Xenon flackert nach Batterie Leer

Blackz4e85

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13 August 2022
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BMW Z4 e85 roadster 3,0i
Hallo liebe Z Forum Mitglieder <3,

Erstmal bisschen Background:
Ich habe die Hydrolager vom Querlenker und die Motorlager getauscht. Bei den Hydrolagern habe ich den LWR Sensor nicht demontiert, jedoch sollte eigentlich bei der Bewegung am Querlenker nichts passieren. In dieser Zeit habe ich Musik von dem Auto gehört, und nach 2 Tagen erst das Fahrzeug überbrückt und gestartet. Direkt kam die Licht Kontrolllampe an. Das Xenon ist kurz aufgeleuchtet und aus gegangen.
Beim auslesen mit INPA hat er den Fehler "42 LWR-Poti defekt" ausgespuckt. Habe einen von VEMO verbaut. Problem nicht behoben.
Wenn ich nun das Fahrzeug nur auf Zündung stelle, und Xenon an mache bleibt es an, ohne zu flackern. Wenn ich aber das Fahrzeug starte, leuchtet es wieder auf und beginnt dann zu flackern (es ist immer die Rede von beiden Seiten). Wenn ich jetzt während der Motor läuft das Lenkrad schnell lenke hört das flackern auf.
Ich verstehe nicht was das Problem von der Logik her sein könnte.

Xenon Birnen?
Zündgerät?
Vorschaltgerät?
LSZ?

Ich bin offen für Ratschläge :) vielleicht hatte jemand dieses Problem schon mal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Video von meinem Problem.

 
Zuletzt bearbeitet:
Batterie ist wieder vollständig geladen?
Wenn nein (wovon ich hier stark ausgehe), dann sollten die Hausaufgaben klar sein.

Während höherer Motordrehzahl sollte das Flackern dann auch verschwinden. So wie es ausschaut, fehlt den Vorschaltgeräten der Saft, um die Lichtbögen durchgehend aufrecht zu erhalten.

Dein Problem mit der LWR ist ein eigenes und hat damit nichts zu tun.
 
Hi, Ich habe eine andere voll geladene Batterie drangehängt, jedoch kein Unterschied. Ich fahre schon mit der Ursprungsbatterie seit 2 Wochen und voll müsste die quasi auch so sein. Haltespannung bei Motor aus: 12,5V.
Bei höherer Drehzahl macht es kein Unterschied. Ich ziehe ja quasi Spannung wenn ich lenke, also verstehe ich nicht wie höhere Drehzahl helfen soll.
Danke schon mal für deine Antwort:)
 
Drehzahl bezog sich auf mehr Spannung durch die Lichtmaschine.

Batterieklemmen sind fest und sauber? 12,5V zwischen den Batteriepolen gemessen? Miss mal bitte zwischen Karosserie und Minuspol der Batterie, ob hier deutlich mehr als 0,1V Unterschied vorliegt.

Irgendetwas passt mit der Stromversorgung nicht. Ich denke nicht, dass deine Brenner oder Vorschaltgeräte gleichzeitig beidseitig ausfallen...

Hattest du das Masseband zwischen Motor und Karosserie zwischenzeitlich mal ab?
 
Drehzahl bezog sich auf mehr Spannung durch die Lichtmaschine.

Batterieklemmen sind fest und sauber? 12,5V zwischen den Batteriepolen gemessen? Miss mal bitte zwischen Karosserie und Minuspol der Batterie, ob hier deutlich mehr als 0,1V Unterschied vorliegt.

Irgendetwas passt mit der Stromversorgung nicht. Ich denke nicht, dass deine Brenner oder Vorschaltgeräte gleichzeitig beidseitig ausfallen...

Hattest du das Masseband zwischen Motor und Karosserie zwischenzeitlich mal ab?
Batterieklemmen sind sauber und 12,5V zwischen den Batteriepolen gemessen. Karosserie und Minuspol sind 0,00V (ich könnte vielleicht noch bei laufendem Motor das messen?) Ich messe mit einem Benning MM3 also einem sehr guten Multimeter.
Das Masseband (Foto) hatte ich nicht zwischenzeitlich ab.

Schöne Grüße
 

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Es gibt ein Update. Leider mit schlechten Neuigkeiten:

Xenon Birnen
Zündgerät
Vorschaltgerät

Habe test weise getauscht und probiert ob es geht. Kein Erfolg. Aber wenn alles funktionieren wird, behalte ich die neuen Birnen, die sind gut hell :)

Habt ihr weitere Ideen?
Wie gesagt, wenn die Zündung an ist, Leuchten die Birnchen tadellos. Sobald ich den Motor starte flackern sie. Wenn ich jetzt irgendwelche Verbraucher betätige welche viel Spannung/Strom ziehen hören Sie kurz auf zu flackern. Lüftung an machen, hört kurz auf zu flackern. Relativ schnell Lenkrad bewegen, hört es auf zu flackern. Es kommt mir so vor als ob zu viel Saft oder instabile Spannung an den Scheinwerfern ankommt.

Ich hoffe jemand hat bisschen Grips mir zu sagen was ich prüfen kann. Spannung irgendwo messen um den Fehler auf den Grund zu finden. An den Scheinwerfern irgendwelche Pins messen?
 
Pins 2 und 7 (linker SW gelb/grün und braun, rechter SW gelb/blau und braun) am Scheinwerferstecker könntest du prüfen, ob die Spannung in korrekter Größe und konstant anliegt.
 
Pins 2 und 7 (linker SW gelb/grün und braun, rechter SW gelb/blau und braun) am Scheinwerferstecker könntest du prüfen, ob die Spannung in korrekter Größe und konstant anliegt.
Was sollte da ankommen?
Bei Zündung: 12,5V
Bei Laufendem Motor: 14,0V
Ist das richtig?
 
Maximal 14,3V bei laufendem Motor, im Leerlauf wohl eher um die 13,xx
Also Neuigkeiten:
12,00 Volt bei Zündung an Mit Xenon an an den Polen
12,00 Volt bei Xenon Pins

Fahrzeug Motor an, Leerlauf:
12,6 Volt an Scheinwerfer Pins
14,00 Volt bei Pluspol und Minuspol
13,18 Volt kurzzeitig an Scheinwerfer Pins wenn man Verbraucher an macht wie Lüftung an.

Also es stimmt die Scheinwerfer bekommen nicht genug Saft. Wo wie was schaltet was frei, irgend ne Diode oder was auch immer gibt nicht genug Spannung frei..
 
Bei 12,6 Volt müssen die Scheinwerfer immer noch ohne Probleme funktionieren.
Bei Zündung an und 12Volt funktionieren Sie ja auch.
Wenn die Verbraucher kurzzeitig an sind funktioniert das Xenon. Und an den Pins liegen kurzzeitig diese 13,18Volt (zumindest ist das das höchste was ich mit meinem Benning MM3 Multimeter gemessen habe)

Die Frage ist auch unteranderem Was soll denn da anliegen? Hat jemand Xenon Scheinwerfer und könnte das bei sich messen :)
 
12V sind etwas schwachbrüstig, aber läuft ja. 13,x sind nicht zu viel, das passt auch.

Es soll halt die reguläre Bordspannung im üblichen Streuungsbereich anliegen. Aus eigener Erfahrung am stehenden Fahrzeug mit eingeschalteter Beleuchtung kann ich halt sagen, sobald die Batterie einen unbrauchbar niedrigen Ladestand erreicht, fangen die Brenner an zu Flackern und gehen ein wenig später aus. An einem externen 13,8V Netzteil funktionieren sie tadellos, also liegt auch nicht zu viel Spannung an.

Wenn die mit dem Multimeter gemessene Spannung wirklich konstant anliegt (also der Laderegler der Lichtmaschine intakt ist) und du zum Testen auch schon erfolglos Brenner und Vorschaltgeräte getauscht hast, wird guter Rat teuer. :unsure:
 
Ich würde mal mit Oszilloskop o.ä. prüfen ob da nicht doch Störspannungen bestimmter Frequenzen anliegen, welche für Lichtbogenabriss sorgen aber beim Zuschalten von niederohmigen Verbrauchern "geschluckt werden"...
 
Nimm mal den Wechselspannungs-Messbereich, an den Scheinwerfer-Pins, bei laufendem Motor.

Sorry falls es hier schon geschrieben steht, ändert sich die Frequenz des Flackerns wenn Du die Drehzahl erhöhst?
 
Nimm mal den Wechselspannungs-Messbereich, an den Scheinwerfer-Pins, bei laufendem Motor.

Sorry falls es hier schon geschrieben steht, ändert sich die Frequenz des Flackerns wenn Du die Drehzahl erhöhst?
Den Wechselspannungsbereich? Obwohl es Gleichstrom ist, was da ankommt?

Die Frequenz ändert sich nicht wenn ich die Drehzahl erhöhe. Nur die Spannung an den Pins steigt kurzzeitig wenn ich Verbraucher anmache, somit ist kurzzeitig das Flackern weg.
 
Eine Vermutung - auf die auch die Verwendung eines Oszys abzielt - geht dahin daß die Gleichspannung durch eine Wechselspannung überlagert wird. Die Spannung bleibt dabei im positiven Bereich und ist damit nach wie vor eine Gleichspannung, durch die Überlagerung hast Du aber eine Spannung die -mal angenommen - zwischen 12 und 14V schwankt. Durch die schwankende Spannung wird an den Verbrauchern auch eine schwankende Leistung umgesetzt die sich eben als Flackern bemerkbar machen KÖNNTE.
Diese Oberwelligkeit käme dann von der Lichtmaschine, deren Frequenz wäre zwingend von der Drehzahl des Motors abhängig. Da es diesen Zusammenhang bei dir nicht zu geben scheint würde ich die Theorie einer defekten Sperrdiode auch erstmal zurückstellen.

Wie intensiv ist das Flackern? Macht es den Anschein die Scheinwerfer würden ständig an- und ausgeschaltet? Hast Du eine Lichtautomatik? Ändert es etwas wenn Du, statt mit der Automatik, das Licht manuell einschaltest?
 
Video ist von mir.
Das Flackern ist schon intensiv, ist quasi wie als ob er die Brenner immer wieder zünden möchte.
Ich habe eine Lichtautomatik aber sie wird zurzeit nicht verwendet, weil die Scheinwerfer so gut es geht aus bleiben sollen. Dadurch dass ich jetzt ne Weile so gefahren bin ist ein Brenner schon tot. Und das Flackern ist nur auf einer Seite. Aus "Sicherheitsgründen" habe ich eine brand neue rein gemacht.
 
Update:
Ich habe bei einem Bekannten sein Xenon gemessen (Leerlauf) und er hat auf den Pins 13.8 Volt drauf. Und ich ja nur 12,6 Volt. Im Prinzip fehlt mir ein ganzer Volt.
Was ich auch gemerkt habe ist dass die Kennzeichenbeleuchtung leuchtet wenn ich das Auto aufmache. Ich habe LEDs rein gemacht für die Optik. Und LEDs leuchten schon bei niedriger Spannung. Habe bei meinem e46 die Pins gemessen da sollte so gut wie 0Volt anliegen.
Ich habe das Gefühl dass das LSZ ein an der Klatsche hat. Ich würde gerne den tauschen. Kann ich den gebrauchten mit meiner Software ändern? Bzw. welche Software ist da benötigt? Welchen LSZ brauche ich genau? Alle die Xenon haben?
Meiner ist im Bild falls es hochlädt
 
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