US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Stefan_Z8

Fahrer
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25 November 2010
Irgendwie gibt es keine konkreten Informationen darüber zu finden.

Was muss denn nun definitiv an einem US Z8 umgerüstet werden damit man ihn zulassen kann?

- Haben die Scheinwerfer ein "e" Prüfzeichen?
- Soweit ich weiß sind die roten Positionsleuchten nicht zulässig?
- Und wie sieht es mit den Blinkern hinten aus? Viele sagen das diese nicht rot sein dürfen, allerdings habe ich von Autos gehört, bei denen wurde das vom TÜV einfach eingetragen, geht wohl auch
- Hat der US Z8 eine Scheinwerferreinigungsanlage?

Es gibt wohl von Prüfstelle zu Prüfstelle große Unterschiede.

BMW gibt auch keine vernünftigen Informationen dazu raus, die verweisen ebenfalls auf die Entscheidungsfreiheit vom TÜV-Prüfer.

Kann man bzgl. diesem Thema überhaupt sowas wie Klarheit schaffen?
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Ja den habe ich schon entdeckt, danke. Aber daraus wird man leider auch nicht schlau. Es liegt wohl doch ganz allein beim TÜV-Prüfer.
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Es ist ein komplexes Thema, wobei sich die Situation nicht wirklich positiv entwickelt hat in den letzten Jahren.

Fakt ist, dass man über die angegebene Adresse Unterstützung bekommen kann bei der Umrüstung. Eine komplette Umrüstung liegt locker mal bei € 10.000+, wie sie bei BMW durchgeführt werden kann. Allerdings müssen nicht alle Unterschiede zwischen der US- und der EU-Ausführung zwingend beseitigt werden.

Bei der Überlegung, einen US-Z8 zu importieren, sollte nicht nur auf die unmittelbaren Probleme bei der Zulassung geschaut werden, sondern auf das zu Grunde liegende Problem. Der US-Z8 (Nummern beginnen mit AH......) ist ein eigenes Fahrzeug im Vergleich zum EU-Z8 (Nummern beginnen mit AF...). Allein daraus ergeben sich etliche Probleme, denn für einen deutschen BMW-Händler existiert das Auto nicht.

Dazu kommt, dass der Z8 in Handarbeit mit einer gewissen Variation bei den eingesetzten Teilen gebaut wurde, so dass in vielen Fällen nicht gesagt werden kann, was geht und was nicht. So reichte es bei einem Z8 aus, die Frontscheinwerfer zu tauschen, bei einem anderen mußte das Steuergerät dazu neu kodiert werden, bei einem dritten ließ sich gar nichts machen.

Anderes Beispiel, an das man beim Import sicher nicht denkt: alle paar Jahre ist der Schlüssel des Autos tot und muss ersetzt werden, da der Tausch der Batterie nicht möglich ist. Es muss also ein neuer Schlüssel bestellt werden, der dann entsprechend am Auto kodiert werden muss. Leider kann das aber der deutsche BMW-Händler nicht, da die VIN für ihn nicht existiert.
Die Abhilfe ist einfach: Man fährt das Auto mal schnell in die USA, wo die Initialisierung problemlos erledigt werden kann. Oder aber man tauscht das System aus, an dem dann gleich noch ein paar andere Komponenten hängen, da in den USA eine andere Frequenz benutzt wird. Kleine, aber teure Details...

Fälle wie diese häufen sich beim Club. Und es kommt immer mal wieder einer, der einen TÜV-Prüfer gefunden hat und stolz den Erfolg verkündet. Wenn aber dann die tatsächlichen Probleme auftreten, wird nichts geschrieben in den Foren, denn man möchte ja nur ungern zugeben, dass der Club Recht hatte mit seinen Warnungen.

Also: möglich ist die Umrüstung, wobei nur einige Teile getauscht werden müssen für eine Zulassung, aber im Nachhinein folgen andere Komponenten, wodurch die Sache so aufwändig wird, dass sich der Import meiner Meinung nach nicht lohnt, zumal der Wert eines US-Z8 klar unter dem einer EU-Z8 liegt aufgrund dieser Problematik.
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Dieters Ausführungen kann ich nur zustimmen und dem ist nichts hinzuzufügen. Besonders interessant wird diese Thematik noch beim Import eines ALPINA Roadster V8.

ECE ALPINA Roadster V8 haben eine ALPINA VIN-Nr. mit GFXXXXX, ALPINA ist also Hersteller! ALLE in die USA gelieferten ALPINA haben aber eine BMW VIN-Nr. mit AHXXXXX, sind also streng genommen BMW in ALPINA-Ausführung. Bei einem Import wird dann ein Fahrzeug importiert, welches es so hier nie gab! Was wird aber vom TÜV oder DEKRA oder anderen Prüforganisationen als Fahrzeugdaten übernommen? Was langfristig hier passiert ist nicht unproblematisch...
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Ich sehe das alles ehrlich gesagt bei weitem nicht so dramatisch.

Man kann sich bei BMW in München für ein Handgeld die EU-Software aufspielen lassen und sich dies schrifltich bestätigen lassen. Mit dieser Bestätigung kann der TÜV die Abgasnorm einstufen.

Die Frontscheinwerfer und die Heckleuchten sind wenn überhaupt das einzige Problem. Wenn die Frontscheinwerfer evtl. sogar ein "e" Prüfzeichen haben was ich nicht weiß, wäre es z. B. gar kein Problem. Übrig bleiben die Heckleuchten. Diese müssen in der Regel gewechselt werden, aber es kann auch eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden. Das hängt wieder vom Prüfer ab.

Sogar Radio & Navigationssystem funktionieren in Deutschland einwandfrei wenn man es umcodieren lässt.

Es ist alles nicht so dramatisch denke ich. Die Unterschiede sind nicht so groß wie oft dargestellt.
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Siehst Du, Stefan, das ist genau die Einstellung, von der ich sprach. Derjenige, der drauf und dran ist, sich einen Z8 aus den USA zu holen, sieht die Probleme nicht und denkt, es ist alles Kleinkram.
Wir haben im Club mittlerweile etliche Jahre Erfahrung damit und kennen die Probleme genau, die damit verbunden sind. Es existiert sogar eine exakte Liste mit Ersatzteilnummern, was alles unterschiedlich ist zwischen den Modellen.

Stefan_Z8 schrieb:
Es ist alles nicht so dramatisch denke ich. Die Unterschiede sind nicht so groß wie oft dargestellt.
Du denkst es, aber Du weißt es nicht, das ist eben das Problem. Du weißt noch nicht mal, ob Du die Frontscheinwerfer tauschen mußt, glaubst aber, dass Du einen Überblick hast. Das soll jetzt kein Vorwurf sein, sondern nur ein Hinweis auf die Fakten, die uns hinlänglich bekannt sind, zumal wir mit der Stelle bei BMW, die die Umrüstung durchführt, in engstem Kontakt stehen. :)
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Du denkst es, aber Du weißt es nicht, das ist eben das Problem. Du weißt noch nicht mal, ob Du die Frontscheinwerfer tauschen mußt, glaubst aber, dass Du einen Überblick hast.

Was du sagst ist nicht richtig.

Natürlich weiß ich es. Jeder der es wissen möchte, kann bei der ClassicGroup eine Liste anfordern wo alles exakt beschrieben ist.

Auf dieser Liste stehen verschiedene Bauteile welche von einer eventuellen Umrüstung betroffen sind - und dazu hatte ich eine Frage, denn:

Auf dieser Liste steht bei fast allen aufgeführten Bauteilen (außer z. B. Heckleuchten) das der Austausch evtl. nicht einmal erforderlich ist.

Und genau das war meine Frage - was muss denn nun wirklich gewechselt werden? Wenn die Scheinwerfer z. B. ein "e" Prüfzeichen haben, kann von der Prüfstelle nicht verlangt werden das man diese austauscht.

Abgesehen von der Liste habe ich auch die exakte Anforderung vom TÜV Süd. Diese umfasst ebenfalls gerade mal 7 Punkte - unter anderem das genug Platz für ein deutsches Kennzeichen sein muss. Das stellt z. B. eine unüberwindbare Hürde dar, ich fall um vor lachen.

Versteh du mich jetzt bitte nicht falsch, du kennst dich mit dem Auto extrem gut aus das habe ich bereits gemerkt, aber was die US Version betrifft habe ich einen anderen Eindruck?

Wenn du die exakten Probleme genau kennst, bitte sag mir doch um was es sich genau handelt, danach habe ich ja unter anderem gefragt. Und es geht nicht um die Probleme vor 2008 sondern die, der Gegenwart. Und diese Probleme sind extrem überschaubar. Es handelt sich laut TÜV um die Frontscheinwerfer und die Rückleuchten welche angesehen werden müssen. Die Rückleuchten will der TÜV Süd z. B. getauscht haben.

Übrigens, das ein US-Z8 zum Teil unterschiedliche Teilenummern hat ist nichts weiter als logisch. Das hat jedes EU Auto was für den amerikanischen Markt gebaut wurde. Mercedes verbaut z. B. an der VA der Fahrzeuge kleinere Bremsanlagen. Dies muss keineswegs einen Nachteil bedeuten.
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Stefan, Du beziehst Dich ausschließlich auf den TÜV bzw. die Zulassungserfordernisse. In meinem Post weiter oben habe ich versucht, die darüber hinaus auftretenden Probleme zu schildern, die mit der Zulassung nichts zu tun haben, sondern mit dem Fakt, dass dieses amerikanische Fahrzeug für den deutschen BMW-Händler einfach nicht existiert.
Damit werden Dinge wie Software-Update, Schlüsselersatz und einiges andere sehr aufwändig.

Allein die Umrüstung der Gleichschließung auf 433MHz beläuft sich auf ca. € 3.300, oder aber Du fährst eben ohne Schlüssel weiter. :w
Scheinwerfer und Heckleuchten müssen getauscht werden, wenn man es korrekt machen will. Natürlich gibt es immer die Spezialisten, die mit US-Leuchten weiterfahren und bei einem unwissenden TÜV-Prüfer damit durchkommen. Es ist auch schon passiert, dass ein solcher TÜV-Prüfer ganz einfach einen deutschen Z8 aus dem Fahrzeug gemacht hat, mit EU-Konformität etc. Blöd nur, dass das dann später aufgefallen ist und das Auto dann stillgelegt wurde.

Ich möchte mich hier nicht mit fremden Federn schmücken, aber allein in meiner Zeit als Technikvorstand des BMW Z8-Club hatte ich praktisch laufend mit Fällen wie diesem zu tun, besonders, als der Dollar so günstig stand. Und allein von da her kenne ich persönlich eine ganze Reihe von Fällen, wo die Dinge aus dem Ruder gelaufen sind. Die Ersparnis über den Dollarkurs ist nicht so groß, dass sie das Ganze lohnenswert machen:

Du willst also einen Z8 in den USA kaufen. Dieses Auto muss aber erst einmal gefunden werden. Erster Ansatz: Autotrader, ebay oder sonstige Anzeigen. Wir haben Leute gehabt, die einen Z8 nur auf eine Anzeige hin gekauft haben "pristine condition", ohne ihn sich vorher angesehen zu haben. Das Ergebnis war entsprechend.
Also ist ein Trip in die USA fällig. Schade, dass der eine interessante Z8 in Boston steht, der zweite in Dallas und der dritte in Kalifornien. Macht man nicht mal so einfach an einem Tag. Aber man wollte ja sowieso mal Urlaub drüben machen, da lassen sich die Reisekosten ja passend verstecken. :b
Erste Erkenntnis: amerikanische Autos sind in der Regel in einem wesentlich schlechteren Gebrauchszustand als hiesige, auch wenn von den Eigentümern das Gegenteil behauptet wird. Viele Z8 wurden ganz normal im Alltagsbetrieb gefahren und nach ein paar Jahren verkauft. Daraus ergeben sich Lackschäden und Abnutzungen im Innenraum.
Ein besonderes Augenmerk sollte den Domen gelten, denn aufgrund der extremen Straßenverhältnisse drüben sind die Rahmenschäden in den USA bei weitem verbreiteter gewesen als hier. Wiederum, ich spreche hier aus eigener Anschauung, ich habe selbst bestimmt an die 10 US-Z8 hier gesehen, bei denen die Dome rund waren.
Jetzt ist also dann der Z8 der Träume gefunden, sagen wir mal für $ 100.000. Da hast Du sicher keinen guten erwischt, denn die sind teurer (und bevor Du es bezweifelst, wir haben eine Menge Mitglieder in den USA, mit denen wir uns ständig austauschen, die Preislage ist bekannt). Jetzt kommen Transport und Zoll dazu, rechnen wir der Einfachheit halber mal € 10.000 (ich lasse mich da gerne korrigieren, aber ich habe jetzt nicht die Zeit und Lust, mir die aktuellen Zahlen rauszusuchen).

Rechnen wir mal auf Euro um:
Z8 ca € 77.000
Transport und Zoll ca. € 10.000

Jetzt kommt die Umrüstung, die nötigsten Dinge wären:
Scheinwerfer vorn, Heckleuchten, Spiegelgläser, Kennzeichenträger, Rückfahrscheinwerfer, Fahrzeug umkodieren: ca. € 4.500
Dann kommt die Einzelabnahme, die können wir uns sparen.

Bisher waren das also € 91.500.

Natürlich kommt dann das Argument "ich schieße mir die Heckleuchten auf ebay, da werden die immer so schön günstig angeboten". Klar, ist ja auch kein Wunder, denn die Neon-Heckleuchten haben ein aufgedrucktes Verfallsdatum und fangen nach einer gewissen Zeit an zu flackern. Dann hilft nur noch der Austausch. Die alten gehen dann zu ebay, sie funktionieren ja noch...

Selbst bei € 91.000 reden wir nur über eine Ersparnis von höchstens mal € 10.000 nach derzeitiger Marktlage. Dabei nicht vergessen, dass der US-Z8 mit $100.000 schon günstig und sicher nicht überragend gut war.

Und dann kommen eben die Langzeitprobleme oben drauf. Bei jedem Werkstattbesuch gibt es Ärger, weil das Auto am Tester nicht funktioniert, dann die Sache mit dem Schlüssel.
Schließlich kommt dann der Wiederverkaufswert. Ein Z8-Käufer achtet darauf, ob er ein deutsches oder ein umgebasteltes US-Auto kauft, das schlägt sich im Wert nieder. mobile.de ist voll davon, es muß ja wohl einen Grund haben, warum bei den deutschen Autos fast immer dabei steht "kein Import/kein US-Z8".

Übrigens, wer einen US-Z8 hat, wird natürlich vieles davon abstreiten, er ist ja nicht blöd. Der Z8-Club wird immer wieder von Händlern angegriffen, die US-Z8 herumstehen haben, die sie nicht verkauft bekommen. Es gibt auch Besitzer, die stolz herumfahren und berichten, dass bei ihnen alles geklappt hat. Da war eben der Schlüssel noch nicht alle.

Versteh mich nicht falsch, wenn Du unbedingt einen drüben kaufen willst, dann tu es. Ich will hier nicht missionieren. Die Erfahrungen des Clubs in den letzten 5 Jahren sind absolut eindeutig in dieser Richtung. Für weitere Details empfehle ich das Gespräch mit Jürgen, der sich ja auch hier schon gemeldet hat, der kann Dir die offiziellen Statements geben und auch vielleicht Referenzen zu Leuten, die Ärger gehabt haben. Ich gehe davon aus, dass Dein Beitritt zum Club bereits erfolgt ist bzw. unmittelbar bevorsteht.

Übrigens gelten alle genannten Details so auch für den Alpina V8, wobei da noch die Schwierigkeit des Herstellers hinzukommt, wie Jürgen oben beschrieben hat.
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Du scheinst diese Autos einfach nicht zu mögen - warum auch immer. Warum du aber z. B. sagst das US-Fahrzeuge generell in schlechterem Zustand sind als EU Fahrzeuge verstehe ich gleich gar nicht. Was für eine Erfahrung hast du da gemacht?

Ich habe lange genug in Florida gelebt um dir garantieren zu können, das es gerade dort die besten Fahrzeuge überhaupt gibt, vor allem mit extrem geringer Laufleistung - unabhängig vom Hersteller.

Das Auto was ich gekauft habe, habe ich ehrlich gesagt nur aufgrund des hervorragenden Zustands gekauft. Der ganze Wagen befindet sich in einem komplett neuwertigen Zustand und ist er 6.800 km gelaufen. Das Auto hat nicht mal einen Steinschlag. Ein Auto in diesem Zustand ist bei uns nicht mehr zu finden und schon gar nicht für weit unter 100.000,- Euro.

Ein EU Fahrzeug ist immer mehr wert, das ist doch bei allen Herstellern so. Darüber müssen wir nicht diskutieren.

Aber davon zu srpechen, das es sich beim US Auto um "ein anderes Auto" handelt ist absolut überzogen und entspricht wirklich nicht der Realität. Das Auto ist lediglich dem amerikanischen Markt angepasst worden.

Das Argument mit dem Schlüssel ist natürlich begründet. Allerdings gibt es auch in Deutschland mehrere BMW Händler die US Autos betreuen und auch die vorgesehene Ausstattung dafür haben.
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Du scheinst diese Autos einfach nicht zu mögen - warum auch immer.
Das ist Unfug. Ich versuche hier, Dir aus fünfjähriger Erfahrung Fakten nahezubringen, die der Club mit Namen und Adressen belegen kann. Wenn Du das ignorieren willst, ist das Deine Sache.
Das Problem liegt im Import, nicht so sehr an den Autos. Alles, was ich sage ist, dass sich ein Import eines solchen Fahrzeuges gegenüber dem Kauf eines hiesigen Fahrzeugs nicht lohnt.
Warum du aber z. B. sagst das US-Fahrzeuge generell in schlechterem Zustand sind als EU Fahrzeuge verstehe ich gleich gar nicht. Was für eine Erfahrung hast du da gemacht?
Im Zuge der Rahmenproblematik wurden viele Z8 auf Rahmenprobleme untersucht. Auch wenn das Problem der schwachen Dome erstmalig beim Z8-Treffen des Clubs in der Schweiz nach Überfahren eines Randsteines auftrat, so fanden sich in USA doch erheblich mehr beschädigte Fahrzeuge. Es sind damals viele Fahrzeuge angeschaut worden, die zum Verkauf standen. Dabei sind nicht nur verformte Dome, sondern eben auch der Gebrauchszustand aufgefallen. Fakt ist, dass in vielen Staaten der USA die Straßen erheblich schlechter sind, übersät mit Schlaglöchern. Das hinterläßt eben Spuren. Weiterhin haben viele Eigentümer den Z8 gekauft, weil er was Neues war, und haben ihn nach 2 oder 3 Jahren wieder abgegeben, weil sie den neuesten Ferrari, Porsche oder sonstwas gekauft haben. Das sind dann normale Gebrauchsfahrzeuge, keine Sammlerfahrzeuge.
Auch das konnte ich bei etlichen Autos selbst feststellen, die ich drüben gesehen habe. Da ich in den letzten Jahren im Schnitt rund 10 Mal pro Jahr in den USA war in allen möglichen Staaten, hatte ich die Gelegenheit dazu.

Ich habe lange genug in Florida gelebt um dir garantieren zu können, das es gerade dort die besten Fahrzeuge überhaupt gibt, vor allem mit extrem geringer Laufleistung - unabhängig vom Hersteller.
unbestritten, genauso wie es unbestritten ist, dass es Top-Z8 in den USA gibt.

Das Auto was ich gekauft habe, habe ich ehrlich gesagt nur aufgrund des hervorragenden Zustands gekauft. Der ganze Wagen befindet sich in einem komplett neuwertigen Zustand und ist er 6.800 km gelaufen. Das Auto hat nicht mal einen Steinschlag.
Super, Glückwunsch :t
Ein Auto in diesem Zustand ist bei uns nicht mehr zu finden und schon gar nicht für weit unter 100.000,- Euro.
nein, nicht für weit unter 100k €. Warten wir mal die Gesamtkosten ab nach ein paar Jahren, dann sehen wir weiter.

Ein EU Fahrzeug ist immer mehr wert, das ist doch bei allen Herstellern so. Darüber müssen wir nicht diskutieren.
womit sich der Preisunterschied zum deutschen Z8 eben relativiert.

Aber davon zu srpechen, das es sich beim US Auto um "ein anderes Auto" handelt ist absolut überzogen und entspricht wirklich nicht der Realität. Das Auto ist lediglich dem amerikanischen Markt angepasst worden.
Das ist falsch, sorry.
Die EU-Konformitätsbescheinigung gilt ausschließlich für den europäischen Z8, sie gilt NICHT für den US-Z8. Deshalb ja die unterschiedlichen Nummernkreise. Damit wird ein US-Z8, der hier zugelassen wird, nicht im Rahmen dieser EU-Konformität zugelassen, wie es z.B. bei einem Z4 oder Porsche wäre, sondern im Rahmen einer Einzelabnahme (außer der TÜV-Prüfer hat gepennt, dann kommt die Überraschung dann irgendwann in der Zukunft).
Damit gibt es zwar einen Haufen Einzelteile, die bei beiden Ausführungen gleich sind, aber es sind zulassungstechnisch gesehen eben zwei vollkommen verschiedene Autos.

Das Argument mit dem Schlüssel ist natürlich begründet. Allerdings gibt es auch in Deutschland mehrere BMW Händler die US Autos betreuen und auch die vorgesehene Ausstattung dafür haben.

Da Du das Auto schon hast, erübrigt sich jede weitere Diskussion. Ich wünsche Dir viel Glück und Spass mit Deinem Z8. :t
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Dieter, die Rechnung geht trotzdem nicht auf. Warum sollte das Auto langfristig mehr kosten als ein EU Auto?

Erklär mir das bitte, ich kann es nicht nachvollziehen. Bisher ist nur das Argument mit dem Schlüssel gefallen - was ich natürlich gelten lasse. Allerdings beruht dieses auch auf "wenn". Es muss nicht sein das es so kommt.

Was kostet an dem Auto jetzt konkret mehr wie an einem EU Fahrzeug?

Motor, Getriebe und alle wesentlichen und wichtigen Bauteile sind gleich. Die Stoßdämpfer sind gleich, lediglich die Federn sind unterschiedlich. Die Unterschiede sind nicht groß. Zulassungstechnisch kann man natürlich von einem anderen Auto sprechen, demnach ist eine M-Klasse aus USA auch keine M-Klasse. Wie sinnvoll es ist, das so zu betrachten weiß ich nicht. Man hat dadurch überhaupt keinen Nachteil.
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Dieter, die Rechnung geht trotzdem nicht auf. Warum sollte das Auto langfristig mehr kosten als ein EU Auto?
Er wird nicht mehr kosten als ein EU-Auto, aber es kommen mit ziemlicher Sicherheit noch Kosten hinzu, die Du für die erste Zulassung hier nicht aufbringen mußtest.

Erklär mir das bitte, ich kann es nicht nachvollziehen. Bisher ist nur das Argument mit dem Schlüssel gefallen - was ich natürlich gelten lasse. Allerdings beruht dieses auch auf "wenn". Es muss nicht sein das es so kommt.
In jedem Schlüssel ist eine Batterie, die ist irgendwann leer.

Was kostet an dem Auto jetzt konkret mehr wie an einem EU Fahrzeug?
das habe ich nicht gesagt. Ich sage nochmals, dass es mir nur darum geht, dass sich der Import in aller Regel nicht lohnt, weil der damit verbundene finanzielle und zeitliche Aufwand einfach zu groß ist. Und man hat hinterher ein Auto, das im Wiederverkaufswert unter einem europäischen Z8 liegt.

Der Z8 ist ein Sammlerfahrzeug, da sackt der Wiederverkaufswert schon ab, wenn ein leichter Unfallschaden (fachgerecht) repariert wurde.

Motor, Getriebe und alle wesentlichen und wichtigen Bauteile sind gleich. Die Stoßdämpfer sind gleich, lediglich die Federn sind unterschiedlich. Die Unterschiede sind nicht groß. Zulassungstechnisch kann man natürlich von einem anderen Auto sprechen, demnach ist eine M-Klasse aus USA auch keine M-Klasse. Wie sinnvoll es ist, das so zu betrachten weiß ich nicht. Man hat dadurch überhaupt keinen Nachteil.
Ich kenne die M-Klasse nicht, aber wenn die in USA ausgelieferte M-Klasse mit ihrer VIN von der EU-Konformitätsbescheinigung der hier ausgelieferten M-Klassen abgedeckt ist, dann ist es ein entscheidender Unterschied.

Es sind jede Menge anderer Teile unterschiedlich, z.B. Kabelbäume. Die müssen aber nicht ausgetauscht werden für den Betrieb in Europa. Es gibt dann nur eben zusätzlichen Aufwand bei jeder Reparatur, weil dann erst das richtige Ersatzteil gefunden werden muss. Ist alles machbar, aber nochmals: die US-Z8 sind keine schlechten Autos, wenn man einen guten erwischt hat, sondern der Import lohnt sich nach meiner und der Erfahrung des Clubs nicht.
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Er wird nicht mehr kosten als ein EU-Auto, aber es kommen mit ziemlicher Sicherheit noch Kosten hinzu, die Du für die erste Zulassung hier nicht aufbringen mußtest.

Ok, was zum Beispiel? Abgesehen vom Schlüssel.

In jedem Schlüssel ist eine Batterie, die ist irgendwann leer.

Das ist natürlich richtig, aber das hängt auch davon ab wie viel man den schlüssel benutzt. Der Schlüssel von unserem B12 (1992) geht z. B. heute noch. Wenn man ihn täglich benutzt ist es natürlich schneller vorbei.

das habe ich nicht gesagt.

Doch, oben. Du hast gesagt das weitere Kosten hinzukommen. Mich interessiert z. B. welche und warum diese Kosten anfallen sollen?

Ich sage nochmals, dass es mir nur darum geht, dass sich der Import in aller Regel nicht lohnt, weil der damit verbundene finanzielle und zeitliche Aufwand einfach zu groß ist.

Kommt darauf an was das Auto kostet, ob man eine günstige Transportmöglichkeit hat und ob einem geholfen wird oder nicht. In meinem Fall gab es praktisch keinen großen Aufwand, es wurde alles automatisch erledigt und es hat nicht viel gekostet. Von einem Aufwand kann ich eigentlich nicht sprechen. Das Auto wird sogar vor meine Haustür geliefert.

Ein Argument für den Import ist eindeutig das man in den USA noch neuwertige Fahrzeuge bekommen kann. Wenn ich z. B. in Mobile.de schaue, gibt es gerade mal 3 Autos mit unter 10.000 km und wenn man genau hinsieht eigentlich nur eins.

Ich persönlich mag keine gebrauchten Autos, mir reichts schon wenn ich abgegriffene Lenkräder sehe. In Deutschland hätte ich so schnell kein Auto gefunden das meinen Anforderungen entspricht - nur mal um das zu erwähnen.

Und man hat hinterher ein Auto, das im Wiederverkaufswert unter einem europäischen Z8 liegt.

Das was ich bezahlt habe, bekomme ich zu 100% wieder, das ist sicher. Also wenn der Kaufpreis stimmt, ist das kein Argument gegen einen Import.

Der Z8 ist ein Sammlerfahrzeug, da sackt der Wiederverkaufswert schon ab, wenn ein leichter Unfallschaden (fachgerecht) repariert wurde..

Sehe ich auch so, deswegen interessiert mich der Wiederverkaufswert nicht mal so sehr.

Unfallschaden würde für mich z. B. komplett ausfallen. Das kann man nicht mit einem Auto aus dem Ausland vergleichen. Das ist doch ein erheblicher Unterschied.
 
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Kurzes Update:

Der US Z8 besitzt eine Scheinwerferreinigungsanlage, die Scheinwerfer haben ein "e" Prüfzeichen sowie eine automatische Leuchtweitenregulierung.

Die roten Blinker in den Heckleuchten könnnen definitiv eingetragen werden und müssen nicht gewechselt werden, außer der Prüfingenieur besteht darauf. Abgsehen davon ist lediglich nachzuweisen das die EU-Motorsoftware von BMW aufgespielt wurde und das die roten Positionsleuchten im Heck nicht angeschlossen sind (dürfen nicht leuchten).

DAS WARS! Alles zusammen kostet gar nichts, bis auf die Software die BMW in München einspielt und das kostet komplett 500,- Euro. Mehr ist nicht erforderlich. Es ist mir nach wie vor ein einziges Rätsel, wie man von Umrüstungen sprechen kann, die 10.000,- Euro gekostet haben sollen?

BMW kann übrigens auch den Radio und das Navigationssystem umcodieren, somit funktioniert das Auto absolut uneingeschränkt in allen Bereichen.
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Dann werden also all die Leute, die in recht großer Zahl und nachweislich Probleme bei der Umrüstung, bei der Anmeldung, beim Erlangen der Feinstaubplakette und später beim Betrieb gehabt haben, einiges falsch gemacht haben. :)

Vielleicht sagt Jürgen ja mal was dazu.
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Die Anforderungen für das Erlangen einer Betriebserlaubnis sind vom TÜV Süd klar definiert - ich habe das schriftlich vorliegen und das Auto entspricht nach meiner Überprüfung (wie ich es erwartet habe) diesen bereits fast vollständig.

Was du mit der Feinstaubplakette meinst, ist mir ein Rätsel - mit dem Aufspielen der EU Software durch BMW in München, wird von BMW die Abgasnorm besätigt, wieso sollte man dann keine Plakette bekommen?

Die Vorschriften vom TÜV haben sich nicht geändert, lediglich hat in der
Vergangenheit die Unterstützung seitens BMW gefehlt - wenn ein Auto bzgl. seiner Abgasnorm aufgrund fehlender Dokumentation seitens des Herstellers nicht zugeordnet werden konnte, war auch eine Zulassung nicht problemlos oder gar nicht möglich. Heute gehört dieses Problem der Vergangenheit an.

Die einzigen "Probleme" die einer Zulassung noch im Weg stehen sind:

- Positionsleuchten im Heckbereich nicht zulässig
- Bestätigung von BMW das die EU Software aufgespielt wurde (wg. Abgasverhalten)
- Heckleuchten nicht zulässig, da Blinker rot

Die Heckleuchten mit Fahrrichtungsanzeiger in rot können definitiv eingetragen werden. Dies hängt allerdings von der Prüfstelle ab. Keiner muss das machen.
Übrigens, Morgen werde ich sehen ob es Probleme gibt bzgl. Tester usw.
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Sorry dass ich mich einmische... aber ich kanns nicht glauben dass an dem schlüssel die batterie nicht ausgetauscht werden kann. ^^

was hat sich der hersteller denn dabei bitte gedacht?
muss man den wagen dann auch wegschmeissen wenn der aschenbecher voll ist... oder der tank leer?
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Nein aber das mit dem Schlüssel stellt in meinen Augen auch kein größeres Problem dar. Man kann natürlich alles dramatisieren. Es gibt in Deutschland BMW Händler (wie viele weiß ich nicht) die die US Autos der amerikanischen Soldaten warten. Diese BMW Händler können auch Schlüssel anlernen weil sie das geeignete Werkzeug haben. Ganz abgesehen davon sitzt BMW in München, die werden sicherlich nicht sagen Pech gehabt.
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

hat jemand mal ein bild von so einem schlüssel? :D habe auf die schnelle beim googeln nichts gefunden. ich meine irgendwie muss die batterie da ja auch rein gekommen sein ^^

wie gesagt das geht ja völlig am thema vorbei, mich fasziniert nur dieses schlüssel phänomen.
was die die händler angeht die us fahrzeuge warten könntest du recht haben... wie man in Müchen zu der sache steht kann ich nicht beurteilen. aber als z8 faher würde ich mir verarscht vorkommen wenn ich nach drei jahren geld für nen neuen schlüssel auf den tresen legen müsste.
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Der Schlüssel vom Z8 ist der gleiche wie beim e46. Hab mit meinen e46-Schlüsseln noch keine Probleme obwohl die jetzt fast 7 Jahre alt sind. Meine Vermutung ist dass die von Dieter beschriebenen Probleme dadurch entstehen das der Durchschnitts-Z8 sehr wenig bewegt wird und sich die Akkus im Schlüssel sich tiefenentladen (wie bei Autobatterien?) so das sie nicht mehr übers Zündschloss geladen werden können.
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

das wiederum würde mehr sinn machen. beim z4 wird ja auch über induktion (zündschloss geladen).

irgendwer hatte mal behauptet dass sich die schlüssel auch an der ladestation von elektrischen zahnbürsten laden lassen. wenn dem so könnte man dem problem auf diese weise ja entgegenwirken. (oder einfach öfter mit dem z8 fahren) ^^
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

das wiederum würde mehr sinn machen. beim z4 wird ja auch über induktion (zündschloss geladen).

irgendwer hatte mal behauptet dass sich die schlüssel auch an der ladestation von elektrischen zahnbürsten laden lassen. wenn dem so könnte man dem problem auf diese weise ja entgegenwirken. (oder einfach öfter mit dem z8 fahren) ^^
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

Sorry dass ich mich einmische... aber ich kanns nicht glauben dass an dem schlüssel die batterie nicht ausgetauscht werden kann. ^^

was hat sich der hersteller denn dabei bitte gedacht?
muss man den wagen dann auch wegschmeissen wenn der aschenbecher voll ist... oder der tank leer?


Ist zwar jetzt nicht Z8 spezifisch, aber ich mussteim Dezember feststellen, dass der Zweitschlüssel meines Z4 (05/2003) leider den Geist aufgegeben hat.
Man konnte ihn zwarnoch zum Fahren benutzen, aber Fernbedienung ging nicht mehr. Akku wurdenichtmehr aufgeladen bei der Fahrt (wie es eigentlicherfolgen sollte).
Der Akku (nicht Batterie) ist anscheinend tiefenentladen und für den Restmüll bzw. Recycling-Müll...
Auf NAchfrage bei BMW gabs leider nur die Antwort, dass nur komplette Schlüssel erhältlich seien.

Also kannst du ruhig glauben, dass man einen Akku nicht tauschen kann.
Gleiches ist doch bei elektrischen Zahnbürsten der Fall. Top Beispiel: Oral-B. Aktuellste Topmodelle haben noich die alten NiCd-Akkus drin (ja die mit dem tollen Memory-Effekt).
Wenn die Bürsten nach 1-2 Jahren an Leistung verlieren,kann man sie nur entsorgenund sich eine komplettneue Zahnbürste kaufen.

Jetzt denkst du dir bestimmt: wieso sinddie Hersteller soooo doof?
Doof ist das garnicht, ist geschäftsfördernd. Wasmeinst du verdienen die an einem Schlüssel/Zahnbürste im Gegensatz zu einem Ersatzakku? - RICHTIG, ein Vielfaches ;-)

Sorry for OT
PS: Dein Vergleich mit dem Aschenbecher und Tank hinkt hierbei sehr...
 
AW: US BMW Z8 - Was muss wirklich umgerüstet werden und was nicht?

dass der vergleich mit dem aschenbaecher/tank hinkt ist klar. war ja absichtlich überspitz formuliert.
mir ist auch klar dass ein unterschied zwischen fest verbautem akku und eingelegter batterie besteht und dass es den akku nicht einzeln bei bmw gibt.

dass autohersteller durch den ersatzeilvertrieb geld verdienen ist ebenso hinlänglich bekannt. aber den kunden das geld bei den schlüsseln aus der tasche zu ziehen ist irgendwo moralisch fragwürdig. ^^
so dreist muss man erstmal sein.

btw. dein vergleich e-zahnbürste auto hinkt auch ein wenig ;)
1. hat eine e-zahnbürste wohl einen geringeren anschaffungspreis als ein kfz und
2. eine geringe lebenserwartung. (oder putzt jemand seit 10 jahren mit der selben e-bürste?)

sollte die e-bürste nach 1-2 jahren leistung verlieren kann man sich ja noch an den hersteller wenden und unter umständen garantieansprüche geltend machen.

:-)

so wie das hier klingt taugt der z8 schlüssel nur noch für die tonne wenn die "batterie" leer ist - meine aussagen bezogen sich eben darauf. dass dem nicht so ist weiß ich ja jetzt.
 
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