BMW 328 Hommage

Eine Hommage an den BMW 328.

München. Der BMW 328 gilt als der erfolgreichste und schönste Sportwagen der 1930er Jahre. Der Erfolg des BMW 328 lag in der Summe seiner konstruktiven Parame- ter: mit konsequentem Leichtbau, einer aerodynamischen Linienführung, opti- maler Motorisierung und einem hervorragenden Fahrwerk legte er den Grund- stein für ein neues Fahrzeugverständnis, bei dem Leistung erst in Verbindung mit der optimalen Abstimmung aller Parameter und maximaler Effizienz zum Er- folg führt. Mit diesen Eigenschaften verkörperte der BMW 328 bereits damals, wofür die Marke BMW auch heute noch steht: Dynamik, Ästhetik und ein hoher Grad an Innovation.

Dieses Jahr feiert der Traumsportwagen seinen 75. Geburtstag. Der Auftakt für die Feierlichkeiten findet unweit des Comer Sees auf der Mille Miglia statt. Dort steht die Faszination des Rennwagens BMW 328 im Vordergrund. Noch heute hält das Siegerfahrzeug BMW 328 Touring Coupé den Rekord für die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Rundkurs der Mille Miglia und konnte 2010 die historische Neuauflage des Rennens erneut gewinnen. Eine Woche später, beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este, bestimmt die funktionale Ästhetik des Zweisitzers die Perspektive. In diesem Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne ehrt die BMW Group den BMW 328 zu seinem Jubiläum mit einem besonderen Modell: dem BMW 328 Hommage. „Mit dem BMW 328 Hommage möchten wir uns vor der Leidenschaft und dem Erfinder- geist der Väter des BMW 328 verbeugen.“, erklärt Karl Baumer, der Leiter der BMW Group Classic. „Sie haben eine Ikone geschaffen, die als Meilenstein in der Geschichte des Automobils gilt.“ Der BMW 328 Hommage überträgt die Prinzipien und den Charakter des Fahrzeugs von damals in die heutige Zeit und zeigt eine mögliche Interpretation, wie die damaligen Konstrukteure Fritz Fiedler und Rudolf Schleicher den BMW 328 in der heutigen Zeit, mit den aktuellen technischen Möglichkeiten gebaut haben könnten.

Der BMW 328 – Leichtbau als Prinzip.
Der BMW 328 war auch deshalb ein besonderer BMW, da hier erstmalig konse- quent das Leichtbauprinzip bei einem BMW Automobil umgesetzt wurde. Wo immer möglich, wurden die leichtesten und gleichzeitig stabilsten Materialien eingesetzt und so erreichte man ein Fahrzeuggesamtgewicht von nur
780 Kilogramm. Um den Leichtbaugedanken des BMW 328 in die heutige Zeit zu übertragen, bestehen große Teile von Exterieur und Interieur des BMW 328 Hommage aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK). Waren da- mals noch Aluminium und Magnesium die Materialien der Wahl, bietet heute CFK das beste Verhältnis von Gewicht und Stabilität: Das hochfeste Faserge- webe ist leichter als Aluminium und dabei noch stabiler. Wo immer das Material beim BWM 328 Hommage verwendet wurde, ist es auch sichtbar. Damit bringt der BMW 328 Hommage das Leichtbauprinzip nicht nur funktional sondern auch optisch zum Ausdruck. Bei der Produktion und der Verwendung von CFK für den Automobilbau ist die BMW Group führend und verfügt bereits über eine langjährige Erfahrung aus der Serienfertigung von CFK-Dächern und – Strukturteilen für den BMW M6 sowie CFK-Dächern für den BMW M3.
Nicht nur die CFK-Elemente in Exterieur und Interieur des BMW 328 treffen eine besondere Aussage. Auch in der Wahl der anderen Materialien im und am Fahr- zeug zeigt sich die zeitgemäße Umsetzung des ursprünglichen Fahrzeugcharak- ters. Edles Leder, mattes und hochglanz schwarz poliertes Aluminium sowie das CFK-Interieur visualisieren im BMW 328 Hommage den puren und reduzierten Roadstercharakter des Sportwagens von damals. Im Fahrzeug finden sich zu- dem zahlreiche Details aus dem Rennsport und spielen auf die sehr erfolgreiche Motorsportkarriere des BMW 328 an. So fand die Premiere des Fahrzeugs im Jahr 1936 nicht auf einem Automobilsalon statt, sondern auf der Rennstrecke. Bei seinem ersten Rennen deklassierte der BMW 328 die gesamte, deutlich leistungsstärkere Konkurrenz und dominierte in den folgenden Jahren die Renn- strecken Europas.

Dynamik und Leichtigkeit im Exterieur.
Das ausdruckstarke Exterieurdesign des BMW 328 Hommage zeigt die moder- ne Interpretation eines hochemotionalen und dynamischen, zweisitzigen Roads- ters – so wie der BMW 328 vor 75 Jahren. „Hommage Cars haben bei der BMW Group Tradition. Basierend auf unserer Designphilosophie “Rooted in history, moving forward in design“ zeigen sie die Bedeutung der Historie für die heutige Zeit. Der BMW 328 stand vor 75 Jahren schon für Sportlichkeit und Agilität durch Leichtbau. Das 328 Hommage Car ehrt diese Vergangenheit und zeigt wie BMW Leichtbau weiterentwickeln wird: Carbon ist der Werkstoff der Zukunft.“ (Adrian van Hooydonk) Entsprechend seinem Vorbild ist der
BMW 328 Hommage reduziert gestaltet und klar als Sportwagen erkennbar: Präzise Linien ziehen über die gespannten Flächen des Fahrzeugkörpers. Inner- halb der dynamisch flachen Silhouette entsteht so ein raffinierter Kontrast zwi- schen der straffen Flächenarbeit und den scharfen Kanten. Die starke Keilform beschleunigt das Fahrzeug bereits im Stand, die Hutzen hinter den Sitzen grei- fen die Linienführung aus der Motorhaube auf und führen sie dynamisch ins Heck weiter. Die Struktur der CFK-Matten verleiht dem Fahrzeug optische Tiefe, die diagonale Linienführung der CFK-Webung unterstreicht die dynamische Formensprache des Roadsters weiter. Durch die prägnante Webung ist die Carbonstruktur deutlich sichtbar und unterstreicht den Leichtbaugedanken op- tisch. Wie auch die ersten Versuchsträger des BMW 328 mit denen das Modell 1936 seinen gelungenen Einstand auf der Rennstrecke feierte und zahlreiche weitere Erfolge verbuchen konnte, verfügt der BMW 328 Hommage über keine Türen. Damals wie heute erlauben hier tiefe Einschnitte den Zustieg ins Fahr- zeuginnere.
Die sehr breite und flache Front ist stark dreidimensional gestaltet, großzügige Flächen und präzise Linien verleihen der Front eine starke Skulptur. In der Front- ansicht scheint sich die Motorhaube aus CFK von oben um das Fahrzeug zu spannen. Sie umschließt das Fahrzeug und rahmt so die etwas zurückversetzte Frontpartie in einem sehr markanten Abschwung ein. Durch die beinahe senk-

recht und weit nach unten ziehenden Seitenteile betont sie gleichzeitig den sehr stabilen Stand des BMW 328 Hommage auf der Straße. Das Fahrzeug wirkt dadurch insgesamt nochmals flacher und dynamischer. Unter der Motorhaube entspringen weitere Flächen, sie betten die markante Niere oben und unten ein, falten sich um sie und formen daneben die Lufteinlässe. Durchbrüche und große Lufteinlässe erzeugen eine optische Leichtigkeit in der Front und zeigen gleich- zeitig den hohen Luftbedarf des leistungsstarken Dreiliter-Sechszylindermotors. Dreidimensional gestaltete Gitter in den Öffnungen der Front verbinden Schein- werfer und Niere, die dreidimensionale Gitterstruktur setzt einen dynamischen Akzent.
Charakteristische Nierenform.
Die senkrecht stehende Doppelniere zitiert das schlanke, vertikale Nierendesign der damaligen BMW Modelle. Der BMW 328 zeigte es damals als einer der ers- ten BMW und woraufhin es sich mit den späteren BMW Modellen weiter etab- lierte. Beim BMW 328 Hommage ist die aufrecht stehende Niere dynamisch in die flache Silhouette integriert. Ungefähr in der Mitte winkelt sie nach hinten ab und fügt sich so in der Seitenansicht in die Haube und den dynamischen Silhouettenverlauf ein. Von vorne dagegen ist sie als aufrecht stehende Niere zu sehen. Die Nierenstäbe sind stärker geschwungen als der Nierenrahmen selbst. Hier findet die sehr rund gestaltete Seitenansicht der ursprünglichen Niere des BMW 328 Anklang. Auch der Nierenrahmen ist sehr dreidimensional ausgeprägt und scheint sich ins Fahrzeuginnere fortzusetzen. Seine Stirnfläche ist hoch- glänzend poliert, die seitlichen Flächen des Nierenrahmens dagegen sind matt ausgeführt. Dieses Detail lässt die Niere sehr hochwertig und modern wirken. Hinter den Nierenstäben verhindern schwarze, horizontale Lamellen wie beim 328 vor 75 Jahren die Durchsicht in den Motorraum.
Sportliche Rückseite.
Das Heck greift die Formensprache der Frontgestaltung auf. Analog zur Front bilden Teile der Seitenwand den Rahmen für die scheinbar aus dem Heck ra-

genden Gestaltungselemente. Dazwischen sitzen weit außen zwei sehr klar und reduziert dargestellte Heckleuchten in der BMW typischen L-Form. Zwei filigra- ne Leuchtkörper zeichnen eine stark geschwungene Interpretation der BMW typischen L-Form, während ein präziser Balken außen an der Leuchte senkrecht nach unten zieht und die Leuchten nach außen hin abtrennt. Die modern redu- zierte Gestaltung der Heckleuchten unterstreicht den technischen Appeal des Fahrzeugs.
Die dynamische Skulptur des Hecks bringt die Leichtigkeit des BMW 328 Hommage auch optisch zum Ausdruck. Großzügige Öffnungen und Durchbrüche gliedern das Heck und lassen es leicht wirken. Die sehr horizontale Partie unterhalb der Rückleuchten bildet einen Kontrapunkt zur starken Skulptur und betont die Breite des Fahrzeugs. Darunter wölbt sich der Heckbereich stark nach außen, eine präzise Linie unterteilt die Fläche und sorgt für Leichtigkeit. Dieses große, skulpturale Element greift die Formensprache der Frontgestaltung um die Nierenpartie auf. Es verjüngt sich flügelförmig nach oben und unten und gibt dadurch zwei große, vergitterte Luftaustrittöffnungen frei. In diesen beiden Öffnungen liegen die kreisrunden Endrohre . Sie ragen markant aus dem Gitter hervor und unterstreichen in Verbindung mit dem markant ausgestalteten Flü- gelthema der unteren Lufteinlasskanten die Kraft des Reihensechszylinders.
Details aus dem Rennsport.
Im Exterieurdesign des BMW 328 Hommage finden sich viele Details, die an die erfolgreiche Rennsporthistorie des BMW 328 erinnern. So weist beispielsweise die leicht asymmetrisch gestaltete Windschutzscheibe eine Vertiefung in der Mitte auf, die an die Scheibengestaltung der Rennwagen der damaligen Zeit erinnert. Gleichzeitig zeigt sie auch die Bereiche für Pilot und Co-Pilot an. Darü- ber hinaus ziehen vier breite Lederriemen über die Motorhaube, sie scheinen unter der seitlichen Schulterfläche durch zu tauchen und setzen sich in der Seite fort. Dieses damals als sehr sportlich geltende Detail findet sich entsprechend auch auf dem BMW 328 Hommage. Gemeinsam mit den Halteösen aus hoch-

glänzend poliertem Aluminium setzen die Lederriemen einen edlen Akzent über der sehr technisch wirkenden Carbonfaser. Die modernen Schnellverschlüsse zur Sicherung der Motorhaube übertragen das Rennsportthema in die heutige Zeit. Auf der Hutze hinter dem Fahrer verdeutlichen eine große, silberne „75“ in silber sowie ein kleiner Schriftzug darunter den Anlass für den
BMW 328 Hommage. Daneben ragt als prägnantes Detail der aufgesetzte Tankstutzen aus der rechten Seite. Ragt er beim BMW 328 markant aus der Karosserie, zeigt der BMW 328 Hommage ihn in einer etwas integrierteren In- terpretation.
Die großen, prominent dargestellten Einzelrundscheinwerfer des BMW 328 Hommage erinnern an die erstmals in die Kotflügel integrierten Scheinwerfer des BMW 328. Die dreidimensionale Interpretation dieser Rund- scheinwerfer unterteilt sich in vier durchsichtige, zylindrische Elemente, die von LEDs hinterleuchtet werden. Dazwischen symbolisieren zurückversetzte, schwarze Hohlflächen die bei Rennen übliche, kreuzförmige Abklebung der Scheinwerfer. Um die vier Reflektoren herum betont ein beleuchteter Ring das Einzelrunderscheinungsbild des Scheinwerfers.
Die zweiteiligen Leichtmetallfelgen des BMW 328 Hommage interpretieren das charakteristische Lochmuster der ursprünglichen Felgen auf eine besondere Art und Weise. Auf der sehr konkav gestalteten Felge aus hochglänzend schwarzem Aluminium sitzt eine kontrastfarbig silbergraue Abdeckung aus Glasfaser. Die Innenseiten der schräg eingefrästen Löcher sind hochglänzend poliert und erhal- ten durch die matte Auflage eine besondere Betonung. Ein Flügelverschluss in schwarzem Chrom mit BMW Emblem rundet die moderne Interpretation des Rades ab.
Klar und reduziert – das Interieur.
Das Interieur des BMW 328 Hommage visualisiert die funktionale Leidenschaft, die der BMW 328 bereits damals ausstrahlte. Pur und reduziert ist die Gestal- tung des Innenraums deshalb auch heute. Die gesamte Interieurstruktur ist aus

CFK gefertigt und überträgt den Leichtbaugedanken des BMW 328 optisch wie funktional in den Innenraum. Durch den besonderen Umgang mit dem Material, mit Durchbrüchen und freischwebenden Elementen erzeugen die Flächen und Ebenen das allseits umgebende Gefühl von Leichtigkeit.
Durch den Einsatz von CFK erhält das Design Prinzip „Layering“, bei dem For- men klare Funktionen übernehmen, im BMW 328 einen vollkommen neuen Ausdruck. Durch seine besondere Beschaffenheit, ist CFK aus sich heraus stabil und kann zu freitragenden Strukturen geformt werden. So bestimmen lediglich zwei große Flächen, Layer genannt, den Innenraum des BMW 328 Hommage. Beide entwickeln sich aus der Motorhaube und ragen in den Innenraum hinein. Ein Layer streckt sich zum Fahrer hin, öffnet den gesamten Fahrerarbeitsplatz mit Lenkrad, Bedienelementen und Hutze und trennt gleichzeitig Fahrer- und Beifahrerbereich voneinander ab. Diese räumliche Trennung wird auch durch eine weitere Materialität angezeigt: das elegante, braune Leder in erstreckt sich im Fahrerbereich vom Einstieg über den Sitz bis in die Hutze und integriert sich so in die Formensprache des ersten Layers. Gleichzeitig schafft die umgreifende Grafik aus Material und Geometrie eine Anbindung zum Beifahrer. Auf der Au- ßenseite der Hutze des Fahrers zeigt ein silberfarbenes Logo mit der Zahl 75 den feierlichen Anlass für den BMW 328 Hommage auch im Interieur.
Der zweite Layer beginnt neben der Hutze, formt einen Schwung zum Beifahrer hin und schwebt dann frei vor ihm. Diese Geste schafft ein sportliches, dennoch leichtes Raumgefühl und spannt einen Funktionsbereich vor dem Beifahrer auf. Zwischen Fahrer und Beifahrer erzeugen zahlreiche Durchbrüche in Instrumen- tentafel und Mittelkonsole ein luftiges und verbindendes Raumerlebnis und füh- ren die räumlich getrennten Fahrer und Beifahrer in einer geschwungenen Ges- tik wieder ein Stück zusammen. Die Linien der gewebten Carbonfasern ergän- zen die Formensprache des Interieurs perfekt.
In der Draufsicht unterstreicht eine leicht asymmetrische Gestaltung von Motor- haube und Windschutzscheibe die Fahrerorientierung des BMW 328 Hommage.

Im Fahrerbereich ist der Windschutzscheibenausschnitt größer, so dass die Li- nien des Powerdomes unterschiedlich lange laufen. Hinter der Windschutz- scheibe setzen sie sich im Interieur fort, so dass Interieur und Exterieur an dieser Stelle ineinander zu greifen scheinen.
Authentische Materialen.
Neben CFK finden sich mit Leder und Aluminium bewusst nur wenige Materia- lien im Interieur. Dabei ist jedes Material, wo es verwendet wird, auch zu sehen. Dies verleiht dem BMW 328 eine besondere Authentizität. Der Kontrast zwi- schen der kühlen und technisch anmutenden Carbonfaser und dem hochwerti- gen warmen Braun des Leders bestimmt den Innenraum. Das sehr weiche Sat- telleder besitzt eine feine Narbe mit leichtem Antikfinish. Auf den Sitzen verfei- nert das hochwertige Nahtbild die Anmutung der lederbezogenen Sitzschalen nochmals. Die Nähte in der Mitte der Sitzfläche sowie die silbergrauen Doppel- kappnähte außen greifen das Pfeifensitzthema früherer Modelle in moderner Art und Weise auf und verleihen dem Sitz mehr Charakter und Tiefe. Aluminium taucht nur an wenigen Stellen auf und ist je nach Ort hochglänzend poliert oder matt satiniert.
Instrumentierung und Tripmaster.
Ebenso sportlich wie reduziert zeigt sich das Instrumentarium des BMW 328 Hommage. Als einziges Rundinstrument dominiert der prominente Drehzahlmesser die spartanische Instrumentierung. In Anlehnung an das Cockpit des BMW 328 zeigt das Kombiinstrument sportwagentypisch neben der Dreh- zahl lediglich Öltemperatur, Öldruck und Wassertemperatur an. Rechts neben dem Drehzahlmesser komplettieren Kontrollleuchten sowie eine Schaltpunktan- zeige das Kombiinstrument. Die Gehäuseumrahmung ist in schwarzem Chrom gehalten und hochwertig ausgeführt.
Ergänzt wird das puristische Kombiinstrument durch den so genannten Tripmaster. Zwei iPhones in speziellen Halterungen übernehmen beim BMW 328 Hommage auf der Instrumententafel weitere Anzeigefunktionen für

Fahrer und Beifahrer. Sie integrieren sich in die freitragende Struktur des Beifahrerlayers und sind ebenso wie das Kombiinstrument in einem hochwerti- gen Aluminiumgehäuse untergebracht. Das Gehäuse selbst greift in seiner Form die Gestaltung klassischer Stoppuhren auf und macht durch zwei weitere Öff- nungen die beiden Funktionen des Tripmasters zugänglich: Einerseits fungieren die iPhones als Stoppuhr für die Messung der Rundenzeiten und sind anderer- seits GPS-gesteuertes Roadbook. Durch die Verwendung von zwei iPhones können Fahrer und Beifahrer bzw. Co-Pilot beide Funktionen parallel verwenden. Nach der Fahrt können die iPhones in den Halterungen auch mitgenommen werden.
Neben der Instrumentierung und dem Tripmaster finden sich im Interieur des BMW 328 Hommage weitere Themen aus dem Motorsport. Neben der Reduk- tion auf das Nötigste um Gewicht zu sparen, verfügt der BMW 328 Hommage außerdem über heute übliche 4-Punkt-Gurte, ergonomische Sitzschalen sowie den „Knochen“, eine Art Not-Aus für die Fahrzeugelektronik zwischen den bei- den Sitzen. Die Gurtaufnehmer neben den Kopfstützen aus gebürstetem Alumi- nium sorgen für einen optimalen Verlauf der Gurte. Diese hochwertigen und funktionalen Details tauchen hinter der Kopfstütze weg und fügen sich so sehr harmonisch ins Gesamtbild ein.

 

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.