AW: Mit dem Auto von DE nach Spanien
Wenn Du vor hast viel und gern mit dem Auto zu fahren, ziehe eine Autogasumrüstung in Betracht. Die Umrüstungskosten haste in zwei Spanienreisen schon wieder drin.
In Spanien ist die LPG-Versorgung noch nicht so gut, aber das ist nicht so schlimm. Viel interessanter ist der Aspekt, dass Du nicht mehr so arg auf die Spritkosten achten musst, sondern sich dann die anderen Kostenblöcke beim Auto in den Vordergrund schieben (Reifen, Wartung, etc.)
Zur Reise an sich: Fahre so lange Du kannst in Deutschland und fahre dann erst nach Frankreich oder eben in die Schweiz. Die Mautkosten in Frankreich sind zwar happig, aber allein der Zeitfaktor rechtfertigt es nur selten die Autobahnen zu umfahren.
Außerhalb von Deutschland solltest Du penibelst auf Deine Geschwindigkeit achten - die Franzosen und Schweizer sehen das nicht gern, wenn die Deutschen wie in Deutschland ("+20 km/h") fahren. Die Strafen sind hart und direkt in bar zu bezahlen.
Kauf Dir vorher Marco-Polo-Bücher, da sind Hoteltipps drin, die wir diesen Sommer in Frankreich befolgt haben - und respekt, wirklich tolle Tipps! Günstig und sehr gut.
Falls Du noch nicht im ADAC bist, wäre das eine gute Gelegenheit zu checken wie es aussieht wenn Du eine Panne im Ausland hast, einen Unfall oder sogar verletzt wirst - auch Mitfahrer in die Überlegung einbeziehen.
Wenn Du vorhast viele kleine Straßen abseits der Hauptstraßen zu fahren, dann überlege Dir ob Du nicht eine Minitour mit anderen Z-Fahrern organisierst, denn alleine in der Wildnis eine Panne zu haben ist sehr unangenehm und es kann durchaus hilfreich sein, wenn der andere Dir dann benötigte Ersatzteile oder Hilfe organisiert ... diesen Fall hatten wir in Schottland, das schmeißt einem zwar die Planung durcheinander, führt aber nicht zum Urlaubsabbruch.
Versuche Deine Route grob über Google-Maps vorzuplanen und druck Dir das als Roadbook aus. Reserviere ein paar Pensionszimmer schon von Deutschland aus vor.