Da hast du natürlich Recht, interessiert mich ebenfalls wer hinter diesen "Prüfungen" steht, und welche Intention damit verfolgt wird. Ich bezweifel das man sagen kann es ist ein SPD oder sonstwas Mitglied der sich nur auf Partei X festgelegt hat.Da stilisiert man sich selbst zu einer Reputation hoch, die in keinster Weise begründet ist. Ein "Prüfer der Plattform" ist also eine Respektsperson, der unbedingt Glauben zu schenken ist, und die bleibt dann anonym?
Ich bleibe dabei, in diese mal bewußt despektierlich gesagt "Laberfächern" ist alles schon mal irgendwie gesagt worden. Da läßt sich immer etwas "nachweisen", insbesondere, wenn ausländische Publikationen mit einbezogen werden.
Mein Vorwurf geht an unsere Wissenschaft: Der Doktortitel ist in seiner jetzigen Form ein Anachronismus, denn es wird kaum noch eine Leistung erbracht, die mit dem zu vergleichen wäre, womit früher ein Doktortitel verbunden war. Das ist aber nicht der Fehler der Doktoranden.
Zu deinem nächsten Punkt:
Vieles ist gesagt und dissertiert worden, keine Frage. Jedoch muss man z.b. bei dem Dr. med. eine Dissertation verfassen die es mit diesem Thema noch nie gegeben hat, was kuriose Themen, wie z.B. "Die Auswirkung von Hamster Abgasen auf die Ozonschicht" usw. auf den Plan ruft.
Jedoch auch wenn alles behandelt und bearbeitet wurde setzt dies auch bei einer erneuten Bearbeitung eines Themas voraus das nicht Wort für Wort abgeschrieben wird. Und ja, dafür sind die Doktoranten zuständig!

Und dein letzter Satz, das eine Doktorarbeit früher mit mehr Leistung in Verbindung zu setzen wäre ist eine unsinnige Verallgemeinerung.