Hallo Z-Gemeinde!
Bin gerade beim Stöbern im Zwiki malwieder über
diese Webseite http://www.motorrevision.de/ gestolpert.
Der Betreiber (Ingo Köth) ist ein angesehener Motoreninstandsetzer, auf welchen in verschiedenen Foren verwiesen wird.
Im Bereich "Doku" findet sich folgende Aussage, welche man vll. zukünftig beherzigen sollte:
Bisher habe ich stets, wie hier als falsch beschrieben, den Motor gestartet!
Meine persönlichen Gründe hierfür:
1.Fahrzeug wird grundsätzlich mit eingelegtem 1.Gang abgestellt
2.Keine Handbremse erforderlich (in der Ebene)
3.Kein "Gang einlegen" erforderlich
4.Auskuppeln verhindert das "Bocken" des Wagens, wenn man mal vergessen haben sollte, den Gang rauszunehmen
Ich werde wohl versuchen, meine langjährige "Startpraxis" zugunsten des Motors von der Bequemlichkeit zu lösen.
Wie startet Ihr?
Wie steht ihr zu dieser Aussage?
Bin gerade beim Stöbern im Zwiki malwieder über
diese Webseite http://www.motorrevision.de/ gestolpert.
Der Betreiber (Ingo Köth) ist ein angesehener Motoreninstandsetzer, auf welchen in verschiedenen Foren verwiesen wird.
Im Bereich "Doku" findet sich folgende Aussage, welche man vll. zukünftig beherzigen sollte:
Kupplung treten beim Anlassen
Dies ist der größte Fehler den man machen kann. Zumindest auf lange Sicht gesehen. Ursache hierfür ist wohl, dass irgendein Fahrlehrer dies wohl mal in die Runde geworfen hat und somit wollte, dass der Anlasser nur den Motor durchdreht und es bei kaltem Getriebeöl leichter wird. (So habe ich das zumindest bis jetzt immer als Erklärung gehört)
In Wirklichkeit, dreht der Anlasser beim Starten mit eingelegtem Leerlauf nur die Eingangswelle, die Vorgelegewelle, die zu 90% im Öl sitzt, wird dabei nicht aktiviert. Der angerichtete Schaden ist hierbei wesentlich größer. Zum einen verschleißt das Axiallager der Kurbelwelle wesentlich schneller. Da beim Anlassen durch treten der Kupplung, die Axiallagerstelle der Kurbelwelle gegen die Lagerschale gepresst wird. Bei jedem anlassen reibt die Welle dann erst einmal schön an der Lagerschale. Läuft der Motor, gelingt Euch das nicht mehr, da dann der Öldruck die Welle und Lagerschale schön von einander trennt. Umso größer nun der Verschleiß wird desto höher wird auch die Gefahr für andere Bauteile des Motors. Ketten und Zahnriemen werden verspannt, Winkelung der Pleuel verändert (höherer Lagerverschleiß) und zum Schluss hinterlassen auch die Kolben schöne Spuren in den Laufbuchsen.
Fraglich bleibt für mich, ob diese Aussage für alle Otto-Motoren gültig ist (bin kein Motorenbauer)..Bisher habe ich stets, wie hier als falsch beschrieben, den Motor gestartet!
Meine persönlichen Gründe hierfür:
1.Fahrzeug wird grundsätzlich mit eingelegtem 1.Gang abgestellt
2.Keine Handbremse erforderlich (in der Ebene)
3.Kein "Gang einlegen" erforderlich
4.Auskuppeln verhindert das "Bocken" des Wagens, wenn man mal vergessen haben sollte, den Gang rauszunehmen
Ich werde wohl versuchen, meine langjährige "Startpraxis" zugunsten des Motors von der Bequemlichkeit zu lösen.
Wie startet Ihr?
Wie steht ihr zu dieser Aussage?