fantomasio
The real Earl
...es ist relativ egal ob es sich um einen LKW oder einen Traktor/Mähdrescher o.ä. handelt der vor Deiner Nase herumkriecht. Tatsache ist das der Fahrer dieses Gefährtes ein gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer ist und ein Recht hat die Straße im Rahmen seiner Möglichkeiten und der StVO zu nutzen. Es gehört für diese Fahrer zu ihrem Berufsbild auf der Straße zu sein und irgendetwas von A nach B zu befördern (und sei es nur das Gefährt an sich). Stell Dir vor Du müsstest bei der Ausübung Deines Berufes zu jedem Zeitpunkt Deine Interessen hinter den Interessen anderer, die die gleichen Resourcen gebrauchen, stellen und permanent versuchen möglichst unauffällig und unkompliziert für Deine Umwelt zu sein, ohne Ansicht Deiner eigenen Bedürfnisse. Klingt für mich nach einem ziemlich feudalen, veralteten, nach Leibeigentum riechenden Bild eines Arbeitnehmers.
...Biker haben keine Knautschzone, aber sind dennoch Lebewesen mit einer eigenen ganz speziellen Vita (Familie, Freunde, soziales Umfeld, etc), sie gehören trotz brutaler Untermotorisierung zur Spezies der menschlichen Wesen. Diese in Gefahr zu bringen ist nicht argumentierbar.
Im Straßenverkehr prallen viele unterschiedliche Teilnehmer mit ebenso vielen unterschiedlichen Voraussetzungen aufeinander und jeder hat seine eigene Wirklichkeit. Konflikt- und gefahrvermeidendes Verhalten ist unabdingbare Bedingung als Prämisse des eigenen Verhaltens um katastrophale Zufallsereignisse mit tödlichem oder ähnlich tragischem Ausgang zu vermeiden. Wer sich von einer solchen Einstellung entfernt handelt fahrlässig und ist moralisch betrachtet zumindest einer inneren Einkehr und gründlichen Reflexion des eigenen Verhaltens verpflichtet.
...mehr gibt es dazu nicht zu sagen.....
zwar schon Montag, aber das war mein Wort zum Sonntag
dennoch viel SpaZZZ und viele sonnige, kurvenreiche, verkehrsarme, unfallfreie Tage
Avicenna
Genau so sieht es aus. Jeder Teilnehmer hat das gleiche Recht, am Straßenverkehr teil zu nehmen. Und damit es nicht in Anarchie ausartet, gibt es dafür eine Leitlinie.....nämlich die StVO, die das "zusammen leben" in geordneten Bahnen regelt


Ich habe das Thema damit abgetan, dass ich geschrieben habe, dass ich Radfahrer auf der Strasse akzeptiere, wenn es keine ordentliche Alternative gibt. Wobei akzeptieren relativ ist, da ich so und so nichts dagegen tun kann. Ich glaube Dir durchaus, dass es Strassen ohne Radwege gibt. Ich persönliche finde dann meist alternative Wald- oder Feldwege. Wobei es mir natürlich auch nicht darauf ankommt, durch rücksichtsloses Fahren und unter Missachtung aller gesetzlichen Vorgaben und moralischen Gebote ansprechende Durchschnittsgeschwindigkeiten und Rekordzeiten zu erzielen.


obwohl sie dazu verpflichtet wären.