Heute ists passiert.......

BlackZ4

Fahrer
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1 August 2006
Ist mir doch heute so ein Vollidiot in den Zetti geschüsselt.
Er meinte er muß den Stau auf dem Standstreifen ( Treckerstreife) überholen. Ich wollte wenden und bin ein Stück nach rechts gefahren und da hat es schon gerumst. Frontschürze, Unterboden, Nieren, Spur verstellt und jede Menge klein Teile im Eimer.
Was meint Ihr, Fertig machen und dann verkaufen,oder Geld von Versicherung kassieren und den so wie er ist verkaufen?
Wir wollten uns dies Jahr nach was neuem um sehen.
Montag ab zum Anwalt.
Tolles Wocheende!!!!!
 

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Beilleid!

aber.....sind da nicht Beide ein wenig Schuld?..:X ....Das hätte ja auch ein Rollerfahrer oder Fahrradfahrer sein können....vor dem Rechtsfahren wäre doch in der Regel ein Blick nach hinten erforderlich, oder?

Wie auch immer, ärgerlich ist so etwas immer.
 
Ich kenne einen Standstreifen eigentlich nur von der BAB, wie kann man da denn wenden??
 
Hey, ärgerliche Sache.
Die Schadenentstehung kann ich noch nicht so ganz nachvollziehen, wie du einen Wendevorgang einleiten konntest.
Hier musst du jetzt natürlich Obacht geben, weil ich jetzt mal davon ausgehe dass du auf einer Bundesstraße mit Standstreifen wenden wolltest.
Somit hast du lt. meiner Ansicht auch eine gewisse Teilschuld an dem Schaden.
War die Polizei vor Ort? Hat der Schädiger sich "schuldig" bekannt?

Ich würde aufgrund der Höhe es Schadens, jetzt ein Gutachten anfertigen lassen und dann weitersehen.

Also mal unabhängig von der Schuldfrage. Ich sehe dass es noch ein 2003-2005 Modell ist, also vor Facelift.
Erfahrungsgemäß würde ich jetzt mal tippen, dass du mit der Konstellation, Abrechnung nach Gutachten und Restwertaufkäufer besser fährst, als Reparatur und dann Verkauf eines Unfallwagens.

Wenn die Schuld z.B. 50/50 ausgeht, bezahlen die Versicherer den Schaden "über Kreuz" heißt, die gegnerische Versicherung bezahlt deinen Schaden und deine den Schaden des Schädigers/Anspruchstellers.
 
Wo in Hannover oder Umgebung ist denn das passiert?
 
Ist die L443 bei Burgdorf mit nem breiterem Streifen für die Landmaschinen. Drehen durfte ich laut Stvo und der Polizist war Super in Ordnung. Schuld hat der jeneige der auf der "Standspur" gefahren ist laut der Ordnungsmacht, aber das wird per Anwalt geklärt. Ist ein 2003er und bei mir ist mehr hin als bei seinem DucatoSchrottfahrhaufens. Selbst bei 50/50 komme ich gut weg.
 
Mir ist die Situation immer noch nicht klar, wäre nett wenn du sie noch mal erklärst, gerne mit Zeichnung :)
 
So habe ich es verstanden:

Alle Fahrzeug stehen auf einer "Landstraße" im Stau oder Rückstau.
Da kommt die Idee, einen anderen Weg zu wählen und das Verlangen, drehen zu wollen.
Damit der Wendekreis reicht, mal ebend nach rechts auf den Randstreifen, um dann mit Schwung nach links zu wenden.
Den Randstreifen nutzte aber schon ein genauso ungeduldiger, um an alle rechts vorbei zu fahren.
Da ein Randstreifen zu schmal für 2 Fahrzeuge ist, bekam der "Drehwillige" einen Stoß an den rechten Kotflügel und das Vorderrad und seine Stoßstange wurde nach vorne weggerissen.
 
Klar ist er auf dem Streifen gefahren aber du hast die Linie ja auch überfahren... ob nun zum wenden, parken oder fahren ist doch erstmal egal oder?
Der Unfall ist da geschehen, wo beide nichts zu suchen haben.
 
Auch wenn mich jetzt der Forengott wieder mit seiner Statistik zu erschlagen versucht: schaut Euch die Signatur an und vergleicht sie dann mit der übrigen Wortwahl: "Vollidiot, Ducatoschrotthaufen" - all das in Verbindung mit der Schilderung des Unfallhergangs - freie Fahrt für Z4-Fahrer...
 
mmhhh.... also mit der Signatur hat er Recht aber die Gewaltausdrücke müßten nicht sein.


Zitat Schäuble:

“Die Kritiker, die meinen, man müsse eine Konkurrenz zwischen allen Politikbereichen haben, die gehen ja in Wahrheit von dem Regelungsmonopol des Nationalstaates aus.
Das war die alte Ordnung, die dem Völkerrecht noch zugrunde liegt, mit dem Begriff der Souveränität, die in Europa längst ad absurdum geführt worden ist, spätestens seit den zwei Weltkriegen in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts.
Und wir in Deutschland sind seit dem 8.Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen.
 
Ganz bestimmt nicht! Die Allgemeine Rücksichtslosigkeit im Strassenverkehr ist mitlerweile erschreckend. Ich bin ca. 70000km im Jahr unterwegs und da bekommt man vieles mit und kann seinen Augen kaum glauben. Würden sich die Personen die im Besitz einer Fahrerlaubnis sind mal wieder auf die Grundlegenden Sachen besinnen, wäre das Autofahren in Deutschland viel entspannter.
z.B. sich an das Rechtsfahrgebot halten, den Blinker setzen und nicht nur kurz antippen, das benutzen der Rückspiegel, das befahren des Standstreifens um am Stau vorbei zu kommen ( sehe ich immer öfter) da man keine Zeit hat,.usw.

Ich bin dafür das jeder der einen Führerschein hat alle 3 Jahre zu einer Fahrtauglichkeitsprüfung sollte.

Sorry für die Ausdrücke, aber ich möchte euch sehen ob Ihr da auch so ruhig geblieben wärt!?
 
Die Polizei legt übrigens auch nicht die Schuld fest,
sondern klärt die verkehrsrechtliche Verursachung.

Selbst dabei hätte ich bei dem geschilderten Unfallhergang Zweifel.
Nach der Entscheidung der Versicherungen würde ich auch meine Maßnahmen richten.
 
Ganz bestimmt nicht! Die Allgemeine Rücksichtslosigkeit im Strassenverkehr ist mitlerweile erschreckend. Ich bin ca. 70000km im Jahr unterwegs und da bekommt man vieles mit und kann seinen Augen kaum glauben. Würden sich die Personen die im Besitz einer Fahrerlaubnis sind mal wieder auf die Grundlegenden Sachen besinnen, wäre das Autofahren in Deutschland viel entspannter.
z.B. sich an das Rechtsfahrgebot halten, den Blinker setzen und nicht nur kurz antippen, das benutzen der Rückspiegel, das befahren des Standstreifens um am Stau vorbei zu kommen ( sehe ich immer öfter) da man keine Zeit hat,.usw.

Ich bin dafür das jeder der einen Führerschein hat alle 3 Jahre zu einer Fahrtauglichkeitsprüfung sollte.

Sorry für die Ausdrücke, aber ich möchte euch sehen ob Ihr da auch so ruhig geblieben wärt!?
Ich warte noch immer auf eine logisch nachvollziehbare Erklärung des Unfallherganges.
 
Ich warte noch immer auf eine logisch nachvollziehbare Erklärung des Unfallherganges.

Hat der TE nicht gefragt, was wohl am Sinnvollsten wäre, Geld einstecken und so verkaufen oder Fertig machen lassen und dann verkaufen?!

Wie der Unfall genau Passiert ist und und wer letztendlich Schuld hat, ist doch das "Problem" der beiden Unfallbeteiligten und nicht unser.

Also Frage beantworten und fertig.

Ich würd wohl auch das Geld von der Versicherung nehmen und den dann so verkaufen.
 
Gemäß den Schilderungen könnte ich mir gut vorstellen das jeder auf seinem Schaden
selbst sitzen bleibt...

Bin mal gespannt wie das ausgeht...
 
schuldfragen im verkehrsrecht unterscheiden sich leider von denen der versicherungen. oft hängen die versicherungen einem immer noch eine teilschuld an. bei dem hier geschilderten sachverhalt befürchte ich das.

zum thema: wolltest den denn auch vor dem unfall schon verkaufen?
 
Was sollen denn hier noch die Fragen und Mutmaßungen zum Unfallhergang, wenn die Polizei vor Ort bereits eine deutliche Aussage zur Schuldfrage getroffen hat? :rolleyes: Nicht dass die Polizei immer richtig läge - aber sie kann vor Ort und mit dem vorhandenen Fachwissen zweifelsohne mehr sagen, als die hier anwesenden "Fachleute".
 
Ich denke mal, dass es nun gut darauf ankommt wie man den Fall dreht und wendet ...

War der Ducatofahrer viel zu schnell auf der Standspur unterwegs und konnte von Dir somit eigentlich nicht wahrgenommen werden?
Bist Du sehr langsam und vorsichtig auf die Standspur um wenden zu können und der Ducato hat einfach nur voll draufgehalten?
Bist Du vielleicht gar nicht über die durchgezogene Linie gefahren und der Ducato hat das Lenkrad leicht verrissen udn Dich dadurch erwischt als Du knapp an der Linie gefahren bist?

... wie dem auch sei, ich finde es sehr schwer mir den Fall so zurechtzudrehen, dass Du Deinen Schaden komplett ersetzt bekommst.

Daher würde ich da mal mit einer "überzeugenden Selbstverständlichkeit" rangehen, wenn Dir die Polizei schon recht gegeben hat, dass Du keinen Fhler gemacht hast.

1. Deine Versicherung anrufen und den Unfall melden. Weise darauf hin, dass Schadensersatzforderungen eintreffen können, diese aber auf keinen Fall ohne Rücksprache mit Dir beglichen werden dürfen. Lass eine Schadensnummer einrichten auf die Du Dich immer beziehen kannst. Jetzt sofort, falls noch nicht geschehen.
2. bei der gegnerischen Versicherung anrufen und fragen ob dort der Unfall schon gemeldet wurde. Jetzt sofort! Wahrscheinlich wurde der Schaden noch nicht gemeldet. Lass Dir denoch eine Schadensnummer geben udn schildere den Unfallhergang aus der Sicht wie er im Polizeiprotokoll steht. Das wirst Du rüberfaxen dürfen.
Frag ob es genügt den einen Reparaturauftrag von BMW einzureichen aus dem die Schadenssumme hervor geht - man wird Dir zustimmen, denn den Anwaltsweg will niemand gehen.
3. Ab zu BMW, Auftrag schreiben und einen Termin in vier Wochen vereinbaren. (den kannst Du jederzeit absagen, für die Versicherung aber sehr relevant)
4. Abwarten was passiert.

Im Idealfall bekommst Du die Kosten ohne Mehrwertsteuer überwiesen.
Im dümmeren Fall geht bei Deiner Versicherung eine Schadensersatzforderung ein gegen die Du Dich wehren kannst oder sie begleichen kannst - auch ein Vergleich ist möglich.
Im dümmsten Fall bekommst Du Post vom gegnerischen Anwalt - dann kannst Du Dir immernoch überlegen ob Du zum Anwalt gehen möchtest.

Glaub mir ... selbst wenn Du voll schuld bist, kannst Du durch die direkten Gespräche ohne Anwalt viel bewegen.
 
Was sollen denn hier noch die Fragen und Mutmaßungen zum Unfallhergang, wenn die Polizei vor Ort bereits eine deutliche Aussage zur Schuldfrage getroffen hat? :rolleyes: Nicht dass die Polizei immer richtig läge - aber sie kann vor Ort und mit dem vorhandenen Fachwissen zweifelsohne mehr sagen, als die hier anwesenden "Fachleute".

1. ist es nicht deren "aufgabe".
2. haben die jung meist ebenso wenig ahnung wie die leute, welche hier bis jetzt was zu gepostet haben.
3. was der te behauptet und was die rennleitung wirklich gesagt hat, sind wohl auch 2 paar stiefel.

wer so was "besonderes" ist, dass er auf spiegel und schulterblick verzichten kann, soll bitte auf seinem schaden sitzen bleiben!!!

zum thema:
bevor man sich um den weiteren verlauf gedanken macht, sollte man vielleicht erstmal warten, was die versicherung sagt :rolleyes:
 
1. ist es nicht deren "aufgabe".
2. haben die jung meist ebenso wenig ahnung wie die leute, welche hier bis jetzt was zu gepostet haben.
3. was der te behauptet und was die rennleitung wirklich gesagt hat, sind wohl auch 2 paar stiefel.
...

Doch, es ist Aufgabe der Polizei, den Unfallhergang und die Aussagen der Teilnehmer aufzunehmen und eine vorläufige Einschätzung abzugeben. Dass das letzte Wort woanders liegt, ändert daran nichts.

Weiter ist es Unsinn, der Polizei pauschal "wenig Ahnung" zu unterstellen. Auch wenn die Beamten wie gesagt nicht immer liegen, so liegen sie immerhin recht häufig richtig - was sich beispielsweise anhand der Vergleiche verkehrsgerichtlicher Entscheidungen mit den polizeilichen Unfallprotokollen ablesen lässt. Darüber hinaus haben sie - im Gegensatz zu den hier Anwesenden - den Ortsvorteil.
 
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