Z4 e89 Preisverfall/Kaufberatung

der Tesla macht mich Sicherheit Spaß, und geht wie sau!
Aber wenn ich Roadster fahre, will ich nicht zwingend wie am Gummiband nach vorne katapultiert werden, oder abnormale Fahrleistungen.
Ich will cruisen, einen Motor den ich im Popometer spüren kann, und vor allem eine Soundkulisse hat.
 
Auch da wär ich mir nicht so sicher ;-)
In absehbarer Zukunft werden die Leute sagen "Herrje, was war das früher für ein Krach beim Cabriofahren, da hat man ja gar nichts vom Wind bzw. der Natur gehört. Viel Lärm gemacht, die Dinger, und trotzdem kaum die Wurst vom Brot gezogen."

Wir finden den Lärm ja nur deswegen geil, weil wir mit ihm die Kraft des Motors assoziieren. Wenn in Zukunft viel kraftvollere Motoren kein Geräusch von sich geben, dann wird jeder noch so geile Motorsound zu einem Merkmal überholter und nicht mehr konkurrenzfähiger Technik.
Aber da es bis dahin noch ein Weilchen hin ist, hol ich mir vorher noch schnell einen 3.5 ;-)
 
Doch, den gibt's: und zwar den 2.8. Der hat den 3.0 abgelöst weil der effizienztechnisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit war.

Und das geht beim 350 PS Ökomobil mit 4 sek von 0 auf 100 nicht?
Die gibt's dann bestimmt auch als Roadster und dagegen ist dann der 3.5 ne lahme Krücke.

Bitte versteh mich nicht falsch!
Ich weiß auch, dass Roadsterfahren nichts mit Vernunft zu tun hat und in aller erster Linie Spaß macht.
Ich wollte nur zum Nachdenken darüber anregen, dass Öko keineswegs weniger Spaß machen muss, wie man am Tesla ja sehr schön sieht.
Es gibt also nicht immer nur die Entscheidung Öko- vs. Spaßmobil.

Hey Minifutzi, der 2.8 ist kein Nachfolger vom 3.0 i sondern ein 2.0 Liter Turbo 4 Zyl. Motor und der ist auch kein bischen Verbrauchsärmer als ein 3.0i wenn man damit Spaß haben will.

Ein Ökomobil mit 350 PS, das Ding mußt Du mir zeigen! Der i8 hat eines Systemleistung von PS 362 zum Schnäppchen Preis von € 125.000 und damit für Otto Normalo
absolut unerreichbar! Dazu verbraucht das "Wunderding" bei sportlicher Fahrweise auch 9,0 Liter! Schöne "NEUE ÖKO Welt!:eek: :o:(
 
Hey Minifutzi, der 2.8 ist kein Nachfolger vom 3.0 i sondern ein 2.0 Liter Turbo 4 Zyl. Motor und der ist auch kein bischen Verbrauchsärmer als ein 3.0i wenn man damit Spaß haben will.

Deswegen ist er aber doch trotzdem der Nachfolger vom 3.0.
BMW hat den 3.0 vom Markt genommen und den 2.8 an dessen Stelle im Verkaufssortiment platziert - mit besseren Leistungswerten.
Die Zeiten hubraumstarker Saugmotoren sind - abgesehen vom Segment der Supersportwagen - nunmal vorbei und wenn die nachfolgende Technologie - in diesem Fall die der aufgeladenen Vierzylinder - bessere Leistungswerte aufweißt, gibt's auch wenig Grund ihr nachzutrauern.

Ein Ökomobil mit 350 PS, das Ding mußt Du mir zeigen!

Büdde:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=243763980&asrc=st|sr

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=245994716&asrc=st|sr
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man persönlich zu Elektromotoren steht, sei ja jedem selbst überlassen... ich finde es nur immer furchtbar, sowas als "ökologisch" zu bezeichnen...
 
Darüber brauchen wir selbstverständlich gar nicht zu reden.

Aber die nun über hundert Jahre alte Idee, das jeder seinen persönlichen Verbrennungsmotor zur dezentralen Energiegewinnung mit sich rumfährt, ist auch nicht grade das gelbe vom Ei.
 
Darüber brauchen wir selbstverständlich gar nicht zu reden.

Aber die nun über hundert Jahre alte Idee, das jeder seinen persönlichen Verbrennungsmotor zur dezentralen Energiegewinnung mit sich rumfährt, ist auch nicht grade das gelbe vom Ei.

Es ist genau das gelbe von Ei!
Energiedichte Li-Ionen Batterie ~ 0,5MJ/kg
Energiedichte Benzin ~41MJ/kg.
Anders gesagt, beim gleich schweren Auto kommst du mit Benzin 80mal so weit. Gut sagt der eine, Elektromotor hat ein besseren Wirkungsgrad.
Soweit richtig. Aber die Energie kommt ja nicht aus der Batterie sondern aus dem Kraftwerk. Korrigiert man den E-Mot Wirkungsgrad damit inkl. Fernleitungsverluste plus massiv zusätzliche Fahrzeugmasse die "unnötigt" bewegt wird, dann ist das ganze E-Motor Thema ökologisch wie ökonomisch auf Steinzeitniveau. (solange keine neuen E-Speicherquellen gefunden werden)

Noch am Rande zu info "dezentralen Energiegewinnung",
Es gibt Haushalte die Ihren eigenen Strom erzeugen und zwar mit einem Generator angetrieben von einem VW TDI Motor
- wirkungsgrad 90% (durch Abwärmenutzung, "ist fast Faktor 3 zu Kohle oder AKW)
- 60%CO2 Einsparung im Vergleich zu konventionellen Steckdosenstrom
Manchmal sind also 100 Jahre alte Ideen gar nicht so übel, erst recht nicht da diese 100 jahre Zeit hatten zu reifen.

ps..sorry TE für OT
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, den gibt's: und zwar den 2.8. Der hat den 3.0 abgelöst weil der effizienztechnisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit war.



Und das geht beim 350 PS Ökomobil mit 4 sek von 0 auf 100 nicht?
Die gibt's dann bestimmt auch als Roadster und dagegen ist dann der 3.5 ne lahme Krücke.

Bitte versteh mich nicht falsch!
Ich weiß auch, dass Roadsterfahren nichts mit Vernunft zu tun hat und in aller erster Linie Spaß macht.
Ich wollte nur zum Nachdenken darüber anregen, dass Öko keineswegs weniger Spaß machen muss, wie man am Tesla ja sehr schön sieht.
Es gibt also nicht immer nur die Entscheidung Öko- vs. Spaßmobil.

Ich bin immer wieder sehr belustigt wie gerne und nachdrücklich mit dem Begriff "Öko" argumentiert wird. Öko ist gut und gesund und deshalb ein Killerargument?
Ok, jeder hat eine Steckdose zum aufladen seines Akkus, auch ggf. geeignet für das Aufladen des Ökomobils. Aber wer fragt denn eigentlich, wie der Strom erzeugt wird ?
Windkraft, wunderbar aber es fehlen die Trassen nach Süddeutschland. Wasserkraft, wunderbar aber es wird nicht ausreichen den Bedarf zu decken. Fotovoltaik, wunderbar und wie speichern wir ausreichend viel Energie für die Nacht oder den Winter?
Ups, was jetzt? Woher kommt die Energie für mein Ökomobil ? Vielleicht aus einem Braunkohlekraftwerk oder vielleicht aus einem Atomkraftwerk. Aber pssst, niemand will und soll es wissen. :5jesterz: Sonst gehen mir meine Killerargumente aus. :+

Nicht falsch verstehen, ich bin fasziniert von der überfälligen Entwicklung dieser Elektromobile. Aber in der Gegenwart ist es paradox ein Elektromobil als ökologisch zu bezeichnen. Für mich ist z.B. der Tesla genauso ein Spaßauto wie der Z4. Und wie Du schon sagst, beides hat nichts mit Vernunft zu tun. Sie sind leider Geil. :D
 
Also ICH hab das Wort Öko hier nicht als erstes in den Mund genommen.
Ich argumentiere hier lediglich mit der immer schneller voranschreitenden Weiterentwicklung von Motorenkonzepten, die das jeweils vorangegangene Konzept an Wiederverkaufswert verlieren lässt (was ja Thema dieses Threads ist).

Aber nur noch ein Wort zur Energieffizienz:
Der Elektromotor IST viel effizienter als ein Verbrennungsmotor.
Dass wir im Moment nicht über entsprechende Batterien verfügen oder unser Strom auf fragwürdige Art und Weise gewonnen wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber wir sprechen ja auch von der Zukunft und von kommenden Entwicklungen. Und dass sich da noch einiges tun wird steht außer Frage, denn mittlerweile dürfte jedem klar sein, dass das Öl irgendwann mal alle ist (und schon ne ganze Weile vorher schier unbezahlbar werden wird).
 
Minifutzi:....."Die Zeiten hubraumstarker Saugmotoren sind - abgesehen vom Segment der Supersportwagen - nunmal vorbei und wenn die nachfolgende Technologie - in diesem Fall die der aufgeladenen Vierzylinder - bessere Leistungswerte aufweißt, gibt's auch wenig Grund ihr nachzutrauern".

Wo bitte hat der 28i i.Vgl. zum 30i die "besseren Leistungswerte"?? Beschleunigung schlechter, Höchstgeschwindigkeit schlechter, PS-Zahl geringer, Motor- und Auspuffsound wie "Ziege bieselt in Blecheimer" und last but not least: In der Praxis quasi keinen oder kaum einen geringeren Verbrauch. Das einzige Diktat, das dafür sorgte, daß dieser 28i kam, war der vorgeschriebene Gesamt-Flottenverbrauch der einzelnen Hersteller. Und nur im Labor, sprich im jetzt gültigen Verbrauchsmeßzyklus, ist der 28i ein bißchen besser als der 30i, das ist alles. Gerade deswegen wird der 30i einmal ein gefragtes Modell sein, wenn es in Richtung Youngtimer geht. Bis dahin genieße ich meinen 30i mit all seinen Vorzügen und warte darauf, bis einmal auch ein tatsächlich fortschrittliches Ding diesen ersetzen kann. Im Zusammenhang mit Offenfahren beim 30i von "Krach" zu schreiben.... ha, der war echt gut! Dieser schönste aller dezenten 6-Zylinder-Klänge aus dem Motorraum und Auspuff eines offenen Autos ist Musik so schön wie Verdi. Ich als Sänger an der Oper kann das bestimmt gut genug beurteilen, aber ein 28i-Fahrer geht ja auch nicht in die Oper, er mag wohl keine schönen Klänge :ninja:. Deshalb trauere ich sehr wohl, aber auch das gehört unbedingt zu guter Musik.....
VG Runwalt
 
Hihi... der 18i mit knapp 100 PS weniger bei identischem Hubraum soll den exakt identischen Verbrauch haben wie der 28i?
Hauptsache in die Gesamtstatistik der Flotte geht es so ein - und wenn einige noch glauben, dass dies in der Praxis wirklich so ist - umso besser :) :-)
 
Also ICH hab das Wort Öko hier nicht als erstes in den Mund genommen.
Ich argumentiere hier lediglich mit der immer schneller voranschreitenden Weiterentwicklung von Motorenkonzepten, die das jeweils vorangegangene Konzept an Wiederverkaufswert verlieren lässt (was ja Thema dieses Threads ist).

Aber nur noch ein Wort zur Energieffizienz:
Der Elektromotor IST viel effizienter als ein Verbrennungsmotor.
Dass wir im Moment nicht über entsprechende Batterien verfügen oder unser Strom auf fragwürdige Art und Weise gewonnen wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber wir sprechen ja auch von der Zukunft und von kommenden Entwicklungen. Und dass sich da noch einiges tun wird steht außer Frage, denn mittlerweile dürfte jedem klar sein, dass das Öl irgendwann mal alle ist (und schon ne ganze Weile vorher schier unbezahlbar werden wird).

Nur noch ein Wort zu der von Dir angesprochenen Effizienz des Elektromotors. Es ist kein Vorwurf an Dich, aber bei Deiner skizzierten Energiebilanz für den Elektromotor betrachtest Du eine sehr oberflächliche Bilanzhülle, die nicht die Energieerzeugung, -übertragung und -umwandlung einbezieht. Bitte beachte, dass die eingesetzte Elektroenergie nicht bei Dir an der Steckdose erzeugt wird, sondern z.B. in einem Kohlekraftwerk. Bei der Elektroenergieerzeugung in einem z.B. Kohlekraftwerk entstehen mehrfach Energieumwandlungsverluste, weiterhin entstehen Übertragungsverluste (Trassenverluste), sowie Transformationsverluste.....
Kurzum könnte man sagen, das von der eingesetzen Primärenergie (z.B. Kohle) letztendlich weniger als 50% an deiner Steckdose ankommen. Ich stimme dir natürlich zu, das der Elektromotor dann sehr effizient die verbleibenden 50% des Primärenergieeinsatzes nutzt.
Jetzt habe ich doch wieder zu viel geschrieben....:D
 
Man könnte jetzt glatt behaupten, Benzin wird bei uns an der Tanke auch nicht fertig aus der Erde gepumpt :whistle:
 
das Dumme an der ganzen Geschichte ist, dass wir uns letztendlich im Kreis drehen &:
nehmen wir nur mal an das jeder von uns in 10 Jahren mit einem E-Z4 fährt, also rein Elektro.
Fakt ist das einige Länder (z.b.Frankreich) schon heute nicht genug Strom für sich selbst produzieren können.
Der Strombedarf auf der ganzen Welt wächst immer weiter. Und jetzt sollen auch noch alle Autos mit Strom versorgt werden.
Der Bedarf wird dann so hoch sein das man den mit erneuerbaren Energien allein nicht decken kann.
Und dann werden evtl. einige Länder wieder auf Kohle oder Atom umsteigen um den Bedarf zu decken.
Das ist natürlich nur ein fiktiver Gedanke:rolleyes: also nicht zu ernst nehmen, könnte aber passieren.
Darüber hinaus, heute stecken wir unsere Kohle den Ölmulti´s in den Arsch.....
und morgen? jap, dann kassiert EON usw. richtig ab. Und wenn ich mir anschaue wo heute der Strompreis steht:j da muss ja so mancher heute schon schlucken wenn die Stromrechnung kommt.
Da kann es passieren das wir in 10 Jahren 1€ für die KW zahlen.
wie auch immer, ob Öko, Elektro, Umwelt, nennt es wie ihr wollt.....die Rechnung wird immer der Endverbraucher (also WIR) zahlen, und die oberen Zehntausend machen sich die Taschen voll :rifle:
 


....ich gebe zu, ich hatte andere Daten für den 28i in Erinnerung, nämlich 5,9s und 245km/h. Jetzt sind es lt. BMW 5,7s und 250km/h, was ja trotzdem quasi nicht besser ist als der 30i. Der ganz große Rest bleibt wie beschrieben. Daß ich den 30i als den letzten Motoren-Klassiker in der E89-Palette besinge, da bin ich ja - s. andere threads - beileibe nicht der einzige...
 
....
Fakt ist das einige Länder (z.b.Frankreich) schon heute nicht genug Strom für sich selbst produzieren können.
Der Strombedarf auf der ganzen Welt wächst immer weiter. Und jetzt sollen auch noch alle Autos mit Strom versorgt werden.
Der Bedarf wird dann so hoch sein das man den mit erneuerbaren Energien allein nicht decken kann...:rifle:

Man könnte ja Benzin-Kraftwerke bauen :O_oo: :p :P
 
Man könnte ja Benzin-Kraftwerke bauen :O_oo: :p :P

Beide Welten werden sich zunächst weiterentwickeln:

http://www.teslamotors.com/sites/default/files/blog_attachments/gigafactory.pdf
http://www.heise.de/autos/artikel/Sparklasse-2193152.html

Meine Meinung: Dass sich die x. Generation nach uns über unsere Formen der Mobilität belustigen werden wie wir über die 4.-5. Generation vor uns, ist nicht abwendbar und am Ende auch nicht weiter verwunderlich ("Schau mal, die sind früher am Boden - sich gegenseitig behindernd - vor sich hin gekrochen").
 
mir egal ob mich die X-Generation auslacht.
wenigstens kann ich noch selbstständig nen Ölwechsel oder radwechsel machen.
Wohingegen die X-Generation vermutlich nicht mal mehr nen Nagel ins Holz schlagen kann, zumindest nicht ohne Youtubeanleitung :D
 
mir egal ob mich die X-Generation auslacht.
wenigstens kann ich noch selbstständig nen Ölwechsel oder radwechsel machen.
Wohingegen die X-Generation vermutlich nicht mal mehr nen Nagel ins Holz schlagen kann, zumindest nicht ohne Youtubeanleitung :D

YT-Anleitung ist doch schon lange überholt. Nix geht mehr ohne die Nagelinsholzreinschlag-App... und das dürfte schon für viele, die unter x=1 fallen, gelten ;)
 
wenigstens kann ich noch selbstständig nen Ölwechsel oder radwechsel machen.
Wohingegen die X-Generation vermutlich nicht mal mehr nen Nagel ins Holz schlagen kann, zumindest nicht ohne Youtubeanleitung :D

Muss sie das denn? So argumentiert bleibt dir auch heute nichts anderes übrig als z.B. Feuer mittels Feuerbohren zu entfachen, denn ansonsten "kannst du es nicht". :D
 
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