich werde die Fragen hier mit Antwort posten.

Trockenheit und Regеn

Funktionieren die Tipps auch im Regеn?

Ja. Ziel der Vorschläge ist es, das Auto möglichst rund und gleichmäßig um die Kurve zu bringen, weil das die schnellste und auch die sicherste Art ist. Gerade bei Regеn ist eine solche Fahrweise enorm wichtig. Das Auto verhält sich so wie im Trockenen auch, nur dass die Grenze des Grips niedriger liegt. Mit entsprechendem Druck von oben auf den Reifen lässt sich auch bei Nässe sehr gut fahren. Allerdings muß man noch mehr darauf achten, in der Kurve nicht schlagartig vom Gas zu gehen, wenn man vor seinem Heck durch die Kurve fahren will.

Und was ist mit der Regеnlinie?
Auf jeder Rennstrecke gibt es eine Ideallinie, auf der man am Schnellsten um den Kurs kommt. Da Jeder diese Linie nutzt, besitzt der Asphalt auf dieser Linie nicht den Grip, den er an weniger genutzten Stellen hat. Gummiabrieb kommt noch hinzu.
Bei Regеn versucht man nun, abseits der "normalen" Ideallinie Asphaltbereiche zu finden, die nicht so abgenutzt sind und mehr Grip bieten. Dazu sollte man sich mit Schnellfahren im Regеn gut auskennen, um einen Vorteil zu haben.
Abseits der Rennstrecke gibt es keine Regеnlinie, da innerhalb der Fahrspur kein Platz für große Variationen bleibt.
 
Ein bißchen Hintergrund zu den Kräften

Die Übungen zielen auf eine möglichst optimale Ausnutzung der Reifen und des Fahrwerks hin. Ich möchte hier kurz ausführen, wie das Ganze zusammenhängt.
(Liebe Fahrwerksingenieure, bitte habt Nachsicht, ich vereinfache zur Darstellung der grundsätzlichen Prinzipien)

Der Grip des Reifens
Stellt Euch einen Gummiklotz vor, der auf dem Asphalt steht. Es wird eine gewisse Kraft brauchen, um den Klotz in eine beliebige Richtung zu verschieben. Diese Kraft entspricht der Kraft, die der Klotz aushalten kann, bevor er wegrutscht. Die Richtung spielt dabei erst einmal keine Rolle. Schieben nun zwei Personen in unterschiedlicher Richtung an dem Klotz herum, so ergibt sich ein Kräfteparallelogramm. Die beiden Kräfte werden addiert und sind dann genauso groß wie die im ersten Beispiel, um den Klotz zu bewegen. Vielleicht schon mal im Physikunterricht gehört.
Übertragen wir das auf den Reifen:
Die eine Kraft ist die Längskraft, die das Auto vorwärtstreibt, die andere die Querkraft, die sich aus der Kurvenfahrt ergibt. Insgesamt gesehen kann der Reifen aber nur eine gewisse Kraft aufnehmen, egal in welcher Richtung sie auftritt. Also entweder mehr Längskraft, dann geht kaum noch Querbeschleunigung, oder aber mehr Querbeschleunigung, dann kann man nicht mehr voll aufs Gas treten.
Das Ganze hat mal ein kluger Mann namens Kamm beschrieben, siehe ->Kammscher Kreis.

Auf die Praxis übertragen:
Wir haben also eine maximale Kraft, die der Reifen übertragen kann. Nun können wir überlegen, ob wir diese Kraft in Längs- oder in Querrichtung nutzen. Bei Geradeausfahrt ist das einfach: alle Mann voraus, Querbeschleunigung interessiert nicht. Bei der Kurvenfahrt ist das nicht so eindeutig. Ein paar Beispiele:
Wenn ich in der Kurve bremse, dann bringe ich eine Längskraft auf. Entsprechend fehlt mir dann ein Teil der Querkraft. Kommt das Bremsen abrupt, dann reißt da der Grip ab, und das Auto rutscht munter geradeaus.
Wenn ich in der Kurve Gas gebe, bringe ich ebenfalls eine Längskraft auf. Wiederum schränke ich damit die nutzbare Querkraft ein. Gebe ich zu schnell zu viel Gas, wird die resultierende Kraft zu groß und das Auto rutscht ebenfalls raus.
Es geht also darum, die zur Verfügung stehende Kraft, die der Reifen übertragen kann, bestmöglich für unsere Zwecke zu nutzen, und das ist der schnelle Vortrieb.

Der dritte Mann
Um die ganze Sache noch etwas interessanter zu gestalten, kommt aber noch eine dritte Kraft ins Spiel, und die kommt von oben. WIe bereits weiter oben beschrieben, ist es ein Unterschied, ob ich den Klotz (oder den Reifen) einfach wegschieben will, oder ob noch jemand obendrauf sitzt. Je höher der Druck von oben ist, desto größer wird der Kammsche Kreis, d.h. desto größer wird die resultierende Kraft, die der Reifen übertragen kann. Irgendwo gibt es aber auch absolute Grenzen, dann macht der beste Reifen nicht mehr mit.
Nun steht der Reifen ja schon mit einigem Druck auf der Straße, denn immerhin muß er mit seinen Kumpels ja das Auto tragen. Wenn wir das Beispiel von oben nehmen, gibt es also jetzt passend zum Reifen und zum Fahrzeuggewicht eine bestimmte Kraft, die der Reifen übertragen kann. Das wäre aber wirklich zu einfach gedacht.
Das statische Gewicht (->Radlasten) interessiert beim Fahren nur zum Teil. Durch entsprechende Aktionen kann der Fahrer das Gewicht auf einzelnen Rädern erhöhen oder reduzieren. Ein paar Beispiele:
- bei normaler Kurvenfahrt sind die inneren Räder immer weniger belastet als die äußeren
- beim Bremsen sind die vorderen Räder stärker belastet als die hinteren
Offensichtlich ist die dynamische Radlast diejenige, die uns interessieren sollte.

Wenn wir also nun unser Ziel der schnellen Kurvenfahrt weiter verfolgen möchten, dann müssen wir einfach nur die bestmögliche Kombination von Längskraft, Querkraft, Druck auf dem Reifen bei gegebenen Komponenten wie Fahrwerk, Reifen, Abstimmung finden. Und das für jede einzelne Kurve und für jeden Meter in dieser Kurve. "Nichts leichter als das", sagte Frederick, "komm mit". Und sie gingen und gingen und gingen. Aber ich schweife ab.

Bauen wir das Ganze zusammen...
Die Kraft, die ein Reifen übertragen kann, hängt von vielen Dingen ab. Nehmen wir einfach einmal an, es sind gute Reifen montiert und der Luftdruck stimmt (üblicherweise 2.4 bis 2.5 warm bei normalen Autos. Bei Mercedes kann es aufgrund des Gewichts schon mal höher sein). Dieser Reifen kann nun (aus-)genutzt werden für die schnelle Kurvenfahrt. Es zeigt sich nun, dass es einen weiteren Faktor gibt, mit dem wir den Grip des Reifens dynamisch erhöhen können, und das ist der Druck von oben.
Hier verweise ich nun auf die oben genannten Übungen zum Hineinfahren, Beschleunigen und Herausfahren aus der Kurve, möchte aber noch ein paar Hintergründe dazu geben.

Vergleichen wir zwei Situationen:
1. ich fahre langsam in die Kurve hinein und gebe dann Gas
2. ich fahre wie oben beschrieben mit Druck auf dem Vorderrad in die Kurve und gebe dann Gas
Im ersten Fall wird keine besondere Kraft auf das kurvenäußere Vorderrad einwirken. Gebe ich nun schwungvoll Gas, dann senkt sich bei einem normalen Auto das Heck, das Vorderrad wird zusätzlich entlastet und rutscht weg.
Im zweiten Fall kommt der Druck auf das Vorderrad durch die Querbeschleunigung, die bei Kurveneinfahrt aufgebaut wurde. Jetzt kann ich gefühlvoll so viel Gas geben, bis ich merke, dass es dem Reifen zu viel wird, d.h. wenn die resultierende Kraft aus Quer- und Längsbeschleunigung den Kammschen Kreis verlässt.

Das Timing spielt offensichtlich eine überaus wichtige Rolle bei der Kurvenfahrt. Das äußere Vorderrad muss zuerst unter Druck stehen, erst dann kann ich durch leichtes Gasgeben auch Druck auf dem Hinterrad aufbauen, um dann mit Gefühl bis zur Grenze zu fahren. Alles Andere ist Holzhackerei mit stumpfer Säge.

One more thing: the Schräglaufwinkel
Zum Glück war es bisher ja recht einfach, so dass ich mir erlaube, noch ein nettes Detail anzufügen. Jeder Reifen verformt sich bei der Kurvenfahrt. Fährt man langsam durch die Kurve, bliebt die Flanke des Reifens fast gerade, fährt man mit viel Druck, wird die Flanke kräftig verformt. Dabei sollte man auch nie vergessen, dass hier nichts statisch ist. Wenn sich da etwas verformt, so ist das durch die Rotation des Rades ein fortlaufender Prozess, und der Grip, der sich aufbaut, baut sich zwischen der Fahrbahn und einem ständig wechselnden Stück Reifen auf. Das Leben ist eben kein Ponyhof.
Vielleicht ist es schon jemandem aufgefallen, aber der Schräglaufwinkel, ich nenne ihn mal einfacher den Lenkeinschlag, hängt von der Geschwindigkeit ab. Fahre ich langsam mit steifer Flanke durch die Kurve, brauche ich weniger Lenkeinschlag als bei einer druckvollen Kurvenfahrt mit verformter Flanke. Dazu gibt es interessante Details:

Fährt man langsam in die Kurve hinein und beschleunigt dann, dann wird irgendwann die Flanke der Reifen zu walken beginnen. Als Fahrer meint man dann, es ginge geradeaus, das Auto untersteuert. Tatsächlich reicht ein kurzes Nachlenken aber meist aus, um den Kurvenradius wieder zu treffen.
Bei der perfekten Kurvenfahrt möchte ich den Reifen so früh wie möglich in die stabilste Lage bringen, und das ist eine durch Druck verformte Flanke. Schaffe ich das vom Einfahren in die Kurve bis zum Hinausfahren, dann werde ich nicht durch ein plötzliches Umkippen der Flanke überrascht, das Korrekturen und Aufschaukeln nach sich zieht.
Umgekehrt möchte ich - wie oben auch schon beschrieben - in einer gut gefahrenen Kurve nicht plötzlich Gas wegnehmen. Denn dann "springt" die Flanke wieder hoch, der Lenkwinkel ändert sich, der Grip wird reduziert und der Rest des Tages ist gelaufen.
Deshalb ist es so wichtig, mit einer guten Geschwindigkeit in die Kurve hineinzufahren und dann die resultierende Querbeschleunigung nicht absacken zu lassen. Deshalb lenkt man ganz weich ein, aber so, dass der Lenkwinkel schon zu der Kurvengeschwindigkeit passt, d.h. zur verformten Flanke. Dieses Gefühl kann und muß man sich erfahren, das geht auch bei normalem Tempo, also mit 80 km/h auf der Landstraße.

Und wem das immer noch nicht reicht, der kann sich den Kammschen Kreis und die Krempelsche Reibungsellipse anschauen. Oder aber üben, üben, üben....
 
Ich habe auf facebook einen interessanten Beitrag von Gabriele Piana gefunden, der zu diesem Thema hier gut passt:

EDIT: irgendwas klappt mit dem Link nicht, ich füge das Diagramm mal manuell ein:

142483486_5035648479809669_1204889489276797646_o.jpg

Sein Text dazu:
I lost count of how many times I took chances in a fast cοrner to win 0,1" only to realise that a small mistake in a slow one can easily cost ten times as much. This is a particularly useful information on many levels, it allows to prioritize work when learning a new track all the way to evaluate aspects of the setup. For Gentlemen Drivers it has also substantial implications on safety. Some cοrners can be legitimately scary and intimidating and it's easy to let the frustration build when the lap-time is not coming. All too often this translates in the "I need to be more confident, I need to be braver" approach which leads taking chances. This picture is an extreme example of how much time can be lost due to suboptimal technique or a mistake in a slow cοrners compared to the relatively small amount of lap time that could be found in fast scary cοrners, especially considering the risks involved in trying to. Yet, when I ask "where do you think the lap time is" the answer is always "the big scary cοrner, I am too slow there".

Die Grafik in dem Beitrag zeigt sehr deutlich, wie man die Schwerpunkte beim Fahren verteilen sollte. Die "Mutprobe" in einer schnellen Kurve kann sehr schnell in der Leitplanke enden, wenn man die Grenzen überschreitet.
Wie Gabriele richtig darstellt, lässt man den Schwung und damit die Zeit in den meisten Fällen in den langsamen Kurven liegen. Man bremst zu hart ab vor der Kurve, fährt zu langsam hinein oder lenkt falsch, so wie ich es weiter oben auch beschrieben hatte. Das Diagramm zeigt das mal anhand einer Rennrunde, wie sich das auswirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Saison beginnt, da möchte ich diesen Thread doch noch einmal hochholen. Im Frühjahr lernt man das Fahren sowieso neu, warum dann nicht gleich richtig?

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Bitte hier keine Diskussionsbeiträge, um diesen Thread clean zu halten.

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Vielen Dank!
 
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