Wie steht ihr zur aktuellen Preissituation

w_len

Fahrer
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16 August 2018
Wagen
BMW Z3 coupé 3.0i
Servus Leute,

da ich auf die blöde Idee gekommen bin meinen Zetti zu verkaufen, da ich ihm doch nicht mehr so viel Aufmerksamkeit schenke wie ich es anfänglich tat und vorhatte......habe ich mich nach über 4 Jahren mal wieder mit der Marktsituation beschäftigt.
....und war etwas schockiert....:rolleyes:
Ich hatte immer ein bisschen Angst zu schauen, weil ich Angst hatte dass, das Fahrzeug was ich mir als "Werterhalt" geholt habe, nichts mehr Wert ist.
Als ich dann jetzt mal EbayKleinanzeigen und mobile durchschaute, war ich ein bisschen überrascht. Die Preise sind ja völliger Blödsinn in meinen Augen. Klar jeder will einen riesen Reibach machen mit seinem geliebten ZZZ Coupe, aber irgendwie geht das zum größten Teil an der Realität vorbei habe ich das Gefühl.

Habe jetzt nicht geschaut wie lange die Angebote schon drin stehen, aber für eine über 20 Jahre altes Auto, was zum Teil an und um die 200Tkm runter hat noch Summen von 20K Euro zu verlangen....hmmm.
Ist sowas echt realistisch?! Wahrscheinlich haben sogar einige von euch die Fahrzeuge drin und ich will niemandem auf den Schlips treten, aber das ist irgendwie schon vergleichbar mit dem Immobilienmarkt....welcher auch mit Traumpreisen handelt, die gelöst sind von der Realität.

Ich mein, es gibt sicher den ein oder anderen mit einer Laufleistung von unter 100TKm und einem Vorbesitzer und super Pflegezustand. Da kann man Preise von über 30K durchaus nachvollziehen, aber viele die über 150-170TKM runter haben und dann um die 20K oder mehr zu verlangen.... .

Ja ich könnte mich ja freuen, dass ich jetzt auch den riesen Reibach machen kann, aber ich sehe es eher realistisch. Habe jetzt 200TKm runter und der Zustand ist ganz ok und freue mich wenn ich zumindest den Einsatz den ich vor 5 Jahren machte wieder rauskriege.

Naja, hat mich nur mal interessiert wie andere Coupe-Fahrer das sehen.

VG
 
Habe kein Z3 Coupe - suche nur nen Z3 Roadster. Aber auch da sind die Preise in letzter Zeit merklich gestiegen. Klar, man orientiert sich an den übrigen Angeboten und schlägt noch ein wenig Verhandungsmasse drauf - und da alle Gebrauchtwagen teurer werden, profitiert dann auch ein 20+ Jahre altes Auto. Und nen Z3 (egal ob Coupe oder Roadster) sucht man aktiv ... - über so was "stolpert" man mal nicht bei der Gebrauchtwagensuche ...

Wirklich "preiswerte" (nicht billige / günstige) Angebote sind dann auch immer schnell wieder draußen - je länger die stehen, umso eher sieht man, dass Preis und Zustand (noch) nicht zusammenpassen.

Aber wenn es genügend "Verrückte" gibt, die einen höheren Preis zahlen, dann ist es halt so.
 
Ein Z3 QP als Anlage objekt zu sehen ist meines erachtens keine gute Grundlage, ein Z3 ist eine Anlage zur Freude ........
Wer es aus rendite gründen macht sollte auch ein 100 % auto zur Verfügung stellen , was meistens nicht der Fall, ist weil der Anspruch Geld zu verdienen im weg steht, selbst Z3 M qp beziehe ich damit ein ......
Wer Geld verdienen will sollte sich auf Porsche verlegen oder noch exotischeres, aber selbst da wäre das Geld besser zur Freude investiert ! solange es noch geht.

Ich weiss das ich den wert meines Qp´s bereits mit investitionen verdreifacht habe, aber der Einkauf war vor jahren sehr günstig und trotz der Investitionen ist das Auto ( noch ) nicht perfekt .-> muss es das ??
Aber der Marktwert deckt die Investition, der Wert ist mir allerdings relativ egal, denn meine Auto´s sind natürliche Stimmungsaufheller :) :-)
Also wie Sven´s Aufkleber auf dem QP es als therapie bezeichnet ........
Wenn man es als rendite sieht wird´s zur immobilie .........:eek: :o
 
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Ein Z3 QP als Anlage objekt zu sehen ist meines erachtens keine gute Grundlage, ein Z3 ist eine Anlage zur Freude ........
Wer es aus rendite gründen macht sollte auch ein 100 % auto zur Verfügung stellen , was meistens nicht der Fall, ist weil der Anspruch Geld zu verdienen im weg steht, selbst Z3 M qp beziehe ich damit ein ......
Wer Geld verdienen will sollte sich auf Porsche verlegen oder noch exotischeres, aber selbst da wäre das Geld besser zur Freude investiert ! solange es noch geht.

Ich weiss das ich den wert meines Qp´s bereits mit investitionen verdreifacht habe, aber der Einkauf war vor jahren sehr günstig und trotz der Investitionen ist das Auto ( noch ) nicht perfekt .-> muss es das ??
Aber der Marktwert deckt die Investition, der Wert ist mir allerdings relativ egal, denn meine Auto´s sind natürliche Stimmungsaufheller :) :-)
Also wie Sven Aufkleber auf dem QP es als therapie bezeichnet ........
Wenn man es als rendite sieht wird s zur immobilie .........:eek: :o
Ja ist finde ich der selbe Ansatz der halt auch es auch nicht mehr schön macht, sobald man "Gewinnabsichten" mit einem "unnötigen" Objekt hat (und da zählt auch nen Z3 Coupe dazu), verliert da sehr schnell den eigentlichen Sinn dahinter. Man nutzt es nicht mehr so wie man es eigentlich nutzen könnte/ sollte, man genießt es auch nicht mehr so und verfehlt das verfehlt ja wie pat schon meinte die Idee dahinter und das ist schade :)
Und man kann auch schnell ins Klo greifen wenn man der letzte dumme war der den hohen Preis gezahlt hat und jetzt mit einem Anlageobjekt da steht was es nicht mehr ist (gerade auch sehr gut in der Uhrenbubble, besonders Rolex, zu beobachten). Aber es ist ja immer noch nen Markt, und wenn die Leute nicht bereit sind das Auto für weniger zu verkaufen, dann muss eine interessierte Person wohl oder übel diesen Preis auch zahlen, besonders weil die Auswahl ja nicht sonderlich groß ist.
 
So geht es mir gerade ein wenig. Beim Fahren habe ich mittlerweile immer im Hinterkopf dass er weniger Wert wird.
Da die Laufleistung schon ordentlich ist mit 200Tkm.

Aber habe ihn mit ursprünglich auch nicht als Renditeobjekt geholt, sondern als Liebhaberfahrzeug welches man als Jugendlicher bewundert hat.

Aber habe bedenken dass ich mich ärgere etwas zu verkaufen, was dann neben dem Spaß den es bereitet, in fünf, sechs, zehn Jahren noch richtig im Wert steigen wird und ich es verramscht habe.

Aber denke dass eh nur die Fahrzeuge tatsächlich im Wert ordentlich steigen, die Laufleistung unter oder nahe 100Tkm haben und behalten und dementsprechend einen super Zustand.

Bin wie gesagt nur erstaunt, dass Fahrzeuge angeboten werden die Nähe, oder über 200Tkm haben und über 20.000 Euro kosten sollen.
Das wären dann ja schon ordentliche "Rendite Fahrzeuge" denn die werden sicherlich um einiges günstiger erworben worden sein, vor ein paar Jahren.
 
Naja, die sogenannte Wertsteigerung entpuppt sich wohl eher als extreme Inflation bzw. Geldfraß. Zumindest ist es das, was ich gerade beobachte. Wir sehen hier eine Geldentwertung von grob 20-40%, je nach Bereich. Was die Aktuellen (gebraucht) KFZ Preise angeht passt das ja so halbwegs. Vor ein paar Jahren hätte ich für meinen 23i vielleicht 15t Euro bekommen, jetzt liegt er eher bei 22t. Ob ein Käufer gefunden wird ist dann natürlich die Frage. Hmm, als Wertanlage würde ich so ein Fahrzeug eher nicht sehen, Du musst ja auch noch Unterhalt/Instandhaltung gegenrechnen.

Beobachte seit September 22 einen 35i. Wenig gelaufen, top in Schuss, super Ausstattung. Habe ich nicht gekauft, da zu teuer. Der Händler ist mit dem Preis immer weiter runter bis er letztendlich letzte Woche scheinbar verkauft wurde. So lange Stand die Karre da rum. Viele andere e89 sind ebenfalls schon seit bestimmt 6 Monaten gelistet und stehen da wie Blei. Heißt, so einen 2-Sitzer stellt sich kaum einer mehr hin und davon ab findet eine „Kauf Zurückhaltung“ statt, also die Leute halten die Kohle zusammen und kaufen wohl eher kein „Spaßfahrzeug“.

Und mal in die Zukunft gesponnen vermute ich: sobald der E-Quatsch in den nächsten Jahren weiter überhandnimmt, wird es mit dem Verbrenner zuende gehen. Benzin wird erheblich teurer da weniger Nachfrage, dann weniger Tankstellen und irgendwann gar keine mehr und der Wert eines Verbrenners wird gegen null gehen. Ich vermute in 15-20 Jahren ist dann Schluss.

Daher würde ich sagen, behalten und so lange fahren und Spaß haben wie möglich. Was will man denn stattdessen fahren? Irgendeine langweilige Spießerkarre? Gibt ja kaum gescheites, was auch noch halbwegs bezahlbar wäre. Das sind die Fragen, die ich mir immer stelle, wenn ich an einen Verkauf denke.
 
der Wert eines Verbrenners wird gegen null gehen. Ich vermute in 15-20 Jahren ist dann Schluss.
Ich sehe das genau so. Wobei ich mir letztes Jahr gedacht habe, mir reichen schon 10 Jahre dann bin ich 65. Das war letzten Endes der Grund warum ich mir (zwar kein Coupe) aber den E85 gekauft habe. Jetzt kann ich noch Spaß damit haben aber mit Mitte 60 bin ich dann zu alt für einen Sportwagen.

Dann werde ich mit ziemlicher Sicherheit 2 meiner Autos und den Wohnwagen abstoßen und ein Reisemobil zulegen. Falls man damit noch fahren kann🤷🏻‍♂️

Als Wertanlage sehe ich diese Autos nicht, zumal die Käuferschicht für ältere Autos langsam aber sicher ausstirbt.
 
Hallo zusammen,

zuerst mal will ich eine Börsenwahrheit raushauen, die auch in allen sonstigen Bereichen Relevanz hat, an denen Waren gehandelt werden, "der Markt hat immer Recht". Heißt, dass das subjektive Gefühl des Einzelnen. so Recht er auch ggfs. mit seinen Meinungen und Argumenten haben möge, nicht wirklich aussagekräftig ist, sondern alleine das zählt, was am Ende am Markt als Preis erzielbar ist. In Fussballdeutsch "die Wahrheit liegt auf dem Platz". ;)

Ich sehe es auch so, dass die Preise in den Verkaufsplattformen für Lowmiler aber auch "durchschnittliche" Z3 QPs mit über 160.000km deutlich angezogen haben. Was am Ende bezahlt wird, wissen wir natürlich nicht. Dennoch ist dies eine relativ normale Entwicklung, die auch bei vielen anderen Autos oder anderen begrenzt vorhandenen Gütern auftritt, je knapper es wird, umso mehr steigen die Preise. Die QPs wurden nunmal selten gebaut (17.815) und die Jüngsten sind 21 Jahre alt. Da viele davon mittlerweile das Zeitliche gesegnet haben und es viele Liebhaber am Markt gibt, die ihre Schätzchen pflegen und nicht veräußern, kommt nicht mehr so viel nach. Zudem sind 180.000km bei einem 23 Jahre alten Auto gerade mal 7.800km im Jahr, also max. Zweitwagen Fahrleistungen. Da relativiert sich der vermeintlich hohe KMStand, zumal wenn das QP in einem guten Zustand ist. Nicht zu vergessen die bereits angesprochene Inflation, die alleine in den letzten 2 Jahren offiziell bei rund 15% gelegen hat (20.000 Euro im Jahr 2021 haben jetzt die Kaufkraft von ca. 17.000 Euro).

Meine Einschätzung ist, dass die Preise in den nächsten Jahren weiter langsam steigen werden und sich erst in einigen Jahren zeigen wird, ob das Fahren von Verbrennern bzw. Klassikern nach 2030 noch rechtlich möglich bzw. finanzierbar ist. Ja nachdem werden die Preise weiter steigen oder irgendwann deutlich sinken. Für die gut erhaltenen QPs wird es aber wohl immer einen Markt geben, wenn vielleicht auch nur im außereuropäischen Ausland, wo nicht mit dieser Inbrunst und Radikalität alles dem Ziel des "Klimaschutzes" untergeordnet wird. Als wirklich lohnendes Anlageobjekt würde ich unser QP dennoch nicht ansehen, dafür sind die laufenden Kosten (im Vergleich zu den erwartbaren Preissteigerungen) über die Jahre gerechnet zu hoch.
Insofern fahrt und genießt eure Zettis heute, keiner weiß was morgen ist... :) :-)

Viele Grüße
Lars
 
Wem es um Geldanlage geht, JETZT verkaufen und direkt das Geld (anders als in einem Automobil) anlegen.
Wenn man natürlich nicht mehr jung ist und keine lange Anlage mehr möglich ist, dann sieht das anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich für meinen Teil sehe es so, dass der Z3 schon ein Stück weit Anlage ist. Oder sinnlos investiertes Geld, je nach dem wie man es nennen will. Ich habe ernsthafte Schwierigkeiten damit, ein 20k Euro teures Auto (für das es kaum noch Teile gibt wenn mans doch mal übertreibt) so ran zu nehmen, wie es eigentlich mal konzipiert worden ist, nämlich als straßenzugelassenes Go-Kart. Dann würde ich theoretisch lieber nen aktuellen MX5 für sowas vergewaltigen, mal davon abgesehen, dass mir für solche Späße meine Fahrerlaubnis zu schade ist. Die brauch ich nämlich beruflich. Folglich wird das QP nur gecruist, sofern es denn überhaupt mal raus geholt wird. Diese Saison wars ohnehin erst 3 mal. Drehzahlen jenseits von 4000 sieht er maximal mal an nem Ortsausgang. Für alles andere hab ich zu viel Angst ums Auto.
 
Ich habe ernsthafte Schwierigkeiten damit, ein 20k Euro teures Auto (für das es kaum noch Teile gibt wenn mans doch mal übertreibt) so ran zu nehmen, wie es eigentlich mal konzipiert worden ist, nämlich als straßenzugelassenes Go-Kart. Dann würde ich theoretisch lieber nen aktuellen MX5 für sowas vergewaltigen, mal davon abgesehen, dass mir für solche Späße meine Fahrerlaubnis zu schade ist. Die brauch ich nämlich beruflich.
Ich sehe da kein Problem, wenn das Auto so auf der Straße bewegt wird, wie es dort eben erlaubt ist. Bei derartiger Nutzung wird nichts am Auto vorzeitig kaputtgehen (normaler Verschleiß ist immer) und auch der Führerschein ist nicht in Gefahr.
Wer wegen der Teileversorgung bedenken hat, der kann ja JETZT verkaufen, denn besser wird es nicht.
Bin ich da gerade etwas unemotional?
 
Ich sehe es so, dass es ein recht extravagantes Auto ist, mit einem eingeschränkten Interessentenkreis. Diese wissen zunehmend eigentlich was sie suchen. Teil eins sind Leute welche davon (so wie ich damals) auf bestimmte Farbkombis und Zustand fokussiert sind, die werden auch eher die höheren (nicht überzogenen) Liebhaberpreise zahlen. Und Teil B sind Leute die diverse Makel in Kauf nehmen bzw selber was zum Selberschrauben suchen und daher eher im günstigeren Preissegment. Und dann wahrscheinlich sowas wie Teil C „Sammler“ aber denen geht es wohl nur eher um Autos mit 2plus bis eins Zustand und unter 100tkm. Obwohl gerade solche Autos um die 30k oder mehr meiner Beobachtung nach nicht weggehen. Automatik Japan Importe auch nicht.
Teil A und B sollten mittlerweile bei der Suche die Schwachstellen auch bekannt sein und der KM Stand nicht so wichtig.
Mit 90tkm kann ein Coupe auch runtergerockt sein. Und eins mit 150-180tkm mit einem Stapel an Rechnungen von Fahrwerk, Vanos, Kupplung usw wäre sicher einigen lieber als eins aus erster Hand mit 100tkm und lediglich Standardservice. Daher denke ich, dass die KM Laufleistung bei gutem Zustand und nachweisbarer Pflege nicht so entscheidend ist.
Ich halte das Coupe für ein sehr wertstabiles Spassauto mit viel Emotion für einige „spezielle“ :D, aber keine sonderlich gute Wertanlage. Wenn ich schätz für was ich meinen alten 2.8er jetzt verkaufen könnte, so wie er damals da stand (mit dem Unfallschaden und Rost) oder mein jetziges Coupe eventuell Verkaufen könnte und das dann mit dem investierten Geld (Unterhalt, Reparaturen und Pflege) der letzten Jahre gegenüberstelle, hab ich sicher keinen Gewinn gemacht. ;) Immer noch cool, dass es keinen absurden Geldverlust gab und (erst mal) geben wird, wie es bei vielen anderen modernen Autos der Fall wäre. Aber um das Geld effektiv zu vermehren, hätte ich was anderes damit machen sollen :)
 
Man muss ja nicht mal selbst an nem Unfall Schild sein. Es kann auch die 86jährige, halb blinde und taube Hildegard dir rechts vor links die Seite kaputt fahren oder an der Ampel hinten drauf rollen. Man sieht doch tagtäglich, was für Halbtote da draußen herumgondeln weil es keinen juckt, dass das mal kontrolliert wird. Berufskraftfahrer müssen von Anfang an alle 5 Jahre zum Arzt. Im Pkw sieht man die Notwendigkeit nicht. Und von so jemandem lass ich mir das Auto kaputt fahren? Sicher nicht.
 
Ich lese in diesem Zusammenhang immer sooo viel über Werterhalt, Wertsteigerung, Wertanlage und so weiter...

Der Wagen wurde für mich zum Fahren, Genießen, Spaß haben gekauft; wenn ich ihn irgendwann wieder verkaufe, und dann meinen Kaufpreis wieder zurückbekomme oder sogar ein wenig mehr, dann bin ich happy. Und zwar ganz egal wie hoch die Inflation ist/war und wieviel Geld ich reingesteckt habe.

Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht 😎
 
Also ich für meinen Teil sehe es so, dass der Z3 schon ein Stück weit Anlage ist. Oder sinnlos investiertes Geld, je nach dem wie man es nennen will. Ich habe ernsthafte Schwierigkeiten damit, ein 20k Euro teures Auto (für das es kaum noch Teile gibt wenn mans doch mal übertreibt) so ran zu nehmen, wie es eigentlich mal konzipiert worden ist, nämlich als straßenzugelassenes Go-Kart. Dann würde ich theoretisch lieber nen aktuellen MX5 für sowas vergewaltigen, mal davon abgesehen, dass mir für solche Späße meine Fahrerlaubnis zu schade ist. Die brauch ich nämlich beruflich. Folglich wird das QP nur gecruist, sofern es denn überhaupt mal raus geholt wird. Diese Saison wars ohnehin erst 3 mal. Drehzahlen jenseits von 4000 sieht er maximal mal an nem Ortsausgang. Für alles andere hab ich zu viel Angst ums Auto.
Oh Mannomann.... 😁
Du sitzt in dem schwächsten Z3 Coupé, das es gab. Nicht in einem seltenen Porsche oder Ferrari. Versteh mich nicht falsch, ich hab mein 3.0 Z3 Coupé auch gemocht aber den Bezug zur Realität sollte man nicht verlieren. Wir reden hier vom (technische Robustheit bezogen) Golf der sportlichen Fahrzeuge, den 95% der Menschen hässlich finden und nur ganz Wenige Verrückte wie wir toll finden.

Also:
Entspann dich und genieß das Auto solange es dir Spaß macht. Und ob du in ein paar Jahren 10k oder 11,5k bekommst, weil du den Wagen aus "Sicherheitsgründen" nur in der Garage stehen gelassen hast - macht das finanziell wirklich was aus?

LG Didi
 
Deutschland-Ticket.
Aber ACHTUNG, der Weg zur Haltestelle ist auch gefährlich.
Du, darum gehts doch garnicht. Mir gehts hauptsächlich um die Fairness. Der professionelle Fahrer, der damit täglich sein Geld verdient, ist alle 5 Jahre in der Beweispflicht, ob er noch in der Lage ist, Auto zu fahren, während die Alten seit 60 Jahren ohne Kontrolle herumeiern. Die haben hier im Osten bestenfalls auf nem Lada gelernt. Die aktuellen Autos mit Infotainment und anderer Ablenkung kann ich mit knapp 28 und beruflich als Prüfingenieur schon teilweise nicht mehr ohne Nachfragen bedienen. Wie soll das dann jemand können, der Ü80 ist?
Oh Mannomann.... 😁
Du sitzt in dem schwächsten Z3 Coupé, das es gab. Nicht in einem seltenen Porsche oder Ferrari. Versteh mich nicht falsch, ich hab mein 3.0 Z3 Coupé auch gemocht aber den Bezug zur Realität sollte man nicht verlieren. Wir reden hier vom (technische Robustheit bezogen) Golf der sportlichen Fahrzeuge, den 95% der Menschen hässlich finden und nur ganz Wenige Verrückte wie wir toll finden.

Also:
Entspann dich und genieß das Auto solange es dir Spaß macht. Und ob du in ein paar Jahren 10k oder 11,5k bekommst, weil du den Wagen aus "Sicherheitsgründen" nur in der Garage stehen gelassen hast - macht das finanziell wirklich was aus?

LG Didi
Das hat auch nichts mit der Leistung zu tun. Manche schmeißen auf nasser Fahrbahn ihren 60 PS Frontriebler Corsa weg, nur weil man sich mal verschätzt. Und ja, ich bin leider nicht in der komfortablen Situation, einfach mal auf Teufel komm raus am Limit diese Karre zu bewegen, weil das schon arg schmerzen würde, wenn wegen so ner Dummheit oder Unachtsamkeit 20k Euro flöten gehen. Wenn das für dich Peanuts sind, die man einfach so wegsteckt, ist das sehr schön für dich.
 
Es ist keine gute Wertanlage und die Preise sind echt hoch. Ich habe meinen 3.0 vor 12 Jahren mit viiiiiiiel hängen und würgen für 12k verkauft und jetzt für meinen aktuellen 2.8er mit 99 tkm aus Ersthand knapp das doppelte gezahlt. Nicht weil der Preis gut war, sondern weil das Auto geil ist.

Klingt nach Wertsteigerung? Rechnet mal aus, was in 12 Jahren in den 3.0 an Wartung, Reparatur, Versicherung, steuern, Stellplatz etc reingegangen wäre. Zumindest In meinem Fall mit Sicherheit mehr als die 12k Preisdifferenz zwischen 2011 und 2023. Und ich erwarte keine progression der Wertentwicklung. Dazu sind die Preise schon hoch genug. Dh das läuft maximal linear weiter bis irgendwann in 10 Jahren ein Plateau erreicht ist bei dem es dann nicht mehr groß weitergeht.

Geld anlegen besser an der Börse oder in Immobilien…
 
Du, darum gehts doch garnicht. Mir gehts hauptsächlich um die Fairness. Der professionelle Fahrer, der damit täglich sein Geld verdient, ist alle 5 Jahre in der Beweispflicht, ob er noch in der Lage ist, Auto zu fahren, während die Alten seit 60 Jahren ohne Kontrolle herumeiern. Die haben hier im Osten bestenfalls auf nem Lada gelernt. Die aktuellen Autos mit Infotainment und anderer Ablenkung kann ich mit knapp 28 und beruflich als Prüfingenieur schon teilweise nicht mehr ohne Nachfragen bedienen. Wie soll das dann jemand können, der Ü80 ist?

Das hat auch nichts mit der Leistung zu tun. Manche schmeißen auf nasser Fahrbahn ihren 60 PS Frontriebler Corsa weg, nur weil man sich mal verschätzt. Und ja, ich bin leider nicht in der komfortablen Situation, einfach mal auf Teufel komm raus am Limit diese Karre zu bewegen, weil das schon arg schmerzen würde, wenn wegen so ner Dummheit oder Unachtsamkeit 20k Euro flöten gehen. Wenn das für dich Peanuts sind, die man einfach so wegsteckt, ist das sehr schön für dich.
Aber keiner sagt ja, dass man den Wagen am Limit bewegen soll/muss. Artgerecht ist auch im etwas flotteren Tempo Landstraße fahren, das ist auch das Maximum was ich mache sonst Cruise ich auch nur. Dies macht in dem Wagen als Gesamterlebnis (Blick auf die Haube und den Seitenwände im Rückspiegel, R6 Sound usw) auch viel Spaß finde ich, man muss nicht heizen.
Naja, und wenn mal was passiert, ob selbst verursacht oder Fremdverschulden ist doch das „angelegte“ Geld nicht weg, dafür gibt es doch Vollkaskoversicherungen. Ärgerlicher ist es da eher, wenn Teile für die Reparatur nicht erhältlich sind.
 
Ärgerlicher ist es da eher, wenn Teile für die Reparatur nicht erhältlich sind.
Richtig. Das meine ich. Und wenn es durch so eine dumme und eigentlich vermeidbare Situation wie jemanden, der eigentlich nicht mehr Auto fahren kann oder durch eigenen Übermut entstanden ist, dann ist es nochmal ärgerlicher und für mich ist es das nicht wert. Dann lieber in der Garage lassen und sich am reinen Besitz des Autos erfreuen.
 
Richtig. Das meine ich. Und wenn es durch so eine dumme und eigentlich vermeidbare Situation wie jemanden, der eigentlich nicht mehr Auto fahren kann oder durch eigenen Übermut entstanden ist, dann ist es nochmal ärgerlicher und für mich ist es das nicht wert. Dann lieber in der Garage lassen und sich am reinen Besitz des Autos erfreuen.
Ja, Ok. Das kann natürlich immer passieren. Hab ich auch „Angst“ vor, aber sicher nicht so panisch, dass ich deswegen nicht mehr fahren würde. Weil rein stehen lassen wäre absolut nicht meins. Am Besitz an sich erfreue ich mich nicht wirklich sondern am Erleben und zwar auch am reinen Anschauen, aber dafür ist die Garage zu eng ;) dann lieber auf ner Ausfahrt schöne Photos machen. Das Gesamtpaket quasi.

Ich glaub man darf es nicht übertreiben mit der Angst/Vorsicht. Wenn ich überlege was zuletzt beim Classics und Coffee am Mercedes Museum stand, da ist ein Z3 Coupe weiß Gott keine teure Perle dagegen :) Und wenn Besitzer eines Iso Grifo, Lotus Omega, DeTomaso Pantera, alter 911er RS usw es auf sich nehmen heil durch den Stuttgarter Verkehr zu kommen, dann kann ich das auch :D
 
Richtig. Das meine ich. Und wenn es durch so eine dumme und eigentlich vermeidbare Situation wie jemanden, der eigentlich nicht mehr Auto fahren kann oder durch eigenen Übermut entstanden ist, dann ist es nochmal ärgerlicher und für mich ist es das nicht wert. Dann lieber in der Garage lassen und sich am reinen Besitz des Autos erfreuen.
Dann lieber in der Garage lassen und sich am reinen Besitz des Autos erfreuen.

wwhhaatt!!??
- die Luxusuhr im Panzerschrank
- die Kunst im Zollfreilager
- den 2 Karat Solitär im Bankschliessfach
- den Wein bis ungeniessbar im Weinkühlschrank
- die Jungfrau nicht antasten

ne, ne, ne Fahrzeuge sind zum fahren da! Geht raus - habt Spass mit euren Karren!
 
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